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Zwei Wochen nachdem Vicente um Hilfe gebeten hatte um sein Haus freizuschaufeln, das in San Nicolás ganz nah am Vulkanausbruch stand, hat er es geschafft. Rund fünf Meter hoch war die Ascheschicht rund um das Haus. Trotzdem scheint es im Inneren fast intakt zu sein. Am Dach sind Reparaturen nötig. „Jetzt fehlt nur noch Wasser, Strom und die Straße“, meint der Hausbesitzer, der dankbar für die vielen helfende Hände ist, die ihm zur Seite standen. Er will auch in Zukunft mit seinem Sohn und seiner Schwiegertochter dort leben.
Spätabends am Dienstag haben Mitarbeiter des Umweltschutzamtes auf Teneriffa und Feuerwehrleute von San Miguel den Kadaver eines Pottwals aus dem Atlantik geborgen. Ein Kran war ebenfalls im Einsatz. Die Ber-gungsmannschaft war mit Schutzmasken ausgerüstet, um nicht mit Bakterien und Mikroorganismen in Kontakt zu kommen. Pottwale sind in den tiefen kanarischen Ge-wässern häufig anzutreffen und zählen zu den 28 Cetaceen, die auf dem Archipel ge-sichtet werden.
Am Dienstagabend trafen sich in einer Wohnung in der Calle Maciot de Bethencourt in Arrecife mehrere Personen um gemeinsam Drogen zu konsumieren. Dabei kam es zu einem Streit. Zwei Männer im Alter von 33 und 19 Jahren griffen daraufhin einen 56-jährigen an und erstachen ihn. Beide wurden inzwischen festgenommen.
In den ersten beiden Monaten des Jahres sind auf den Kanarischen Inseln bereits zehn Menschen ertrunken. Drei auf Lanzarote, je zwei auf Gran Canaria, Teneriffa und Fuerteventura sowie eine Person auf La Gomera. In 90 Prozent der Fälle sind die Menschen trotz roter Fahne und gefährlichen Verhältnissen ins Meer gegangen. Zum Märzbeginn kam am Dienstag eine 29-Jährige dazu, die an der Playa der Hermigua auf La Gomera ertrunken ist. Ein 28-jähriger Mann konnte leicht verletzt gerettet werden.
In einer prunkvollen Gala gewannen Rafael Felipe als Model und José López als Künstler den internationalen Bodypainting-Wettbewerb des Karnevals auf Gran Canaria. Die Sieger dürfen nun am World Bodypain-ting Festival in Österreich teilnehmen.
Jetzt ist entschieden, dass es ab Samstag keine Quarantäne mehr für enge Kontakte mit Corona-Infizierten geben wird. Betroffene werden aber weiterhin gebeten, ihre Sozialkontakte zu reduzieren, den Mundschutz zu tragen und sich möglichst oft die Hände zu waschen.
Der kanarische Abgeordnete Fernando Clavijo kämpft in Madrid, dass die spanische Post den Abbau von Stellen und Dienstleistungen zugunsten privater Anbieter stoppt. Das Chaos in der Weihnachtszeit und der Auslieferungsstau bei Paketen seien das beste Beispiel dafür, dass Privatisierungen den Service verschlechtern. Außerdem gehe es um Arbeitsplätze.
Die Zollbehörde hat im Hafen von Las Palmas die erfolgreiche Einfuhr von 100 Kilogramm Kokain vereitelt. Zwei Säcke voller Kokain waren zwischen Zuckersäcken aus Brasilien versteckt. Den Polizisten der Guardia Civil fiel bei der Kontrolle auf, dass sich der Sack anders anfühlte. Beim Öffnen stellen sie auch eine andere Konsistenz fest. Die Analyse ergab, dass es sich um Kokain handelte. Die Ermittlungen dauern noch an.
Die Stadt Telde hat eine weitere Anschaffung einer Drohne für die Lokalpolizei beschlossen. Es wird die dritte Drohne sein, die den Polizisten künftig bei ihrer Arbeit helfen soll. Die Stadt investiert 30.000 Euro.
Lokalpolizisten haben in Santa Lucía de Tirajana eine große Menge Sperrmüll direkt neben den normalen Müllcontainern gefunden. Aufgrund von Zeugenaussagen konnte der Halter des Fahrzeugs, auf dem der Sperrmüll geladen war, identifiziert werden. Im Mai 2021 wurde er schon einmal bei einer ähnlichen Aktion erwischt. Gegen ihn wurde Anzeige wegen grober Umweltverschmutzung gestellt.
José Manuel Bermúdez, Bürgermeister von Santa Cruz, ist erbost, dass die Hafenbehörde in der ehemaligen Jet Foil Station im Hafen der Hauptstadt eine neue Tankstelle eingerichtet hat, an der Schiffe mit Gas betankt werden. „Es ist die einzige Stelle, an der man von der Innenstadt aus direkten Zugang zum Meer hat und die seit Jahren für Freizeitaktivitäten genutzt wird. Ich verstehe nicht, wie man den Anwohnern dies wegnehmen kann“, erklärte er. Jetzt ist dieser Teil des Hafens wieder geschlossen.
In Ingenio auf Gran Canaria wird über Buchungsportale eine Ferienwohnung angeboten, die ausdrücklich nicht für Residente aus Gran Canaria buchbar ist. Über Twitter hat ein Kanarier nun dieses Geschäftsgebaren angeprangert. „Wir werden auf unserer eigenen Insel diskriminiert“, beschwert er sich.
Die Stadt Santa Cruz bietet arbeitslosen Stadtbewohnern die Möglichkeit, an einem kostenlosen Kurs zur Wartung von Windkrafträdern teilzunehmen und sich so neue Zukunftsperspektiven zu schaffen. Anmeldungen sind bis zum 11. März möglich. Informationen dazu gibt es auf der Webseite www.fifede.org.
Die Stadt Santa Cruz unterstützt fünf Projekte der Cáritas. Die gemeinnützige Organisation kümmert sich im Rahmen der geförderten Projekte gezielt um ältere Menschen, Alleinerziehende und Obdachlose, die vom sozialen Ausschluss bedroht sind. Die Stadt subventioniert die Projekte mit jährlich 140.000 Euro.
Der Karneval steckt den Bewohnern der Hauptstadt Santa Cruz einfach im Blut und deshalb können sie das Feiern einfach nicht lassen. In der Nacht zum Dienstag musste die Policia Local am Parque Marítimo für Ordnung sorgen. Dort hatten sich zahlreiche kostümierte Menschen versammelt, um zu feiern. Die Polizei war die Spaßbremse.
Damit es Transporteure leichter haben, mit ihren Schwertransportern über 3,5 Tonnen ihre Kunden zu beliefern, wird die Stadt La Laguna vier neue Zonen zum Be- und Entladen einrichten. Die neuen Zonen werden voraussichtlich bis Ende nächster Woche fertig sein und den Verkehr in der Innenstadt entlasten.
Wenn die Hauptstädter in diesem Jahr schon auf ihren geliebten Karnevalsdienstag verzichten mussten, wollten sie wenigstens auf dem Rummelplatz am Palmetum feiern. Und zwar viele. Nach 17 Uhr war der Rummel voll ausgelastet. Es bildeten sich lange Schlangen bis zum Auditorium.
Die Inselregierung von Teneriffa hat eine Li-zenz an das Unternehmen UTE Arico Green Gass vergeben. Es wird künftig 130.000 Tonnen organischen Müll mit einer anaero-ben Vergärung aufbereiten und kompostie-ren. Eine Energierückgewinnung ist derzeit nicht vorgesehen, obwohl es Teil der Aus-schreibung war. Das Unternehmen wird auf der Parzelle AG2 angesiedelt. SV-AR
In der Markthalle von Puerto de la Cruz wurden zwei Defibrillatoren installiert. „Wir wollen die größtmögliche Sicherheit in einem öffentlichen Raum garantieren, der täglich von hunderten Menschen besucht wird“, meinte der zuständige Stadtrat, Roberto Medina.