Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, hat am Freitag eine Einladung an Papst Leo XIV. verschickt. Er bot ihm an, sich vor Ort selbst ein Bild von der Lage der jugendlichen Migranten auf der Insel zu machen. Eine Reise, die schon Papst Franziskus geplant hatte, aber aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr durchführen konnte.
Es wäre übrigens nicht das erste Mal, dass der gebürtige Amerikaner die Kanaren besucht, denn in seiner Funktion als oberster Prior der Augustinermönche war er bereits 2001 und 2007 in Puerto de la Cruz zu Gast. Padre Ángel erinnert sich gut daran. Er bezeichnet ihn als sehr liebenswürdig, respektvoll und gütig.
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Aufgrund der Wettervorhersage hat die kanarische Regierung seit Samstag um 0 Uhr eine Vorwarnstufe wegen Wind für La Palma, La Gomera, El Hierro, Teneriffa und Gran Canaria ausgerufen. Es werden Böen von 30 bis 50, teilweise sogar bis 80 Stundenkilometer erwartet. Vor allem in den höheren Lagen.
Das spanische Wetteramt verhängte für ganz Teneriffa, die Gipfelregion und den Osten von La Palma sowie für die höheren Lagen und den Norden Gran Canarias die Warnstufe Gelb.
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Vor der Casa de Canarias in Madrid wird am 17. Mai zum achten Mal eine traditionelle, kanarische Romería gefeiert. Es werden mehr als tausend Kanarier in Tracht erwartet, die in der Hauptstadt leben. Es ist die größte Romería außerhalb der Kanarischen Inseln und ein Stück Heimat für die weggezogenen Kanarier.
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Am 9. Mai wird der Europatag gefeiert. Das nahm die Bürgermeisterin von Las Palmas zum Anlass, mit einer Gruppe junger Menschen im Alter von 18 bis 25 Jahren zu feiern, die gerade im Rahmen eines Austauschprogramms in Las Palmas sind. Sie kommen aus Örebro in Schweden und von der Insel Madeira.
Am 9. Mai 1950 wurde von dem damaligen französischen Außenminister Robert Schuman die Basis für die europäische Zusammenarbeit gelegt. Zum Gedenken daran wurde das Rathaus und andere markante Gebäude der Stadt am Freitagabend blau angestrahlt.
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Am Freitagnachmittag gegen 14.25 Uhr wurde in der Nähe der Quader an der Avenida Marítima auf der Höhe von San Telmo ein lebloser Körper im Wasser entdeckt. Feuerwehrleute bargen einen Angler. Leider konnte nur noch der Tod des Mannes bekannt gegeben werden.
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Der kanarische Vizepräsident Manuel Domínguez besuchte vor dem Wochenende das Unternehmen Plataforma Oceánica de Canarias PLOCAN in Telde. Er betonte die wichtige Rolle, die marine Windenergie auf Gran Canaria spielen kann. Innerhalb des nächsten Jahrzehnts könnte sich der Umsatz verdoppeln.
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Vor dem Wochenende wurden in Maspalomas die Hobbyfotografen mit einer Ausstellung geehrt, die an einem Wettbewerb über die schönsten denkmalgeschützten Gebäude teilgenommen haben. Die Ausstellung ist noch bis zum 19. Mai in der Casa de Saturninita in Maspalomas zu sehen.
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Der technische Direktor des Palmetums, Carlo Morici, sieht in Santa Cruz den Baumbestand in Gefahr. Rund 34 Prozent werden nur durch vier Arten abgedeckt, von denen drei an Schädlingen leiden: die Kanarische Palme, der Lorbeerbaum und der Flamboyant. Ab Juni würden deshalb 25 Lorbeerbäume und Jacarandas an der Rambla gefällt werden, bevor sie umstürzen und Schaden anrichten können. Dabei betonte Morici, wie wichtig ein guter Baumbestand für die Bewohner ist. Sie spenden einer Stadt Schatten und Ambiente.
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Die Schauspielerin und Politikerin Carla Antonelli, die am 13. Juli 1959 als Junge in Güímar geboren wurde, wurde am Freitagabend im Salon Noble mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Als einer der ersten Transpersonen setzte sie sich für die LGBTIQA+ Bewegung ein. Sie war unter anderem maßgeblich daran beteiligt, dass homosexuelle Paare in Spanien schon seit 2005 heiraten dürfen. Außerdem hat sie an dem Gesetz zur Selbstbestimmung für Transpersonen mitgearbeitet.
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In einer 700 Quadratmeter großen Industriehalle haben Polizisten der Guardia Civil eine illegale Avocado-Zucht mit 14.000 Pflanzen in verschiedenen Wachstumsphasen entdeckt. Vom Samen bis zur Jungpflanze wurden die Avocadobäumchen dort vorgezogen. Allerdings ohne Genehmigung, unter nicht adäquaten Bedingungen und unter Verwendung nicht erlaubter oder nicht ausgezeichneter Düngemittel. Außerdem wurden zwei Mitarbeiter angetroffen, die nicht angemeldet waren. Die Halle wurde versiegelt und darf von dem Inhaber nur zum Gießen der Pflanzen betreten werden.
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Am Donnerstag rückten die Feuerwehren von La Orotava und La Laguna an um ein brennendes Haus in Puerto de la Cruz zu löschen.
Bei ihrer Ankunft brannte de Fassade und das Feuer hatte bereits die zweite Etage erreicht. Die Feuerwehrleute löschten und verhinderten ein Übergreifen auf die angrenzenden Häuser.
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Anwohner des Stadtteils El Toscal in Los Realejos beklagen die brutale Beschneidung der Bäume rund um die Grundschule des Ortsteils. Geblieben sind nur Baumstümpfe. In weniger als einer Woche haben Anwohner 210 Unterschriften gegen eine solch massive Beschneidung gesammelt. Die Bäume spenden nun keinen Schatten mehr und sind in ihrer Gesundheit gefährdet. Der Bürgermeister Adolfo González verteidigt den Beschnitt als Vorsichtsmaßnahme, nachdem erst vor Kurzem ein Ast abgebrochen sei und die Straße täglich von rund 500 Grundschülern und deren Eltern passiert würde.
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Die Gemeinde Garachico wehrte sich am Freitag gegen die Bekanntmachung, dass sie am Strand El Muelle und an den Naturbecken El Caletón die Blaue Flagge verloren hätten. Bürgermeister Heriberto González betonte, dass die Blaue in diesem Jahr gar nicht beantragt wurde. „Man kann nichts verlieren, was man nicht bestellt hat“, meinte er. Gleichzeitig betonte er, dass die Wasserqualität gleich gut wie im letzten Jahr sei. Einen Rettungsschwimmer-Service gibt es an beiden Stränden vom 23. Juni bis 23. September von Montag bis Sonntag. In El Guincho und in Caleta de Interian nur an den Wochenenden.
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Vor dem Wochenende besuchte die Inselpräsidentin, Rosa Dávila die Klärschlamm-Trocknungsanlage der Kläranlage Adeje-Arona. Mit Hilfe der Sonne werden dort 60 Prozent des Klärschlamms, der auf der Insel entsteht, getrocknet. Fast 35.000 Kubikmeter Abwasser werden dort täglich gereinigt. Dem Fango werden 80 Prozent der Feuchtigkeit entzogen, was den Klärschlamm leichter und besser handelbar macht. Die Inselregierung investierte 5,2 Millionen Euro in das Projekt.
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In der Kirche San Antonio de Padua fanden in der vergangenen Woche Dreharbeiten für die internationale Serie „These Secret Vows“ (Diese geheimen Gelübde) statt. Insgesamt wird für die Serie 57 Tage auf der Insel gedreht. Unter anderem auch im Kloster, im Rathaus und in Los Abrigos.
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Am Freitagabend gegen 17.45 Uhr attackierte ein 54-jähriger Mann eine 28-jährige Frau in Puerto del Rosario mit Schlägen und einem Messer. Der Vorfall ereignete sich in der Gegend von El Charco. Augenzeugen alarmierten die Polizei. Als diese eintraf, hatte der Mann das Messer bereits weggeworfen. Es wurde sichergestellt und A.T. in der Nähe festgenommen. Der Verdächtige ist der Polizei bereits wegen Eigentumsdelikten gut bekannt. Die junge Frau musste mit Prellungen und Schnittverletzungen medizinisch versorgt werden.
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Die Reederei Fred Olsen kündigte in der vergangenen Woche an, dass sie ab dem Sommer eine dritte Frachtfähre einsetzen wird. Sie soll La Palma an Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote anbinden. Bereits im letzten Jahr wurden zwei Frachtfähren des Typs RORO angeschafft, die ausschließlich Güterverkehr transportieren. Die Fähre nach La Palma soll drei Mal wöchentlich verkehren.
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Im Stadtteil Puerto Naos kehrt so langsam wieder Normalität ein und die Urlauber kommen zurück. Deshalb freut sich die Gemeinde ganz besonders über die zwei Blauen Flaggen, die in diesem Sommer wieder an der Playa Charco Verde und in Puerto Naos wehen werden. „Wir arbeiten Woche für Woche daran, dass unsere Strände immer besser werden. Die Blaue Flagge ist eine schöne Bestätigung dafür“, meint der zuständige Gemeinderat Víctor González.
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Jeden Montag laden die Schachfreunde aus Puerto de la Cruz Urlauber zu einer Partie Schach in der Bibliothek des Hotels Puerto Palace ein. Jeden letzten Montag im Monat findet auch für Gäste ein Schnellschachturnier mit 15 Minuten Bedenkzeit statt. Sommerpause ist von Juni-August. Weitere Infos bei Peter Schmidt unter 653 063 392.
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Der kanarische Bischof José Mazuelos und sein Adjutant Cristóbal Déniz begrüßten die Wahl des neuen Papstes Leo XIV. und hoben seine missionarische Arbeit hervor. Der gebürtige Amerikaner, der großmütterlicherseits spanische Wurzeln hat und viele Jahre lang Missionsarbeit in Peru leistete, kenne die Armut und das Leid der Menschen. Sie schätzen ihn sehr als tiefgläubigen und sozialen Menschen, der auf der Seite derjenigen stehen wird, denen es weniger gut geht. „Er ist ein Mann des Friedens, mit einem einnehmenden Lächeln und einem tiefen Glauben. Seine Botschaft vermittelt Hoffnung, Hingabe und Frieden“, meinen sie.
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Gemäß den Zahlen des nationalen Statistikamtes erleben auf den Kanarischen Inseln 2,4 von tausend Frauen häusliche Gewalt. Diese Zahl wird mit 2,5 pro Tausend nur noch von La Rioja und Kantabrien übertroffen. Die Balearen liegen mit den Kanaren gleichauf.
Im letzten Jahr wurden 2.962 Männer wegen erwiesener Gewalt in ihrer Beziehung verurteilt. Das ist ein Zuwachs um 5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und die höchste Zahl seit 2015.
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Am 8. Mai ist der Internationale Tag der Waldfeuerwehr. Das nahm Gran Canarias Inselpräsident Antonio Morales zum Anlass, der Waldbrandbrigade auf Gran Canaria für ihren Einsatz zu danken. Sowohl im Ernstfall als auch durch die zahlreichen Präventionskampagnen spielten sie eine wichtige Rolle, um die schöne Natur der Insel zu erhalten und die Sicherheit der Inselbewohner zu gewährleisten.
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Bei der Leiche einer Frau, die Ende April an der Playa de los Enanos im Gemeindegebiet von Arucas gefunden wurde, handelt es sich um die 41-jährige Kolumbianerin Triana Arias. Sie wurde durch einen Schnitt an der Kehle tödlich verletzt. Als mutmaßlicher Täter wurde in der vergangenen Woche der Besitzer der bekannten Bar „Arenales“ in Las Palmas, David Santana, festgenommen. Nach der Tat hat er vermutlich versucht, die Leiche zu zerteilen und sie dann verschwinden zu lassen, was ihm offensichtlich nicht gelang. Am Tag ihres Verschwindens wollte Triana zu einer Party gehen. In der Bar wurden des öfteren geschlossene Partys gefeiert. Die Videos der Überwachungskameras hat der mutmaßliche Täter gelöscht. Die Polizei ermittelt noch und schließt auch weitere Festnahmen nicht aus.
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Mehr als sechs Stunden lang haben Veterinärmediziner der Universität von Las Palmas den Kadaver des Brydewals untersucht, der am Montag vor der Küste von Las Palmas im Atlantik trieb. Den Ärzten zufolge starb der Wal nicht aufgrund eines Einflusses durch den Menschen. Vielmehr sei die Lunge für ein Tier dieser Größe zu klein gewesen und vermutlich kollabiert. Die anderen Organe wie Herz oder Leber waren normal ausgebildet.
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San Bartolomé de Tirajanas Bürgermeister, Marco Aurelio Pérez Sánchez, nahm am Mittwoch an einer Konferenz der wichtigsten britischen Reiseveranstalter teil. Dort bekräftigte er, dass trotz der Proteste, die am 18. Mai auf den Kanaren angekündigt sind, sich nichts an der Gastfreundschaft der kanarischen Bevölkerung geändert habe. Vielmehr versuchte er die Hintergründe zu erklären und betonte die enge Verbindung zwischen Großbritannien und Maspalomas beziehungsweise Playa del Inglés.
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Die Inselpräsidentin Rosa Dávila hat vor dem Wochenende die Einführung einer Öko-Abgabe für Urlauber in den Raum gestellt. Von der Opposition wird sie dafür angegriffen, weil die Sozialisten vier Mal die gleiche Maßnahme ergreifen wollten, dabei aber immer auf Dávilas Widerstand stießen. Hoteliers und Vertreter der Handelskammer stellen die möglichen negativen Auswirkungen auf den Tourismus in den Mittelpunkt ihrer Kritik.
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Der Stadtrat für Nachhaltigkeit in Santa Cruz, Carlos Tarife, hat sich mit einem Schreiben an die spanische Ministerin für den ökologischen Übergang, Sara Aagesen, gewandt und eine schnellere Fertigstellung der Kläranlage im Stadtteil Buenos Aires gefordert. Spätestens Mitte Dezember in diesem Jahr soll sie betriebsbereit sein. Der Stadtrat ist durch erneute Verzögerungen beunruhigt und fordert von Madrid mehr Tempo, damit endlich kein ungeklärtes Abwasser mehr ins Meer fließt.
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Seit Wochen wird in Santa Cruz darum gerungen, ob die Innenstadt zur touristischen Zone erklärt und damit eine Öffnung der Geschäfte auch am Sonntag ermöglicht wird. Die drei kanarischen Gewerkschaften UGT, CC.OO und Sindicalistas de Base lehnen das grundlegend ab. Das würde eine höhere Arbeitsbelastung und Einbußen in der Vereinbarkeit von Arbeit und Familie bedeuten. Neben den Gewerkschaften sind auch kleinere Einzelhändler gegen eine Öffnung am Sonntag.
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Das Feuer, das am Donnerstagmorgen in einem vierstöckigen Wohnhaus im Stadtteil El Sobradillo ausbrach (Radio Europa berichtete) hat bei einem Mann schwere Brandverletzungen hinterlassen. Er wurde in das Universitätskrankenhaus in Santa Cruz eingeliefert. Ein 54-jähriger Mann und zwei Frauen im Alter von 26 und 56 Jahren wurden mit mittelschweren Rauchvergiftungen in Krankenhäuser in Santa Cruz und La Laguna gebracht. Eine Frau mit einer leichten Rauchvergiftung konnte vor Ort behandelt werden. Der Hund des Wohnungsbesitzers, in dem das Feuer ausbrach, erlag wenig später seinen schweren Verletzungen.
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In dieser Woche wurde am Kreisverkehr Padre Anchieta in La Laguna das 17. Modul der neuen Fußgängerbrücke erfolgreich installiert. Das Bauteil ist 25 Meter lang und 22 Tonnen schwer. Es ist das Verbindungsstück zwischen der Brücke und der Avenida de la Trinidad.
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Die Schule IES Professor Martín Miranda in La Laguna hat es in das Halbfinale des Technologie-Wettbewerbs Efigy der Stiftung Naturgy geschafft.
Die Schüler der neunten und zehnten Klasse haben zwei Projekte eingereicht, die es ins Halbfinale geschafft haben. Das Robotersystem SRRA überwacht die Gesundheit und den Wasserbedarf von Bäumen und das Projekt WATERWATT generiert Energie anhand des Wasserflusses innerhalb der Wasserleitungen eines Hauses oder der städtischen Leitungen.
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Der Loro Parque nimmt mit der Wanderausstellung über Wale am MUECA-Festival teil. Die Tiere sind in Originalgröße nachgebaut. Kernstück ist ein begehbarer Pottwal, bei dem man die inneren Organe sehen kann. Die Ausstellung ist bis zum 11. Mai gegenüber vom Lago Martíanez zu sehen.
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Der Verdächtige, der am Montag in Puerto de la Cruz wegen Mordes an dem 59-jährigen Gastronom Fran Rosales Santana festgenommen wurde, ist vor dem Wochenende gegen Auflagen wieder auf freiem Fuß. Er musste seinen Ausweis abgeben, muss sich regelmäßig vor Gericht melden und darf das Land nicht verlassen. Die Richterin erwartet die Auswertung mehrerer Beweismittel. Noch ist nicht sicher, ob es sich um eine Tat im Affekt oder um Vorsatz handelte.
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Im Süden der Insel wurden am Donnerstag zwei weitere Strände mit einem Badeverbot belegt. Es handelt sich um die Playa de Troya I und El Puertito. Innerhalb von 72 Stunden wurden so drei Strände wegen einer schlechten Wasserqualität gesperrt. Sobald die Parameter wieder unbedenklich sind, werden sie freigegeben. Im Fall der Playa la Jaquita in El Médano war dies am Donnerstag der Fall. Badegäste werden gebeten, die Absperrungen zu respektieren.
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In der vergangenen Woche wurden die Experten der Stiftung Neotrópico nach San Isidro gerufen. Bei der Kirche saß ein Wüstenbussard im Baum. Der Raubvogel hatte einen deformierten Schnabel und war unterernährt.
Die Tierschützer erinnerten daran, dass Raubvögel nur von Falknern legal gehalten werden dürfen. Sie müssen beringt und registriert sein. Außerdem müssen sie bei Flügen einen Sender tragen. Wenn ein Vogel nicht zurückkommt, muss das innerhalb von maximal vier Tagen gemeldet werden. Wer das nicht einhält oder Raubvögel dieser Art illegal hält, muss mit einer Strafe rechnen.
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Die Lokalpolizei von Puerto del Rosario warnt vor falschen Strafzetteln, die in der vergangenen Woche in der Gemeinde kursierten. Autofahrer hatten sie wegen vermeintlichen Falschparkens an ihrem Auto. Sie sollten einen QR-Code scannen, um die Strafe zu halbieren. Wenn Sie das machten, lasen sie „Jetzt, wo wir ihre Aufmerksamkeit haben, kommen Sie zu uns und essen Sie einen Hamburger“. Die Lokalpolizei nahm die Ermittlungen auf.
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Die Policía Nacional hat in Arrecife zwei junge Männer im Alter von 16 und 20 Jahren verhaftet, die im Verdacht stehen, von Februar bis April mehrere Autos und Müllcontainer in Brand gesteckt zu haben. Nach ihrer Vernehmung wurden sie unter Auflagen auf freien Fuß gesetzt. Der Minderjährige wurde der Jugendstaatsanwaltschaft übergeben. Die Brände hatten in der Bevölkerung für Unruhe und Besorgnis gesorgt. Das Motiv für die beiden war vermutlich, dass sie bekannt werden wollten.
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Am Donnerstagmorgen um 9.47 Uhr fiel in Santa Cruz de La Palma, Los Llanos de Aridane, Breña Alta und Puntallana zwei Stunden lang der Strom komplett aus. Die Anwohner wurden gebeten, Ruhe zu bewahren. Auf der Kontrollstelle des Strombetreibers Endesa auf Gran Canaria wurde nach der Ursache für den Ausfall gesucht. Sie entdeckten einen Defekt in der Unterstation in Los Guinchos, der behoben wurde.
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Polizisten der Guardia Civil haben nordwestlich von La Gomera 13 Pakete mit jeweils rund 25 Kilogramm aus dem Atlantik gefischt und zum Hafen von Valle Gran Rey gebracht. Vermutlich beinhalten sie Haschisch, wobei auch Kokain noch nicht ausgeschlossen werden kann. Die Ermittlungen laufen.
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Katholische Gläubige finden in der Kirche San Telmo in Puerto de la Cruz am Sonntag um 10.30 Uhr eine deutschsprachige Messe.
Die evangelische Kirchengemeinde im Norden feiert immer sonntags um 17 Uhr einen Gottesdienst in der All-Saints-Church am Taoro Park.
Die evangelische Kirchengemeinde im Süden von Teneriffa trifft sich sonntags im Haus der Begegnung im Einkaufszentrum Salytien in Playa de las Américas um 12 Uhr zu einem Gottesdienst. Im Sommer reduziert: der nächste Gottesdienst ist am 18. Mai sowie am 8. und 22. Juni.
Die Gemeinschaft der evangelischen Christen trifft sich immer sonntags um 17.30 Uhr in der Skandinavischen Kirche in Puerto de la Cruz (gegenüber vom Busbahnhof, neben der Post).
Die Evangelische Freie Gemeinde feiert sonntags um 14 Uhr einen Gottesdienst im Einkaufszentrum Apolo 57 in Los Cristianos.
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Am 13. Mai um 19 Uhr steht im Auditorio de Tenerife in Santa Cruz das Konzert Electro-Estancia auf dem Programm. Es handelt sich um ein Familienkonzert, gespielt vom Sinfonieorchester Teneriffas. Eine Platzreservierung ist über die Webseite auditoriodetenerife.com möglich.
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Am Sonntag, den 11. Mai, wird in Adeje die Verehrung der Jungfrau Virgen de la Encarnación erneuert. Ab 9 Uhr geht es in feierlicher Prozession von der Kirche Santa Úrsula zur Kirche San Sebastián. Unterwegs wird an mehreren markanten Punkten angehalten.
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Katholische Christen sind herzlich eingeladen, die Gottesdienste im Templo Ecuménico in Playa del Inglés zu besuchen. Am Donnerstag um 18.30 Uhr, am Samstag um 17.30 Uhr und am Sonntag um 11.15 Uhr. Evangelische Christen treffen sich in dieser Kirche immer sonntags um 19 Uhr.
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Auf den Kanarischen Inseln werden in diesem Sommer 47 Blaue Fahnen wehen, die eine gute Wasserqualität, Rettungsservice und sanitäre Anlagen bescheinigen. Es sind neun weniger als im Vorjahr, denn je vier Strände auf Teneriffa und Lanzarote sowie einer auf Fuerteventura haben die Auszeichnung in diesem Jahr nicht mehr erhalten.
Auf Teneriffa wurden zwölf Blaue Fahnen vergeben, auf La Palma sechs, auf La Gomera eine und auf El Hierro zwei. In der Ostprovinz entfallen 14 auf Gran Canaria, zehn auf Fuerteventura und 2 auf Lanzarote.
Auf Teneriffa haben die Playa Fañabé in Adeje, El Camisón in Arona, sowie der Hafen und die Naturbecken von Garachico die Blaue Fahne verloren.
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Das kanarische Gesundheitsamt warnt bis zum 11. Mai vor einer hohen ultravioletten Strahlung, die für den Frühlingsmonat ungewöhnlich ist. Die Warnung gilt für alle Inseln, aber ganz besonders sind die Gemeinden Tejeda, Artenara und Valleseco auf Gran Canaria betroffen.
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Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, hat am Mittwoch die Pläne vorgestellt, die den Kanaren eine Schlüsselposition in der spanischen, europäischen und globalen Weltraumforschung einräumen. Die Ansiedlung von Weltraumindustrie soll helfen, Wohlstand und qualifizierte Arbeitsplätze zu bringen.
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Eine kanarische Delegation hat am Dienstag eine Notrufzentrale, nach dem Vorbild von 112, in Gambia in Betrieb genommen. Es handelt sich um eine Spende, die unter anderem helfen soll, die Grenzen des westafrikanischen Landes zu kontrollieren. Auf dem Treffen wurde betont, wie wichtig es sei, Zukunftsperspektiven in Gambia zu schaffen, um die Migration zu stoppen. Das sei im Interesse beider Seiten.
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Die kanarische Reederei Fred Olsen erhielt das internationale Zertifikat ISO 45001 von AENOR, das dem Unternehmen die höchsten Standards für die Sicherheit und dem Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz bestätigt. „Das Zertifikat ist eine schöne Anerkennung dafür, dass wir den Schutz unserer Mitarbeiter kontinuierlich verbessern“, erklärte die Leiterin für Prävention von Arbeitsrisiken, Cynthia del Reguero.
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Am Dienstag hat Las Palmas‘ Bürgermeisterin, Carolina Darias, fünf Projekte zur Gestaltung des Paseo Guiniguada vorgestellt, die es in die Finalrunde geschafft haben. Der Weg soll die beiden historischen Stadtteile Triana und Vegueta sowie die Elemente Kultur, Natur und Kunst vereinen. Noch bis zum 14. Mai können die Stadtbewohner über die Webseite mitentscheiden, wie dieser Platz künftig aussehen soll.
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Die Inselregierung plant die Installation von Solaranlagen am Freizeitplatz Presa de Las Niñas sowie am Campamento El Garañón in Llanos de la Pez. An beiden Stellen soll durch die Anlage nicht nur die Stromversorgung gesichert werden, sondern es sollen auch Ladesäulen für Elektroautos integriert werden.
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Am vergangenen, verlängerten Wochenende zum Start in den Mai hat die Reederei Naviera Armas rund 35.000 Passagiere und 10.000 Fahrzeuge befördert. Im Vergleich zum Vorjahr war dies ein Zuwachs um 18 Prozent.
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Die Strandbeauftragte von Telde, María Calderín, hat zum Wochenbeginn mehrere Projekte vorgestellt, mit denen sie die Küste modernisieren und dynamisieren möchte. Ein zentrales Thema ist die Rehabilitation der Bucht Bahía Mar.
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Am Freitag wird in Telde dem 182. Geburtstag des Schriftstellers Benito Pérez Galdós gedacht, der in dieser Stadt geboren wurde und zu den wichtigsten spanischen Schriftstellern zählt. Am Freitag zwischen 9.30 Uhr und 12.30 Uhr werden Schulklassen den Autor ehren und am Samstag wird es geführte Touren für alle geben.
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Mit der Beteiligung freiwilliger Helfer will Teneriffas Inselregierung noch rigoroser gegen pflanzliche und tierische Invasoren vorgehen. In dieser Woche sind rund ein Dutzend Aktivitäten in El Rosario, Tacoronte, Güímar, La Laguna, Puerto de la Cruz, Arafo und Arico geplant.
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Vertreter des Kulturvereins Guanches de Güímar, der jedes Jahr im August das Laienschauspiel über die Legende der Schwarzen Madonna gestaltet, wurde in dieser Woche vom Präsidenten der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, in Santa Cruz empfangen. Die Gruppe wird am 30. Mai, dem Día de Canarias, mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.
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Am Donnerstagmorgen um 7 Uhr brach in einem Wohnhaus in der Calle La Grulla im Stadtteil El Sobradillo in Santa Cruz ein Feuer aus. Eine Nachbarin half einem Mann aus der Wohnung zu kommen. Zwei Personen und ein Hund erlitten Brandverletzungen, deren Schweregrad noch untersucht werden muss.
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Vom 8. bis 11. Mai wird in Puerto de la Cruz das 23. MUECA Festival mit Kunst unter freiem Himmel gefeiert. In diesem Jahr sind ein Dutzend Ensembles dabei, die noch nie an dem Festival teilgenommen haben und damit MUECA-Premiere schreiben. Zum Beispiel das Copenhague Collective aus Dänemark.
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In den nächsten Tagen werden im Teide Nationalpark Überwachungskameras und Sensoren an den vier Zufahrten zum Teide-Nationalpark und den Hauptwanderwegen angebracht. Sie sollen die realen Besucherzahlen dokumentieren und eine Überlastung des Naturschutzgebietes künftig verhindern. Außerdem werden das Besucherzentrum und 32 Aussichtspunkte renoviert. Bis Mai 2026 werden 1,6 Millionen Euro in diese Maßnahmen investiert.
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Noch in diesem Monat soll der Bau einer neuen Kläranlage für das Orotava-Tal vergeben werden. Die Inselregierung investiert 20,8 Millionen Euro in die Anlage, von der rund 102.000 Menschen profitieren werden. Die Bauzeit ist mit 37 Monaten veranschlagt. Während dieser Zeit bleibt die alte Anlage in Betrieb.
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Am Dienstag wurde von 16 bis 20 Uhr zum dritten Mal am Charco del Viento in La Guancha nach dem 15-jährigen Polen Arek gesucht, der im März mit seiner Familie auf Teneriffa seine Ferien verbrachte. Durch ein tragisches Unglück wurde er an dem Naturbecken von einer Welle erfasst und ins Meer gespült. Erneut haben je sechs freiwillige Taucher und Apnoetaucher nach dem vermissten Teenager gesucht. Auch dieses Mal leider vergeblich. Die Organisation Canarias 1500 km de Costa bedankte sich bei einem Schweizer Taucherpaar, das sich spontan der Aktion angeschlossen hat. Die beiden sind Feuerwehrleute und betreiben in Puerto de la Cruz den Tauchclub Teide Diver. Sie hatten über Radio Europa von der Aktion erfahren.
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Dienstagnacht brannten in der Calle Rodeo in Los Cristianos zwei Autos komplett aus. Ein Drittes wurde in Mitleidenschaft gezogen, konnte aber gerettet werden. Lodernde Flammen und eine dichte Rauchwolke schreckten die Anwohner auf. Kurioserweise brannte es in Los Cristianos vor einer Woche schon einmal. Dabei sind ein Wohnmobil, ein PKW und ein Motorrad in Flammen aufgegangen. In beiden Fällen wurde glücklicherweise niemand verletzt. Die Polizei ermittelt, ob es eventuell einen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen gibt.
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Auf Fuerteventura wurde ein neuer Rekord aufgestellt und dieses Mal geht es nicht um die Urlauberzahlen. Mit fast 51.300 Sozialversicherten sind auf Fuerteventura so viele Menschen erwerbstätig wie noch nie. Besonders viele sind in Puerto del Rosario und Betancuria gemeldet.
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Umweltaktivisten fordern vom Präsidenten der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, dass er die Genehmigung für den Abbau von Kies in El Riachuelo in El Paso zurücknimmt. Die Ausbeutung wurde für 17 Jahre verlängert. Für die Umweltschützer ist dies ein Umweltschaden unermesslichen Ausmaßes.
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Am 9. und 10. Mai wird auf der Plaza de Candelaria in Santa Cruz ein Wochenende voller kanarischer Folklore gefeiert. Am Freitag ab 20 Uhr treten die Gruppen Los Campesinos und Añate auf, die beide die kanarischen Traditionen am Leben erhalten. Am Samstag ab 20 treten die populären Los Gofiones aus Gran Canaria und Los Chasneros aus dem Süden Teneriffas auf, die seit Jahrzehnten die traditionelle Volksmusik bewahren. Die Vorstellungen sind kostenlos.
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Am 30. Mai ab 19 Uhr spielt die Band Ni 1 pelo de tonto Musik aus den 80er Jahren im Tito’s Beach Club in Puerto de la Cruz. Mit dabei sind auch DJs und eine Batucada-Gruppe, die für beste Stimmung sorgen. Der Eintritt ist frei.
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Am 25. Mai ist im Rahmen des Festivals Mar Abierto 2025 der spanische Gitarrist Depedro zu Gast. Er präsentiert ein einmaliges akustisches Konzert im Auditorio Alfredo Kraus in Las Palmas. Es beginnt um 19 Uhr und Karten können über auditorioalfredokraus.es reserviert werden.
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Am 21. Juni um 21 Uhr tritt im Teatro Víctor Jara in Vecindario die Originalband von Amy Winehouse auf. Mit ihrem Programm Forever Amy erwecken sie die schönsten Songs der viel zu jung verstorbenen Künstlerin zum Leben. Gesungen werden sie von der britischen Sängerin Bronte Shand. Karten können über tureservaonline.es reserviert werden.
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Im letzten Jahr sind nur 37.166 Mitarbeiter aus anderen Provinzen auf die Kanarischen Inseln gekommen, um eine Stelle anzutreten. Demgegenüber stehen 48.158, die den Archipel verlassen haben, um woanders zu arbeiten. Die meisten (8.454) zog es in die Hauptstadt Madrid. Das niedrige Gehaltsniveau auf den Kanarischen Inseln hilft nicht dabei, diese negative Bilanz wieder auszugleichen.
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Am Dienstag wurde in Santa Cruz das erste Zentrum für Frauen geöffnet, die Opfer sexueller Gewalt wurden. Es ist rund um die Uhr geöffnet. Noch vor Juni sollen weitere Anlaufstellen auf Gran Canaria, La Palma, Fuerteventura und Lanzarote eingerichtet werden sowie in Kürze nach Absprache mit den Inselregierungen auch auf El Hierro und La Gomera.
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Die Gewerkschaft Satse Canarias für Gesundheitspersonal bemängelt, dass es zu wenige Hebammen auf den Kanarischen Inseln gäbe. Vor allem in der Erstversorgung in den Gesundheitszentren käme nur eine Hebamme auf 14.000 Frauen. Das seien viel zu wenige, um die Gesundheit der Frauen und eine bestmögliche Präventionsarbeit zu gewährleisten.
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Das kanarische Institut für Agrarsicherheit beantragte beim Exportverband für landwirtschaftliche Produkte in Las Palmas ein Siegel, das die Herkunft der kanarischen Tomate auszeichnet. Ähnlich wie bei der plátano canario (kanarische Banane) oder der Avocado. Die Kennzeichnung soll die besonders gute Qualität der kanarischen Erzeugnisse hervorheben.
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Die Vertreter der Stadtreinigung und des Umweltschutzamtes richteten zum Wochenbeginn einen gemeinsamen Appell an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Sie baten darum, die zahlreichen Schluchten nicht länger als Müllhalde zu benutzen. Ganz abgesehen davon, dass Elektrogeräte, alte Möbelstücke oder sonstiger Müll nicht in einem Barranco entsorgt werden sollten, sei es für die Stadt auch immer wieder schwer, diese Landstriche zu verschönern. Vor jeder Pflanzaktion, müssten die Mitarbeiter erst mal Müll räumen und das in schwer zugänglichem Gelände. Das muss doch nicht sein!
Die Mitarbeiter der Müllabfuhr, die für den kommenden Montag einen Streik angekündigt hatten, haben diesen nach einer Einigung mit dem Arbeitgeber abgesagt.
Papier, Glas und Verpackungsmüll werden wie gewohnt abgeholt.
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Wie die Polizei am Dienstag bekannt gab, handelte es sich bei dem tödlichen Sturz aus dem achten Stock eines Hotels um einen Unfall. Dieser ereignete sich in der Nacht zum Sonntag um 1.30 Uhr auf der Dachterrasse eines Hotels an der Playa de las Canteras. Ein 48-jähriger Kanarier, der mit einem Freund in der Bar auf der Dachterrasse war, stieg auf das Geländer um ein Selfie zu machen. Dabei verlor er das Gleichgewicht und stürzte ab. Diese Fotoaufnahme endete tödlich.
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Am 28. April nachts um 2 Uhr wandte sich eine aufgeregte Mutter an die Polizisten der Guardia Civil, die gerade Wache hielten. Sie hatte ein wenige Monate altes Kind im Arm, das nicht mehr atmete und schon blau war. Die Polizisten leisteten Erste Hilfe, überprüften, ob sich das Kind verschluckt hatte und fuhren es in ihrem Polizeiauto zum Gesundheitszentrum. Dort begann das Baby endlich zu weinen. Im Gesundheitszentrum wurde das Baby stabilisiert. Das Personal bestätigte, dass es sich an Erbrochenem verschluckt hatte und ihm die Polizisten das Leben gerettet hatten.
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Am Dienstag haben Polizisten der Guardia Civil einen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, eine Frau ermordet zu haben. Ihr Leichnam wurde am 26. April an der Playa de los Enanos in Arucas angeschwemmt (Radio Europa berichtete). Eine Identifizierung der Toten war auf den ersten Blick nicht möglich. Obwohl es am Dienstag eine Festnahme gab, halten die Ermittler Einzelheiten zur Person und Tat noch unter Verschluss.
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Am Dienstagmittag wurde der leblos treibende Körper einer Frau auf der Höhe des Leuchtturms von Maspalomas entdeckt. Rettungsschwimmer holten die Bewusstlose ans Ufer und begannen mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Danach übernahm das Personal des lokalen Gesundheitszentrums. Wenig später landete am Charca de Maspalomas ein Rettungshubschrauber. Auch der Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau bestätigen.
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Die Familie der zweijährigen Rebecca, die kürzlich im Wasserpark Los Lagos de Taurito ertrunken ist, fordert eine lückenlose Aufklärung. Wie konnte es zu dem tragischen Unfall kommen, waren genügend Rettungsschwimmer vor Ort, wurde alles getan, um das Kind wiederzubeleben und kam der Rettungsdienst schnell genug?
Die Angehörigen fordern, dass sowohl der Unfallhergang als auch die Rettungsaktion rekonstruiert werden und eventuelle Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden.
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Von Mitte Oktober bis Anfang November wird auf der Nordautobahn das intelligente Ampelsystem getestet, das auf Teneriffa zur Verkehrsentlastung eingeführt werden soll. Die ersten besonders belasteten Punkte, an denen die Effizienz getestet wird, ist die Kreuzung Padre Anchieta in La Laguna sowie vier weitere Punkte zwischen Guamasa und El Sauzal. Auf diesem Streckenabschnitt verkehren täglich über 89.500 Fahrzeuge.
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Santa Cruz‘ Bürgermeister, José Manuel Bermúdez, hat eine außergewöhnliche Bürgeridee der Lokalpolizei als Spende übergeben. Es handelt sich um ein Kinder-Elektro-Polizeiauto, das künftig Teil der Verkehrserziehung sein wird.
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Rund zwei Monate nach dem Tod des 59-jährigen Gastronomen Juan Francisco Rosales Santana in La Paz, wurde am Montag ein erster Verdächtiger festgenommen. Fran, wie er in Puerto de la Cruz bekannt ist, hatte am 16. März in der Bar City in La Paz noch etwas mit einem Freund getrunken. Danach wollten sie ein Taxi nach Hause nehmen, aber vorher noch die Schlüssel aus dem Auto des Opfers holen. Als sie an einer Gruppe junger Menschen vorbeigingen, wurde Fran von einer Person auf den Kopf geschlagen. Er ging zu Boden und verstarb zwei Tage später im Krankenhaus an den Folgen seiner schweren Kopfverletzung. Seither sucht die Polizei den mutmaßlichen Täter und nach dessen Motiv.
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Die Stadt Puerto de la Cruz investiert über 9.760 Euro in die Modernisierung der Casa de la Juventud. Das Jugendzentrum soll technologisch und spieltechnisch besser ausgestattet werden.
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Vertreter der Inselregierung trafen sich zum Wochenbeginn mit europäischen Experten des Zivilschutzes, um die Notfallsimulation zu koordinieren, die vom 22. bis 28. September in Garachico geplant ist. Dort wird der Ausbruch eines Vulkans simuliert und Zivilschützer aus verschiedenen Teilen Europas werden Hilfe leisten, wie sie das auch im Notfall tun würden. Seit 2001 wurde das europäische Zivilschutzprogramm bei globalen Krisen bereits über 600 Mal aktiviert. Die nächste Vorbesprechung der Einsatzleiter findet voraussichtlich im Juni statt.
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Am Dienstag hat die Gemeinde Granadilla de Abona die Playa la Jaquita in El Médano vorübergehend wegen einer zu hohen Belastung mit E-Coli-Bakterien gesperrt. Sobald die Wasseranalysen eine unbedenkliche Wasserqualität bescheinigen, wird der Strand freigegeben.
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Nationalpolizisten haben in Arrecife eine 34-jährige Frau festgenommen, die Mitte April zuhause und ohne medizinische Hilfe ein Kind in der 34. Woche entbunden hatte. Die Frau gab an, dass sie den Fötus in einen Müllsack gesteckt und in einem nahegelegenen Container entsorgt hatte. Die Schwangerschaft hatte sie vor ihrer Familie verheimlicht. Die Polizei suchte bislang auf der Müllhalde vergeblich nach dem toten Fötus. Deshalb kann auch nicht festgestellt werden, ob es sich um eine spontane Frühgeburt handelte oder der Abort forciert wurde. Auch ob das Kind gelebt hat oder überlebt hätte, wenn es sofort Hilfe bekommen hätte, ist unklar. Die Mutter wurde festgenommen.
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Nationalpolizisten haben auf Fuerteventura fünf Personen festgenommen, die im Rahmen einer Zeitarbeitsfirma illegal Menschen an Hotels vermittelt hat, die weder eine Aufenthalts- noch eine Arbeitserlaubnis besaßen. Darunter auch den Inhaber des Unternehmens. Die Hotels wurden mit gefälschten Dokumenten getäuscht. Die Festgenommenen sind ein 35-jähriger, mehrfach vorbestrafter Mann, zwei Frauen im Alter von 32 und 47 Jahren, die für die Firma arbeiteten und zwei 51-jährige Frauen, die den Putztrupp in den Hotels beaufsichtigten und als Mitwisser gelten.
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Das Programm Abrazos von Paula Gómez ist eine Mischung aus Pop/Rock, Folk und Akustik-Melodien. Am 11. Mai um 19 Uhr stellt sie es im Teatro Leal in La Laguna vor. Der Eintritt kostet 10 Euro. Karten können über teatroleal.es reserviert werden.
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Fans der Beatles-Musik dürfen sich am 23. Mai um 20.30 Uhr auf ein Tribut-Konzert in Tito’s teatro freuen. Der Eintritt kostet 15 Euro und Karten können über 645 383 603 reserviert werden oder über titostenerife.com.
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Am 24. Mai um 20 Uhr stellt der beliebte Liedermacher Pedro Guerra aus Teneriffa im Auditorio Alfredo Kraus in Las Palmas sein neues Album Parceiros vor. Neben Neuem fehlen natürlich auch seine größten Hits nicht. Karten können über die Webseite auditorioalfredokraus.es gebucht werden.
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Ein Opernabend in der besonderen Kulisse der Vulkanröhre Jameos del Agua erwartet die Liebhaber klassischer Musik am 27. Juni. Die Karten werden demnächst zum Verkauf stehen und können dann über cactlanzarote.com reserviert werden.
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