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Die Gemeinde Granadilla hat einen fast fünf Millionen Euro schweren Strategieplan zur nachhaltigen Entwicklung vorgestellt. Etwa 33 Prozent würde die Gemeinde selbst tra-gen. Seit der Jahrtausendwende hat sich die Einwohnerzahl um das Zweieinhalbfache auf über 50.000 erhöht. Dazu kommen die Ur-lauber und Besucher, die es vor allem an den Strand Playa de El Médano zieht. Des-halb müsse nun Einiges getan werden, um die touristische Entwicklung im Einklang mit der Natur zu fördern.
Die beiden Hunde Wilson und Koma waren die ersten, die zu Beginn des Vulkanausbruchs auf La Palma aus dem Ortsteil Las Manchas in Sicherheit gebracht wurden. In dem provisorischen Tierheim auf dem Sportplatz konnten sie nicht bleiben, weil die benachbarten Hühner sie störten. Eine deutsche Familie hat die beiden Hunde dann provisorisch bei sich aufgenommen. Inzwischen wurden sie mit Zustimmung der vorherigen Besitzerin von dieser Familie adoptiert. Ende gut – alles gut!
Seit Sonntag werden auf La Palma geführte Touren in Gruppen mit bis zu 14 Personen zum neuen Vulkankegel angeboten. Die Führung beginnt an der Montaña Enrique und führt in einem halbstündigen Fußmarsch auf die Ostflanke. Von dort hat der Besucher freie Sicht auf den sekundären Vulkankegel. Die ersten Führungen von Donnerstag bis Sonntag waren eine geschlossene Veranstaltung und den Opfern des Vulkanausbruchs vorbehalten.
Am Montag wurde ein Kompromiss zwischen dem Vertreter der kanarischen Regierung, Sebstián Franquis, und der vom Vulkanausbruch betroffenen Gemeinden Los Llanos, El Paso und Tazacorte gefunden. Es ging um den Bau der neuen Küstenstraße, die fünf Straßen ersetzen soll, die durch die Lavaflüsse verschüttet wurden. Dem Bau der neuen Straße wird kein Haus und kein Wassertank zum Opfer fallen sowie mit 3,2 Hektar so wenig landwirtschaftliche Fläche wie möglich.
Die Anwohner der Ortsteile El Remo und Charco Verde an der Küste von Los Llanos de Aridane dürfen voraussichtlich ab Mittwoch in ihre Häuser zurückkehren. Die Inselbeauftragte für Sicherheit und Notfälle, Nieves Rosa Arroyo, kündigte an, dass die Sicherheitskontrollen in Puerto Naos und La Bombilla weiter verstärkt werden. Dorthin können die Einheimischen noch nicht wieder zurück. Die Konzentration giftiger Gase in der Luft ist noch zu hoch. Absperrungen und Sicherheitspersonal werden die betroffenen Bereiche weiterhin abschirmen.
Über Ostern melden die Hotels und Ferienunterkünfte auf La Gomera eine Belegung von 85 Prozent. Im Sommer erwartet Inselpräsident Casimiro Curbelo ebenfalls eine große Nachfrage und volle Häuser. Er geht nicht davon aus, dass sich das internationale Geschehen auf die Reiselust negativ auswirkt.
Die ersten fünf Holzhäuser für Opfer des Vulkanausbruchs, die in Los Llanos de Aridane gebaut wurden, wurden am Freitag übergeben. Sie können nun bezogen werden. Insgesamt hat die kanarische Regierung 36 Holzhäuser à 74 Quadratmeter gekauft. Sie verfügen über eine Wohnküche, drei Schlafzimmer, Bad und Toilette.
Die deutsche Metzgerei, Carniceria internacional alemana in Guargacho, öffnet in der Osterwoche am Gründonnerstag und nicht an Karfreitag. Geöffnet ist von 10 bis 16 Uhr. Alternativ ist Metzgerin Ute mittwochs, samstags und sonntags auf dem Bauernmarkt von San Miguel de Abona anzutreffen oder nimmt Bestellungen für Hauslieferungen unter der Telefonnummer 637 044 818 entgegen.
Wer in der Märzauslosung neun Strelitzien gezählt hat lag richtig und ist damit automatisch in die Tombola gekommen. Die Gewinner wurden gezogen. Das Miniradio geht an August M. aus Santa Cruz. Die beiden Bücher haben Dietrich S. und Erna H. Gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!
Am Donnerstag beginnen die offiziellen Osterfeiertage. Eine Zeit, in der sich viele Einheimische oder Spanier eine Auszeit gönnen. In diesem Jahr werden erstmals Buchungszahlen wie vor der Pandemie erreicht. Das ist eine gute Nachricht. Überschattet wird sie durch den Krieg in der Ukraine und die dadurch bedingte Teuerungsrate. Hoteliers geben an, dass sie nur rund 26 Prozent der Teuerung an die Kunden weitergeben können. Den Rest müssen sie selbst tragen.
Nach zwei Jahren Pandemie hat es auf den Kanarischen Inseln an Palmsonntag wieder die ersten Osterprozessionen gegeben. Auch in Gran Canarias Hauptstadt begleiteten zahlreiche Gläubige die beiden Hauptprozes-sionen in San Telmo und an der Iglesia de la Luz.
Nach den jüngsten Gesprächen mit der marokkanischen Führung in Rabat hat Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez wieder mehr Abschiebungen nach Marokko angekündigt. Zwei neue Flugverbindungen nach Casablanca und Agadir sollen helfen, das Niveau von vor der Pandemie zu erreichen. Das bedeutet, rund 80 Personen werden wöchentlich in ihre Herkunftsländer zurückgeschickt.
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, befürwortet die Gespräche, die Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez kürzlich mit Marokko aufgenommen hat. Es geht dabei unter anderem um die Grenzen der kanarischen Gewässer und die Situation der Westsahara. Torres betonte, dass die Abkommen über den Status der Sahara mit der UNO, Marokko und der Exilregierung abgesprochen werden müssen. Und auch die Kanarischen Inseln wollen nicht zum Spielball werden.
Auch wenn viele derzeit mehr die Osterferien im Blick haben, bittet die kanarische Blutbank um Blutspenden. In dieser Woche sind die mobilen Blutspende-Stationen in Arucas, Las Palmas, Moya, Santa Lucía und Telde auf Gran Canaria anzutreffen sowie in Icod de los Vinos, La Orotava und La Laguna auf Teneriffa. Außerdem kann in San Bartolomé auf Lanzarote Blut gespendet werden. Termine können über die Telefonnummer 900 234 061 vereinbart werden.
Die Basketballer des Clubs Baloncesto Gran Canaria und Schülergruppen von drei Grundschulen in Las Palmas trafen sich in der vergangenen Woche im Meeresaquarium Poema del Mar. Sie verbrachten einen tollen gemeinsamen Tag und ließen sich von der Unterwasserwelt bezaubern.
In der Nähe des Busbahnhofs in Teneriffas Hauptstadt wird auf einem freistehenden Gelände vom 17. bis 26. Juni ein großer Rummelplatz aufgebaut, um das bunte Treiben zum Sommerkarneval noch aufregender zu machen.
Ein 32-jähriger Motorradfahrer ist am Sonntagmittag auf der Landstraße GC-60 auf dem Weg nach Fataga gestürzt und hat sich dabei schwer verletzt. Per Hubschrauber wurde der Verunglückte ins Universitätskrankenhaus Dr. Negrín in Las Palmas ausgeflogen.
Sechs Kilometer mehr Autobahn zwischen dem Nordflughafen und Padre Anchieta in La Laguna mit drei Fahrspuren in jede Richtung, die größtenteils untertunnelt werden. Das ist nach Ansicht von Inselpräsident Pedro Martín die Lösung für die überlastete Nordautobahn TF-5. Das sehen Umweltschützer ganz anders. Mehr Straßen fördern für sie die Nutzung des eigenen PKWs und sind deshalb nicht zeitgemäß. Sie wollen den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.
In La Laguna haben die Dacharbeiten am Sportpavillon Santiago Martín, auch bekannt als Hamburguesa, begonnen. Die Stadt investiert 315.000 Euro in die Abdichtung der Dachkonstruktion. Der Pavillon ist der Stammsitz des Basketballclubs Lenovo Tenerife und wird häufig auch als Konzerthalle genutzt.
Am Sonntag verlor ein 72-jähriger Autofahrer in der Nähe der Kirche von La Matanza die Kontrolle über sein Fahrzeug. Sein PKW drehte sich mehrfach und kollidierte mit den Mauern entlang der Straße. Der schwerverletzte Fahrer musste von der Feuerwehr aus dem Autowrack befreit werden. Er wurde ins Universitätskrankenhaus in La Laguna gebracht.