Die Papagayo-Strände im Süden Lanzarotes sind die einzigen halbwegs naturbelassenen Strände der Insel. Wild und unerschlossen haben sie besonders viele Liebhaber. Das soll sich aber bald ändern, wenn es nach der Regierung der Gemeinde Yaiza geht. Denn diese möchte die Strände bewirtschaften lassen und dort Sonnenliegen und -schirme aufstellen sowie Verkaufskioske errichten. Dagegen ist ein wahrer Sturm der Entrüstung losgebrochen. In Facebook gibt es eine Unterschriften-Sammlung gegen diese Maßnahme, die bereits von vielen unterzeichnet wurde. Und auch die sozialistische Partei Lanzarotes (PSOE) spricht sich dagegen aus. Man könne die aktuelle Krise nicht als Alibi benutzen, um weiterhin die Natur zu zerstören. Das Bild der Papagayo-Strände als wilde Strände sei ein wirksames Werkzeug für die touristische Vermarktung der Insel, da sich unter den Urlaubern auch viele Naturliebhaber befinden, die respektvoll mit der Umwelt umgehen. … Die PSOE wolle mit allen Mitteln gegen diese Umweltsünde vorgehen, die sich gegen die touristischen Interessen Lanzarotes richte.
Wer möchte kann diese
Petition unterzeichnen und an das Ayuntamiento von Yaiza schicken.