Seit Inkrafttreten des königlichen Dekrets 637/2021 müssen Privatpersonen, die zuhause Hühner zur Fleisch- oder Eierproduktion züchten, diese im Zentralregister (Registro General) des Landwirtschaftsbüros der Gemarkung (Oficina comarcal Agroambiental) anmelden. Dafür braucht es eine Genehmigung des Rathauses. Als private Tierhaltung für den Eigenbedarf gilt die Haltung von maximal 30 Legehennen oder 50 Mastküken. Die Hühner dürfen keinen Operationen unterzogen werden, die keinem therapeutischen Zweck dienen und sie müssen unter adäquaten Umständen gehalten werden. Außerdem müssen sie ständig Zugang zu frischem Wasser haben. Wer die Registrierung versäumt, riskiert Strafen in Höhe von 601 bis 3.000 Euro.
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Die Preise für Öl, Kartoffeln und Eier sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Was aus der klassischen spanischen Tortilla, welche eigentlich ein günstiges Gericht war, ein fast schon teurer Genuss macht. Allein die Preise für Eier sind im letzten Jahr um 25 Prozent gestiegen, was vor allem an den hohen Futterkosten liegt. Rechnet man alle Zutaten und deren Preisanstieg zusammen, so ist eine Tortilla heute um 50 Prozent teurer als vor fünf Jahren.
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Bei der Ziehung der Euromillion am Freitag hat eine Person in Puerto de la Cruz Fünf Richtige getippt und ist damit um 18.159 Euro reicher geworden. Das Gewinnlos wurde in der Calle Agustín de Bethencourt verkauft. Noch besser kam es für eine Person aus Moya auf Gran Canaria, die bei der Samstagsziehung der nationalen Lotterie in der zweiten Kategorie gewann und jetzt um 250.000 Euro reicher ist.
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Die Reederei Fred Olsen engagiert sich im Rahmen des Projekts „En Armonia con el Mar“ (In Harmonie mit dem Meer). Insgesamt 90 Projekte auf allen Inseln sorgen für mehr Sauberkeit rund um die Küsten. Außerdem nutzen die Fähren seit 2024 intelligente, technologische Systeme, die eine Kollision mit Walen verhindern sollen.
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Das Unternehmen Canalink, das ein Unterwasser-Datenkabel zwischen Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura verlegen wird, hat nach zwei Monaten die Sondierung abgeschlossen. Im Vorfeld sollte geklärt werden, wie der günstigste Verlauf für das Kabel wäre und wo eventuell Schwachstellen lauern. Die Datenerfassung wurde von dem ozeanographischen Forschungsschiff „Explora“ unterstützt.
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Augenzeugen filmten, wie ein Mann in Las Palmas seinen Hund brutal schlug und übergaben das Video der Polizei. Diese konnte den Mann inzwischen identifizieren und lokalisieren. Die Polizisten erstatteten Anzeige. Es stellte sich heraus, dass der Halter keine Lizenz zur Haltung potentiell gefährlicher Hunde hatte. Dafür muss er mit einer Strafe in Höhe von 2.400 Euro rechnen und zusätzlich 10.000 Euro für das Misshandeln des Hundes.
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Vor dem Wochenende fiel am Gericht in Las Palmas das Urteil gegen Juan Francisco L.S. aus Puerto del Rosario, der sein drei Monate altes Baby so geschüttelt hatte und das Baby danach an einer Hirnblutung und einem Lungenödem verstarb. Der Mann war zunächst des Mordes angeklagt. Der Richter glaubte dem Angeklagten, dass er das Kind nicht in Tötungsabsicht geschüttelt hatte. Deshalb wurde er wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu nur vier Jahren Haft verurteilt.
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In Kolumbien wurde am Freitag Deniz Santana Raúl Santiago festgenommen, der über Venezuela nach Kolumbien eingereist war. Zuvor war er aus einem Gefängnis in Ghana geflohen, wo er wegen Drogenhandel einsaß. Von Spanien wurde er wegen Zugehörigkeit zu einer kriminellen Organisation, Betrug, Geldwäsche, Dokumentenfälschung und Dokumentenhandel gesucht. Er sitzt nun in Kolumbien in Auslieferungshaft.
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Vor dem Wochenende konnten die Anwohner des Mietshauses, das in der vergangenen Woche wegen Einsturzgefahr geräumt wurde, kurz in ihre Wohnungen gehen. Mit Helm und Warnwesten ausgestattet durften sie das Nötigste aus ihren Wohnungen holen. Stockwerkweise wurden sie nach und nach in das Haus gelassen.
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Die Inselregierung Teneriffas investiert fünf Millionen Euro in die Verbesserung des 39 Kilometer langen Nordkanals, der die Gemeinden von Los Realejos bis Santa Cruz mit Wasser versorgt. Die Reparaturarbeiten werden voraussichtlich drei Jahre dauern und sollen den Wasserverlust während des Transports zu reduzieren.
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Über 100 Menschen waren am Samstagvormittag am Start, um den Solidaritätslauf für die ganze Familie „Carrera por la vida“ in La Esperanza mitzumachen. Der Erlös kommt der Brustkrebshilfe zugute. Da ließen sich die Teilnehmenden auch von ein paar Regentropfen nicht die Laune verderben. Mit Batucada-Gruppe und Tombola wurde fröhlich gefeiert.
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In Puerto de la Cruz fand in der vergangenen Woche das vierte Arbeitstreffen gegen Obdachlosigkeit statt. Eine Initiative, die sehr erfolgreich ist. Im Dezember waren in der Nordmetropole noch 72 Personen obdachlos. Im Moment sind es nur noch 23. Und auch für sie soll eine Lösung gefunden werden. Dafür arbeitet die Stadt eng mit gemeinnützigen Organisationen zusammen.
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Vor dem Wochenende wurde das Plakat für die Osterwoche in La Orotava vorgestellt. Es zeigt Señor Preso y las Lágrimas de San Pedro (Den gefangenen Jesus und die Tränen des heiligen Petrus). Am Sonntag um 19.30 Uhr wird die Voreröffnung der Semana Santa (Osterwoche) in der Kirche Parroquia de San Juan stattfinden.
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Der Fotograf Eduardo García aus Los Realejos lebt seit 30 Jahren im Süden der Insel. Er liebt es, die Schönheit der Natur einzufangen. So hat er kürzlich im Fachjournal National Geographic das Foto der perfekten Welle veröffentlicht. Fotografiert hat er sie nicht etwa auf Hawaii sondern an der Punta Blanca in Alcalá im Süden Teneriffas.
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Erst vor zwei Monaten haben ein deutscher und ein belgischer Schäferhund ihren Dienst bei der Policía Local in Granadilla de Abona angetreten. In dieser Zeit haben die Drogenspürhunde schon über 50 Mal angeschlagen und versteckte Drogen entdeckt. Für so gute Arbeit haben sie ein Extra-Leckerli verdient!
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Die Grundschülerin Alma aus Los Llanos de Aridane leidet an einer Blutkrankheit und braucht deshalb dringend eine Knochenmarkspende. Ihre Familie hat deshalb einen öffentlichen Aufruf gestartet und bittet möglichst viele Menschen, sich am 26. März um 17 in der Schule IES Eusebio Barreto einzufinden, um sich testen zu lassen. Mit einer kleinen Blutspende kann festgestellt werden, ob es potentiell kompatible Spender gibt. Als Stammzellenspender kommen gesunde Personen im Alter von 18 bis 40 Jahren in Frage. Hilfreich ist es, vorher ein Formular auszufüllen, das über die Webseite canarias.medulaosea.org ausgefüllt werden kann.
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Die Einsatzzentrale für Notfälle und Sicherheit meldete am Freitag einen Hund, der in der Nähe des Mirador de La Caldera in der Gemeinde Haría festsaß. Er befand sich in steil abfallendem Gelände auf einem circa acht Meter hohen Punkt. Die Feuerwehr musste Seile installieren, um zu dem Hund vorzudringen und ihn zu retten. Das Tier war unverletzt. Der Halter wurde informiert und konnte das Tier abholen.
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Die Nationalpolizei hat in der vergangenen Woche den Geschäftsführer einer Wäscherei festgenommen. Der Südamerikaner war bis dahin nie auffällig. Nun wird er für die Beschäftigung von fünf Personen verantwortlich gemacht, die sich irregulär in Spanien aufhalten. Für die illegale Beschäftigung und Sozialversicherungsbetrug droht ihm eine Strafe in Höhe von über 50.000 Euro.
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Jeden Mittwoch um 11 Uhr bietet das MUNA Führungen in deutscher Sprache an. Im offenen Dialog mit den Besuchern und interaktiv an deren Wünschen orientiert, erklärt der Biologe und einzige deutschsprachige Mitarbeiter von Museos de Tenerife, Michael von Levetzow, die Ausstellungen und ihre Hintergründe. Es gelten die normalen Eintrittspreise, keine Extragebühren.
Museo de Naturaleza y Arqueología, Calle Fuente Morales, Santa Cruz de Tenerife. Informationen auf Deutsch: 634 510 776
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Die kanarische Folkloregruppe Pieles und ihre Gäste Besaide aus dem Baskenland bieten am 28. März im Teatro Leal in La Laguna ein ganz besonderes Konzert. Musikalische Wurzeln werden auf einmalige Weise interpretiert.
Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr. Karten könnten über teatroleal.es reserviert werden.
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Am Mittwoch (19. März) findet im Teatro Timanfaya in Puerto de la Cruz ein Flamenco-Abend mit viel spanischem Temperament statt. Die Vorstellung beginnt um 20.30 Uhr und kostet 20 bis 25 Euro Eintritt. Die Karten sind über Viajes Kudlich, Lonten Tours oder über tickety.es erhältlich.
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Das spanische Wetteramt Aemet hat für das Wochenende zwei Wetterwarnungen der Stufe Gelb herausgegeben. Gewarnt wird vor Wind und hohem Wellengang. Die Warnung gilt von Samstag 18 Uhr bis Sonntag um Mitternacht für die Inseln Gran Canaria, La Palma, La Gomera, El Hierro und Teneriffa.
Bitte meiden Sie Küstengebiete zu Fuß oder mit dem Auto. Gehen Sie nicht ins Wasser, weder zum Schwimmen noch um Wassersport zu betreiben. Es besteht Lebensgefahr!
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Die Fluggesellschaften haben die Kapazitäten zu den Kanarischen Inseln in der bevorstehenden Sommersaison um elf Prozent erhöht. Es wird mit einer großen Nachfrage in den Sommermonaten gerechnet. Die Sommersaison beginnt im April und dauert bis Oktober.
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Die Nationalpolizei hat neun Männer und eine Frau wegen organisierten Drogenhandels festgenommen. Darunter der mutmaßliche Kopf der Bande, der unter anderem Inhaber des Fitnesszentrums Box-Gym Puerto in Las Palmas ist. Bei der Festnahme wurden fast 800 Kilogramm Haschisch sichergestellt, die auf Gran Canaria und Lanzarote verteilt werden sollten. Die Bande bezog ihre Drogen aus Marokko.
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Am Freitag gab es in Telde einen stillen Karnevalszug ohne laute Musik für Menschen, die geräuschempfindlich sind und deshalb nicht am normalen närrischen Treiben teilnehmen können. Auch sie sollten feiern und das haben rund 500 Menschen dann auch getan. Der Karnevalszug für alle ist für Samstag ab 17 Uhr geplant.
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Im letzten Jahr wurden in den Dünen von Maspalomas fast 3,4 Millionen Kilogramm Dünensand in Richtung Strand verschoben. Von dort integriert er sich auf natürliche Weise in das Ökosystem. Auf diese Weise soll der Paseo Costa Canaria freigehalten werden und gleichzeitig das Ökosystem der Dünenlandschaft auf lange Sicht erhalten werden. Insgesamt 39 Mal waren die Mitarbeiter, die für die Sauberkeit der Strände zuständig sind, in den Dünen im Einsatz. Laut dem zuständigen Gemeinderat Ruyman Cardos immer in Abstimmung mit der Naturschutzbehörde.
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Die Lokalpolizei von Santa Cruz hat in der vergangenen Woche einen 43-jährigen festgenommen, der morgens auf der Straße nach San Andrés unterwegs war. Radfahrer hatten die Polizisten auf den Mann aufmerksam gemacht. Sie hielten ihn an. Der offenbar betrunkene Mann verweigerte einen Alkoholtest und floh zu Fuß. Seinen elfjährigen Sohn ließ er im Wagen auf dem Beifahrersitz mit laufendem Motor zurück. Die Polizisten konnten den Mann stellen, woraufhin dieser aggressiv reagierte. Die Mutter des Kindes arbeitete in einer anderen Gemeinde. Deshalb brachte die Polizei das Kind in die Schule, der Vater wurde in ein medizinisches Zentrum zum Bluttest gebracht und sein Auto abgeschleppt.
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Die Feuerwehr von Teneriffa hat in Kooperation mit dem Zentrum Cecopin eine Unwetterkatastrophe simuliert, die im Norden begann und sich dann in den Süden ausbreitete. Bei der Übung ging es darum, die Einsatzkräfte optimal zu koordinieren. „Solche Übungen sind wichtig, um unsere Kapazität in den Momenten zu verbessern, die mehrere Einsätze zur gleichen Zeit erfordern. Da die Zahl der Unwetterfronten zunimmt, ist es für uns wichtig, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein“, erklärte der Präsident der Feuerwehr, Iván Martín.
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Die Bürgermeisterin von Candelaria, Mari Brito, rief am Freitagmittag zu einer Schweigeminute für die beiden Frauen auf, die in dieser Woche durch die Hand ihrer Partner gestorben sind. Eine 34-Jährige mit einem kleinen Kind in der Nähe von Burgos und eine 79-Jährige auf Mallorca. Candelaria zeigte sich solidarisch und sprach sich für eine Ächtung jeglicher Form von Gewalt aus. Auch vor anderen Regierungsgebäuden fanden Schweigeminuten statt.
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Tanja möchte ihrer Schwester Erika so gerne etwas von der Insel zeigen und einen Ausflug mit ihr machen. Doch so einfach ist es gar nicht, etwas zu finden, das Erika gefällt. Wie Sie sich einigen? Sehen Sie selbst unter folgendem Link die nächste Episode:
Vor dem Wochenende wurde in Guía de Isora die neue Wache der Freiwilligen Feuerwehr eingeweiht. Sie verfügt jetzt nicht nur über eine moderne Anlage, sondern auch eine erstklassige Ausstattung. Unter anderem ist ein Teilbereich für Simulationsübungen vorgesehen und es gibt einen neuen Kranlöschzug, der so umfunktioniert werden kann, dass er eine Art Poolbecken bereitstellen kann, über welches Hubschrauber Wasser aufnehmen können.
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In Los Cristianos werden über den Karneval an den Ständen Punto Violeta über 3.100 Armbänder verteilt, die in der Lage sind, 22 verschiedene Drogen zu entdecken. Außerdem reagieren sie auch auf GHB, eine Substanz, die das zentrale Nervensystem unterdrückt. Damit will die Stadt den Karneval sicherer machen. Denn bei jeder dritten sexuellen Aggression sind chemische Substanzen im Spiel, die das Opfer willenlos machen. In neun von zehn Fällen sind Frauen betroffen. Wer das vermeiden will, kann mit einem Tropfen seines Getränks über das Armband Sicherheit gewinnen.
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Am Freitagmittag ist ein 40-jähriger Quad-Fahrer am Barranco del Corral Viejo in Granadilla de Abona verunglückt. Er stürzte sieben Meter tief in die Schlucht und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Er wurde von der Crew eines Rettungshubschraubers mit medizinischer Notfallausrüstung gerettet und zum Universitätskrankenhaus in Santa Cruz geflogen.
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Insgesamt 54 Maschinen, die am Freitag zu fünf spanischen Flughäfen abheben sollten, mussten wegen des Großbrandes am Flughafen London Heathrow am Boden bleiben. Zwei davon sollten nach Teneriffa fliegen.
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Auf Fuerteventura wurde in der vergangenen Woche der erste ausgebildete Begleithund übergeben. Der dreijährige Retriever Yogui wurde ausgebildet, um das Leben des siebenjährigen Benja zu verbessern. Der Junge leidet an Autismus. Jetzt soll sein vierbeiniger Freund überall mit ihm hingehen und ihm so das Leben und die Orientierung erleichtern. Yogui ist offiziell gekennzeichnet und darf überall rein, wo Hunde normalerweise verboten sind. Für die Mutter ging ein dreijähriger Kampf glücklich zu Ende.
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Der Fotograf und Drohnen-Unternehmer Alfonso Escalero wurde auf La Palma für seinen uneigennützigen Einsatz für die Opfer des Vulkanausbruchs mit der Ehrenmedaille der Insel geehrt. Er überflog damals die betroffenen Gebiete und ermöglichte es den Menschen dadurch, einen Eindruck davon zu bekommen, ob ihr Haus noch steht. „Wenn das System versagt, sind es die Menschen selbst, die versuchen die Wunden zu heilen“, erklärte er während seiner Rede. Zum Festakt waren auch seine Eltern und Brüder aus Málaga angereist, wo Escalero bis zu seinem 18. Geburtstag lebte. Dann zog es ihn nach Teneriffa, wo er das Unternehme I love the World gründete.
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Jeden Montag laden die Schachfreunde aus Puerto de la Cruz Urlauber zu einer Partie Schach in der Bibliothek des Hotels Puerto Palace ein. Jeden letzten Montag im Monat findet auch für Gäste ein Schnellschachturnier mit 15 Minuten Bedenkzeit statt. Weitere Infos bei Peter Schmidt unter 653 063 392.
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Am 11. April laden die Sopranistin und Flötistin Dr. Barbara Hebborn und der Organist Hans Peter Reiners in die Kirche Nuestra Señora del Carmen ein. Auf dem Programm steht das Konzert „O Crux Ave“. Es beginnt um 20.15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.
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Während die Zahl der Hausbesetzer auf dem spanischen Festland in den letzten vier Jahren abgenommen hat, nahm sie auf den Kanarischen Inseln um 28,8 Prozent zu. Im letzten Jahr wurden 616 Hausbesetzungen registriert.
Die Regierung erinnert aber daran, dass die Sicherheitskräfte im Falle eines Einbruchs oder Hausfriedensbruchs sofort handeln und die Wohnung räumen, sofern sie die Erlaubnis des Bewohners haben und dieser Anzeige erstattet hat.
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Jeden zweiten Tag begeht ein Mensch auf den Kanarischen Inseln Suizid. Das sind alarmierende Zahlen, findet die Stadträtin Carmen Peña von La Laguna. Zwischen 2022 und 2023, das sind die zuletzt verfügbaren Daten, stieg die Zahl um 3,43 Prozent auf 241 Menschen. Deshalb plädiert die Stadträtin dafür, dass auf den Inseln mehr für die mentale Gesundheit getan werden muss.
Hilfe und Unterstützung finden Betroffene und Angehörige unter der Notrufnummer 024 zur Suizidprävention. Zudem gibt es rein deutschsprachige Hilfsangebote – auch online oder per Mail – auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.
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Ein 70-jähriger Mann auf den Kanarischen Inseln hat sich über eine Internetplattform in eine vermeintlich amerikanische Soldatin verliebt, die gerade in Bagdad im Einsatz war. Sie wollte ihn angeblich besuchen kommen. Zuvor hat sie in mehrfach um Geld gebeten. Der Mann überwies ihr 318.000 Euro, bis er aufgrund polizeilicher Ermittlungen begriff, dass er Betrügern zum Opfer gefallen war. Es wurden fünf Personen in Málaga, A Coruña, Soría und Madrid festgenommen, weitere drei Verdächtige wurden in Sierra Leone, Kenia und auf den Seychellen identifiziert.
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Seit fünf Jahren werden im Universitätskrankenhaus Doctor Negrín in Las Palmas Herzen verpflanzt. In dieser Zeit wurden 100 Herztransplantationen durchgeführt und alle verliefen erfolgreich. „Das verdanken wir auch den Spendern. Wir haben das Glück, in einer gesunden Gesellschaft zu leben, in der die Menschen bereit sind, Organe zu spenden um andere zu retten“, erklärte der Leiter der Kardiologie, Antonio García. Die Warteliste auf ein Spenderorgan beträgt rund einen Monat. Für circa 90 Prozent der Patienten wird rechtzeitig ein Spenderherz gefunden.
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Gran Canarias Umweltbeauftragter Raúl García Brink hat sich mit Repräsentanten der Gemeinden getroffen, um die Kontrolle der wilden Katzenkolonien zu besprechen. Die Gemeindeverwaltungen sind verpflichtet, die Tiere einzufangen, zu kastrieren und zu chippen, um sie dann wieder freizulassen. Die Inselregierung unterstützt die Gemeinden in dieser Arbeit.
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Am Donnerstagmorgen gegen 6.15 Uhr befand sich ein Nationalpolizist, der am Flughafen arbeitet, nach seiner Schicht auf der Heimfahrt nach Las Palmas. Er bemerkte auf der Höhe der Playa La Laja einen LKW, dessen Kabine Feuer gefangen hatte. Er dirigierte den LKW-Fahrer an eine sichere Stelle, öffnete die Tür und zog den Fahrer gerade noch rechtzeitig heraus, bevor das gesamte Fahrzeug in Flammen aufging. Der Polizist alarmierte die Feuerwehr, die die Löscharbeit übernahm. Er selbst musste später medizinisch behandelt werden.
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Wenn zur Tagundnachtgleiche auf der Necropolis de Arteara das Königslicht, Luz del Rey, erscheint, dann ist das ein eindeutiges Zeichen für den Beginn des Frühlings. Schon die Ureinwohner der Insel wussten das und bis heute ist es ein emotionaler Moment, der die Landschaft in ein besonderes Licht taucht. Das konnten auch die Teilnehmer einer geführten Tour bestaunen, die in diesen Tagen immer angeboten wird.
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Die Inselregierung hat 1,3 Millionen Euro bereitgestellt, um junge Familien zu unterstützen. Sie können einen Zuschuss zur Anmeldung, Ausstattung, Essens- oder Uniformkosten für die Betreuung von Kindern im Alter von Null bis drei Jahren beantragen.
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Die Anwohner im Anagagebirge leiden sehr vor der Überfüllung ihrer Straßen. Sie fordern von der Inselregierung mehr als nur die Ankündigung, ein intelligentes Verkehrsüberwachungssystem einzurichten. Sie fordern Helfer, die zwischen 10 und 14 Uhr für Ordnung sorgen, Strafen und das Abschleppen von Fahrzeugen, die unsachgemäß abgestellt wurden, sowie den Einsatz von Shuttle-Bussen. Ansonsten drohen sie mit Protesten und Straßensperren.
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Am 31. März wird das Teatro Guimerá in Santa Cruz für umfassende Renovierungsarbeiten geschlossen. Das historische Gebäude wird einer grundlegenden Sanierung unterzogen, die mit drei Jahren veranschlagt ist. Dann soll der Kulturpalast in neuem Glanz erstrahlen. Beginn der Bauarbeiten ist voraussichtlich im Juli.
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Der Bürgermeister von Puerto de la Cruz, Leopoldo Afonso, weist Vorwürfe der Opposition, angeführt von seinem Vorgänger Marco González, entschieden zurück. Die Sozialisten gaben an, dass die angeblich positiven Wasserwerte an der Playa Jardín nicht der Wahrheit entsprächen. Afonso betonte, dass seine Regierung innerhalb weniger Monate mehr geleistet habe, um das Problem zu lösen, als die Vorgänger in vier Jahren. Schon damals habe man mehrfach den Strand schließen müssen, aber nie die Lösung des Problems in Angriff genommen. Afonso beteuerte, dass sein Team weiter daran arbeite, dass die Playa Jardín zum Sommer sicher wieder geöffnet werden kann.
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Die Stadt La Orotava hat vor dem Wochenende eine Auto-Führung zu den acht markantesten Bäumen in der Innenstadt vorgestellt. Anhand der Broschüre können Interessierte auf Spurensuche gehen und die schönsten Bäume kennenlernen.
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Am Donnerstag haben auf dem Slow River (langsamer Fluß), der durch den Siam Park in Adeje fließt, mehr als 5.000 pinkfarbene Gummi-Entchen ein Wettschwimmen veranstaltet. Die Enten konnten für fünf Euro erworben werden. Der Erlös kommt der Stiftung Carrera por la vida zugute, die sich um Patienten mit Brustkrebs kümmert. Am schnellsten war übrigens die Ente Nummer 2.629 und ihr Besitzer hat eine kleine Ente aus Gold gewonnen.
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Vom 4. bis 20. April öffnet der Campingplatz an der Playa Papagayo auf Lanzarote. Die Inselregierung hat 100.000 Euro in die Verbesserung der Anlage investiert. Vor allem im Bereich Strom- und Wasserversorgung und in die Nachhaltigkeit. Voraussichtlich ab der nächsten Woche können die Plätze gebucht werden.
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Aufgrund des Mordes an einem 47-jährigen Mannes in der Nacht zum Donnerstag (Radio Europa berichtete) hat die Gemeinde Valle Gran Rey drei Tage Trauer ausgerufen. Alle Karnevalsveranstaltungen, die für dieses Wochenende geplant waren, wurden abgesagt. Die Polizei hat inzwischen einen Verdächtigen festgenommen.
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Katholische Gläubige finden in der Kirche San Telmo in Puerto de la Cruz am Sonntag um 10 und um 11.30 Uhr eine deutschsprachige Messe. Außerdem samstags um 18 Uhr eine Vorabendmesse und mittwochs um 18 Uhr eine Heilige Messe.
Die evangelische Kirchengemeinde im Norden feiert immer sonntags um 17 Uhr einen Gottesdienst in der All-Saints-Church am Taoro Park.
Die evangelische Kirchengemeinde im Süden von Teneriffa trifft sich sonntags um 12 Uhr zu einem Gottesdienst in der Kirche von San Eugenio in Costa Adeje.
Die Gemeinschaft der evangelischen Christen im Norden trifft sich immer sonntags um 17.30 Uhr in der Skandinavischen Kirche in Puerto de la Cruz (gegenüber vom Busbahnhof, neben der Post).
Die Evangelische Freie Gemeinde Süd feiert sonntags um 14 Uhr einen Gottesdienst im Einkaufszentrum Apolo 57 in Los Cristianos.
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Katholische Christen sind herzlich eingeladen, die Gottesdienste im Templo Ecuménico in Playa del Inglés zu besuchen. Am Donnerstag um 18.30 Uhr, am Samstag um 17.30 Uhr und am Sonntag um 11.15 Uhr. Evangelische Christen treffen sich in dieser Kirche immer sonntags um 19 Uhr.
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Am 28. März um 20 Uhr spielt das Philharmonieorchester Gran Canarias das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart, dirigiert von Chichon. Als Solisten treten die Sopranistin Rocía Faus, die Mezzosopranistin Adèle Charvet, der kanarische Tenor Airam Hernández und der Bariton Paul Armin Edelman auf. Außerdem singt der Kammerchor ein Intermezzo. Das Konzert findet im Auditorio Alfredo Kraus in Las Palmas statt. Karten gibt es über auditorioalfredokraus.es.
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Am 5. April bildet das Stück „La Confluencia“ den Abschluss des diesjährigen Festivals der darstellenden Künste. Das Stück von Estévez –Paños y Compañia ist eine Mischung aus Flamenco und zeitgenössischem Tanz. Es wurde 2019 mit dem nationalen Tanzpreis ausgezeichnet. Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr und am Ende darf das Publikum das einmalige Ambiente bei einem Cocktail genießen. Karten sind über cactlanzarote.com erhältlich.
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Das Sturmtief Martinho, das sich von Grönland kommend über den Atlantik verteilt, trifft ab Donnerstag nicht nur auf das spanische Festland, sondern auch auf die Kanarischen Inseln. Für La Palma hat das spanische Wetteramt Aemet deshalb die Warnstufe Gelb ausgerufen. Für alle anderen Inseln gilt eine Vorwarnstufe. Gewarnt wird vor Wind, Regen und hohem Wellengang. Deshalb zuhause alles sichern, was weg geweht werden könnte, und bitte unbedingt die Küstennähe meiden!
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Am Mittwoch mussten wegen turbulenter Seitenwinde mehrere Maschinen aus Sicherheitsgründen auf andere Inseln umgeleitet werden. Betroffen waren vor allem Gran Canaria und El Hierro. Auf Gran Canaria wurden elf Flüge umgeleitet. Davon wurden sechs zum Nordflughafen von Teneriffa geschickt, zwei zum Südflughafen und drei nach Fuerteventura.
Auf El Hierro wurden sechs Flüge von und nach Teneriffa/Nord und Gran Canaria gestrichen. Die Fluggesellschaften bitten ihre Passagiere, zu überprüfen, ob ihre Flüge storniert wurden.
SV-AR
Vertreter des Hotel- und Tourismusverbandes beschleunigen derzeit die Verhandlungen mit der Gewerkschaft CC.OO, in der die meisten Mitarbeiter von Hotels und Tourismus organisiert sind. Am kommenden Montag sollen die Vorschläge für Gehaltserhöhungen 2025 von beiden Seiten vorgelegt werden. Ziel ist eine baldige Einigung. Ansonsten hat die Gewerkschaft, die über 170.000 Mitglieder zählt, für Gründonnerstag und Karfreitag zum Streik aufgerufen.
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Bis zum Sommer wird die spanische Supermarktkette Mercadona 169 neue Mitarbeiter einstellen. Davon entfallen 85 auf die Provinz Santa Cruz und 84 auf die Provinz Las Palmas. Geboten wird eine 40-Stunden-Woche mit einem Gehalt von 1.685 Euro Brutto. Berufserfahrung ist nicht nötig. Bewerbungen werden über die Webseite entgegengenommen.
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Im Rahmen einer Aufklärungskampagne belegt die Inselregierung Gran Canarias, wie wichtig es ist, kontrolliert brennbares Material aus den Wäldern zu entfernen. Unter Aufsicht von Experten werden Schwelbrände gelegt. Im letzten Jahr wurden 39 sensible Bereiche und eine Fläche von 51 Hektar auf diese Weise gereinigt. Während der großen Waldbrände in den Jahren 2017, 2019 und 2023 halfen sie, den Waldbrand aufzuhalten.
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Am Mittwochnachmittag ist ein Motorradfahrer auf der Straße Doctor Fleming in La Aldea de San Nicolas schwer gestürzt. Der 45-Jährige erlitt einen Herzstillstand. Im lokalen Gesundheitszentrum konnte er mit Wiederbelebungstechnik reanimiert werden. Nach seiner Stabilisierung wurde er von einem Rettungshubschrauber in das Universitätskrankenhaus Doctor Negrín in Las Palmas geflogen. Sein Zustand ist kritisch.
SV-AR
Vor 60 Jahren beschloss die NASA mit dem nationalen technischen Weltrauminstitut INTA zusammenzuarbeiten, um von Gran Canaria aus Satelliten zu beobachten. Die Antenne Minisat-1 war die Erste, die auf dem Luftwaffenstützpunkt eingerichtet wurde. Sie spielte sogar bei der Mondlandung eine wichtige Rolle. Am Mittwoch wurde die inzwischen ausrangierte Antenne als Denkmal an der Avenida Colón in Meloneras eingeweiht. Heute befinden sich auf dem Stützpunkt 40 Antennen, die rund um die Uhr im Einsatz sind.
SV-AR
Vertreter der Hafenbehörde und des öffentlichen Unternehmens Gestur Canarias trafen sich zum Wochenbeginn, um die Lösung für verschiedene Projekte zu besprechen, die derzeit blockiert sind. Es geht sowohl um Projekte, die den Hafenbetrieb betreffen, als auch um Projekte, die für die Allgemeinheit sind.
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Die Nationalpolizei hat 19 Personen festgenommen, die im Verdacht stehen, 18 Wohnungen und Häuser auf Teneriffa illegal besetzt und dann über gefälschte Kaufverträge auf ihren eigenen Namen umgeschrieben zu haben. Danach wurden die Immobilien an Dritte verkauft. Unter anderem befand sich darunter eine Luxusvilla in Santa Cruz, deren Besitzerin seit 40 Jahren tot ist. Die Betrüger gaben vor, die Immobilie für 120.000 Euro gekauft zu haben. Tatsächlich ist sie über 1.378.000 Euro wert. Sie haben insgesamt einen Schaden in Höhe von mehr als 2.875.000 Euro angerichtet. Zwei Hauptverdächtige sitzen in Untersuchungshaft. Bei acht parallelen Hausdurchsuchungen wurden zudem fast 41 Kilogramm Haschisch sichergestellt.
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Am Sonntag haben verschiedene Radsportverbände zu einer gemeinsamen Rad-Demo in Santa Cruz aufgerufen, um den Ausbau des Radwegenetzes in Santa Cruz zu unterstützen. Für Radfahrer aus La Laguna und umliegenden Gemeinden stellt die Subdelegation der kanarischen Regierung einen kostenlosen Radtransport zur Verfügung. Los geht es um 11 Uhr auf der Plaza Weyler, die Demo führt dann bis zum Busbahnhof Intercambiador.
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Umweltschützer der Stiftung Telesforo Bravo y Juan Coello beklagen, dass täglich viel zu viele Autos in den Nationalpark fahren dürfen. Durch das Abstellen ihrer Fahrzeuge am Straßenrand anstatt auf offiziellen Parkplätzen würden sie Schaden an Flora und Fauna anrichten. Am Montag hätten sie mehrere Urlauber mit Drohnen beobachtet und andere, die Steine mitgenommen hätten. Beides ist im Nationalpark verboten. Sie fordern dringend eine Limitierung.
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Am 28. und 29. März wird La Orotava der Gastgeber für das internationale Komitee der Cittaslow Städte sein. Es geht bei dem Treffen um die Weiterentwicklung der entschleunigten Stadtprojekte und den Erfahrungsaustausch. Unter anderem wird es geführte Touren zu den markantesten Punkten La Orotavas geben.
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In Alcalá darf sich die Jugend bald über einen erstklassigen Skatepark freuen, der derzeit am Paseo de La Jaquita entsteht. Die Gemeinde investiert 180.000 Euro. Es werden besonders widerstandsfähige Materialien verwendet.
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Teneriffas Inselpräsidentin Rosa Dávila hat den Plänen für einen Hafen in Fonsalia in der Gemeinde Guía de Isora eine klare Absage erteilt. Die Umweltgutachten seien so negativ, dass sie keinen Weg sähe, diese Pläne umzusetzen. „Wir sind dagegen, diese Pläne weiterzuverfolgen. Ich sehe keine Chance für den Hafen, nicht auf kurze, mittlere oder lange Sicht“, machte sie unmissverständlich klar.
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Als eine ihrer letzten Amtshandlungen vor dem Misstrauensantrag hat die Bürgermeisterin von Granadilla, Jennifer Miranda, die häusliche Hilfe für zuhause erweitert. Sie kann nun auch am Wochenende und an Festtagen von Menschen, die zuhause versorgt werden müssen, in Anspruch genommen werden.
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Am frühen Mittwochmorgen fing ein Fahrzeug auf der Straße zwischen Guatiza und Los Ancones aus unbekannten Gründen Feuer und brannte komplett aus. Die Feuerwehr bekämpfte die Flammen mit Wasser und Schaum. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Es entstand nur ein Sachschaden.
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Am Dienstag haben Mitarbeiter der Gemeinde bei Säuberungsarbeiten in einer Höhle an der Küste bei Charco del Palo die Knochen eines Menschen entdeckt und die Polizei verständigt. Ersten Anzeichen zufolge gab es keine äußere Gewalteinwirkung. Die menschlichen Überreste befinden sich nun in der Gerichtsmedizin. Einzelheiten zur Identität gibt es noch keine.
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Die Straße zwischen Juego de Bolas und Meriga auf La Gomera wird neu asphaltiert. Deshalb wird es vom 20. bis 31. März jeweils zwischen 7 und 18 Uhr eine Straßensperre geben. Der Verkehr wird über die Carretera de la Laguna Grande umgeleitet.
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In der Nacht zum Donnerstag um kurz nach 3 Uhr wurde in der Nähe des Hafens von Valle Gran Rey ein Mann mit einem Messer attackiert und tödlich verletzt. Der 47-Jährige verstarb noch am Tatort. Die Ermittlungen zu Täter und Tatmotiv laufen noch.
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Am Dienstag wurde im Ministerrat ein Mechanismus beschlossen, der eine Verteilung jugendlicher Migranten auf alle Provinzen vorsieht. Damit ist ein wichtiger Schritt getan, um die alleinige Last von den kanarischen Schultern zu nehmen, aber es ist nur ein Teilerfolg. Mitte April muss die Gesetzesänderung im Kongress bestätigt werden. Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, forderte die Opposition zur Zusammenarbeit auf. Allerdings greift der beschlossene Mechanismus erst, wenn die Kapazitäten auf den Kanaren oder in Ceuta zu 300 Prozent belegt sind.
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Die Kanarischen Inseln waren im letzten Jahr die autonome Region, in der die meisten Menschen vermisst gemeldet wurden. Eine von vier vermissten Personen verschwand auf dem Archipel. Insgesamt wurden im letzten Jahr spanienweit 16.147 Menschen vermisst gemeldet, davon 4.502 auf den Kanarischen Inseln.
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Der kanarische Agrarbeauftragte, Narvay Quintero, hofft, dass der amerikanische Präsident Donald Trump die angekündigten 200 Prozent Zoll auf europäische Weine nicht umsetzt. Denn etwa ein Drittel der kanarischen Weinexporte gehen in die USA und die Zölle würden den Handel mit den Vereinigten Staaten erheblich verteuern.
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Derzeit bereist der britische Weinspezialist Tim Atkin die Kanarischen Inseln. Der Master of Wine will einen Führer über die 100 besten kanarischen Weine veröffentlichen. Bereits im Januar hat er 270 Weine aus Teneriffa und einige aus La Palma gekostet. Derzeit bewertet er gerade 270 Weine der anderen sechs Inseln, inklusive La Palma.
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Die kanarische Fluggesellschaft Binter bietet bis zum 31. April noch Schnäppchen-Flüge nach Madrid an. Für rund 26 Euro pro Person und Strecke können Residente von den Kanaren in die Hauptstadt Madrid fliegen. Die Flüge sind vom 23. April bis zum 31. Mai. Von den Kanarischen Inseln gibt es mit Binter täglich 16 Verbindungen nach Madrid. Im Flugpreis inbegriffen ist sogar ein Snack.
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Vom 23. bis 25. März findet auf Gran Canaria zum dritten Mal das Treffen Terrae statt, bei dem sich die besten Köche der ländlichen Gastronomie aus dem In- und Ausland treffen. Mit dabei ist die bekannte Starköchin Leonor Espinosa aus Kolumbien. Die Teilnehmer besuchen unter anderem die Käserei La Gloria, die Fischzucht-Anlage Aquanaria und die Salinen von Tenefé.
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Die Gemeinde San Bartolomé de Tirajana schließt sich am Samstag der Stunde des Planeten an, zu der jedes Jahr vom World Wildlife Fond aufgerufen wird. Deshalb werden von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr die großen Strahler entlang des Paseo am Einkaufszentrum Anexo II ausgeschaltet. San Bartolomé de Tirajana ist nicht die einzige kanarische Gemeinde, die in diesem Zeitfenster den Stromverbrauch abschaltet, um das Umweltbewusstsein zu schärfen. Und natürlich kann jeder der möchte, in seinem kleinen Rahmen im eigenen Zuhause mitmachen. Auch die Hauptstadt Las Palmas hat angekündigt, sich der Initiative anzuschließen.
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Noch bis zum 20. März liegt die Luxusjacht „Kensho“ im Hafen von Santa Cruz, bevor sie in Richtung Gibraltar ausläuft. Die Jacht fährt unter der Flagge der Kaiman Inseln und wurde von dem französischen Designer Jouin Manku entworfen. Sie verfügt über acht Luxussuiten für 16 Gäste sowie einer Vier-Zimmer-Suite des Eigentümers mit Wohnzimmer, eigenem Büro und direktem Zugang zu einem Jacuzzi. An Bord ist zudem Platz für eine 20-köpfige Crew. Wer sich das Prachtstück aus der Nähe ansehen möchte, sollte dem Hafen einen Besuch abstatten!
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Die Inselregierung subventioniert die Restaurierungskosten denkmalgeschützter Gebäude, die sich in Privatbesitz befinden. Sie bezuschusst die Hälfte der Baukosten, maximal aber 30.000 Euro. In einigen Fällen können auf Antrag auch 100 Prozent der Kosten subventioniert werden.
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Am Montagabend fand im Teatro Guimerá in Santa Cruz die Verleihung der Sonnen des Repsol-Führers statt. Dieser renommierte Gastro-Führer vergibt Sonnen, ähnlich wie Michelin Sterne vergibt. In diesem Jahr kamen drei neue Restaurants dazu: „La Terrasse“ in Guía de Isora, „Donaire“ in Adeje und „Silbo Gomero“ in La Laguna. Insgesamt haben sich 48 Restaurants für den Repsol-Führer qualifiziert. Eines hat schon drei Sonnen, fünf haben zwei Sonnen und 15 eine. Die Tourismus-Abgeordnete Dimple Melwani beglückwünschte die Ausgezeichneten und hob hervor, wie wichtig herausragende Restaurants für Qualitätstourismus sind.
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Am Dienstag wurde die Statue El Gorila von dem Künstler Diego Esquivel aus Paraguay im Stadtteil Punta Brava eingeweiht. Sie ist ein Geschenk des Unternehmers Rafael Plañiol an den Gründer des Loro Parques und ein Dankeschön für dessen Unterstützung bei der Gründung eines Reservats in Paraguay.
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Der 59-Jährige, der am vergangenen Wochenende nachts im Stadtteil La Paz durch einen Schlag auf den Kopf schwer verletzt wurde, ist im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen. Nun werden dringend Augenzeugen gesucht, die zur Aufklärung dieses Mordes beitragen können. Bürgermeister Leopoldo Afonso bittet mögliche Zeugen, sich bei der Polizei zu melden.
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Am vergangenen Sonntag haben rund 20 Freiwillige eine Ruhephase des Atlantiks genutzt, um weiter nach dem 15-jährigen Arek zu suchen, der vor über drei Wochen am Charco del Viento in La Guancha von einer Welle erfasst und ins Meer gezogen wurde. Dieses Mal konzentrierte sich die Suche auf die Küste vor Los Silos, die rund 22 Kilometer vom Unfallort entfernt ist. Dorthin könnte der Körper von der Strömung mitgenommen worden sein. Auch eine Drohne wurde in die Suche einbezogen. Leider blieb die Suche ohne Erfolg.
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Bis zu neun Meter türmten sich zum Wochenbeginn vor Garachico die Wellenberge auf und wie eigentlich üblich, überschwemmten sie die Küstenstraße und richteten Schäden an. Inselpräsidentin Rosa Dávila besuchte am Dienstagvormittag die Gemeinde, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Dieses Mal ging es glücklicherweise glimpflich aus. Der Bürgermeister José Heriberto González wünscht sich angesichts steigender Meeresspiegel einen Schutzwall vor der Küste, der die Wucht der Wellen brechen soll.
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