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Allein im Januar sind auf den Kanarischen Inseln 281 Menschen an und mit COVID-19 gestorben. Das sind die meisten Toten in-nerhalb eines Monats seit Beginn der Pan-demie und das obwohl die Omikron-Variante weniger aggressiv ist. Nach Angaben der Experten liegt das an dem allgemein schlechten Gesundheitszustand vieler kana-rischer Anwohner. Die meisten sind nicht an, sondern mit dem Virus gestorben und hatten Vorerkrankungen. Davon waren 47 Prozent über 80 Jahre alt und 26 Prozent zwischen 70 und 80 Jahren.
Die Wirtschaft auf den Kanarischen Inseln ist im letzten Jahr um 6,1 Prozent gestiegen. Diese Zahl liegt über dem nationalen Durchschnitt, der mit fünf Prozent angegeben wird. Allerdings muss bei diesem Vergleich berücksichtigt werden, dass die Wirtschaft während der Pandemie auf den Kanarischen Inseln und den Balearen am meisten eingebrochen ist und deshalb auch viel Luft nach oben hat.
Noch ist die Luft von der Calima-Wetterlage des vergangenen Wochenendes getrübt und schon erreicht die Kanarischen Inseln die nächste Calima-Front. Es ist bereits die Elfte in diesem Jahr. Empfindlichen Personen wird empfohlen, Fenstern und Türen geschlossen zu halten, Oberflächen mit einem feuchten Lappen zu reinigen, sich in feuchten Räumen aufzuhalten, viel zu trinken und keinen Sport im Freien zu treiben. Im Notfall bitte den Notruf 112 anrufen.
Die Stadt Las Palmas hat eine neue Fahne eingeführt, die künftig an den Stränden wehen wird. Sie hat die Farbe Orange und weist darauf hin, dass es an diesem Strandabschnitt in diesem Moment keine Rettungsschwimmer gibt. Zur Erinnerung: Die grüne Fahne steht für ungetrübtes Badevergnügen, Gelb bedeutet Vorsicht vor Wellengang und Strömung und bitte nur bis zur Hüfte ins Wasser gehen. Rot heißt absolutes Badeverbot.
Das kanarische Tourismusamt will Reklamationen für Urlauber vereinfachen, die mit einer Leistung vor Ort nicht zufrieden sind. Die Reklamation soll nur online möglich sein. Touristische Unternehmen, die im Registro General Turístico gelistet sind, müssen die neuen Reklamationsblätter, die mit einem QR-Code versehen sind, über die Webseite der kanarischen Regierung beantragen.
Im Rahmen der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit haben Ende Januar sechs junge Menschen in San Bartolomé de Tirajana das Programm „Empléate“ abgeschlossen. Sie erhielten von der Gemeinde eine sechsmonatige Grundausbildung, zum Beispiel im Bereich Bau- und Gartenarbeiten oder in der Verwaltung. Damit soll ihre Integration in den Arbeitsmarkt erleichtert werden.
Am 13. Februar ist der Welt-Radio-Tag. Diesem Anlass hat die ONCE-Lotterie zugunsten blinder Menschen ein Tageslos zu Ehren aller Radiosender herausgebracht. Es werden 5,5 Millionen Lose verkauft. Damit ehrt die Organisation, dass Radiosender gerade für blinde Menschen eine wichtige Informationsquelle sind.
Die Kammer der Straßen-, Kanal- und Hafeningenieure spricht sich für den Bau einer Zugverbindung von Santa Cruz in den Süden der Insel aus. Das würde die angespannte Lage auf den Autobahnen spürbar entlasten und die Wirtschaft ankurbeln. Teneriffa wächst seit drei Jahrzehnten um durchschnittlich 10.000 Einwohner. Die Straßen sind gleich geblieben und es braucht dringend eine Lösung für den Verkehr.
Ab Dienstag fährt die Busgesellschaft TITSA eine Versuchsreihe mit Elektrobussen. Im Stadtverkehr von Santa Cruz, La Laguna, Puerto de la Cruz und Icod de los Vinos sollen die E-Busse der Marke IVECO zum Einsatz kommen.
In 40 spanischen Städten gingen am Sonntag Demonstranten auf die Straße um gegen die Jagd zu protestieren. „Die Jagd ist keine Sportart und auch kein Recht, sondern Tierquälerei“, kritisieren die Tierschützer und verweisen auf die immer wieder vorkommende Misshandlung von Jagdhunden. Sie fordern ein Jagdverbot. Auch in Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz gab es einen Protestzug.
Gegen 18 Uhr wurde am Sonntagabend ein bewusstloser Mann mit ernsten Problemen auf der Straße von Taganana gemeldet. Der 73-Jährige wurde per Hubschrauber abgeholt und in kritischem Zustand in das Universitätskrankenhaus in Santa Cruz ausgeflogen.
Die Samstagsziehung der Primitiva-Lotterie hat einer Person aus Puerto de la Cruz einen Geldsegen in Höhe von 67.475 Euro gebracht. Herzlichen Glückwunsch!
Am Sonntagabend kurz vor 19 Uhr stürzte ein PKW von einer Brücke bei La Orotava auf die darunterliegende Autobahn TF-5. Bei dem Unfall wurden zwei Frauen in dem Fahrzeug eingeklemmt. Eine 86-Jährige wurde schwer verletzt, eine 30-Jährige erlitt Verletzungen, ein Mann blieb unverletzt. Die Verletzten wurden ins Universitätskrankenhaus in La Laguna gebracht.
Um den Menschen noch deutlicher zu machen, wie wichtig das recyceln ist, hat die Stadt La Orotava eine mobile Sondermüllstation angeschafft. Sie ist zunächst im Poligono San Jerónimo installiert.
Eine Gruppe von 90 Mädchen und Jungen im Alter zwischen sechs und elf Jahren haben kürzlich über 90 Bäume im Naturschutzgebiet Teno gepflanzt. Damit sollen schon die Jüngsten an den Umweltschutz herangeführt werden.
In der Nacht zum Montag wurde mit der As-phaltierung des nächsten Autobahnab-schnitts im Süden der Insel begonnen. In dieser Woche werden die Zu- und Abfahrten zur TF-1 auf der Höhe von Tajao, San Isidro und Granadilla de Abona neu asphaltiert. Gearbeitet wird von 22 bis 6 Uhr. Die Auto-fahrer werden gebeten, die Umleitungen zu beachten.
Am Sonntagmorgen brach in einer Garage in der Avenida Kurt Konrad Mayer in Adeje ein Feuer aus. Drei Fahrzeuge waren betroffen. Den Feuerwehrleuten von Adeje und der Freiwilligen Feuerwehr von San Miguel de Abona gelang es das Feuer zu löschen. Aber für eine Person, die in einem der Fahrzeuge gefunden wurde, kam jede Hilfe zu spät. Sie war bereits verstorben. Nähere Angaben zur Identität standen bei Redaktionsschluss nicht fest.
In der Nacht zum Sonntag hat die kanarische Seenotrettung rund drei Meilen vor der Küste von Órzola 43 Menschen aus Seenot gerettet. An Bord befanden sich auch Kinder.
La Gomeras Inselpräsident, Casimiro Curbelo, fordert eine gerechtere Verteilung der minderjährigen Migranten, die auf den Kanarischen Inseln ankommen. Derzeit kümmert sich die kanarische Regierung um rund 3.000 eingewanderte Jugendliche. Curbelo fordert, dass diese gerecht auf alle spanischen Provinzen verteilt werden und der Archipel mit dieser Aufgabe nicht allein gelassen wird.
Am Samstagabend gegen 21.30 Uhr stürzte an der Landstraße LP-206 bei Mazo ein Eukalyptusbaum um und blockierte die Straße. Dabei riss er auch das Stromkabel zur Versorgung der Straßenbeleuchtung mit. Der Verkehr wurde umgeleitet. Dank des schnellen Einsatzes von Feuerwehr, Straßenwacht und freiwilligen Helfern der Organisation Alta Tango La Palma war die Straße nach 45 Minuten wieder befahrbar.