Auf einem Flug von Edinburgh nach Lanzarote hat ein Passagier im Juli letzten Jahres durch schlechtes Benehmen für Aufsehen gesorgt. Er war betrunken, rauchte und beschimpfte andere Fluggäste. Dafür musste er sich nun verantworten. Ein schottisches Gericht verurteilte ihn zu 225 Stunden gemeinnütziger Arbeit. Die Fluggesellschaft Ryanair begrüßte das Urteil und bezeichnete es als beispielhaft. Man werde keine Toleranz gegenüber schlechtem Benehmen an Bord zeigen.
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Der Präsident der Handelskammer in Santa Cruz, Santiago Sesé, warnt davor, sich auf der aktuell guten Wirtschaftslage auszuruhen. Man müsse die Wirtschaft widerstandsfähiger machen und mutige Entscheidungen treffen. Dazu zählt zum Beispiel, nicht nur auf immer mehr Urlauber zu setzen, sondern die Weichen in eine qualitativ bessere Zukunft zu stellen. Er fordert die Politiker dazu auf, unpopuläre Wege zu gehen, um eine gute Zukunft zu garantieren.
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Am Freitag und Samstag, den ersten Streiktagen des Handling-Personals der Fluggesellschaft Ryanair, mussten die Passagiere auf den Flughäfen von Teneriffa und Gran Canaria zwar lange Schlangen beim Check-in in Kauf nehmen, aber es wurde kein Flug abgesagt. Es gab noch nicht einmal nennenswerte Verspätungen.
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Das spanische Wetteramt hat Aemet hat für Sonntag wieder steigende Temperaturen auf den Kanarischen Inseln angekündigt. Vor allem für den Südosten, Süden und Südwesten Gran Canarias. Auch der Calima kommt in den mittleren und höheren Lagen zurück. An den Küsten kann es punktuell zu hohem Wellengang kommen. Bitte beachten Sie die Roten Flaggen!
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Die Anwohner des Stadtteils Las Torres kämpfen seit Monaten gegen die geplante Enteignung ihrer Häuser, die dem grünen Gürtel um die Stadt Platz machen sollen. Bei Ebbe schwammen sie bis zum Felsen La Barra und demonstrierten dort für den Erhalt ihrer Häuser. Sogar Plakate brachten sie im Schlauchboot sicher dorthin. Erst vor zwei Tagen hatte ein Sprecher des Rathauses ein Treffen mit den Anwohnern angekündigt und betont, dass es bislang keine konkreten Enteignungspläne gäbe. Die Anwohner sind misstrauisch.
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Im Rahmen einer Bewusstseinskampagne hat die Stadt Telde am Wochenende zwischen 11 und 15 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Recycling-Unternehmen Ecoembe Helfer im Einsatz, die mit gelben Containern gut sichtbar die Strände abgehen und die Besucher auffordern, ihre Dosen oder Plastik in den gelben Containern zu entsorgen. „Jede Dose zählt“ heißt es. Am nächsten Wochenende (23. August) wird die Aktion in La Garita fortgeführt.
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Am 17. August wird der Internationale Tag der ausgesetzten Hunde begangen. Zu diesem Anlass wies der Tierarzt Samuel Rodríguez Medina, der für das Tierheim in Santa Lucía arbeitet, darauf hin, dass jährlich bis zu 6.000 Hunde und Katzen auf den Kanarischen Inseln ausgesetzt werden. Vor allem in den Sommermonaten, wenn die Urlaubszeit ansteht, haben die Tierheime Hochkonjunktur. In der Anlage in Santa Lucía leben derzeit 68 Hunde und ein Dutzend Katzen. Allein in den letzten beiden Sommermonaten wurden 23 Hunde und 17 Katzen abgegeben. Der Tierarzt mahnt zu mehr Verantwortungsbewusstsein, in dem Moment, in dem ein Tier in die Familie aufgenommen wird. Besonders schwer haben es wohl schwarze und dunkelbraune Hunde bei der Suche nach einem neuen Zuhause.
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Am Sonntagabend gehen die Asphaltarbeiten auf der Südautobahn TF-1 weiter. Bis zum Freitag wird jede Nacht von 22 bis 6 Uhr gearbeitet. In dieser Woche sind die Abschnitte El Poris und Tajao an der Reihe sowie die Strecke zwischen Kilometer 31 und 39. Autofahrer werden gebeten, die Verkehrsführung zu beachten.
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In Santa Cruz haben die Sommer-Surf-Kurse für Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 17 Jahren begonnen. Sie lernen, Wellen richtig einzuschätzen und auf diesen sicher zu reiten. Der Kurs findet, je nach Gezeiten, vormittags oder nachmittags an den Stränden am Fuß des Anagagebirges statt.
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Die bolivianische Gemeinde in Santa Cruz hat am Freitag im Stadtteil Salamanca in Santa Cruz ihre Schutzpatronin Virgen de Urkupiña mit einem Festzug gefeiert. Bolivianische Trachten und Tänze brachten einen Hauch der Anden direkt in Teneriffas Hauptstadt.
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Das Besucherzentrum am Cruz del Carmen im Anagagebirge wird eine Photovoltaikanlage bekommen, um sich künftig selbst mit Strom versorgen zu können. Auch eine Ladestelle für Elektroautos soll installiert werden. Die Inselregierung investiert 44.000 Euro und die Arbeiten sind mit drei Monaten veranschlagt.
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Am Freitag fand in Puerto de la Cruz ein Festakt zu Ehren der indischen Geschichte statt. Die indische Gemeinschaft in der Nordmetropole feierte den 79. Geburtstag der Unabhängigkeit Indiens von Großbritannien. Gefeiert wurde mit traditionellen Tänzen und Spezialitäten. Indische Mitbürger sind seit Jahrzehnten gut in Puerto de la Cruz integriert und sind ein Beispiel für ein friedliches Miteinander unterschiedlicher Kulturen.
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Die Stadt Arona hat zu einem Fotowettbewerb aufgerufen. Gesucht werden die schönsten Lieblingsplätze im Gemeindegebiet. Das Foto muss in Arona aufgenommen worden sein und muss dann unter #mirinconfavorito oder #mirinconfavoritodearona auf Instagram hochgeladen werden. Bitte nicht vergessen, das angehängte Formular auszufüllen!
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Im Laufe des Septembers sollen die letzten Hindernisse für den Bau einer Seniorenresidenz ausgeräumt werden. Davon geht der Inselbeauftragte Jacobo Medina aus. Die Inselregierung investiert 16,1 Millionen Euro in den Bau einer Seniorenresidenz, die 75 Dauer- und weitere 50 Tagesplätze anbieten soll. Voraussichtlich soll die Anlage 2027 fertiggestellt werden.
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Am Samstag wurde im Gemeindegebiet von Antigua die dritte Rallye-Etappe des Provinzwettbewerbs „Las Palmas de RallySprint“ ausgetragen. Dabei kam es zu einem Schreckmoment, als der Pilot Víctor Antonio Afonos in seinem Hyundai i20R5 von der Fahrbahn abkam, sich überschlug und heftig landete. Der Fahrer musste mit Rippenprellungen ins Krankenhaus gebracht werden. Der Co-Pilot Jonay Fragiel blieb unverletzt. Insgesamt nahmen 28 Fahrer an dem Rennen teil.
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In den letzten beiden Wochen erlebte eine Gruppe Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren eine aufregende Zeit im Oasis Wildlife Zoo. Sie lernten vieles, was man über die Pflege von Tieren wissen muss, wie das Ablesen eines Chips, die Zubereitung von Eiswürfeln zum Abkühlen, das Trainieren von Elefanten für medizinische Untersuchungen oder das Füttern der Riesenschildkröten mit Rotkraut und Kopfsalat.
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Das Tourismusbüro in Puerto Naos hat im Juli 980 Besucher empfangen und beraten. Damit beweist es, dass ein reges Interesse an der Dienstleistung besteht. Die meisten Besucher kamen vom spanischen Festland, gefolgt von Kanariern und Deutschen.
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Noch bis zum 24. August wird in Mesa del Mar die Virgen del Carmen gefeiert. Zu den Höhepunkten zählen am Freitagabend (22. August) um 20 Uhr ein Konzert der Musikkapelle Santa Cecilia und ein Tanzabend ab 22 Uhr.
Am Samstag (23. August) findet um 18 Uhr eine Festmesse mit anschließender Prozession und Bootsfahrt der Schutzpatronin statt. Um 22 Uhr steigt ein großes Feuerwerk und um 22.30 Uhr legt DJ DY zu Tanzen auf.
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Am Mittwoch (20. August) findet im Teatro Timanfaya in Puerto de la Cruz ein Flamenco-Abend mit viel spanischem Temperament statt. Die Vorstellung beginnt um 20.30 Uhr und kostet 20 bis 25 Euro Eintritt. Die Karten sind über Viajes Kudlich, Lonten Tours oder über tickety.es erhältlich.
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Am Freitag wurde die Schutzpatronin der Kanaren, die Virgen de Candelaria, mit allen Ehren gefeiert. Auch wenn es in diesem Jahr einige Protokolländerungen gab, weil die Plaza vor der Basilica derzeit generalüberholt wird. Für Erzbischof Eloy Alberto Santiago Santiago war es die erste Festmesse, die er zu Ehren der Schwarzen Madonna zelebrierte. In seiner Predigt warnte er vor Xenophobie (Fremdenhass), Gewalt und unnötigen politischen Debatten.
Zum Abschluss des Festaktes bedankte sich die Bürgermeisterin Mari Brito bei allen Einsatzkräften dafür, dass gut für die Sicherheit aller gesorgt wurde. „Candelaria hat wieder einmal gezeigt, wenn wir alle zusammenhalten, dann ist dieses Fest größer denn je“.
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Mehr als 600 Athleten liefen am Morgen zur Basilica in Candelaria, um vor der Schutzpatronin der Kanaren Blumen niederzulegen. Der Vormittag war gefüllt mit Sportsgeist, Energie und Solidarität.
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Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, trifft sich am Montag voraussichtlich mit dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez auf Lanzarote. Auf der Agenda stehen Zusagen, die nicht umgesetzt wurden und Probleme, die sich neu aufgetan haben. Unter anderem geht es um den Gratis-Transport im öffentlichen Busverkehr, den Wiederaufbau auf La Palma im Ausbruchsgebiet und um eine gemeinsame Agrarpolitik. Auch die Verteilung der jugendlichen Migranten, die endlich begonnen hat, wird zur Sprache kommen.
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Die irische Fluggesellschaft Ryanair hat angekündigt, dass sie keine Unterbrechungen der Flugabfertigung während der gewerkschaftlichen Streiktage erwartet. Die Gewerkschaft UGT, der 20 Prozent der Belegschaft angehören, kritisiert, dass Ryanair den Streik boykottiert. Auf den Kanarischen Inseln wären die Flughäfen auf Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote sowie Teneriffa Nord und Süd betroffen.
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Wie angekündigt, werden derzeit die freilaufenden Hühner und Hähne im Stadtteil La Paterna eingefangen und auf landwirtschaftliche Betriebe verteilt. Sobald das Terrain vogelfrei ist, beginnt eine Spezialfirma mit einer gezielten Anti-Ratten-Kampagne. Anwohner werden mit Absperrungen auf die betroffenen Bereiche hingewiesen. Zum eigenen Schutz und dem von Haustieren und Kindern sollten diese respektiert werden.
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Um dem Parkplatzmangel zu begegnen, der sowohl die Strandbesucher als auch die Anwohner nervt, hat die Stadt Telde provisorische Parkplätze ausgewiesen. Direkt gegenüber der Urbanisation Costa Jardín beginnt der Weg zwischen Casa Nuevas und der Küste. Entlang des ganzen Weges dürfen ab sofort Autos geparkt werden.
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Am Freitagabend gegen 19 Uhr hat ein Sommergewitter die Urlauber und Einheimischen in Maspalomas überrascht. Innerhalb kürzester Zeit fielen rund drei Liter Regen pro Quadratmeter vom Himmel. Da den ganzen Tag über eine dicke Schicht Calima über dem Süden lag, verwandelten sich Straßen und Promenaden schnell in eine lehmige, rutschige Masse. Kurioserweise war Maspalomas der einzige Punkt auf der Insel, an dem es plötzlich regnete.
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Die Inselregierung hat angesichts der sinkenden Temperaturen im Norden die Warnstufe von Stufe Drei auf Zwei reduziert. Das bedeutet, die Wanderwege und Waldpisten sind seit Samstagmorgen um 7 Uhr wieder freigegeben. Das gilt für die Gemeindegebiete von Buenavista del Norte, Los Silos, El Tanque, Garachico, Icod de los Vinos, La Guancha, San Juan de la Rambla, Los Realejos, La Orotava, Santa Úrsula, La Victoria de Acentejo La Matanza de Acentejo, El Sauzal, Tacoronte, San Cristóbal de la Laguna, Tegueste, Santa Cruz de Tenerife und El Rosario.
Die Wanderwege im Süden sowie Grill- und Campingplätze auf der ganzen Insel bleiben weiterhin geschlossen. Jegliche Feuer, inklusive Rauchen, sind verboten.
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Eine 45-jährige Frau ist in der Nacht zum Freitag an der Playa de Roque Bermejo, am Fuß des Anagagebirges gestürzt und hat sich am Bein verletzt. Da der Rettungshubschrauber bei Dunkelheit nicht fliegen konnte und das Gelände unzugänglich war, wurde die Rettungsaktion auf den Morgen verschoben. Feuerwehrleute blieben bei der Verletzten bis sie am Morgen von einem Hubschrauberteam abgeholt werden konnte.
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In El Rosario haben Lokalpolizisten in Zusammenarbeit mit einem Fachunternehmen 135 Schmierereien und Graffiti im Stadtgebiet katalogisiert und 135 Urheber analysiert. Die ersten Beiden wurden bereits mit einem Bußgeld belegt. Die Spezialfirma wies alle jugendlichen Sprayer auf die erheblichen Konsequenzen ihres Tuns hin und forderte sie auf, sich künftig nur auf eigens dafür ausgewiesene Flächen zu verewigen.
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Die Universität von La Laguna rangiert gemäß der neuesten Einschätzung des Academic Ranking of World Universitys, spanienweit unter den Top 20. Von den über 90 spanischen Universitäten haben es nur 36 in das internationale Ranking gebracht.
Im internationalen Vergleich rangiert die Universität von La Laguna zwischen den Plätzen 701 bis 800 und hat sich damit leicht verschlechtert. Neu ist, dass die Universität von Las Palmas es erstmals in das Ranking geschafft hat und zwischen den Rängen 901 und 1.000 platziert wurde.
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In Tejina wurde am Freitag das beliebte Pamela-Fest zu Ehren von San Bartolomé gefeiert. Dieses Tanzfest findet tagsüber statt und die Besonderheit ist, dass jeder mit verrückten Hüten kommt. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
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Die Stadt Adeje hat so wenig Arbeitslose wie seit 20 Jahren nicht mehr. Die Quote sank auf 7,49 Prozent. Das ist gleichzeitig die niedrigste Rate unter allen kanarischen Gemeinden mit mehr als 40.000 Einwohnern.
Der zuständige Gemeinderat Alberto Álvarez Jiménez führt dies unter anderem auf die gut funktionierende Jobbörse zurück.
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Zwischen Januar und Juni haben sich auf Lanzarote 1.138 Arbeitsunfälle ereignet, von denen einer leider tödlich verlief. Das entspricht rund 190 Unfällen im Monat und ist in etwa die gleiche Bilanz wie im Vorjahr. Die gute Nachricht ist, dass bis auf wenige Ausnahmen die meisten Unfälle nur leichte Verletzungen zur Folge haben.
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Den Freitagvormittag wollte ein 68-jähriger Mann an der Küste von Teguise nutzen, um zu angeln. Bei Cueva del Agua stürzte er in einem schwer zugänglichen Gebiet zwischen Steine. Dabei verletzte er sich so schwer, dass er noch am Unfallort verstarb.
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Am späten Donnerstagabend ereignete sich in der Calle Río Grande in Arrecife ein schwerer Motorradunfall. Der 26-jährige Motorradfahrer erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Ein 21-Jähriger wurde bei dem Sturz schwer verletzt und in kritischem Zustand in das Krankenhaus Doctor José Molina Orosa gebracht.
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Eine Gruppe südkoreanischer Wissenschaftler der Insel Jeju in Südkorea war kürzlich auf La Palma zu Gast. Mit ihren Kollegen vor Ort tauschten sie sich über hydrogeologische Erkenntnisse unter Wasser in vulkanischen Gebieten aus, denn auch die südkoreanische Insel Jeju ist vulkanischen Ursprungs. Die Gäste fanden es besonders faszinierend, Unterwasserlandschaften kennenzulernen, die erst vor sehr kurzer Zeit entstanden sind.
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Am 15. August wird die Schutzpatronin aller Kanarischen Inseln gefeiert, die Virgen de Candelaria oder auch die „Schwarze Madonna“. Ein Tag, der vielen Inselbewohnern sehr wichtig ist. Von allen Inseln reisen Gläubige an, um die Madonna zu verehren oder ein Versprechen einzulösen. Zu den Höhepunkten des Tages zählt die Militärparade um 10.45 Uhr mit dem Empfang eines Vertreters des spanischen Königshauses. Danach findet um 11.30 Uhr die große Prozession statt, bei der die Schutzpatronin um den Platz vor der Basilica getragen wird und um 12 Uhr wird eine Festmesse zelebriert. Am Abend um 20 Uhr wird die Jungfrauenstatue zum Platz vor dem Rathaus getragen, wo ab 21.30 Uhr Musik und Traditionen auf dem Programm stehen. „Die Virgen de Candelaria ist ein Symbol unserer Identität und der Hoffnung“, betonte die Bürgermeisterin der Stadt, Mari Brito.
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An der Südwestküste Teneriffas wurde am Mittwoch von dem Ausflugsboot Bondea II aus, eine Lederschildkröte, Tortuga Laúd, gesichtet. Diese Schildkrötenart ist in kanarischen Gewässern eher selten anzutreffen. Es ist die größte Meeresschildkröte des Planeten. Sie kann bis zu zwei Meter lang und über 600 Kilogramm schwer werden. Ihr Panzer ist weich und lederähnlich. Sie ernährt sich hauptsächlich von Quallen und kann sehr weite Distanzen zurücklegen und zählt zu den stark bedrohten Arten.
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Die Ziehung der nationalen Lotterie hat am Donnerstag je einer Person aus Santa Cruz de Tenerife und aus Las Palmas de Gran Canaria den Hauptgewinn gebracht. Das Glückslos mit der Nummer 25044 ist mit 300.000 Euro prämiert. Über die zweite Gewinnkategorie durfte sich eine Person aus Arrecife auf Lanzarote freuen. Und auch bei der Ziehung der Primitiva-Lotterie gab es einen Gewinner in der zweiten Kategorie. Dieses Los wurde im Einkaufszentrum La Ballena in Las Palmas verkauft.
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Zwischen den Stadtteilen El Lasso und Pedro Hidalgo in Las Palmas soll ein 650 Meter langer, grüner Gürtel entstehen, der in einem Aussichtspunkt endet, von dem man einen herrlichen Blick auf die Stadt und ihre Umgebung hat. Rund 2.600 einheimische Büsche und Bäume werden gepflanzt und Fitnesselemente eingebaut. Das Projekt ist mit 922.480 Euro veranschlagt.
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Die Presa Canaria Hündin N’Lisboa hat eine der wichtigsten Weltausstellungen, die World Dog Show in Helsinki, in der Kategorie neun bis 18 Monate gewonnen. Die Hundedame aus Telde ist gerade einmal neun Monate jung und war die jüngste Teilnehmerin in ihrer Kategorie. Trainiert wird sie von Magdalena Guedes und Rubén Sosa von Club Joyas del Atlántico in Telde. Gezüchtet wurde sie von Andre Leite und Ana Vaz.
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„Wir können nicht wegschauen, wenn bei uns Menschen auf Bänken, Plazas oder verlassenen Grundstücken schlafen“, meint der Sozialbeauftragte der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana, Alejandro Marichal. Gleichzeitig betont er, dass es sich dabei um ein komplexes Problem handelt, für das es einen klaren Aktionsplan braucht, der sich an der Realität orientiert.
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Die Tierärztekammer Teneriffas arbeitet eng mit der Inselregierung zusammen, um die lokalen, wilden Katzenkolonien in den Griff zu bekommen. Die Methode CER bedeutet: Einfangen, Sterilisieren und Freisetzen. Die Inselregierung unterstützt Gemeinden mit weniger als 10.000 Einwohnern, um gezielt vorzugehen und die Ausbreitung der wilden Populationen zu verhindern und um ihnen Zugang zu dem Registriersystem Zoocan zu geben. Davon profitieren die Gemeinden Arafo, Arico, Buenavista, Fasnia, Garachico, El Tanque, El Sauzal, La Guancha, La Matanza, La Victoria, Los Silos, San Juan de La Rambla und Vilaflor.
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Seit 15 Jahren stehen die Kräne, die einst bis zu 35 Tonnen schwere Container hoben, nutzlos am Containerterminal La Candelaria im Hafen von Santa Cruz und rosten vor sich hin. Die Betreiberfirma hatte 2010 ihre Aktivitäten eingestellt. Als sie 2003 und 2004 installiert wurden, war es erstmals möglich, dass drei Kräne am gleichen Schiff arbeiten konnten. Das revolutionierte damals die Arbeit im Hafen. Jetzt haben sie ausgedient und sollen abgebaut und entsorgt werden.
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Seit dem 8. August wird der 20-jährige Franzose Zinedine M. vermisst. Der junge Mann reiste allein und nutzte seinen weißen Mietwagen VW T-Roc mit dem Kennzeichen 6721 NCP zum Übernachten. Täglich meldete er sich mehrmals bei seiner Familie, zuletzt am 8. August von der Playa de Almáciga am Fuße des Anagagebirges. Seitdem fehlt von ihm jede Spur. Seine Familie ist nun angereist, um bei der Suche zu helfen. Wer Angaben zum Verbleib des Mannes machen kann, wird gebeten, sich an die Telefonnummern 868 286 726 oder 822 130 739 zu wenden.
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Bei der Beobachtung der Küste vor Los Silos entdeckten Polizisten der Guardia Civil in Buenavista del Norte eine Boje, wie sie unter anderem zum Markieren von Drogen genutzt werden. Tatsächlich fanden die Einsatzkräfte ein Bündel, das abzureißen drohte, weil es durch die Wellen gegen die Felsen schlug. Die Polizisten konnten es trotz des schlechten Zugangs sicherstellen. Es enthielt 20 Kilogramm Kokain. Wenige Tage später entdeckten sie ein weiteres Paket mit über 1,1 Kilogramm Kokain. Verdächtige, die mit dem Fund in Verbindung stehen, gibt es bislang nicht.
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Eine Mitarbeiterin der Gemeinde Santiago del Teide, die für die Instandsetzung und das Sauberhalten der Wanderwege zuständig ist, erlitt vor dem Feiertag einen Sonnenstich und brach zusammen. Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr des Ortes lokalisierten sie und trugen sie bis zum Rettungswagen.
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In Adeje soll eine neue Gemeindeverordnung dafür sorgen, dass künftig illegal auf der Straße zurückgelassene Autos schneller geräumt werden können. Bürgerinnen und Bürger können im Laufe der nächsten Woche noch Vorschläge dazu einbringen. Verlassene Autos sind nicht nur hässlich für das Stadtbild, sondern sie sind ein dauerhaftes Problem für die Gemeinden.
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Am Donnerstagnachmittag wurde an der Küste von Adeje ein Schwimmer in Seenot gemeldet. Die Besitzer eines Privatbootes entdeckten den Mann zwischen der Playa Fañabé und der Playa del Duque und brachten ihn ans Ufer. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Herz bereits aufgehört zu schlagen. Den Rettungssanitätern gelang es, dank Wiederbelebungstechnik, den Verunglückten zu reanimieren. Er wurde in kritischem Zustand in das Universitätskrankenhaus in Santa Cruz eingeliefert.
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In der letzten Woche kam es in den Ortsteilen Los Llanos (Charco del Pino), San Isidro und Sotavento wiederholt zu Stromausfällen. Dem höheren Stromverbrauch an besonders heißen Tagen durch Klimaanlagen hält das Stromnetz nicht stand. Bürgermeister José Domingo Regalado fordert von dem Stromanbieter Endesa Erklärungen und vor allem eine Lösung des Problems. Endesa kündigte den Bau einer neuen Verteilerstelle in der Region Charco del Pino an.
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Am Südflughafen Teneriffas haben Nationalpolizisten zwei Passagiere festgenommen, die mit gefälschten Papieren eine Maschine besteigen wollten. Im ersten Fall handelte es sich um einen Algerier, der sich irregulär in Spanien aufhielt und mit gefälschten französischen Ausweispapieren nach Irland reisen wollte.
Auch der zweite Festgenommene, ein Georgier, wollte nach Irland. Er hatte einen gefälschten irischen Ausweis bei sich und hoffte, wegen des großen Ansturms in der Ferienzeit unerkannt durchzurutschen.
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Am Mittwoch hat ein Drohnenpilot in der unmittelbaren Umgebung zum Flughafen César Manrique auf Lanzarote den Flugbetrieb für 40 Minuten komplett lahmgelegt. Die Drohne war am Ende der Piste 03 gesichtet worden. Aus Sicherheitsgründen wurden deshalb alle Starts und Landungen gestoppt.
Es ist strikt untersagt, in Flughafennähe Drohnen fliegen zu lassen. Den Piloten kann eine Strafe von bis zu 225.000 Euro treffen.
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Während archäologischer Arbeiten auf La Palma wurde im letzten Jahr in einer Höhle im Barranco de El Jesús bei Tijarafe ein vollständig erhaltenes Keramikgefäß entdeckt. Wegen der nur schwer zugänglichen Stelle blieb es vorerst am Fundort. Da es allerdings durch einen Riss im Gestein gefährdet war, wurde es in der letzten Woche durch ein Spezialteam unter Leitung von Salomé González Rodríguez geborgen. Jetzt befindet es sich in der Obhut der Gemeinde und wird analysiert. Interessant sind für die Region die ungewöhnlichen Verzierungen.
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Katholische Gläubige finden in der Kirche San Telmo in Puerto de la Cruz am Sonntag um 10.30 Uhr eine deutschsprachige Messe.
Die evangelische Kirchengemeinde im Norden feiert am 17. und 31. August einen Gottesdienst. Sie beginnen jeweils um 17 Uhr in der All-Saints-Church am Taoro Park.
In der evangelischen Kirchengemeinde im Süden finden im August keine Gottesdienste statt.
Die Gemeinschaft der evangelischen Christen trifft sich immer sonntags um 17.30 Uhr in der Skandinavischen Kirche in Puerto de la Cruz (gegenüber vom Busbahnhof, neben der Post).
Die Evangelische Freie Gemeinde feiert sonntags um 14 Uhr einen Gottesdienst im Einkaufszentrum Apolo 57 in Los Cristianos.
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Am 21. August steht im Teatro von El Sauzal wieder Jazz auf dem Programm. Dieses Mal tritt die Tenerife Jazz Camp Reunion auf. Das Konzert beginnt um 20 Uhr und kostet 8 Euro Eintritt. Im Eintrittspreis sind ein Glas Wein und eine Tapa enthalten.
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Am Sonntag, den 17. August, findet auf der Plaza Rosario Oramas im historischen Ortskern von San Juan de la Rambla ein Festakt zum 100-jährigen Bestehen statt. Ab 19 Uhr wird mit Musik, Tanz und einem historischen Rückblick gefeiert.
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Am 16. August feiert Garachico seinen Schutzpatron San Roque mit einer großen Romería, also einer Prozession. Los geht es um circa 14 Uhr. Es ist eine der beliebtesten Sommer-Romerías der Insel, die viele auch dafür nutzen, sich zwischendurch im Atlantik abzukühlen. Der Umzug endet in einem großen Tanzabend.
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Am Sonntag, den 17. August, findet auf dem Gelände am Kulturzentrum Andares ein traditionelles Ochsen-Wettziehen statt. Los geht es um 16 Uhr.
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Katholische Christen sind herzlich eingeladen, die Gottesdienste im Templo Ecuménico in Playa del Inglés zu besuchen. Am Donnerstag um 18.30 Uhr, am Samstag um 17.30 Uhr und am Sonntag um 11.15 Uhr. Evangelische Christen treffen sich in dieser Kirche immer sonntags um 19 Uhr.
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Die Mitarbeiter des Notrufes 112 haben einen unbefristeten Streik angekündigt. Als Gründe führen die Gewerkschaftssprecher die Aufteilung wesentlicher Dienstleistungen hinter dem Rücken der Betroffenen, mangelnde Investitionen und mangelhaftes Management sowie eine schlechte Behandlung des Personals an.
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Noch in diesem Jahr soll planmäßig die Verlegung eines Unterseekabels beginnen. Die Bauzeit ist mit 48 Monaten und einem Investitionsvolumen von 49 Millionen Euro veranschlagt. Das Kabel bringt eine schnelle Internetverbindung nach Marokko und auf kanarischer Seite erhofft man sich davon die Ansiedlung technologischer Unternehmen. Voraussichtlich 2028 soll das Kabel in Betrieb genommen werden.
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Die Preise für Konsumgüter sind auf den Kanarischen Inseln im Juli um 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Landesweit lag die Steigerung sogar bei 2,7 Prozent. Besonders hoch war die Teuerung, für Trockenfrüchte, Kalbfleisch, Eier, Kakao und Kaffee. Sie wurden zwischen 13,4 und 12,2 Prozent teurer.
Die Preise für Wohnen, Wasser, Strom, Gas und Treibstoff stiegen im Vorjahresvergleich um rund sechs Prozent. Restaurants und Hotels sind um 4,4 Prozent teurer geworden und Dienstleistungen um drei Prozent.
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Die Reederei Fred Olsen arbeitet in Bezug auf Waldbrandprävention und Bewusstseinsschärfung eng mit der kanarischen Regierung zusammen. Auf den Fähren werden über die Leinwände Informationen über Vorsichtsmaßnahmen geteilt, wodurch täglich tausende Passagiere erreicht werden können.
Im Ernstfall hat sich Fred Olsen auch immer wieder kooperativ gezeigt, wenn es darum ging, Feuerwehr und andere Einsatztruppen auf andere Inseln zu bringen.
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Die Provinz Asturias gilt in Spanien als das grüne Paradies des Landes. Die regionale Fluggesellschaft Binter hat nun angekündigt, ab Oktober 2026 täglich vom Nordflughafen Teneriffa oder von Gran Canaria aus nach Asturien zu fliegen. Das wären 3.696 Plätze pro Woche, die zu 65 Prozent von kanarischen Residenten gebucht werden sollen. Voraussetzung ist, dass das bestehende Angebot in den nächsten Monaten gut angenommen wird. Die Provinzregierung Asturiens investiert im Zuge eines Abkommens jährlich 363.000 Euro, um auf den Kanaren die Werbetrommel für die Destination zu rühren.
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Ein 18 Meter langer Stadtbus fährt seit Mittwoch durch Las Palmas‘ Straßen und fordert einen Stopp des Genozids in Palästina. Der Bus wird die Hauptlinien in der Innenstadt bedienen. „Wir werden alles daransetzen, den Genozid und die Kriegsverbrechen, die wir tagtäglich über die Medien sehen, zu stoppen. Leider will die internationale Weltgemeinschaft diesen Völkermord nicht sehen“, erklärte der Solidaritätsbeauftragte der Stadt, Pedro Quevedo bei der Präsentation des Stadtbusses.
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Las Palmas‘ Bürgermeisterin, Carolina Darias, stellte am Mittwoch persönlich die Recyclingkampagne vor, die im August stattfinden wird. Inspektoren werden von Geschäft zu Geschäft gehen und Informationsbroschüren über das korrekte Recycling im geschäftlichen Umfeld und das Sauberhalten des öffentlichen Raums verteilen.
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Über dem Parkplatz San Fernando de Maspalomas wird, nach Arinaga, die zweitgrößte Solaranlage der Insel entstehen. Die Inselregierung investiert über 2,8 Millionen Euro in das Projekt. Die Kapazität entspricht dem Verbrauch von fast 400 Wohnungen. Dank der Anlage sollen jährlich 796 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden, das entspricht dem Pflanzen von rund 50.000 Bäumen.
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An der Playa de Montaña Arena in Maspalomas wurde am Mittwoch ein Mann gerade noch rechtzeitig aus dem Atlantik geborgen. Zwei Personen mit medizinischer Berufserfahrung, die zufällig vor Ort waren, leisteten Erste Hilfe. Wenig später übernahm die Crew eines Rettungshubschraubers, die den Verletzten ins Universitätskrankenhaus in Las Palmas flog.
Der Unfall ereignete sich, während es auf El Hierro, La Gomera, Teneriffa und Gran Canaria eine Vorwarnung wegen hoher Wellen gab.
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Teneriffas Inselregierung wies am Mittwoch noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass die Insel immer noch auf der höchsten Waldbrand-Alarmstufe ist. Das bedeutet, weiterhin sind die Wander- und Forstwege im Wald gesperrt – auch für die Pilger auf dem Weg nach Candelaria. Offenes Feuer, alles, was Funkenflug verursacht und Feuerwerk sind in Waldnähe nicht erlaubt.
Pilgern wird auf den Camino Viejo und die Landstraße TF-28 reduziert.
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Polizisten der Guardia Civil und des Zolls haben dank einer internationalen Zusammenarbeit in internationalen Gewässern westlich der Kanarischen Inseln einen Schlepper unter der Flagge Kameruns abgefangen.
An Bord wurden 80 Pakete sichergestellt, die drei Tonnen Kokain enthielten. Das Boot wurde regelmäßig eingesetzt, um Kokain von Dajila nach Europa zu schleusen. Unter anderem wurde die Ware auf hoher See auf kleinere Boote umgeladen. Fünf Besatzungsmitglieder, vier Personen aus Bangladesch und ein Venezolaner, wurden festgenommen. Ein Schiff der Marine auf Teneriffa hat die Fracht übernommen.
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Aufgrund einer neuen Erhebung wurden zum Teil nicht autorisierte Abwasser-Einleitungspunkte entlang der Küste im Gemeindegebiet La Lagunas entdeckt. Auch wenn das nicht zwingend heißt, dass das Wasser nicht aufbereitet ist, stellt es doch eine Gefahrenquelle für die Küste dar.
Fünf nicht autorisierte Punkte wurden in Jover entdeckt. Zehn weitere an der Küste von Bajamar, von denen fünf in einem Genehmigungsverfahren und drei nicht autorisiert sind. Vier Einleitungen gibt es in Punta de Hidalgo, von denen drei nicht autorisiert sind.
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Über 150 Polizisten der Guardia Civil sind bis zum 15. August im Einsatz, um für die Sicherheit der Pilger und Besucher in Candelaria zu sorgen. Sie werden zu Land, zu Wasser sowie per Drohne und Hubschrauber aus der Luft unterwegs sein. Gleichzeitig mahnen sie die Gläubigen, sich an die Verbote zu halten und sich auf die hohen Temperaturen vorzubereiten.
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Teams des Lehrstuhls für Katastrophenvorsorge der Universität La Laguna überarbeiten derzeit den bestehenden Notfallplan für Los Realejos. Unter anderem geht es dabei um die Einstufung von Risiken einer Naturkatastrophe und einen Aktionsplan. Erstmals ist auch ein möglicher Vulkanausbruch unter den Gefahrenquellen ausgewiesen. Ziel ist es, auf Eventualitäten vorbereitet zu sein und Synergien zwischen Sozialämtern, Regierung, Universitäten, Unternehmen, Vereinen und den Bürgern zu schaffen.
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Eine hohe Flut und heftiger Wellengang haben am Dienstag vor allem in Las Galletas bei Arona für Überschwemmungen gesorgt. Unter anderem wurden auf der Landstraße TF-66 Steine auf die Fahrbahn geschwemmt und diese führten zu einer Verkehrsgefährdung. Die Küstenpromenade musste zeitweise gesperrt werden.
Auch am Donnerstag werden bis zu zwei Meter hohe Wellen an den südlich gelegenen Küsten von El Hierro, La Gomera, Teneriffa und Gran Canaria erwartet. Bitte seien Sie vorsichtig und achten Sie auf die Flaggen!
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Im Industriegebiet Las Chafiras in San Miguel de Abona wurde mit dem Bau einer Sondermülldeponie begonnen, auf der künftig Sondermüll, Bauschutt, Pflanzenreste und anderes abgegeben werden kann. Über eine Million Euro fließen in den Bau. Die Bauzeit ist mit acht Monaten veranschlagt.
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Seit rund einem Monat werden auf Lanzarote die Trauben gelesen und bislang kamen rund 500.000 Kilogramm zusammen. Bis zum Ende der Lese werden kaum mehr als 600.000 Kilogramm erwartet. Das ist die schlechteste Ernte seit der Jahrtausendwende. Zum Vergleich: Im letzten Jahr wurden auf Lanzarote mehr als doppelt so viele Trauben gelesen, nämlich 1,4 Millionen Kilogramm.
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Das öffentliche Schwimmbad in Los Llanos de Aridane soll eine Photovoltaikanlage bekommen, die es unabhängiger machen soll. Außerdem soll der Solarstrom dafür sorgen, dass das Wasser in den Wintermonaten beheizt wird und das Bad dadurch ganzjährig nutzbar ist. Es werden knapp 187.000 Euro in das Projekt investiert. Für viele Einwohner erfüllt sich damit ein lang gehegter Wunsch.
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Nationalpolizisten haben auf La Palma zwei Männer festgenommen, die mit einer Waffenattrappe einen Spielsalon überfallen hatten und denen noch weitere Raubüberfälle zur Last gelegt werden. Ein Verdächtiger wurde in flagranti bei dem Versuch ein Auto zu stehlen festgenommen. Der Zweite wurde bei einer Polizeikontrolle in Puntallana gefasst.
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Am 15. August ist auf allen Kanareninseln ein hoher Feiertag zu Ehren der Schutzpatronin, der Virgen de Candelaria. Das wird mit allen Ehren gefeiert. Um 10.45 Uhr gibt es eine Militärparade mit dem Empfang der Vertreter des Königshauses. Anschließend, um circa 11.30 Uhr, findet eine feierliche Prozession über die Plaza de la Patrona de Canarias statt und um 12 Uhr beginnt die Festmesse, die der neue Bischof Don Eloy Alberto Santiago Santiago hält.
Bitte beachten Sie, dass am Feiertag Geschäfte außerhalb der touristischen Gebiete geschlossen sind!
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Am 17. August lädt das Dúo Moihe zu einem Flötenkonzert im Patio der Casa del Vino in El Sauzal ein. Beginn ist um 12 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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Am Samstagabend, den 16. August, tritt auf der Fiesta in Alcalá Virginia Guantanamera mit dem Orchester El Bembé auf. Sie präsentiert ihr Programm Divas de la Salsa. Das Konzert beginnt um 23 Uhr und der Eintritt ist frei.
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Am Samstag, den 16. August, geben die Sängerin Gaby Echevarría und der Gitarrist Jonay Mesa ein Konzert im Bürgerzentrum von Las Galletas. Es beginnt um 20 Uhr und der Eintritt ist frei. Pünktlichkeit ist angesagt, denn bei Konzertbeginn werden die Türen geschlossen.
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Am Wochenende, den 16. und 17. August, wird in El Médano das Burger Fest gefeiert. Mit den besten Hamburgern der Kanaren, frisch gezapftem Bier und bester DJ-Unterhaltung. Gefeiert wird am Samstag von 13 bis 1 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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Die Inselregierung Gran Canarias hat der Inselregierung Teneriffas ihre Informatik-App zur Verfügung gestellt. Diese hilft, Anträge für Subventionen schneller zu bearbeiten. Das Programm wurde auf Gran Canaria entwickelt und kann nun auch von Teneriffa genutzt werden. Die Zusammenarbeit ist zunächst auf vier Jahre festgelegt, kann aber noch verlängert werden. Geld fließt im Rahmen dieser Kooperation nicht.
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Nach Artikel 47 des Sozialversicherungsgesetzes kann einem Selbstständigen die Rente verweigert werden, selbst wenn er über 40 Jahre lang eingezahlt hat. Und zwar dann, wenn er Schulden bei der Sozialversicherung hat, weil er seine Beiträge nicht regelmäßig gezahlt hat. In diesem Sinne ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Raten immer pünktlich bezahlt werden.
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Ausgerechnet rund um den Feiertag am 15. August will das Abfertigungsunternehmen Azul Handling von Ryanair streiken. Voraussichtlich werden davon auch Flüge nach Lanzarote und Teneriffa/Süd betroffen sein. Als Streiktage sind der 15., 16. und 17. August angemeldet. Sollte das nichts bringen, könnte bis zum Jahresende jeden Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag die Arbeit niedergelegt werden. Betroffene sollten sich rechtzeitig um eine Entschädigung für den Flugausfall kümmern.
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In den ersten sechs Monaten des Jahres hat der Stromversorger Endesa 536 Fälle von Strombetrug auf den Kanarischen Inseln festgestellt. Das sind fast zehn Fälle am Tag. Die meisten ereigneten sich in der Provinz Teneriffa, wo 330 illegale Stromabnehmer entdeckt wurden. Vor allem in Santa Cruz, Arona, La Laguna und Adeje.
In der Provinz Gran Canaria waren es 206 Betrugsfälle, die vor allem in Las Palmas, Puerto del Rosario auf Fuerteventura und Arrecife auf Lanzarote entlarvt wurden.
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Wegen der Menge des brennbaren Materials in den Bergen und Wäldern gilt auf Gran Canaria mindestens bis zum 18. August die höchste Warnstufe für Waldbrände und damit ein Verbot, auf den Waldwegen zu wandern oder zu fahren. Auch die Jagd ist bis auf weiteres untersagt.
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In der Nacht zum Dienstag um 2 Uhr wurde im Stadtteil Ojos de Garza in Telde ein Wohnungsbrand gemeldet. Vor Ort fanden Polizei und Feuerwehr nicht nur ein brennendes Haus vor, sondern auch einen Transporter, der neben dem Haus ausgebrannt war. Darin hatte ein 67-jähriger Mann geschlafen und kam dabei zu Tode. Die Polizei nahm eine 66-jährige Nachbarin fest, die am Tag dem Zeugen damit gedroht hatte, ihre Habseligkeiten anzuzünden. Die Polizei untersucht nun, ob die Nachbarin den Brand verursacht hat und wenn ja, ob es sich um Vorsatz oder Fahrlässigkeit handelte.
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