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Der Kapitän des russischen Frachters mit Nuklearantrieb „Sevmorput“ wurde von der kanarischen Seenotrettung evakuiert. Er wies deutliche Symptome einer Meningitis auf. Der Frachter befand sich zu diesem Zeitpunkt östlich von Fuerteventura, rund 46 Kilometer von den kanarischen Küsten entfernt. Inzwischen hat der Rest der 97-köpfigen Besatzung die Heimreise nach Sankt Petersburg fortgesetzt und die kanarischen Gewässer verlassen.
Sicherheitsleute beobachteten, wie ein Kunde mehrere elektronische Geräte begutachtete und schließlich zwei Laptops im Wert von fast 2.000 Euro in seiner Tasche verschwinden ließ. Als er versuchte, den Markt ohne zu bezahlen zu verlassen, wurde er vom Sicherheitspersonal zurückgehalten. Die Polizei wurde verständigt und nahm den Mann fest. Der 28-Jährige ist schon 14 Mal einschlägig vorbestraft.
Im Stadtteil Escaleritas in Las Palmas ist Mittwochnacht ein Mann aus unbekannten Gründen eine Mauer hinuntergestürzt. Um ihn zu retten, musste die Feuerwehr mit einem Löschzug anrücken. An der ausgezogenen Kranleiter konnte eine Trage befestigt und der Mann so zurück auf die Straße gehoben werden. Der Rettungsdienst 112 brachte ihn sofort in ein Gesundheitszentrum.
Die Guardia Civil und die Policia Local von Santa Cruz und La Laguna werden ab sofort und bis zum 7. Januar ihre Kontrollen intensivieren. So soll ein sicherer Einkauf möglich sein. Die Einhaltung der neuen strikten Regeln in Geschäften und Gastronomie sowie das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes wird hauptsächlich kontrolliert. Dieser Einsatz ist keine Schikane, sondern dient der Sicherheit aller. Die Bürgermeister beider Städte fordern eine härtere Vorgehensweise gegen Verstöße und Verstärkung durch das Militär und Policia Nacional.
Der Bürgermeister von Santa Cruz, José Manuel Bermúdez, will unbürokratisch auf das Bewirtungsverbot in geschlossenen Räumen reagieren. Per Express sollen Außenflächen zur Nutzung freigegeben werden. Einige Straßen könnten sogar für den Autoverkehr gesperrt werden, um Platz zu gewinnen. Außerdem fordert er Steuererleichterung und Subventionen für die Betroffenen.
In der Nacht zum Donnerstag ist ein Auto im Stadtteil San Andrés ausgebrannt. Der Motorraum und die Kabine standen in Flammen. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen, bevor es auf die Umgebung überspringen konnte.
Die Feuerwehr von San Miguel de Abona musste am Donnerstag anrücken, um ein Unfallopfer aus dem Wrack zu befreien. Auf der Südautobahn TF-1 auf der Höhe des Industriegebietes von Granadilla hat sich ein Wagen überschlagen. Der Fahrer konnte nur noch tot geborgen werden.
Haben die Universität von La Laguna und das kanarische Gesundheitsamt versagt? Das behaupten die kanarischen Grünen. Sie kritisieren, dass trotz steigender Infektionszahlen unter den Studierenden zu wenig Nachverfolgungen und Isolationen stattgefunden haben. Symptomlose Infizierte wurden vermutlich zu Superspreadern in den Metropolen. Studenten verschiedener Fakultäten bestätigten, dass viele positive Fälle gemeldet wurden ohne dass es Konsequenzen gab.
Die dritte Spur, die auf der Autobahn TF-1 zwischen San Isidro und Las Américas gebaut werden soll, ist erst mal auf Eis gelegt. Der Oberste Gericht der Kanarischen Inseln hat ein fehlendes Umweltgutachten eingefordert. Die Bürgermeister der anliegenden Gemeinden hoffen auf eine schnelle Bearbeitung. Einige Arbeiten seien gerade halb fertig und wenn es viel regnet, könnte das viel Schaden anrichten. Trotzdem wird mit einer Verzögerung von rund neun Monaten gerechnet. SV-AR
Die Policia Nacional von Puerto del Rosario hat den mutmaßlichen Dieb von zwei Schinkenschlegeln des teuren Jamón Ibérico festgenommen. Der Täter betrat frech ein Geschäft, in dem die Spezialität verkauft wurde, griff zu und rannte mit Schinken im Wert von 660 Euro davon. Dank der Beschreibung konnte der mutmaßliche Dieb identifiziert werden. Es handelt sich um einen 43-jährigen Mann, der bereits 21 Mal wegen ähnlicher Delikte vorbestraft ist.
Ein Mann, der am Donnerstag an der Playa La Tejita in El Médano mit seinem Hund spazieren ging, fand dort plötzlich zwei Gelbbauch-Schmuckschildkröten (Trachemys scripta scripta) vor. Die beiden hatten den Panzer durchlöchert und waren aneinander gekettet. Die Größere zog beim Laufen die Kleinere hinterher. Beide waren unterernährt und dehydriert. Sie wurden in die Wildtierauffangstation gebracht und behandelt. Sie befinden sich inzwischen auf dem Weg der Besserung und werden in Kürze der Stiftung Neotrópico übergeben, die sich um sie kümmert. Abgesehen von der Tierquälerei ist es auch ein Anschlag auf die Natur der Insel. Diese Schildkrötenart zählt zu den 100 invasiven Tierarten, die am meisten Schaden anrichten.
Jeder hat es doch eigentlich gern, wenn die eigene Stadt und Gemeinde weihnachtlich geschmückt ist. In Teguise muss die Gemeinde derzeit 2.000 Weihnachtssterne nachpflanzen, die in den letzten Wochen ausgerupft wurden. „Jetzt hoffen wir, dass der Blumenschmuck wenigstens die Festtage überdauert“, meinte Bürgermeister Oswaldo Betacort. Schon traurig, es ist doch für alle schön, wenn die Umgebung geschmückt ist und jede Zerstörung kostet das Geld aller.
Drei Migranten, die bei der Tragödie am 24. November dabei waren, haben den Bootsführer identifiziert und so für seine Festnahme gesorgt. Vor Órzola war das Boot in der Nacht auf einen Felsen aufgelaufen und gekentert. Acht Menschen starben und 28 konnten dank der Hilfe der Inselbewohner gerettet werden. Der mutmaßliche Kapitän befindet sich in Untersuchungshaft. Er wird wegen fahrlässiger Tötung und Menschenhandel angeklagt. Die drei Zeugen erhalten Zeugenschutz.
Die Insel Lanzarote hat sich in diesem Jahr als Lieblingsreiseziel der Spanier entpuppt. Neun Prozent aller Reservierungen gingen nach Lanzarote. Auch für 2021 sieht es für die Kanaren und Balearen gut aus. Die Nachfrage nach Angeboten von Flug und Hotel auf die Archipele ist nach Einschätzung des Buchungsportals Rumbo groß. Auf den Kanaren sind von den Spaniern besonders Lanzarote, Gran Canaria und Teneriffa gefragt sowie Las Palmas de Gran Canaria als Städtereiseziel.
Die kanarische Seenotrettung und Schifffahrt hält derzeit engen Kontakt mit einem russischen Schiff, das auf der Durchreise ist. Das Boot verfügt über einen Nuklearantrieb und hat einen Schaden. Der Kapitän versicherte, dass der Schaden nicht die Verkehrssicherheit bedrohe. Er warte nur auf bessere Wetterbedingungen in einem Transitgebiet. Die kanarischen Behörden behalten das Schiff im Auge, solange es in kanarischen Gewässern unterwegs ist.
Die Sondereinheit für Umweltschutz SEPRONA der Guardia Civil hat zwei Männer festgenommen, die illegal mit Tieren gehandelt haben.
Bei zwei Hausdurchsuchungen in Telde und Gáldar wurden verschiedene exotische Schildkrötenarten, Lemuren, Papageien und sogar Schlangen und Krokodile sichergestellt. Die Tiere wurden in autorisierte Zoos abgegeben.
Einige Hotels, die zu den Feiertagen öffnen wollten, werden dies nicht tun und die bereits geöffneten kämpfen mit Super-Angeboten um Auslastung durch die eigenen Inselbewohner. Rabatte zwischen 35 und 60 Prozent sind keine Seltenheit. Nie war es günstiger in den schönen Hotels zu übernachten wie jetzt! Deshalb – ab ins Hotel zu Weihnachten!
Die Inselregierung von Gran Canaria hat einen Aktionsplan verabschiedet, der die 20 Gemeinden umfasst. Innerhalb von zehn Jahren sieht er Investitionen in Höhe von 178 Millionen Euro vor, um den Klimawandel zu stoppen und nachhaltiger zu werden. So weit der Plan - jetzt fehlt nur noch die Kohle um ihn auch umsetzen zu können.
Davon ist der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, überzeugt. Auch nachdem er von Madrid einen Schuss vor den Bug bekommen hatte. Wissenschaftler des Universitätskrankenhauses hatten die Schnelltests empfohlen und auch die Balearen sind dafür. Trotzdem heißt es wieder: Warten was passiert. Das verunsichert die Reisenden und alle anderen auch.