Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Am Samstag 25. Dezember sowie am ersten Januar bleibt die Markthalle in San Fernando de Maspalomas geschlossen. An diesen Samstagen kann man dort kein Obst und Gemüse, Kleidung und Dekoartikel kaufen. Auch die Marktbetreiber sollen Weihnachten feiern!
Am Mittwochabend haben die Camper, die seit September auf der Plaza Candelaria im Herzen von Santa Cruz für würdigen Wohnraum und gegen Zwangsräumungen demonstrieren, ihr Lager abgebaut. Sie geben ihren sichtbaren Protest jedoch nicht auf, sondern ziehen nur um. Direkt vor dem Regierungsgebäude der kanarischen Regierung schlagen sie ihre Zelte wieder auf.
Am Dienstag wurde ein Krankenpfleger in einem medizinischen Zentrum tätlich angegriffen. Als Reaktion wandte er sich mit einem offenen Brief an die Öffentlichkeit. Er erklärt darin, dass im Gesundheitswesen jahrzehntelang gespart wurde und alle nun die Quittung dafür bekämen. Das Personal sei nach zwei Jahren Pandemie völlig überlastet und übermüdet und kann sich nur durch einen engen Teamgeist aufrecht erhalten. „Ich bitte Euch alle um Verantwortungsbewusstsein! Wir müssen Geduld haben, auch wenn das nach zwei Jahren Pandemie hart ist. Wenn wir nicht alle unseren Teil beitragen, weiß niemand, wie lange dieser Alptraum noch dauert“.
Das kanarische Gesundheitsamt hat der Stadt Santa Cruz untersagt, die Heiligen Drei Könige am 5. Januar vor gefüllten Rängen im Fußballstadion Heliodoro Rodríguez zu empfangen. Das sei nur in Stufe Eins oder Zwei möglich. Deshalb werden die Könige nun ohne Publikum im Stadium empfangen und der Festakt wird per Streaming übertragen. Danach fahren die Könige in einem Corso durch die einzelnen Stadtteile.
Die Busbetriebe TITSA werden an Heiligabend zwischen 18.10 Uhr und 20.35 Uhr die letzte Fahrt antreten und erst am 25. Dezember ab 8.10 Uhr wieder fahren.
Mit Blick auf die Feiertage und die verstärkte Nachfrage wird die Linie 1 am 24. Dezember im Sechs- und Siebeneinhalb-Minuten-Takt fahren. Die Linie 2 fährt bis 15 Uhr alle zwölf Minuten und danach alle 15 bis 20 Minuten. Um 20.30 Uhr stellen beide Linien den Betrieb ein. Die Straßenbahn fährt wieder am ersten Weihnachtstag ab 8 Uhr und dann im Zwölf-Minuten-Takt.
Die Heiligen Drei Könige in Los Realejos werden auch in diesem Jahr keinen prunk-vollen Umzug haben, sondern im Laufe des 5. Januars nach und nach alle Ortsteile ein-zeln besuchen. SV-AR
Das Glasmüll-Recycling-Unternehmen Ecovidrio hat den Einwohnern von Santa Cruz ein Angebot gemacht. Für jedes Kilo Glas, das in den nächsten 15 Tagen in den grünen Behältern abgegeben wird, spendet das Unternehmen ein Kilogramm unverderbliche Lebensmittel an die Lebensmittelbank der Stadt.
Die Inselregierung und das Tourismusamt haben fast 2,5 Millionen Euro zur Verbesserung der Zufahrten in Orte geplant, die von touristischem Interesse sind. Es geht sowohl um mehr Sicherheit auf den Straßen, als auch um die Schaffung schöner Orte, an denen man sich gerne für eine Pause aufhält.
Ein 54-jähriger Fahrradfahrer wurde am Mittwochnachmittag um 15.22 Uhr auf der Landstraße TF-82 bei Guía de Isora angefah-ren. Der Mann zog sich schwere Kopfverlet-zungen zu und wurde ins Krankenhaus Hos-piten Sur gebracht.
Die Inselregierung von El Hierro hat mit dem Projekt PETE El Hierro 2021 einen Arbeitsbeschaffungsplan für 30 Arbeitslose unter 30 Jahren ausgeschrieben. Die Stellen, für die die Bewerber ausgebildet werden, sollen den ökologischen Übergang voranbringen.
Der Notdienst 112 warnt ausdrücklich vor der giftigen Gaskonzentration in der großflächigen Sperrzone rund um den Vulkan. Selbst wenn die Vulkanologen am Wochenende den Ausbruch für beendet erklären sollten, bleibt diese Gefahr noch bestehen. Besonders gefährlich ist die Konzentration von Kohlenmonoxid. Das Gas kann man nicht riechen und es tötet einen Menschen innerhalb einer halben Stunde.
Die kanarische Regierung erlaubt an den Weihnachtstagen vom 24. und 25. Dezember private Familientreffen mit bis zu zehn Personen. Bestenfalls sind alle geimpft. In der Öffentlichkeit gelten weiterhin die offiziellen Regeln. Das heißt, in Lokalen dürfen sich auf Stufe Drei maximal sechs und auf Stufe Zwei höchstens acht Personen treffen. Auf Stufe Drei kann auf acht Personen erhöht werden, wenn alle ein COVID-19-Zertifikat vorweisen können.
Die Gemeinde El Paso hat am Dienstag be-gonnen, die zweite Rate der eingegangenen Spenden für die Opfer des Vulkanausbruchs auszuzahlen. Pro Familie, die durch die Erup-tion ihr Haus verloren hat, sind es zwischen 1.000 und 3.000 Euro, Evakuierte erhalten zwischen 800 und 1.500 Euro. Die Höhe der Subvention richtet sich nach der Anzahl der Familienmitglieder.
Das kanarische Gesundheitsamt hat am Montag dem Obersten Kanarischen Gerichtshof einen 3-G-Plan für mindestens zwölf Aktivitäten vorgelegt. Er soll beispielsweise bei Lokalen, Freizeitaktivitäten, kulturellen Veranstaltungen sowie in Krankenhäusern und Pflegestellen für Personen ab zwölf Jahren und drei Monaten gelten. Das Gericht muss entscheiden, ob die 3-G-Regel eingeführt werden kann.
Für 2021 wurden von der kanarischen Regierung Steuereinnahmen in Höhe von 2,2 Milliarden Euro eingeplant. Im November waren bereits knapp 2,1 Milliarden eingegangen. Der kanarische Steuerbeauftragte Román Rodríguez lobte die realistische Einschätzung, die eine gute Grundlage für die Planungssicherheit ist.
Am Dienstag haben sich auf den Kanarischen Inseln 2.053 Personen mit dem Corona-Virus angesteckt. So viele wie noch nie während der Pandemie. Die Inzidenz liegt inzwischen bei über 475. Vier Personen mit Vorerkrankungen sind mit dem Virus verstorben. Die Ansteckungsgefahr ist sehr hoch, insbesondere in Santa Cruz und La Laguna auf Teneriffa sowie in La Oliva auf Fuerteventura.
Endlich gibt es wieder einen störungsfreien Flugverkehr nach La Palma. Die regionale Fluggesellschaft Binter hat den normalen Flugplan ab 8 Uhr wieder aufgenommen. Auch der späte Flug um 20 Uhr kann wieder bedient werden.
Wenn der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, am Mittwoch zur spanischen Ministerpräsidentenrunde reist, hat er einen Auftrag des Hotelverbandes Ashotel im Gepäck. Die Hoteliers fordern angesichts der niedrigen Ansteckungsgefahr in den Hotels sichere Reisekorridore. Sonst droht die Branche endgültig in die Knie zu gehen.