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Am nächsten Wochenende wird der beliebte Flohmarkt (Rastrillo) in Santa Cruz ausfallen. Der Karneval hat dieses Mal Vorrang. Danach soll der Markt an seinen gewohnten Ort in der Nähe des Afrikanischen Marktes zurückkommen. An den alternativen Plätzen, an denen er derzeit stattfindet, beklagen sich die Anwohner über den Lärm beim Auf- und Abbau der über 400 Stände und über die vielen Menschen, die ihre Sonntagsruhe stören. Spätestens Ende Juli geht der Stadtrat Alfonso Cabello davon aus, dass der Flohmarkt wieder am gewohnten Platz stattfinden wird.
Der Landwirtschaftsbeauftragte hat die Installation von acht Sondercontainern in La Orotava, Los Realejos, La Matanza, Santa Úrsula, San Juan de la Rambla, Tacoronte, El Rosario und San Miguel de Abona angekündigt. Dort sollen gezielt alle Kartoffeln entsorgt werden, die von der Guatamala-Motte befallen sind. Durch die gesonderte Entsorgung soll eine Ausbreitung der Plage verhindert werden. Über 60.000 Kilogramm wurden bereits entsorgt.
Vor rund einem Monat rief das Wohnungsbauamt Musiva in La Laguna Immobilienbesitzer dazu auf, leerstehende Wohnungen an die Stadt zu verkaufen, damit bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann. Inzwischen sind schon 59 Angebote im Wert von knapp sechs Millionen Euro eingegangen. Jede einzelne Immobilie wird nun geprüft und gegebenenfalls gekauft.
Aus gefärbtem Sand, Blumen und anderen Naturmaterialien werden zu Corpus Christi in der Altstadt La Lagunas Teppiche gelegt. Auch am vergangenen Sonntag zierten über 40 Teppiche den historischen Stadtkern. Nach zwei Jahren Pandemie freuten sich die Bewohner und Besucher der Stadt, dass die alte Tradition wieder stattfinden konnte.
Seit Samstagabend wird ein Schwimmer gesucht, der an der Küste von Candelaria gebadet hat. Schuhe und Uhr ließ er am Strand zurück. Polizisten der Guardia Civil haben den Alarm ausgelöst, nachdem der Mann nicht zurückkam. Sofort wurde eine Suche durch die kanarische Seenotrettung aktiviert, die aus der Luft vom Hubschrauber Helimer 205 unterstützt wurde. Am Sonntag wurde die Suche fortgesetzt. Bis zum Redaktionsschluss leider ohne Erfolg.
Am Sonntagabend um 21.27 Uhr kollidierte im Industriegebiet in Güímar ein Motorrad-fahrer mit einem PKW. Der 38-Jährige war sofort tot. Die beiden Insassen des PKW, ein 32-jähriger Mann und einer 23-jährige Frau, erlitten eine Panikattacke und wurden vom Rettungsdienst vor Ort behandelt.
Die Inselregierung investiert derzeit rund 63.000 Euro in die Verschönerung der TF-31, die von der Autobahnausfahrt El Rincón nach Puerto de la Cruz führt. Es werden Pflanzen beschnitten und andere Arbeiten vorgenommen.
Am Samstagabend um 18.30 Uhr brach in einem Mehrfamilienhaus im Ortsteil La Cuesta in La Orotava ein Feuer aus. Schwarzer Rauch kam aus einer der Wohnungen. Aus Sicherheitsgründen wurden alle Bewohner evakuiert. Die Feuerwehr konnte löschen, bevor die Flammen auf andere Wohnungen übergriffen. Es war der zweite Wohnungsbrand innerhalb einer Woche in La Orotava.
Am Samstagmorgen gegen 3.45 Uhr wurde in der Nähe des Schwimmbads in Los Silos ein 47-jähriger Mann mit einem Messer attackiert. Ein Arzt und ein Krankenpfleger des örtlichen Gesundheitszentrums eilten zur Hil-fe. Der Mann wurde durch mehrere Stiche schwer verletzt. Er wurde in kritischem Zustand ins Nordkrankenhaus in Icod de los Vinos eingeliefert.
Vor zwei Jahren wurden aus dem Naturschutzgebiet La Caleta de Adeje gezielt Menschen vertrieben, die dort in Höhlen oder behelfsmäßigen Unterkünften gelebt haben. Im September 2020 wurden 122 Behausun-gen und fast zwei Tonnen Müll entfernt. Immer noch sorgen Mitarbeiter des Umweltschutzamtes durch regelmäßige Patrouillen dafür, dass die Gegend nicht mehr zugemüllt und von Obdachlosen besetzt wird.
Am 20. Juni jährt sich das Verschwinden von Francis aus Tajao zum ersten Mal. An diesem Tag fischte er mit seinem Bruder vor der Küste von Granadilla, als er von einer Reuse aus dem Boot in die Tiefe gerissen wurde. Trotz intensiver Suche, sogar mit U-Boot und Tauchern, konnte sein Leichnam nie gebor-gen werden. Über 400 Tauchgänge blieben erfolglos. Seine Familie, Freunde und Nach-barn vermissen den freundlichen Fischer noch immer schmerzlich.
Ein 21-jähriger Autofahrer wurde von der Verkehrspolizei am 7. Juni geblitzt, als er mit 190 Stundenkilometern über die Schnellstraße FV-1 zwischen Corralejo und Puerto del Rosario raste. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit liegt dort bei 100. Er habe es eilig gehabt, weil er einen Flug nach Italien erreichen wollte, erklärte der Mann. Das nützte nichts – das Gericht verurteilte ihn zu einer Geldstrafe in Höhe von 720 Euro und einem Führerscheinentzug für acht Monate und zwei Tage.
Die Inselregierung plant, über sieben Millionen Euro an Selbstständige und Unternehmer auszuschütten, die Arbeitsplätze schaffen. Ansprechpartner werden in allen 14 Gemeinden vor Ort das Programm vorstellen und die Fragen von Interessierten beantworten.
Die Gemeinde Hermigua ruft die Einwohner zur Gestaltung der Johannis-Bögen auf, die in Hermigua Tradition sind. Die Bögen müssen bis zum 24. Juni um 10 Uhr fertig sein. Dann wird eine Jury die drei Besten mit 150, 100 und 75 Euro prämieren.
Die Inselregierung von La Gomera hat sich auf einen Jagdkalender geeinigt. Demnach beginnt die Jagdsaison ohne Schusswaffen am 7. August, mit Waffen darf ab dem 18. September gejagt werden.
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Am Samstag wurde in Maspalomas traditionell die Sardine gerettet. Das Spektakel begann am Leuchtturm von Maspalomas und dann ging es entlang der Promenade nach Playa del Inglés. Und natürlich gab es die große Karnevals-Parade. Der Karneval von Maspalomas ist nun vorbei. Die Karnevalsköniginnen Drag Ármek und die Gran Dama halten das Zepter nun in Ehren bis zum nächsten Karneval.
Die Tourismusbranche ist besorgt. Die Aussichten auf einen guten Sommer werden durch die Streikankündigungen bei Ryanair, Air France, Transavia, SAS und Brussels Airlines getrübt. Dazu kommt, dass zahlreiche Flüge storniert werden, weil den Fluggesellschaften das Personal fehlt. Die Opposition fordert die kanarische Regierung auf, in Verhandlungen herauszufinden, inwiefern die Kanarischen Inseln von den Ausfällen betroffen sind.
Die kanarische Regierung stellt 29 Millionen Euro für die Elektromobilität zur Verfügung. Damit soll die Anschaffung von Elektro-Fahrzeugen gefördert und das Netz der Elektro-Tankstellen ausgebaut werden.
Eine Forschungsgruppe der Universität von Las Palmas nahm zwischen 2018 und 2020 zahlreiche Bodenproben und kam zu dem Schluss, dass die Erde auf dem Archipel die größte organische Belastung im zentralatlantischen Raum einnimmt. Vor allem das inzwischen verbotene DDT wurde auf dem Archipel reichlich genutzt.