Von Anfang des Jahres bis Ende November sind auf den Kanarischen Inseln 60 Menschen ertrunken. Das sind zwar sieben weniger als im Vorjahr, aber immer noch viel zu viele Opfer. Vor allem wenn man weiß, dass sich viele aus Leichtsinn in Todesgefahr begeben.
Allein im November sind sechs Personen auf dem Archipel ertrunken und vier wurden in ernstem Zustand aus dem Wasser geholt. Bitte achten Sie immer auf Rote Flaggen und Warnhinweise!
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Nach Katalonien, Valencia, Madrid und Andalusien stehen die Kanarischen Inseln an fünfter Stelle mit den höchsten HIV-Ansteckungszahlen. Im letzten Jahr wurden 242 Neuinfektionen registriert. Etwa 88 Prozent der Betroffenen sind Männer im Alter von 25 bis 45 Jahren. Aufgrund der neuesten Medikation können die Betroffenen heutzutage gut mit der Infektion leben. Die Krankheit Aids muss nicht ausbrechen. Dank der Medikamente kann die Viruslast so stark reduziert werden, dass der Träger nicht mehr ansteckend ist. Trotzdem warnen die Anlaufstellen vor einer Banalisierung des Problems und raten zu Tests und einer frühzeitigen Erkennung.
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Die Woche begann bei der regionalen Fluggesellschaft Binter mit zwei neuen Direktverbindungen nach Sevilla und nach Badajoz. „Wir freuen uns über zwei neue Destinationen, die direkt an Teneriffa angeschlossen werden, denn die spanischen Reisenden stellen den zweitgrößten Anteil unserer Urlauber“, betonte Teneriffas Vizepräsident Lope Afonso.
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Am Sonntag gingen in Las Palmas über 7.000 Selbstständige auf die Straße, um gegen die hohen Steuern und Abgaben zu protestieren, mit denen sie an das Existenzminimum gedrängt werden. „Die hohe Abgabenlast erstickt uns. Wir kämpfen ums Überleben“, kritisierten die Demonstranten. Sie fühlen sich als letztes Glied einer Kette, das permanent geschröpft wird.
Auch auf den anderen Inseln gab es Proteste: Auf Teneriffa versammelten sich rund 1.200 Personen, auf Lanzarote 500 und auf Fuerteventura 400.
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Die Stadt Las Palmas will den Pächter des städtischen Lokals Mirador del Atlante wegen mehrerer Irregularitäten mit einer Sanktion in Höhe von knapp 150.000 Euro belegen. Unter anderem wegen Verstößen gegen den Denkmalschutz, illegaler Bautätigkeiten und verbotener Fiestas.
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In der Nacht zum Dienstag um 3.49 Uhr wurde ein Mann in der Avenida Canaria in Santa Lucía de Tirajana bei einem Angriff schwer am Kopf verletzt. Der Notarzt leistete vor Ort Erste Hilfe und begleitete den Verletzten im Rettungswagen ins Universitätskrankenhaus in Las Palmas. Die Guardia Civil hat die Ermittlungen aufgenommen. Einzelheiten waren bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt.
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Die Katzenhilfe CanariGatos e.V. ist ein Katzenschutzverein, der in Deutschland und auf Gran Canaria tätig ist, um das Leben der Straßenkatzen erträglicher zu machen. Sie sind sowohl auf den Straßen als auch in ihrer Auffangstation im Einsatz. Im Moment brauchen sie dringend Hilfe in Form von Freiwilligen, die helfen, die Straßenkatzen zu füttern, und auch Futterspenden werden benötigt. Außerdem würde ein Elektriker gebraucht, der das Heim stabil mit Strom versorgt, und eine Brunnenbaufirma für eine verlässliche Wasserversorgung. Natürlich sind auch Spenden herzlich willkommen, um die Tierarztkosten decken zu können. Mehr Informationen gibt es über die Telefonnummer +49 179 5495607 oder über CanariGatos.de.
Das Spendenkonto lautet DE08 8306 5408 0004 2114 48, BIC GENODEF1SLR, oder über das Paypal-Konto canarigatos@gmx.net.
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Rund 44.000 Personen aus hundert Nationalitäten haben im November die Winterpride Maspalomas 2025 mitgefeiert. Die meisten Teilnehmer kamen aus dem Ausland und sind durchschnittlich neun Nächte geblieben. Online haben vier Millionen Follower die Megaparty verfolgt. Für die Geschäftsleute vor Ort bedeutete das Festival einen Umsatz von fast 73 Millionen Euro.
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Am Montagmittag wäre ein vierjähriges Mädchen beinahe im Wasserpark Lago Taurito in Mogán ertrunken. Sie wurde mit einer schweren Kopfverletzung und Herzstillstand aus dem Wasser geholt. Glücklicherweise konnte sie wiederbelebt werden. Nach ihrer Stabilisierung wurde das Mädchen per Hubschrauber ins Mutter-Kind-Krankenhaus in Las Palmas gebracht. Tragischerweise ist bereits im April dieses Jahres in diesem Wasserpark ein Zweijähriger ertrunken. Er war unter Luftmatratzen steckengeblieben. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
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Teneriffas Inselregierung hat in Zusammenarbeit mit dem Stromanbieter Endesa 17.000 kanarische Zedern im Teide-Nationalpark gepflanzt. Dabei handelt es sich um eine endemische Art, die vom Aussterben bedroht ist. Außerdem wurden 65 Guajara-Veilchen und 50 Silberdisteln aufgeforstet. Auch diese Arten sind bedroht und sollen so erhalten werden.
Im Nationalpark stehen acht Zedern, die schon älter als tausend Jahre sind. Spitzenreiter ist Tara, sie ist schon 1.544 Jahre alt und der vermutlich älteste Baum Europas.
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Am Montag weihte Teneriffas Inselpräsidentin Rosa Dávila die Krippe im Foyer des Regierungsgebäudes ein. In diesem Jahr wurde sie von dem Krippenbauer Jesús García Gil entworfen. Die Figuren nach hebräischer Tradition wurden von dem Kunsthandwerker José Luis Mayo Lebrija aus Madrid geschaffen.
Die Krippe kann täglich von 9 bis 15 Uhr und von 16 bis 21 Uhr besucht werden. An Heiligabend und Silvester nur am Vormittag und am 25. Dezember sowie am 1. und 6. Januar nur am Nachmittag.
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Die Föderation aller Städte und Gemeinden auf den Kanarischen Inseln rief am Montag zu einer Schweigeminute für die beiden Frauen auf, die am 22. und 26. November in Málaga auf dem Festland von ihren Partnern ermordet wurden. María Victoria war 60 Jahre alt und wurde von ihrem Ex-Mann getötet. Er wurde wenig später festgenommen. Die 25-jährige Concha wurde von ihrem aktuellen Partner getötet, der sich wenig später selbst der Polizei stellte. Vor vielen Rathäusern, wie unter anderem in Santa Cruz, wurde die Solidarität mit den Opfern durch eine Schweigeminute ausgedrückt.
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Die meistbesuchte Krippe auf den Kanarischen Inseln steht nicht in einer der Metropolen, sondern in Candelaria. Sie kann rund um die Uhr besucht werden und nimmt neben der Weihnachtsgeschichte Bezug auf die kanarische Tradition und Identität. Verschiedene Gemeinden und Persönlichkeiten werden in die Krippenlandschaft eingearbeitet. Erstmals stehen in diesem Jahr per QR-Code Informationen auf Englisch, Französisch, Deutsch und Italienisch zur Verfügung. Insgesamt 182 Figuren wurden verbaut.
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Der Tierschutzverein Protectora sucht dringend ein Zuhause für ein sieben Monate altes, bezauberndes Kätzchen. Sie ist bereits getestet, gesund, gechipt und kastriert. Wer dieser hübschen Fellnase ein Zuhause geben möchte, kann sich an die Telefonnummer 649 362 987 wenden.
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Am Samstagmittag ist bei Ifonche in Adeje ein Paraglider in einem zerklüfteten Gebiet abgestürzt. Feuerwehrleute der Wache von San Miguel de Abona arbeiteten sich zu ihm vor und leisteten Erste Hilfe. Wegen des schwierigen Geländes wurde der Verunglückte auf einer Trage stabilisiert und dann an Bord eines Rettungshubschraubers geholt, der ihn zum Krankenhaus flog.
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Am vergangenen Wochenende wurde in Arona zum ersten Mal die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet und die Weihnachtszeit mit einem strahlenden Fest begrüßt, an dem 90 lokale Künstler teilnahmen. Tänzer, Musiker, Sänger und sogar Jongleure waren dabei.
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Auf der Landstraße TF-652 bei Arona ereignete sich am Montagabend um 20.12 Uhr ein tragischer Unfall. Ein Radfahrer wurde von einem PKW erfasst und überfahren. Die Verletzungen waren so schwerwiegend, dass er noch am Unfallort verstarb. Der Rettungsdienst konnte nichts mehr für den Verunglückten tun.
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Am 19. März 2026 feiert der bekannte kanarische Heilige, Hermano Pedro aus Vilaflor, seinen 400. Geburtstag. Um diesen Akt gebührend zu feiern, werden schon jetzt Vorbereitungen getroffen. Hermano Pedro ist der erste Kanarier, der heiliggesprochen wurde.
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Am Samstag wurden in Antigua eine Rallye und ein Slalom-Rennen veranstaltet, an denen die besten Fahrer der Kanarischen Inseln teilnahmen. Am Ende standen Borja Peréz Perdomo und Rubén Pérez Darias als absolute Champions fest. Im Car-Cross gewann Daniel Pérez vor Daniel Méndez und Alejandro Domínguez. Vor allem aber wurden im Rahmen einer Solidaritätskampagne über zwei Tonnen unverderbliche Lebensmittel für einkommensschwache Familien eingesammelt.
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Kunsthandwerker, die sich am Weihnachtsmarkt in Los Llanos de Aridane beteiligen möchten, können sich noch bis zum 10. Dezember am Rathaus melden.
Der Markt findet vom 17. bis 20. Dezember von 10 bis 21 Uhr statt. Ausnahme ist der 17. Dezember, an dem es erst um 17 Uhr losgeht.
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Vom 5. bis 7. Dezember tritt der Charleston Gospelchoir aus South Carolina im Teatro Leal in La Laguna auf. Die Konzerte beginnen jeweils um 20 Uhr. Der Eintritt kostet zwölf bis 25 Euro. Plätze können über teatroleal.es reserviert werden.
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Am 3. Dezember wird im Kulturzentrum von Maspalomas im Rahmen der Kinotage Butaca 24 der Film Widow Clicquot gezeigt. Die Vorstellung beginnt um 19 Uhr und der Eintritt ist frei, solange Plätze vorhanden sind.
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Laut der Notariatskammer in Santa Cruz wurden im letzten Jahr die Hälfte aller Immobilien an Ausländer verkauft. Dabei werden mehr Immobilien von nicht-residenten Ausländern gekauft als von Residenten. Der Durchschnitt auf den Kanaren liegt bei einem Drittel. Aktuell in diesem Jahr liegt der Ausländeranteil auf Teneriffa bei rund 40 Prozent. Allen voran die Italiener, Deutschen und Briten. Die Provinz Teneriffa zählt zusammen mit den Balearen, Alicante und Málaga zu den spanischen Provinzen, die von ausländischen Kaufinteressenten besonders nachgefragt sind und deshalb unter besonderem Druck stehen.
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Durchschnittlich geben die Kanarier pro Kopf und Jahr 1.756 Euro für Lebensmittel aus. Das sind 1,7 Prozent weniger als der spanische Durchschnittskonsument. Davon werden knapp 17 Prozent für Fleisch, über acht Prozent für Fisch, mehr als zehn Prozent für Obst, knapp sieben Prozent für Gemüse und knapp elf Prozent für Milchprodukte ausgegeben.
Gemessen am landesweiten Durchschnitt geben die Kanarier mehr für Mineralwasser, Säfte, Milchprodukte, Schokolade und Kakao sowie für Kartoffeln aus.
Weniger als die meisten Spanier konsumieren sie Fisch, Fleisch, Bier, Fertiggerichte und Brot.
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Polizisten der Guardia Civil haben am Wochenende in Las Palmas einen Verdächtigen festgenommen, der mutmaßlich 61 Jugendliche sexuell missbraucht hatte. Er gab sich in sozialen Netzwerken als Sportmanager aus, der Kontakte zu den besten Clubs herstellen könne. Die Ermittlungen begannen im Dezember letzten Jahres aufgrund der Aussage eines Opfers. Bis dahin hatte keines der Opfer Anzeige erstattet. Danach stellen sich bis dato bis zu 61 Opfer heraus, die missbraucht wurden. Der Verdächtige forderte von ihnen Foto- und Videomaterial mit erotischen Inhalten. Bei einigen kam es sogar zu einem Treffen und sexuellen Handlungen. In manchen Fällen gab er sich in seinen Online-Profilen auch als Frau aus, um kein Misstrauen bei den Jugendlichen zu erregen.
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Die Mauer mit dem Graffiti, das eine Hommage an Isabel Torres ist, wurde nach einem Anschlag durch Randalierer generalüberholt und wiederhergestellt.
Für die Stadt ist die Behebung des Vandalismusschadens ein eindeutiges Bekenntnis zu Respekt, Inklusion und Diversität.
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In der Gemeinde Santa Brígida vor den Toren von Las Palmas hat Bürgermeister José Armengol am Wochenende seinen Gemeinderat Javier Ramírez entlassen, nachdem dieser des Diebstahls überführt worden war. Der Verdächtige hat Kupferkabel und Aluminium im Wert von 780 Euro aus dem Gemeindebestand gestohlen und verkauft.
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Seit dem 1. April gilt auf Teneriffa das Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung. Gastronomische Betriebe und Supermärkte sind angehalten, so wenig Lebensmittel wie möglich wegzuwerfen. Reste oder Lebensmittel an der Grenze zum Verfallsdatum sollten gespendet werden. Immer noch finden regelmäßig Kurse statt, um die Kleinunternehmer über das Gesetz zu informieren. Ausgenommen sind Mini-Unternehmen, kleine Viehzuchtbetriebe und Geschäftslokale mit weniger als 1.300 Quadratmetern. Es gilt der Grundsatz: Der beste Müll ist der, der gar nicht anfällt.
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Die Polizisten der Guardia Civil in Santa Cruz haben sich an einer Blutspende-Kampagne beteiligt. Wie schon so oft, haben sie den Blutspendebus vor der Wache gerne konsultiert, um ihre Spende abzugeben. Gleichzeitig haben sie Freunde und Familienangehörige motiviert, sich an der Kampagne zu beteiligen.
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Lokalpolizisten haben einen 16-Jährigen festgenommen und suchen noch nach seinem flüchtigen Komplizen. Die beiden hatten ein Mietauto aus Las Palmas gestohlen und auf der Avenida 3 de Mayo in Santa Cruz einem 65-jährigen Autofahrer die Vorfahrt genommen. Dieser wurde bei dem Unfall verletzt. Die beiden Jugendlichen begingen Fahrerflucht und ließen sich auch von der Lokalpolizei nicht stoppen. Es begann eine Verfolgungsjagd durch die Stadt, bei der mehrere Fahrzeuge beschädigt wurden. Als ihnen in der Calle Comodoro Rolin der Weg abgeschnitten wurde, traten sie die Flucht zu Fuß an. Der 16-Jährige konnte gestellt werden, der Zweite ist noch auf der Flucht. Am Auto schlugen Drogenspürhunde an, es wurde allerdings nichts gefunden.
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Anlässlich des Internationalen Tags des Baumes hat die Inselregierung Teneriffas am Sonntag eine besondere Kampagne angekündigt: bis zum 12. Dezember kann sich jeder Residente an der Wildtierauffangstation in La Tahonilla kostenlos ein Exemplar des Gagelbaums (myrica faya) abholen. Der immergrüne Baum wird vier bis zu zehn Meter hoch. Die Setzlinge können an Werktagen von 9 bis 14 Uhr abgeholt werden.
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Entlang der Landstraße TF-13 in Tegueste hat die Inselregierung 40.000 Euro in die Verbesserung des Landschaftsbildes investiert. Es wurde sauber gemacht, beschnitten und Verkehrsinseln neu angelegt.
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La Orotava hat der Organisation Probosco die Silbermedaille der Stadt verliehen. Damit würdigt sie das Engagement des Vereins für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen und deren Familien.
Probosco ist seit 1989 in La Orotava vertreten. Zuerst mit einer Tagesstätte und seit 2016 mit der ersten betreuten Wohngemeinschaft, der bis dato zwei weitere folgten.
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Bis zum 10. Dezember um 14 Uhr läuft in Buenavista del Norte ein Wettbewerb für weihnachtliche Geschichten und Karten. Alle Vorschläge müssen in einem verschlossenen Kuvert mit einem Titel versehen abgegeben werden. In einem zweiten, verschlossenen Umschlag müssen die Angaben zur Identität vermerkt sein, damit eventuelle Preisträger verständigt werden können. Wer mitmachen möchte, kann Karten oder Geschichten in der Bibliothek abgeben.
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Am Samstagabend waren die Straßen in Icod de los Vinos prall gefüllt. Tausende Besucher waren gekommen, um den waghalsigen Abenteurern zuzuschauen, die auf Brettern die steilen Gassen hinunterrutschten und das Weinfest feierten. Die Stimmung war ausgelassen, fröhlich und sehr entspannt.
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Die Bürgermeisterin von Guía de Isora, Ana Dorta, hat über 260.000 Euro zur Verfügung gestellt, die in den nächsten vier Monaten in die Schulen der Gemeinde investiert werden. In zwölf schulischen Einrichtungen werden in dieser Zeit Verbesserungen vorgenommen.
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Seit rund zwei Jahren brennen in Adeje und Arona immer wieder Autos. So auch in der Nacht zum Sonntag. Gegen 4.30 Uhr fingen vier Fahrzeuge im Ortsteil El Fraile in Arona Feuer, zwei sind dabei völlig ausgebrannt. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass es sich um Racheakte handeln könnte, weil in der Gegend mehrere Cannabis-Clubs geschlossen wurden und sich Anwohner oft wegen Vandalismus und die vielen Diebstähle beklagen.
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Die Inselregierung von Lanzarote erinnert daran, dass noch bis zum 5. Dezember die Bono Alquiler Joven abgerufen werden können. Dabei handelt es sich um Mietzuschüsse für junge Menschen. Die Inselregierung hat dafür 1,4 Millionen Euro bereitgestellt.
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Der Notruf aus einem Flüchtlingsboot erreichte in der Nacht zum Sonntag die kanarische Seenotrettung. Einem Boot war der Treibstoff ausgegangen und es war dem Atlantik machtlos ausgeliefert. Außerdem waren alle Essens- und Wasservorräte nach acht Tagen auf See aufgebraucht. Gegen 6.30 Uhr wurde das Boot schließlich rund 23 Seemeilen von La Restinga entdeckt. Darauf befanden sich 121 Personen, darunter die Körper von vier toten jungen Männern, die diese Überfahrt nicht überlebt hatten. Weitere 13 Personen waren in einem so schlechten Zustand, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Einer Person ging es so schlecht, dass sie per Hubschrauber ins Universitätskrankenhaus nach Santa Cruz geflogen wurde. Die Überlebenden berichteten von einem zweiten Boot. Bis Redaktionsschluss hatte die kanarische Seenotrettung keine Spur von diesem zweiten Boot gefunden.
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Die Gemeinde Los Llanos de Aridane wird den Camino Aniceto provisorisch neu asphaltieren, um 40 Grundstücke besser und sicherer zugänglich zu machen. Die Maßnahme ist Teil des Wiederaufbau-Programms nach dem Vulkanausbruch.
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Am 20. Dezember wird auf der Plaza de San Carlos in Santa Cruz von 14 bis 23 Uhr getanzt. Alt und Jung, alle zusammen und zu alter und moderner Musik. Mit dem Tanzmarathon Verbena Cósmica soll das Jahr verabschiedet werden, und das nicht nur tanzend, sondern auch mit einem großen Gemeinschaftsgefühl.
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Am 5. und 6. Dezember findet im La Laguna Gran Hotel das Moda Kids Fest statt. Über 60 Unternehmen gestalten gemeinsam ein Fest, das von der Welt des Magiers von Oz inspiriert ist und mit über 20 Aktivitäten tolle Unterhaltung verspricht. Geöffnet ist am Freitag von 18 bis 22 Uhr und am Samstag von 10 bis 22 Uhr.
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In Tito’s teatro steht am Donnerstag, dem 4. Dezember, eine temperamentvolle Flamenco-Show in einem historischen Ambiente auf dem Programm. Sie beginnt um 20.30 Uhr. Platzreservierungen sind über die Telefonnummer 645 383 603 möglich oder über titostenerife.com.
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Am 16. Dezember wird in Tito’s Bodeguita das 16-jährige Bestehen des beliebten Restaurants gefeiert. Nach dem Umzug in das Museo Abaco wurde es durch einen Beach Club und Tito’s teatro erweitert. Auch diese beiden Konzepte sind mit Erfolg gekrönt.
Gefeiert wird von 19 bis 2 Uhr mit zwei Livebands, einer Tombola und einer Künstlerin, die aus Kaffee Porträts malt. Am besten mitfeiern! Der Eintritt ist frei.
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In Adeje kehrt trotz Palmen und Sonnenschein Weihnachtsstimmung ein. Dafür sorgen unter anderem die zahlreichen Aktivitäten in der Weihnachtszeit. Vom 2. bis 9. Dezember wird auf der Plaza Tierra Lavada in Los Olivos eine Schlittschuhbahn aufgebaut und vom 5. bis 7. Dezember findet auf der Playa Salytien der Blue Market Adeje 2025 statt. Er vereint zeitgenössisches Kunsthandwerk, Gastronomie und Mode und öffnet von 17 bis 23 Uhr.
Vom 9. Bis 21. Dezember findet der traditionelle Mercadillo de Adviento de la Asociación San Juan statt, der an Werktagen von 15.30 Uhr bis 19 Uhr und am Wochenende von 10.30 Uhr bis 14.30 Uhr geöffnet ist.
Am 14. Dezember um 18 Uhr wird auf der Plaza de España zum ersten Mal eine Krippe mit lebensgroßen Figuren eingeweiht.
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Am 19. Dezember um 20 Uhr findet im Auditorio Alfredo Kraus in Las Palmas ein Solidaritätskonzert des Philharmonieorchesters von Gran Canaria unter der Leitung von Claudia Fuller statt. Außerdem nehmen der Chor und der Jugendchor teil. Das Konzert steht unter dem Motto Tänze aus aller Welt und Weihnachtsmusik.
Karten gibt es über die Website des Philharmonieorchesters.
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Kanarische Familien, die gerne ein Kind adoptieren würden, beklagen das Chaos auf dem zuständigen Amt. Es führt dazu, dass allein die Bescheinigung, dass man als Adoptivfamilie geeignet ist, vier bis sieben Jahre dauern kann. Die Behörden argumentieren, dass es derzeit keine Kinder auf den Inseln gäbe, die zur Adoption stünden. Die rund 800 Kinder, die in der Obhut der kanarischen Heime lebten, bräuchten vielmehr einen Platz in einer Pflegefamilie. „Ich bin eine Mutter mit leeren Armen“, kritisierte eine Frau, die gerne ein Kind adoptieren würde, aber die Bürokratie als Langzeithürde bezeichnet, die nur schwer zu überwinden sei.
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Innerhalb von nur 72 Stunden haben Nationalpolizisten auf Teneriffa zwei flüchtige Kriminelle festgenommen, die von der italienischen Justiz gesucht wurden und sich möglicherweise auf Teneriffa aufhalten sollten. Im ersten Fall handelt es sich um ein Mitglied des Camorra-Clans, Cancello-Raia-Cifariello, der mutmaßlich von Teneriffa aus agiert. Dem Verdächtigen werden unter anderem Entführung, Geiselnahme, Folter und Erpressung zur Last gelegt.
Bei dem zweiten Flüchtigen handelt es sich um einen Mann, dem mehrere bewaffnete Raubüberfälle zur Last gelegt werden. Zwölf Mal hat er bereits auf Personen geschossen. Er wurde in einer Ferienwohnung im Süden Teneriffas festgenommen.
Beide werden rund 30 Jahre im Gefängnis absitzen müssen. Sie befinden sich in Auslieferungshaft.
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In der vergangenen Woche wurde im Meeresaquarium eine wichtige Zusammenarbeit zwischen der Loro Parque Fundación und der kanarischen Regierung zum gemeinsamen Schutz der Küstenregionen beschlossen. Unter anderem durch Umweltschutz- und Aufklärungskampagnen. „Dieses Abkommen ist die logische Folge unserer Arbeit der letzten Jahre. Wir haben Strände auf allen Inseln mit freiwilligen Helfern, Studenten und Vereinsmitgliedern besucht und gereinigt. Wir konnten feststellen, wie Aufklärung und die Einbindung der Menschen die Ökosysteme an den Küsten verändern kann“, erklärte Christoph Kiessling, der Präsident der Loro Parque Fundación.
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Die Hunde der Lokalpolizei haben im Stadtteil La Paterna ihr Zuhause, in das sie nach geleistetem Dienst zurückkehren oder auf ihren Einsatz warten. Die Anwohner beschweren sich im Rathaus, weil die Hunde nahezu permanent bellen. Besonders schlimm sei es in der Nacht. An Ruhe sei nicht zu denken. Die Stadt erklärte, dass im Oktober drei Hunde dazugekommen seien, die sich derzeit noch in der Sozialisierungsphase befänden und dass der Zustand vorübergehend sei. Die Anwohner glauben das nicht, weil der Lärm schon vor Oktober unerträglich gewesen sei.
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Seit Donnerstag wird in Telde der 85-jährige Manuel S.M. vermisst. Seitdem suchen Lokalpolizisten, Zivilschützer und Freiwillige nach dem Vermissten, der als vulnerable Person gilt. Drohnen halten aus der Luft Ausschau. Die Suche konzentriert sich zunächst auf den Umkreis, in dem der Vermisste zuletzt gesehen wurde. Insbesondere auf wenig frequentierte Abschnitte mit Buschwerk.
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Der Präsident der Handelskammer von Santa Cruz de Tenerife, Santiago Sesé, forderte vor dem Wochenende den Präsidenten der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, dazu auf, den Mobilitäts-Notstand auszurufen. Ähnlich wie bei der Energie- und der Wohnkrise würde auf diese Weise Genehmigungsverfahren und Projekte beschleunigt, die das Problem lösen könnten.
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Teneriffas Inselregierung und ihre acht Behörden wurden von der kanarischen Regierung für ihre digitale Transparenz ausgezeichnet. „Das zeigt nicht nur, dass digitale Transparenz in der Verwaltung gelingen kann, sondern es impliziert auch die große Verantwortung die wir haben, um die Institutionen zu öffnen und bürgernah zu machen. Unser Bestreben ist, das Vertrauen der Inselbewohner zu stärken“, meinte die Inselpräsidentin Rosa Dávila dazu.
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Der kostenlose Abholservice der Stadt Santa Cruz hat im Oktober über 288 Tonnen Sperrmüll eingesammelt. Das ist im Vergleich zum Oktober 2024 ein Zuwachs um 14,5 Prozent. Bürgermeister José Manuel Bermúdez begründet den Zuwachs auch damit, dass über Aufklärungskampagnen für den kostenlosen Service geworben werde. Er betonte erneut, dass kein Sperrmüll auf der Straße entsorgt werden darf. Ansonsten drohen hohe Strafen. Demgegenüber sei der Service der Stadt kostenlos.
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Am Freitag wurde ein verletzter Wanderfalke am Einkaufszentrum Añaza in Santa Cruz gefunden. Das Tier ist beringt und befindet sich derzeit in der Wildtierauffangstation um sich zu erholen. Die Art Falco peregrinus steht unter Artenschutz und darf nur mit Genehmigung und Herkunftsnachweis gehalten werden. Der Falke kann an seinen Besitzer nur zurückgegeben werden, wenn er diese Papiere nachweisen kann. Bis jetzt hat sich noch niemand gemeldet.
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Vom 30. November bis zum 6. Januar wird in Puerto de la Cruz Weihnachten gefeiert. In diesem Jahr mit zahlreichen Konzerten, Aktivitäten für Kinder, einem bunten gastronomischen Angebot und vor allem mit Lichterglanz.
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Am Freitagabend wurde in La Orotava die Weihnachtszeit mit dem Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung eingeweiht. Ein Moment, auf den sich viele immer ganz besonders freuen und der zusammen mit Kastanien und neuem Wein gefeiert wurde. Auch die Krippe mit den lebend großen Figuren auf dem Rathausplatz wurde mit einem großen Feuerwerk eingeweiht. Sie kann ab sofort rund um die Uhr besucht werden.
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In Santiago del Teide hat der 20. Weihnachtskarten-Wettbewerb begonnen. Junge Künstler aus der Gemeinde im Alter von zwölf bis 35 Jahren können sich daran beteiligen. Das Thema ist frei, nur Karten mit sexistischen oder politischen Inhalten werden abgelehnt. Es werden Preise im Wert von 150, 100 und 50 Euro vergeben.
Einsendeschluss in Papierform oder digital ist der 12. Dezember um 20 Uhr.
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Vor dem Wochenende hat der Verwaltungsrat der Hafenbehörde die Vergabe des Auftrags zur Schließung und Instandsetzung der Mole, Muelle de Ribera, im Hafen von Granadilla de Abona genehmigt. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf 40 Millionen Euro und einer Ausführungsfrist von 20 Monaten. Es handelt sich um eine strategisch wichtige Maßnahme, um den Hafen noch effizienter und vielseitiger nutzbar zu machen.
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Die Lokalpolizei von Granadilla de Abona hat vor dem Wochenende einen neuen Fiat Escudo in seine Flotte integriert. Das Fahrzeug soll insbesondere bei Spezialeinsätzen eingesetzt werden und dabei die Sicherheit und die Effizienz der Lokalpolizisten erhöhen.
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La Palmas Präsident Sergio Rodríguez hat eine Investition in Höhe von fast einer Million Euro angekündigt, um die Gießwasserversorgung im Süden der Insel rund um Fuencaliente zu verbessern. Auf diese Weise sollen die Landwirte effizient und verlässlich mit Wasser versorgt werden.
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Die Inselregierung von La Palma hat durch ein Wandgemälde in Los Llanos de Aridane der Auswirkungen von Gewalt in Beziehungen Sichtbarkeit gegeben. Das Gemälde zeigt, dass nicht nur die Frauen zum Opfer werden, sondern auch die Kinder, die in diesem Umfeld aufwachsen müssen. Das Gemälde wurde von dem kanarischen Künstler Matías Mata gestaltet, der auch unter dem Pseudonym Sabotaje al Montaje bekannt ist.
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Jeden Mittwoch um 11 Uhr bietet das MUNA Führungen in deutscher Sprache an. Im offenen Dialog mit den Besuchern und interaktiv an deren Wünschen orientiert, erklärt der Biologe und einzige deutschsprachige Mitarbeiter von Museos de Tenerife, Michael von Levetzow, die Ausstellungen und ihre Hintergründe. Es gelten die normalen Eintrittspreise, keine Extragebühren.
Museo de Naturaleza y Arqueología, Calle Fuente Morales, Santa Cruz de Tenerife. Informationen auf Deutsch: 634 510 776
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Am Mittwoch (3. Dezember) findet im Teatro Timanfaya in Puerto de la Cruz ein Flamenco-Abend mit viel spanischem Temperament statt. Die Vorstellung beginnt um 20.30 Uhr und kostet 20 bis 25 Euro Eintritt. Die Karten sind über Viajes Kudlich, Lonten Tours oder über tickety.es erhältlich.
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Am Freitag (5. Dezember) um 20 Uhr tritt auf der Plaza de la Constitución in San Miguel de Abona die außergewöhnliche Folkloregruppe Pieles auf und präsentiert ihr Programm „Canto al trabajo“. Wer Lust auf ungewöhnlich interpretierte Folklore hat, sollte sich dieses Konzert vormerken! Der Eintritt ist kostenlos.
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Am Freitag jährte sich der Delta-Sturm zum 20. Mal. Es war der erste Tropensturm, der sich über dem Atlantik drehte und Kurs auf die Kanaren nahm. In Izaña wurde damals eine Windgeschwindigkeit von 248 Stundenkilometern gemessen – das ist bis heute spanischer Rekord. An der Küste waren es immerhin noch 152 Stundenkilometer. Jeder, der diesen Sturm miterlebt hat, erinnert sich wie heute. Es knickten 40 Hochspannungs- und 150 Strommasten wie Streichhölzer um. Über 350.000 Menschen waren vier Tage lang von der Stromversorgung abgeschnitten. Laut Versicherungen war es der bislang schlimmste Sturm in Spanien. Auf Fuerteventura kostete er einer Person das Leben. Sechs Migranten erlitten Schiffbruch und ertranken. In der oberen Etage des Nordkrankenhauses in La Laguna barsten die Fenster und die Patienten mussten evakuiert werden. Auf dem Nordflughafen trieb der Sturm 150 Tonnen schwere Flugzeuge am Boden vor sich her. Der legendäre Felsen Dedo de Diós in Agaete stürzte ins Meer. Bis heute ist dieser Sturm unvergessen.
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Die spanische Ministerin für Wohnungsbau und Stadtplanung, Isabel Rodríguez, unterstützt die Forderung der Kanarischen Inseln, dass der Verkauf von Immobilien an Ausländer, die nicht auf der Insel leben, limitiert wird. So sollen spekulative Immobiliengeschäfte und der Kauf von geschütztem Wohnraum an nicht-residente Ausländer verboten werden. In den letzten Jahren sind rund ein Drittel aller Immobilienkäufe auf den Kanaren von Ausländern getätigt worden, die nicht auf dem Archipel leben. Dem soll ein Riegel vorgeschoben werden, um die Wohnsituation der Einheimischen zu schützen.
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In Las Palmas wird derzeit auf einem ungenutzten Grundstück in der Calle Eduardo Benot der Weihnachtsrummelplatz mit vielen Attraktionen aufgebaut. Doch die Anwohner beschweren sich, weil die Fahrgeschäfte viel zu nahe an ihren Wohnungen sind. „Nur 15 Meter von meinem Haus entfernt wird ein gigantisches Riesenrad aufgebaut. Wenn eine Gondel abreißt, landet sie direkt in meinem Wohnzimmer“, beklagt ein Anwohner.
Schon im letzten Jahr haben sich die Nachbarn über Lärm, Vibrationen und die mögliche Gefahr beklagt.
Offiziell soll der Rummel am 4. Dezember eröffnet werden. Die Anwohner fordern eine technische Überprüfung.
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Im fünften Stock eines elfstöckigen Hochhauses in Las Palmas ist Donnerstagnacht ein Feuer ausgebrochen. Die Bewohner der unteren Stockwerke wurden evakuiert, die der oberen Stockwerke wurden abgeschirmt. Sieben Personen mussten wegen einer Rauchvergiftung behandelt werden. Darunter ein elfjähriger Junge.
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Im Rahmen der Operation „Incubo“ wurden in Las Palmas drei weitere Personen festgenommen, die im Verdacht stehen, Minderjährige sexuell missbraucht und zur Prostitution gezwungen zu haben. Insgesamt sind bislang 13 Verdächtige im Visier der Ermittler, weitere werden nicht ausgeschlossen.
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Am Sonntag wird im Schwimmbad Julio Navarro in Las Palmas der Schwimmwettbewerb der Insel 2025 für Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen ausgetragen. Rund 100 Teilnehmende sind gemeldet.
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Mit vier Millionen Besuchern im Jahr ist der Teide-Nationalpark der meist besuchte Nationalpark auf den Kanarischen Inseln. Um den Besucherstrom besser zu koordinieren und zu organisieren, wird ab 2026 eine Ökogebühr für den Zugang zur Gipfelregion erhoben. „Das ist eine mutige Entscheidung und es werden noch weitere folgen. Unser Ziel ist es, den Nationalpark vor zu vielen Menschen zu schützen und die Einnahmen zu dessen Erhalt einzusetzen“, erklärte die Inselpräsidentin Rosa Dávila.
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In der Calle San Martín in Santa Cruz ist ein neuer provisorischer Parkplatz entstanden, der Platz für 64 PKW und 21 Motorräder hat. Die Parkplätze sind kostenlos und sollen die Parkplätze ersetzen, die in der Calle La Rosa durch die Neugestaltung verloren gegangen sind. Der Parkplatz entstand innerhalb von vier Monaten. Die Stadt hat 234.000 Euro investiert.
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In der vergangenen Woche übten Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr von Teneriffa und des Nordflughafens einen gemeinsamen Einsatz. In einem Elektrotechnik-Raum auf dem Parkplatz wurde ein Feuer mit zwei verletzten Personen simuliert. Übungen dieser Art finden regelmäßig statt, um auf ernste Notfallsituationen vorbereitet zu sein.
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Am Freitagabend wurde auf der Plaza de Adelantado in La Laguna die Vorweihnachtszeit mit Weihnachtsliedern und dem ersten Aufleuchten der Weihnachtsdekoration begrüßt. Eines der Highlights ist der Lichterbogen über der Calle Obispo Rey Redondo, der eine magische Stimmung in die Stadt bringt. In der ganzen Stadt wurden über 3.500 dekorative Elemente angebracht und ab dem 19. Dezember verwandelt sich die Plaza del Cristo wieder in die Plaza de la Navidad – die Weihnachtsplaza.
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In Santiago del Teide hat eine neue Kampagne „Raices del Sabor“ begonnen, über die diese Gemeinde per YouTube ihre besonderen Spezialitäten in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und anderen europäischen Ländern bewirbt. Außerdem wird sie auch zur Ankündigung des Rekordversuches am 13. Dezember genutzt. An diesem Tag soll der größte Turrón auf der Plaza von Puerto de Santiago hergestellt werden und in das Guinessbuch der Rekorde aufgenommen werden.
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Vilaflor ist das höchst gelegene Dorf Spaniens, das ganzjährig bewohnt wird. Und auch dort weihnachtet es am 6. Dezember, wenn der erste Wintermarkt gefeiert und zum ersten Mal die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet wird. Der Markt beginnt um 11 Uhr.
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Das Wasseramt der Inselregierung, die Gemeinde Yaiza und die kanarische Regierung haben vereinbart, die Kläranlage El Golfo bis 2027 zu erweitern und zu sanieren. Eigentlich hätten die Arbeiten schon bis August dieses Jahres beendet sein sollen. Dank eines gemeinsamen Kraftaktes soll das Projekt nun bis zum 14. Dezember 2027 abgeschlossen werden.
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Auf Fuerteventura wurden zwölf neue Busse in die Flotte des öffentlichen Busverkehrs integriert. Insgesamt sind nun 22 neue Busse im Einsatz, die durch Hebebühnen barrierefrei sind. In Kürze werden drei weitere Hybrid- und Elektrobusse ankommen, die dank Unterstützung aus der Europäischen Union angeschafft werden konnten.
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Ein erloschener Unterwasservulkan, rund 269 Meilen südlich von El Hierro in circa 1.000 Metern Tiefe, könnte eines der größten Tellur-Vorhaben der Erde bergen. Das vermuten britische Wissenschaftler, die davon ausgehen, dass dort Reserven in einer Größenordnung von rund 2.600 Tonnen Tellur liegen. Außerdem sollen dort Kobalt, Nickel und Seltene Erden lagern. Der Berg gehört zu den sogenannten „Großmüttern“ der Kanaren. Geographisch gesehen gehören sie weder zum spanischen noch zum marokkanischen Hoheitsgebiet. Spanien hat bereits 2014 einen Antrag gestellt, dass diese Gewässer den Kanaren zugeordnet werden. Die Entscheidung darüber müssen die Vereinten Nationen treffen.
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Auf der Überfahrt des Kreuzfahrtschiffes Marella Explorer 2 der TUI-Flotte, ging am Donnerstagmorgen auf der Fahrt von Funchal (Madeira) nach San Sebastián de la Gomera eine Person über Bord. Sofort löste der Kapitän das Notfallprotokoll Mann über Bord aus. Das bedeutet, die Motoren werden gestoppt, Videomaterial gesichtet und nach der vermissten Person gesucht. Die kanarische Seenotrettung und ein Boot der Guardia Civil kamen zu Hilfe. Aus der Luft wurde per Hubschrauber nach der vermissten Person gesucht. Der Abschnitt, in dem die Person über Bord ging, liegt im Norden des Archipels. Der Atlantik ist dort sehr tief und weist starke Strömungen von bis zu zwei Knoten auf. Deshalb wurde der Suchradius ausgeweitet. Bislang leider ohne Erfolg. Das Kreuzfahrtschiff nahm gegen Mittag wieder Fahrt auf, änderte allerdings seinen Kurs und fuhr direkt Santa Cruz de Tenerife an.
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Das kanarische, astrophysikalische Institut IAC hat ein internationales Pionierprojekt ins Leben gerufen, um die besten wissenschaftlichen Arbeiten zu prämieren. Der Premio Cosmos wird unter allen auf Spanisch veröffentlichten Artikeln vergeben. Das Besondere daran ist, dass die Jury aus Oberstufenschülern und ‑schülerinnen besteht.
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Auf dem Campus der Universität von Las Palmas (ULPGC) hat die Gruppe 764 am Donnerstag über soziale Netzwerke zu einem Massaker aufgerufen. Die Nationalpolizei hat auf die Bedrohung mit einer sofortigen Evakuierung mehrerer Fakultäten reagiert.
Die Gruppe 764 ist eine radikale Gruppe, die über das Internet radikalisiert. Sie bewegt sich in Nazi- und satanistischen Kreisen. Ihre Mitglieder sind für Sex-Erpressung, Manipulation von Jugendlichen und Verbreitung von gewalttätigem und kinderpornografischem Material bekannt. Die Gruppe wird dezentral über verschiedene Plattformen organisiert. Sie wird als so gefährlich eingestuft, dass ihre Warnung ernst genommen wurde.
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Nationalpolizisten haben eine 36-jährige Frau festgenommen, die versucht hat, eine 10.000 Euro teure Rolex-Uhr zu verkaufen. Die Uhr war einem Arzt am Universitätskrankenhaus in Las Palmas gestohlen worden, während er operierte. Seine Wertsachen hatte er im Arbeitsbereich an einem dafür bestimmten Ort abgelegt. Nach der OP war die Uhr verschwunden. Die Frau, die in einem Juweliergeschäft die Uhr anbot, gab an, sie im Park gefunden zu haben. Die Rolex wurde dem rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben und die Verdächtige wurde verhaftet.
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Nach 33 Jahren schließt Pepe Jiménez aus gesundheitlichen Gründen am kommenden Sonntag seine Bar El Perola. Weit über Agaete hinaus ist die Bar bekannt und ein beliebter Treffpunkt. Auf der Karte stehen dieselben Gerichte wie immer und seit zehn Jahren hat Pepe die Preise kaum erhöht. Viele kamen auch seinetwegen – dem sympathischen Besitzer, der damit Werbung macht, „dass in seiner Bar der Gast niemals recht hat“. Gestört hat das niemanden und alle Gäste kamen immer wieder gern.
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Das Straßenreinigungsamt von San Bartolomé de Tirajana wird im nächsten Plenum den Vorschlag einbringen, ein Abkommen über 20 Reinigungsaktionen mit der Stiftung Foresta zu schließen. Reinigungstrupps sollen an den Küsten, auf Wanderwegen und in der Landschaft Müll und Schutt einsammeln.
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Erst im Oktober hat das Besucherzentrum über die Skulpturen in Santa Cruz am Parque García Sanabria geöffnet. Im ersten Monat wurde es von 545 Personen besucht. Für Bürgermeister José Manuel Bermúdez zeigt dies, dass es gut angenommen wird und wichtige Informationen über die Vielfalt der Skulpturen in Santa Cruz gibt, die Santa Cruz zu einer Art Freilichtmuseum machen.
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La Laguna hat in diesem Jahr mit zahlreichen Aktivitäten 25 Jahre Weltkulturerbe der UNESCO gefeiert. Am 4. Dezember kommt zum Abschluss ein Highlight dazu: Die Stadt bekommt eine eigene Hymne, die von Diego Navarro komponiert wird. Sie wird im Rahmen einer audiovisuellen Show auf der Wand der Kathedrale vorgestellt.
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Am Nordflughafen wurde im Koffer eines Passagiers nach Madrid eine echte Pistole gefunden. Der Passagier wurde lokalisiert und befragt. Er gab an, dass es sich um eine antike Pistole handelt, die schon seit vielen Jahren im Besitz seiner Familie ist. Ein offizielles Dokument gab es nicht. Die Waffe wurde beschlagnahmt.
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