Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Seit Freitag wartete der russische Fischtraw-ler „Aleksandr Mironenko“ mit 90 Mann Be-satzung an Bord in internationalen Gewäs-sern vor der Küste der Kanarischen Inseln auf die Erlaubnis, in den Hafen La Luz in Las Palmas einzulaufen. Seit dem 17. April ist es russischen Schiffen verboten, Häfen in der Europäischen Union anzulaufen. Auch denen nicht, die nach dem 24. Februar dieses Jah-res die Flagge wechselten. Jetzt hat sich ge-klärt, Fischerboote und Frachter mit einer Bruttoraumzahl unter 500 sind von dieser Regelung ausgenommen. Deshalb lief der Trawler am Montagabend ein. Er bleibt knapp drei Wochen, um das Personal auszu-tauschen, Proviant aufzunehmen und einige Reparaturen vorzunehmen. Es gibt rund 50 Fischtrawler, die vor der westafrikanischen Küste fischen und regelmäßig in Las Palmas einlaufen. Das bedeutet Einnahmen in Höhe von rund 80 bis 100 Millionen für Las Pal-mas.
Das Strafgericht Nummer Eins in Las Palmas hat zwei Brüder zu sieben Monaten und 16 Tagen Haft verurteilt, weil sie acht Pinscher-Welpen aus ästhetischen Gründen die Rute kupiert haben, um sie dann besser verkaufen zu können. Außerdem dürfen sie drei Jahre lang nicht mehr mit Tieren arbeiten.
Die Inselregierung von Gran Canaria weist darauf hin, dass der Verkehr auf der Autobahn GC-1 zwischen Arguineguin und Tauro am Mittwoch von 8.30 bis 13 Uhr gesperrt wird, weil im Tunnel Heriberto Linares ein Feueralarm simuliert wird. Autofahrer werden gebeten, die Umleitungen zu beachten.
In der Stadt Telde wurde am Montag im Zentrum für Magnet-Resonanz ein neues vorgestellt, das mit künstlicher Intelligenz arbeitet. Es wird vor allem bei Problemen mit Knochen und Sehnen, zum Entdecken von Tumoren und zur Behandlung von Missbildungen angewandt. Mit dem neuen Gerät wird die Behandlungszeit um 80 Prozent verkürzt. Statt 25 bis 30 Minuten dauert sie dann nur noch fünf.
Am Dienstag begannen die Arbeiten im Bereich des neuen Strandes Playa de Valleseco. In dem Abschnitt Acapulco-El Bloque wurde mit Reinigungsarbeiten und Verbesserungen begonnen. Die Bauzeit ist mit vier Monaten veranschlagt. Die Kosten belaufen sich auf knapp 403.000 Euro.
Nach Einschätzung von Standard & Poors hat das Straßenbahnunternehmen Metrotenerife seine Kreditwürdigkeit von einer negativen Bewertung auf A und A-1 verbessert. Eine gute Finanzpolitik und stabile Passagierzahlen machten diesen Erfolg möglich.
Auf Teneriffa wurden bereits 1.500 Exemplare der amerikanischen Chamäleon-Art Rotkehlanolis eingefangen. Diese Reptilien sind eine ernsthafte Bedrohung für die heimische Fauna. Sie ernähren sich von den selben Insekten wie Vögel und lokale Echsenarten. Wer ein solches Exemplar in seinem Garten entdeckt, kann sich direkt an die 646 601 457 oder an die E-Mail redexos@gobiernodecanarias.org wenden.
Vertreter der Inselregierung und des Imkerverbandes haben sich auf die Regeln geeinigt, die 2022 im Teide Naturschutzpark gelten sollen. Von April bis Oktober können 2.709 Bienenvölker an 18 verschiedenen Standorten ausschwärmen.
Die Stadt Santa Cruz feiert am 2. Mai endlich wieder einen Trachtenabend, den Baile de Magos. In der Calle La Noria werden ab 21 Uhr die Orchester Sonora Olympia und Malibú spielen und an der Puente del Cabo die DJ Renzo El Selector.
Rund 50 Eltern tinerfenischer Schüler protestierten am Montag vor dem Bildungsamt. Rund 1.000 Familien warten noch immer auf die Auszahlung der Studienunterstützung. „Ohne die Hilfe können unsere Kinder nicht studieren“, klagen sie. Hunderte Anträge wurden nicht oder nicht rechtzeitig nach Madrid weitergeleitet. Die Hilfen wurden deshalb nicht ausgezahlt oder abgelehnt. Den Fehler baden Eltern und Studierende nun aus.
Das Motiv des diesjährigen Sandteppichs, der zu Corpus Cristi in La Orotava entsteht, stellt in diesem Jahr die Solidarität mit der Ukraine und mit La Palma in den Mittelpunkt. Das große Fest wird am 23. Juni gefeiert.
Auf dem Bauernmarkt in La Esperanza wird vom 26. bis 29. April eine mobile Blutspende-Station aufgebaut. Spendenwillige können über 922 47 00 12 oder die Nummer 012 einen Termin vereinbaren.
Am Montagvormittag gegen 11.45 Uhr stürzte bei Benijos oberhalb von La Orotava ein 32-jähriger Mann von seinem Pferd. Er zog sich eine Kopfwunde und eine Rückenverletzung zu. Der Mann wurde ins Universitätskrankenhaus nach Santa Cruz gebracht.
Die Stadt Adeje hat ein Abkommen mit dem Fährbetreiber Fred Olsen und dem Hotel Jardín Tecina auf La Gomera geschlossen. Sie sieht sich als Vermittler zwischen offenen Stellen und Einwohnern, die auf der Suche nach Arbeit sind. Das Hotel auf La Gomera stellt geeignetem Personal auch ein Zimmer zur Verfügung. Mit der Gemeinschaftsaktion soll mehr qualifiziertes Personal ausgebildet und damit die Integration auf dem Arbeits-markt erleichtert werden.
Die kanarische Regierung hat vor den Ausschuss der Nationalparks den Vorschlag für einen marinen Nationalpark vor der Küste von El Hierro eingereicht. Es wäre der fünfte Nationalpark für die Kanarischen Inseln und der erste maritime Spaniens. Er würde 20.600 Hektar im Süden der Insel umfassen. Schon seit 1996 existiert im Mar de las Calmas ein 1.180 Hektar großes Schutzreservat.
… das soll die neue multisensoriale Aula, die im Seniorenwohnheim La Triana eingerichtet worden ist. Musik, Licht, Geräusche, Gegenstände zum Betasten und Düfte sollen alle Sinne der Bewohner anregen und so die kognitiven, sozialen und emotionalen Fähigkeiten verbessern.
Ein Mann verunglückte am Montagnachmittag im Barranco Quíguere in der Gemeinde Tías schwer. Zwischen Steilklippen stürzte er fünf bis sechs Meter tief. Der Schwerverletzte wurde von Feuerwehrleuten geborgen. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Inselkrankenhaus.
Bei einem Besuch in der Brennerei Ron Aldea hob La Palmas Inselpräsident Mariano Zapato die Geschichte und die hervorragende Qualität des Rums hervor, dort seit vier Generationen von der Familie Quevedo gebrannt wird.
Am Samstag landete eine Binter-Maschine aus Krakau mit 122 Menschen, darunter 58 Kinder aus der Ukraine, auf Teneriffa. Die kanarische Fluggesellschaft hat diesen außerplanmäßigen Flug nach Polen auf eigene Kosten durchgeführt. Organisiert wurde er unter anderem von dem Rotary Club Puerto de la Cruz und dem kanarischen Verein für Kinder aus Tschernobyl (Canarias con Chernobyl). Dutzende Kanarier aus dem Verein werden die Geflüchteten bei sich zuhause aufnehmen. Mehr dazu im nächsten Insel Magazin.
zufrieden. Sie lag bei 85 Prozent und damit führten die Kanarischen Inseln noch vor Andalusien und den Balearen. Auch die Aussichten für die Sommersaison werden derzeit sehr optimistisch gesehen. Trotz des Kriegs in der Ukraine ist die Reiselust groß. Die Experten raten, nicht zu lange mit der Reservierung zu warten. Die Preise sind im Vergleich zu 2019 schon jetzt um circa 110 Prozent gestiegen.