Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Am Dienstagmittag verlor der Fahrer eines LKWs auf der Landstraße GC-65 bei Santa Lucía de Tirajana die Kontrolle über sein Auto, weil die Bremsen versagten. Der Wagen überschlug sich. Die beiden Insassen konnten glücklicherweise auf eigene Faust das Auto verlassen. Die Feuerwehr rückte an, weil Öl auf die Fahrbahn lief.
Teneriffas Inselpräsident Pedro Martín zeigt sich enttäuscht darüber, dass weder die Raumfahrtagentur noch die Agentur für künstliche Intelligenz auf die Kanarischen Inseln kommt. Noch besteht aber die Option, als Sitz der europäischen Tourismus-Agentur und für das spanische vulkanologische Institut ausgewählt zu werden. In beiden Fällen rechnen die Vertreter der Kanarischen Inseln mit Zusagen.
Die Policia Nacional hat in Santa Cruz während der Weihnachtszeit mehr Präsenz in Einkaufszentren und Geschäftsvierteln angekündigt. Damit soll die Kriminalität während der Vorweihnachtszeit gemindert werden. Der Plan „Sicherer Handel“ existiert bereits seit 2013 und funktioniert gut.
Nur eine einzige Firma hat sich bislang auf die öffentliche Ausschreibung zum Bau des Bühnenbilds für den Karneval 2023 in Santa Cruz gemeldet. Schon am 23. Januar geht es los. Es bleibt also nicht viel Zeit. Das Unternehmen muss noch Pläne und die Bestätigung ihrer Solvenz vorlegen und dann könnte der Auftrag vergeben werden. Die Zeit drängt und für den Festbeauftragten Alfonso Cabello wird es langsam eng.
Am Dienstagmorgen machten Lokalpolizisten der Wache in der Avenida 3 de Mayo in Santa Cruz die Entdeckung, dass die Heckscheibe eines Polizeiautos in der Nacht mit einer Flasche beschädigt worden war. Leider ist dieser Straßenabschnitt nur mit einer Kamera überwacht, die keine Aufzeichnungen macht. Wenig später konnte ein Mann festgenommen werden, der versuchte, einen Geldautomaten in Brand zu setzen. Möglicherweise handelt es sich um dieselbe Person. Die Polizei ist landesweit wegen der aktuellen Briefbombenanschläge in Alarmstimmung.
Polizisten der Guardia Civil in Tacoronte haben den Diebstahl eines Fernsehgerätes in der Oberstufenschule in El Sauzal aufgeklärt. Mehrere Verdächtige aus El Sauzal wurden festgenommen. Das TV-Gerät konnte sichergestellt werden.
In Adeje wurde zur Fiesta San Andrés der zwölfte Blechkunst-Wettbewerb ausgetragen und die besten Werke wurden am Montag prämiert. Die witzigen Einzelstücke sind noch bis zum 16. Dezember im Kulturzentrum in Adeje ausgestellt.
Zum Wochenstart haben in Valle San Loren-zo die Arbeiten an der neuen Kläranlage be-gonnen. Sie soll das Abwasser aus den mitt-leren Höhenlagen und von den Küstenorten klären. Der Bau ist mit 41 Millionen Euro und 18 Monaten Bauzeit veranschlagt.
In einem Mehrfamilienhaus gegenüber des Einkaufszentrums La Rosa in Ortsteil Playa Paraíso in Adeje brach Dienstagnacht ein Brand aus, der sechs Wohnungen in Mitleidenschaft zog. Glücklicherweise war nur eine Wohnung zu diesem Zeitpunkt besetzt. Fünf Personen mussten wegen einer Rauchvergiftung behandelt werden.
Am Dienstag hat sich aufgrund der schlechten Wetterbedingungen das dritte Segelboot im Hafen von Playa Blanca im Süden von Lanzarote losgerissen. Der Katamaran kenterte etwa 100 Meter vor der Küste. Die Feuerwehr hat 20 Benzinkanister, Holzreste, Matratzen und Rettungswesten an der Küste eingesammelt, um eine Umweltverschmutzung zu verhindern. Bei keinem der Schiffe lief Öl in den Atlantik.
Am Dienstagvormittag brach der Pilot eines Passagierflugzeugs den Landeanflug auf Lanzarote wegen der heftigen Seitenwinde ab. Dieses Prozedere wird angewandt, wenn keine hundertprozentig sichere Landung möglich ist.
Im Rahmen der Operation „Jackalyn“ ermitteln Polizisten der Guardia Civil auf La Palma derzeit gegen sieben Personen, die auf rustikalem Grund illegale Holzhäuser errichtet haben. Insgesamt 22 Verwaltungsanzeigen wurden ausgesprochen. Die Ermittlungen begann bereits im März 2022, als per Hubschrauber an der Küste Playa del Veta in Tijarafe mehrere illegale Holzhäuser sowie die Vorbereitung für weitere Holzhäuser entdeckt wurden.
Im Wohnheim Echedo wird am Donnerstag ein Notfall simuliert. Der Bewohner von Zimmer 18 im zweiten Stock zündet beim Rauchen die Matratze an und ein Feuer entsteht. Alle Bewohner müssen evakuiert werden. Solche möglichen Notfälle werden regelmäßig geübt, damit im Ernstfall alle wissen was zu tun ist.
Die Studien des Erdölkonzerns Repsol auf Gran Canaria zeigen positiven Indizien dafür, dass im Erdinneren Geothermievorkommen in einer Größenordnung vorhanden sind, die ihre Nutzung rentabel machen. Das würde bedeuten, dass auf Gran Canaria eine starke, erneuerbare Energiequelle genutzt werden könnte. Allerdings müssen noch weitere Gutachten erstellt werden.
Fünf kanarische Städte auf Gran Canaria, Teneriffa und Fuerteventura haben sich um den Sitz der Agenturen für Raumfahrt (AEE) und der Agentur für künstliche Intelligenz (Aesia) beworben. Umsonst – ein Expertenteam hat beschlossen, dass die Raumfahrtagentur schon im ersten Trimester 2023 in Sevilla ihren Betrieb aufnehmen soll und das Zentrum für künstliche Intelligenz soll in La Coruña entstehen.
Auf den Kanarischen Inseln wurden im Oktober fast 1.184.501 Urlauber registriert. Das sind über 3,5 Prozent mehr als vor der Pandemie. Insgesamt haben von Januar bis Oktober 9,92 Millionen internationaler Urlauber den Archipel besucht. Diese Zahl liegt zwar noch etwas unter dem Aufkommen von 2019, aber das Umsatzvolumen liegt um 220 Millionen Euro über dem Niveau von 2019.
Derzeit erlebt das Gesundheitssystem auf den Kanarischen Inseln den größten Ansturm der letzten beiden Jahre. Rund 4.500 Patienten werden in öffentlichen und privaten Krankenhäusern behandelt. Zu Beginn der Pandemie waren es rund 1.100 Patienten weniger. Die Krankenbetten in den öffentlichen Krankenhäusern sind zu 75 bis 90 Prozent belegt. SV-AR
Heftige Windböen am Südflughafen auf Teneriffa und am Flughafen von La Palma haben am Montag zur Umleitung einiger Ma-schinen auf andere Inseln geführt. Die unsichere Wetterlage dauerte bis circa 14 Uhr. Dann stellte sich Normalität ein.
Die Gewerkschaften fordern schnellere Bearbeitung von Anträgen in den Filialen der Seguridad Social. Über 1.000 Inselbewohner warten auf die Anerkennung ihrer kompletten oder teilweisen Arbeitsunfähigkeit und auf die Auszahlung der dafür bewilligten Subventionen. Die Betroffenen haben nicht nur kein Einkommen, sondern erhalten zudem nicht das ihnen zustehende Recht auf die Zuzahlung von Medikamenten.
Die drei Nigerianer, die in der vergangenen Woche auf dem Ruder eines Tankers Gran Canaria erreichten, dürfen in Spanien Asyl beantragen. Das bestätigte das Innenministerium am Montag dem Flüchtlingshilfswerk CEAR. Elf Tage lang waren sie auf der gefährlichen Reise unterwegs. Ihre Fälle werden nun neu geprüft. Die Organisation ACNUR plädiert auf die Gewährung des Asyls aus humanitären Gründen.