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Gleich zwei Wanderer mussten am Dienstag unabhängig voneinander gerettet werden. Ein 23-Jähriger war in der Gegend Valleseco im Stadtgebiet von Santa Cruz vom Weg abgekommen und gestürzt. Er konnte nicht mehr auftreten und musste per Hubschrauber evakuiert werden. Ein 66-jähriger Wanderer konnte bei Pinolere, oberhalb von La Orotava nicht mehr weitergehen. In diesem Fall konnten die Feuerwehrleute ihn auf dem Landweg erreichen und zum Rettungswagen tragen.
Im Flüchtlingslager Las Raíces ist ein 20-jähriger Migrant aus Mali verstorben. Der Mann brach beim Duschen zusammen. Er hatte zuvor nie um ärztliche Hilfe gebeten. Eine Obduktion soll nun die Todesursache klären.
Am Dienstag wurde auf dem Nordflughafen von Teneriffa in La Laguna der Notfall simuliert. Aus einem Gebäude heraus quoll Rauch. Daraufhin wurde das Notfall-Protokoll ausgelöst und der Ernstfall simuliert.
Die Anwohner von Radazul bajo und Tabaiba bajo sind empört. Denn seit Mitte Januar blockieren Steine den einzigen Fußweg, der die beiden Ortsteile miteinander verbindet. Sie wollen, dass endlich frei geräumt wird. Der Gemeinde El Rosario werfen sie Untätigkeit vor.
Seit 2008 möchte Garachico eine Seilbahn vom Ortskern in die Ortsteile oberhalb der Ortsmitte. Derzeit müssen Anwohner von San Juan del Reparo, Genovés und La Culata über die Landstraße TF-42 zuerst nach Icod de los Vinos fahren, um dann von dort nach Garachico zurückzufahren. Mit der Seilbahn soll eine Art Direktverbindung entstehen.
Die hohe Kohlendioxidkonzentration in einigen Teilen des Vulkan-Ausbruchsgebiets ist besorgniserregend. Unter anderem im Ortsteil La Bombilla ist der Sauerstoffgehalt der Luft gering und die CO2-Werte sehr hoch. Zum Teil werden die Grenzwerte erreicht.
Der Hafen von Los Cristianos, von dem der Fährverkehr zu den kleineren Inseln La Palma, La Gomera und El Hierro ausgeht, ist überlastet. Im letzten Jahr wurden rund 1,5 Millionen Passagiere und 475.000 Fahrzeuge abgewickelt. Das brachte den Hafen an den Rand seiner Leistungsfähigkeit.
La Palmas Inselpräsident, Mariano Zapata, hat das große Engagement der freiwilligen Helfer während des Vulkanausbruchs gelobt. Fünf gemeinnützige Verbände erhielten eine Auszeichnung.
Die Inselregierung von La Gomera bildet weitere Techniker an Drohnen aus. Damit sollen mehr Mitarbeiter im Umgang mit einer Drohne geschult werden. Die Überwachung aus der Luft kann in Notfällen oder bei Waldbränden wichtige Dienste leisten.
Der polnische Reisejournalist Robert Pawelek rühmte nach seinem Besuch auf La Gomera im vergangenen November vor allem die landschaftlichen Reize der Insel. „Hier gibt es alles, was du brauchst, um der Welt zu entfliehen. Traumhafte Strände und un-glaubliche Berge. La Gomera ist ein echtes Paradies für Liebhaber einer unberührten Natur“, schreibt er in einem Artikel, der auf der Titelseite des Magazins Travel Compass zu sehen ist.
Die Bergrücken von Teneriffa und La Palma sowie die Gipfel des Teide und des Roque de los Muchachos sind seit dem Wochenende mit Schnee überzogen. An der Küste hat es aber immer noch zwischen 16 und 21 Grad – das ist eben das Besondere an den Inseln des Ewigen Frühlings! Sonne und Schnee wohnen direkt übereinander. Die Zufahrten zum Teide über La Orotava und La Espe-ranza wurden am Montag vorübergehend gesperrt. Inzwischen sind diese wieder ge-öffnet.
Im vergangenen Jahr wurden auf den Kana-rischen Inseln 2,9 Prozent mehr Strafdelikte registriert. Vor allem die Mordrate, Sexu-aldelikte und Raubüberfälle in Häusern ha-ben zugenommen.
In dieser Woche muss sich in Las Palmas die Erzieherin Luz Marina H.M. vor Gericht verantworten. Ihr wird vorgeworfen, im Jahr 2018 in der Kindertagesstätte Los Soles in Telde vier Babys geschlagen zu haben. Die Eltern erstatteten Anzeige. Die Staatsanwaltschaft fordert sechs Jahre Haft, ein Bußgeld in Höhe von 2.400 Euro und insgesamt 10.000 Euro Schmerzensgeld für die Opfer.
Der kanarische Abgeordnete Fernando Clavijo plädiert dringend für eine Strategie zur Förderung junger Menschen in ihrer Berufsausbildung. Ansonsten werde der Archipel Talente verlieren, weil die junge Generation die Verwirklichung ihrer beruflichen Ziele woanders sucht. Die Arbeitslosigkeit beträgt bei den unter 20-Jährigen 75 Prozent und bei den unter 30-Jährigen 50 Prozent.
Am Montagnachmittag ist eine Katze in Las Palmas auf einen Strommast geklettert und kam von dort nicht mehr herunter. Die Feuerwehr betrachtete den Mast als nicht stabil genug, um die Katze zu retten. Stattdessen hielten sie den Wasserstrahl auf die Katze, um zu bewirken, dass sie zu Boden fällt. Vergeblich. Die Feuerwehr rückte ab. Erst als Passanten die Stadtverwaltung einschalteten, kamen Mitarbeiter der Straßenbeleuchtung dazu und retteten die Katze per Kran.
Die Inselregierung von Gran Canaria kündigt eine Investition in Höhe von 3,7 Millionen Euro für die Nordumfahrung von Agaete an. Damit soll das Verkehrschaos in der Gemeinde abgemildert werden. Viele Straßen sind dem aktuellen Verkehrsaufkommen nicht gewachsen.
Im letzten Jahr musste die Berufsfeuerwehr von Teneriffa 3765 Mal ausrücken. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Zuwachs um 1,8 Prozent. Auffallend ist die zunehmende Zahl von Buschbränden. Allein 396 Mal musste Feuer auf brachliegendem Gelände gelöscht werden.
Die Inselregierung hat die Reparatur des beliebten Grillplatzes Parque las Mesas vor den Toren der Hauptstadt in Auftrag gegeben. Es werden 861.000 Euro in die Maßnahme investiert. Die Bauzeit ist mit sechs Monaten veranschlagt. Inselpräsident Pedro Martín appellierte bei einer Besichtigung an die Bevölkerung, den Park nicht mehr durch blanken Vandalismus zu zerstören.
In Zusammenarbeit mit der Lokalpolizei hat die Policia Nacional die Vergnügungsviertel von La Laguna und Santa Cruz intensiv kontrolliert. Es wurden 237 Personen auffällige kontrolliert. Davon erhielten 24 einen Bußgeldbescheid für den Besitz und Konsum von Drogen. Bei zwei Personen wurden potentiell gefährliche Gegenstände sichergestellt. Durch den Großeinsatz blieb es auf den Partymeilen am Wochenende relativ ruhig.