Wegen der Installation des nächsten Moduls der Fußgängerbrücke an der Kreuzung Padre Anchieta in La Laguna wird der Verkehr am Donnerstagabend ab 20.30 Uhr und am Freitagabend von 22 bis jeweils 6 Uhr umgeleitet. Die Autofahrer werden um Vorsicht gebeten.
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Seit 30 Jahren setzt sich die Loro Parque Stiftung für den Erhalt der Artenvielfalt auf diesem Planeten ein. In dieser Zeit wurden fast 28 Millionen Euro in 276 Projekte weltweit investiert. Zwölf Papageienarten konnten erfolgreich vor dem Aussterben bewahrt werden.
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Die Universität von La Laguna hat ein Abkommen mit der Inselregierung Teneriffas um zwei Jahre verlängert, das die regelmäßige Kontrolle der Radon-Konzentration in der Cueva del Viento in Icod de los Vinos vorsieht. Diese Belastung ist für Besucher unbedenklich, aber wegen des Personals, das regelmäßig Führungen in der Vulkanröhre vornimmt, ist die Überwachung wichtig.
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Die Nationalpolizei in Adeje hat einen Deutschen festgenommen, der von deutschen Polizeibehörden per internationalen Haftbefehl gesucht wurde. Der Verdächtige hatte in Deutschland eine Person mit einem Messer verletzt und wurde zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Der Mann wurde in der Nähe eines Cannabis-Clubs in Los Cristianos lokalisiert und festgenommen.
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Die Guardia Civil in Playa de las Américas hat eine 48-jährige Frau aus Arona wegen Betrug und Urkundenfälschung festgenommen. Sie hat einem Interessenten per Handschlag das Auto ihres Bruders für 24.000 Euro verkauft. Probleme gab es dann bei der Umschreibung, weil der Bruder Anzeige gegen die Schwester erstattet hat. Er hatte ihr nie die Erlaubnis gegeben, sein Auto zu verkaufen.
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Am Mittwochmorgen wurde auf La Gomera sowohl am Roque Agando als auch auf dem Friedhof von San Sebastián dem Waldbrand im Jahr 1984 gedacht, der sich zum 40. Mal jährte. Damals fanden 13 Inselbewohner und sieben Helfer aus Teneriffa den Tod. Dieses tragische Ereignis hat sich für immer in die Geschichte der Insel eingebrannt.
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Die Inselregierung hat den Zuschuss für den Tierschutzverein El Juaclo auf 45.000 Euro im Jahr verdreifacht. Die gemeinnützige Organisation kümmert sich schon seit 15 Jahren um die vorübergehende Aufnahme, Versorgung und Vermittlung von ausgesetzten Hunden und Katzen. Im letzten Jahr wurden dort 140 Hunde aufgenommen, von denen 115 an Adoptivfamilien vermittelt werden konnten.
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Am 26. August hat ein 32-jähriger Mann im Morgengrauen nach einer Diskussion seine Partnerin auf offener Straße angefahren und blutend am Boden zurückgelassen. Als die Polizei am Tatort eintraf, lag die Frau mit einer Verletzung am Bein am Boden. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Zwei Tage später verstieß der Mann erneut gegen ein Annäherungsverbot. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen. Er war bislang nicht auffällig.
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Der Vertreter der Opposition (PP) in Madrid, Alberto Núñez Feijóo, und der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, haben während ihres Treffens am Dienstag einen Weg gefunden, der für die Verteilung der jugendlichen Migranten nun in Madrid zu einer Lösung führen soll. Die PP- regierten Provinzen erklärten sich bereit, minderjährige Einwanderer aufzunehmen.
Die Kosten bis maximal 150 Prozent der Kapazität sollten von den Regionalregierung übernommen werden, sowie alles, was darüber hinausgeht, von der Zentralregierung in Madrid. Auf einer Provinz-Präsidenten-Konferenz sollen nun die Kriterien zur Verteilung ausgearbeitet werden. Ob es sich um einen tatsächlichen Pakt oder nur Augenwischerei handelt wird sich nun zeigen müssen.
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Am 10. September gedachte Präsident der Kanaren Fernando Clavijo, anlässlich des kanarischen Tags der Migration, dem Untergang der „Valbanera“ vor 105 Jahren vor der Küste Floridas. An Bord befanden sich kanarische Migranten. „Unser Volk weiß, was es bedeutet, seine Heimat zurückzulassen und es ist ein Volk, das aufnimmt“, meinte Clavijo und betonte, dass er weiter darum kämpfen werde, dass Spanien und die EU die Kanarier solidarisch unterstützen. Im Rahmen des Festaktes wurden die Gesellschaft Islas Canarias-Uruguay, die Aktivistin Emelina Martín, die spanische Kommission für Flüchtlinge CEAR und Hawa Touré für ihr Engagement ausgezeichnet.
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Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, hat am Dienstag im kanarischen Parlament ein Moratorium für Ferienwohnungen abgelehnt. Als Grund gab er juristische Bedenken an. Er glaube nicht, dass ein solches Verbot der juristischen Prüfung standhalten werde und dann würden Schadensersatzforderungen auf die Regierung zukommen. Er hat die Kompetenz in dieser Frage an die Gemeinden weitergereicht.
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Das nationale geographische Institut IGN hat am Dienstagabend um 19.20 Uhr ein Beben der Stärke 3,8 registriert. Das Epizentrum lag in rund 20 Kilometern Tiefe an der Nordküste in der Nähe von Santa María de Guía. Die Erdstöße waren in 14 der 21 Gemeinden mit der Intensität IV spürbar. In der Notrufzentrale gingen zahlreiche Anrufe besorgter Bürger ein. Es gab keine nennenswerten Zwischenfälle.
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Die kanarische Regierung hat den kanarischen Reedereien 10,7 Millionen Euro ausgezahlt, um 25 Prozent der Subvention der Beförderungspreise zwischen den Inseln auszugleichen. Die Auszahlung bezieht sich auf das erste Trimester des Jahres. Die übrigen 50 Prozent werden vom spanischen Staat gedeckt.
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Der kanarische Territorialbeauftragte, Manuel Miranda, bedankte sich am Dienstag bei den Einsatzkräften und freiwilligen Helfern des Zivilschutzes dafür, dass sie im Fall des Tankunfalls vom vergangenen Freitag so professionell reagiert und Schlimmeres verhindert haben. Bei dem Unfall traten 1.800 Liter Öl aus, die einen Teil der Strände an der Küste von Telde verunreinigten. Es wurden zweieinhalb Kubikmeter Material und 50 Kilogramm mit Öl verschmutzte Steine geräumt. Die Strände La Restinga, El Barranquillo, San Borondón und Palos wurden am Dienstag wieder freigegeben.
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Ein kleiner Wermutstropfen kam am Dienstagnachmittag dazu, als an der Playa del Hombre in Telde Reste des Ölteppichs gefunden wurden. Daraufhin hat die Stadt diesen Strand vorsorglich gesperrt.
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Am Dienstag, anlässlich des Internationalen Tags gegen Suizid, hat Teneriffas Inselpräsidentin Rosa Dávila die Kampagne vorgestellt, die noch bis Ende September über die Straßenbahnen läuft. „Prevenir el suicidio es posible“ (Dem Suizid kann vorgebeugt werden) – so lautet das Motto, welches aus Bahnen, Bussen und an Haltestellen zu sehen ist. Es sehr wichtig, dass die Stigmatisierung mentaler Erkrankungen aufhört und stattdessen mehr für die psychische Gesundheit der Menschen getan wird.
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In Santa Cruz wurde der Bau von acht zusätzlichen Becken beschlossen, um die Produktion der Entsalzungsanlage erhöhen zu können. Derzeit verfügt die Stadt über 14 solcher Becken. Mit der Erhöhung der Kapazität will man sich besser auf bevorstehende trockenere Zeiten vorbereiten. Künftig sollen täglich 40.000 Kubikmeter Meerwasser entsalzt und nutzbar gemacht werden. Die Arbeiten sind mit 24 Monaten Bauzeit und 1,1 Millionen Euro veranschlagt.
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Nach eingehender Ermittlungsarbeit der National- und Lokalpolizei in Santa Cruz konnte die Policía Nacional kürzlich per richterlichem Beschluss in die Wohnung von zwei verdächtigen Männern eindringen, die unter dem Verdacht standen, von der Wohnung aus Drogen zu verkaufen. Bei dem Zugriff wurden 16.340 Euro Bargeld, 2.100 Gramm Kokain, sechs Gramm MDMA, eine Machete und ein Taser sichergestellt. Beide sind bereits einschlägig vorbestraft. Der Richter ordnete Untersuchungshaft an.
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Der Campingplatz in Punta de Hidalgo ist einer der wenigen Campingplätze auf der Insel Teneriffa. Umso größer ist sein Stellenwert für die Campingfreunde. In diesem Sommer konnte ein Teil der Anlage aus Sicherheitsgründen nicht genutzt werden. Trotzdem stieg die Nachfrage im Juli um fast sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Deshalb liegen nun Vorschläge zu einer umfassenden Generalüberholung der Anlage vor, die zudem für Barrierefreiheit sorgen soll.
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Die Stadt Candelaria hat die Sommerferien genutzt, um die Schulen im Gemeindebezirk zu erneuern. Insgesamt wurden 180.000 Euro investiert. Unter anderem in neue Toiletten, frische Anstriche, Ausstattung der Klassenzimmer und in der Grundschule Araya wurde ein neuer Garten angelegt, der die Sinne und die Motorik anregen soll.
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Die Gemeinde Santa Úrsula startet in dieser Woche eine Kampagne zur Kontrolle wilder Katzenkolonien. Das bedeutet, die Katzen werden eingefangen, kastriert und später in ihrer gewohnten Umgebung ausgesetzt. Dort werden sie von freiwilligen Helfern gefüttert. Deshalb bitte nicht eigenständig füttern! Wer mithelfen möchte, kann sich als Katzenhelfer am Rathaus melden.
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Am 12. März dieses Jahres wurden 90 Familien mit 210 Mitgliedern aus dem Wohnblock Chasna 8 in Arona geräumt. Das nie fertiggestellte Gebäude aus den 70er Jahren diente seit 50 Jahren Menschen ohne Alternative als Wohnsitz. Im Frühjahr mussten sie gehen und viele campen seither mangels Wohnraums vor dem Gebäude. Inzwischen sind aber viele Wohnungen wieder besetzt. Teils von den ehemaligen Bewohnern und teils von neuen Obdachlosen, die dort Unterschlupf finden. Die Menschen tun dies aus purer Not aus Mangel an bezahlbarem Wohnraum.
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Die Inselregierung hat seit Anfang September temporär eine Nachtschicht in der Recyclinganlage in Arico eingeführt, um dort zu einer hundertprozentigen Verwertung des eingelieferten Mülls zu kommen. Immerhin handelt es sich um ein tägliches Volumen von 1.500 Tonnen.
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Die britischen Urlauber machten auf Lanzarote in den ersten sieben Monaten des Jahres über die Hälfte der Urlauber aus. Auf Platz Zwei folgten die Iren und danach auf Platz Drei die Deutschen.
Insgesamt hat Lanzarote in diesem Zeitfenster 1,95 Millionen Urlauber begrüßt. Davon kamen fast 978.00 aus Großbritannien.
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Die Policía Nacional hat in Arrecife zwei Männer und eine Frau im Alter von 44, 40 und 30 Jahren festgenommen, die im Verdacht stehen, am 23. August einen Elektroroller aus dem Kofferraum eines PKW gestohlen und diesen dann angezündet zu haben. Die Besitzerin des ausgebrannten Autos gab gegenüber der Polizei zu, eine offene Rechnung mit den drei Verdächtigen zu haben und dass es sich vermutlich um einen Racheakt handle.
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Am frühen Mittwochmorgen gegen fünf Uhr brach im dritten Stock eines Wohnhauses in Costa Calma in der Gemeinde Pájara ein Feuer aus. Die Feuerwehr konnte löschen. Ein 70-jähriger Mann erlitt Verbrennungen an den Armen und wurde in das Inselkrankenhaus von Fuerteventura eingeliefert.
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Über 360 Wanderfreunde haben sich zum 16. Wanderfestival auf La Palma angemeldet. Vom 12. bis 15. September kann die Insel auf 15 Routen zu Fuß erkundet werden. Die größte Herausforderung ist die Überquerung der Insel auf einer Länge von 74,2 Kilometern. Diese Tour wird in drei Etappen genommen.
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Am Samstag (14. September) steigt in Tito’s Beach Club die nächste Ochentera Party. DJ Luis de León legt Musik aus den 80er Jahren auf. Los geht es ab 21 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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Die kanarische Regierung hat am Montag 2,2 Millionen Euro bereitgestellt um zusätzliches Personal zur Betreuung jugendlicher Migranten einzusetzen. Es sollen 19 Sozialarbeiter und 20 Verwaltungsangestellte dazukommen. Die Ankündigung, keine minderjährigen Migranten mehr aufzunehmen, lässt sich in der Realität nicht umsetzen.
Inselpräsident Fernando Clavijo trifft sich in Kürze mit dem Oppositionsführer Alberto Núñez Feijóo, der vor Ort auf den Kanaren über die Migration sprechen will. Bislang hat er die Änderungen des Ausländergesetzes im spanischen Parlament blockiert.
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Die Wartelisten auf Operationen sind in den letzten Monaten stark geschrumpft, weil Operationen von staatlichen Krankenhäusern an Privatkliniken abgegeben wurden. Der Verband zur Verteidigung des öffentlichen Gesundheitssystems auf den Kanarischen Inseln übte dennoch Kritik. In ihren Augen würden mit öffentlichem Geld Privatkliniken bezahlt, anstatt die Ressourcen in den eigenen Krankenhäusern auszubauen.
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Am Sonntagabend ist vor der senegalesischen Küste bei Mbour ein Flüchtlingsboot untergegangen, das mit rund 200 Personen besetzt war. Bislang wurden sechs Tote und vier Überlebende geborgen, die an Land ins Krankenhaus gebracht wurden.
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Am Montag hat für 170.749 Kinder und Jugendliche das Schuljahr 2024/25 begonnen. Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, war dabei, als sich in der Grundschule CEIP El Castillo in Fuerteventura die Türen öffneten.
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Auf Gran Canaria hat es in diesem Sommer mehr geregnet als normalerweise üblich. Aber die Verteilung der Feuchtigkeit ist sehr unterschiedlich. Während im Süden bei Mogán eine ernste Trockenheit herrscht und Dienstleistungen wie Duschen an den Stränden zum Teil eingestellt wurden, hat die Hauptstadt Las Palmas ungewöhnlich oft „nasse Füße“ bekommen. Die Stauseen im Süden sind nur noch zu fünf Prozent gefüllt. Im Norden hingegen hat der Regen dazu geführt, dass Aufforstungsarbeiten zu 90 Prozent erfolgreich waren, im Süden nur zu 50 Prozent.
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Im letzten Jahr hat die Reederei Fred Olsen über 450.000 Menschen im Alter zwischen zwölf und 24 Jahren transportiert, die zwischen den Inseln reisten. Zum Semesterbeginn hat die Reederei die Studententickets mit 20 Prozent Ermäßigung wieder eingeführt. Sie gelten für die Beförderung ohne Auto und sind für Studenten interessant, die auf einer anderen Insel zur Uni gehen und am Wochenende oder in den Ferien zuhause sind.
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Die Reederei des Containerschiffs „Akhisar“, das in der vergangenen Woche beim Betanken eine Ölverschmutzung an der Küste von Telde ausgelöst hatte, hat die von der kanarischen Regierung geforderte Kaution in Höhe von 340.000 Euro bezahlt. Die Hafenbehörde hatte den Frachter festgesetzt. Am Montag nach der Zahlung der Kaution durfte er wieder auslaufen.
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Am Montag wurde mit Hilfe eines Krans und der Feuerwehr der PKW geborgen, der am vergangenen Freitag am Teresitasstrand ins Wasser gefahren ist. Bei dem Unfall ist eine Person verstorben. Das Autowrack lag hinter dem Wellenbrecher in vier Metern Tiefe im Atlantik.
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Zum ersten Mal wird die Policía Local in Santa Cruz einen ausgebildeten Leichenspürhund erhalten und im Oktober lernen, mit ihm und seiner besonderen Aufgabe umzugehen. Bislang verfügen nur die Nationalpolizisten über Hunde, die dafür ausgebildet wurden menschliche Leichen zu entdecken.
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In der Nacht zum Dienstag wurde am Kreisverkehr Padre Anchieta in La Laguna das zweite Modul der neuen Fußgängerbrücke erfolgreich montiert. Insgesamt besteht das Konstrukt aus elf Modulen, die bis Ende November installiert werden sollen. Die Inselpräsidentin Rosa Dávila besuchte die Baustelle in der Nacht, um sich vor Ort zu informieren.
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Am Montagvormittag kollabierte die Autobahn in Richtung Süden auf der Höhe von Candelaria in beide Richtungen. Der Grund war ein Hund, der wahllos und verwirrt von einer Seite zur anderen lief. Die Lokalpolizei musste einschreiten, um das Problem zu lösen.
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Die Wartelisten auf Operationen sind in den letzten Monaten stark geschrumpft, weil Operationen von staatlichen Krankenhäusern an Privatkliniken abgegeben wurden. Der Verband zur Verteidigung des öffentlichen Gesundheitssystems auf den Kanarischen Inseln übte dennoch Kritik. In ihren Augen würden mit öffentlichem Geld Privatkliniken bezahlt, anstatt die Ressourcen in den eigenen Krankenhäusern auszubauen.
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In Zeiten von mangelndem bezahlbaren Wohnraum werden Modulhäuser, die flexibel auf privaten Grundstücken aufgebaut werden, für immer mehr Menschen zu einer bezahlbaren Alternative. Sie sind klein, aber kompakt und es ist alles da, was man zum Leben braucht.
SV-AR
Am frühen Montagabend ereignete sich auf der Landstraße zwischen Granadilla und El Médano ein schwerer Unfall, in den ein Linienbus und vier PKW verwickelt waren. Eine 60-jährige Frau wurde dabei so schwer verletzt, dass sie noch am Unfallort diesen Verletzungen erlag. Acht weitere Menschen im Alter zwischen 17 und 65 Jahren wurden leicht verletzt. Vier waren Fahrgäste des Busses und die anderen vier saßen in einem der Autos. Zum Teil mussten sie von Feuerwehrleuten aus dem Auto befreit werden.
SV-AR
Im ersten Halbjahr dieses Jahres ereigneten sich auf Lanzarote 1.176 Arbeitsunfälle, die zu einem verletzungsbedingten Arbeitsausfall führten. Das sind fast 200 Unfälle am Tag, wobei die meisten als leichte Unfälle eingestuft werden, nur zwei waren schwerwiegend. Der Unfall-reichste Monat war der April mit 240 Arbeitsunfällen.
SV-AR
Unter der Leitung des Inselpräsidenten von Lanzarote, Oswaldo Betancort, sind in Tinajo die Lizenzen für 160 Betten und in Playa Blanca für 346 Betten abgelaufen und nicht verlängert worden. Auf Lanzarote stehen deshalb 506 Betten weniger zur Verfügung.
SV-AR
Die Guardia Civil hat Anzeige gegen einen 26-jährigen Autofahrer erstattet, der Ende August dabei gefilmt wurde, wie drei nicht angeschnallte Insassen aus dem Fenster hängend ein Selfie machten. Die drei Insassen erhielten ebenfalls eine Strafe, weil sie nicht angeschnallt waren.
SV-AR
Vom 12. bis 13. Oktober wird auf der Plaza de las Américas in San Sebastián de La Gomera der Schnäppchenmarkt Exposaldo 2024 stattfinden. Insgesamt sind 45 Stände zu vergeben. Wer einen davon haben möchte, kann sich noch bis zum 23. September über das Rathaus anmelden.
SV-AR
Die Stiftung ONCE unterstützt blinde und sehbehinderte Menschen in Spanien. Zum Schulanfang ist sie auf den Kanarischen Inseln für 251 Kinder da, die durch spezielle Hilfsmittel unterstützt werden, damit auch sie ihr Potential voll entfalten können. Dazu gehören beispielsweise Bücher in Braile-Schrift (Behindertenschrift) oder Globen mit einem Relief.
SV-AR
Der Beginn des neuen Schuljahrs kann Eltern 500 bis 3.000 Euro kosten, je nachdem ob es sich um öffentliche Schulen oder private Schulen mit Uniformen handelt.
Die Anwaltskanzlei Canarias sin duda warnt Eltern davor, zur Deckung der Kosten auf sogenannte Schnellkredite zurückzugreifen. Sie verlangen hohe Zinsen, die den Eltern schnell über den Kopf wachsen können. Besser sei es, sich über öffentliche Subventionen zu informieren, Fahrgemeinschaften zu bilden und eventuell Bücher aus zweiter Hand zu besorgen.
Die Kanzlei Canarias sin deuda ist eine Schuldnerberatungsstelle.
SV-AR
Angesichts der großen Zahl der Migranten in diesem Jahr erwartet der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, bis zum Jahresende eine noch größere Welle. Es wird mit bis zu 40.000 Migranten mit 7.000 Jugendlichen gerechnet. Da immer wieder Menschen diese Überfahrt nicht überleben, haben die Kanarischen Inseln Container mit Kühlkammern gekauft, um die Zeit zu überbrücken, bis sie identifiziert oder erfasst werden können.
SV-AR
Am Wochenende begann in Madrid die Modewoche „Madrid es Moda“, auf der auch kanarische Modefirmen teilnehmen. Um die Mode direkt zu den Menschen zu bringen, fand am Samstag eine Modenschau direkt vor der berühmten Puerta de Alcalá statt.
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Wenn in Las Palmas vom 14. bis 17. November die erste Sportmesse ExpoDeca 2024 stattfindet, liegt ein besonderer Fokus auf traditionellen kanarischen Sportarten, wie unter anderem Bola oder Lucha Canaria, der Hirtensprung oder Vela Latina.
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Am Sonntagabend um 20 Uhr hat die kanarische Regierung den Notstand wegen einer Ölverschmutzung vor der Küste von Telde aufgehoben. Laut den Beobachtungsflügen sind auch auf hoher See keine Ölflecken mehr zu sehen. Die Observation wird allerdings noch die ganze Woche über fortgeführt. Es ist nicht auszuschließen, dass durch die Strömung vereinzelt Ölflecken im Süden oder Südosten auftauchen.
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Lokalpolizisten aus Las Palmas haben am Samstag im Stadtteil Tenoya einen kleinen Hund gerettet, der in einem leeren Wassertank eingeschlossen war. Leider ist das Tier nicht gechipt und kann deshalb dem Besitzer oder der Besitzerin nicht zurückgebracht werden. Wer den Hund kennt, wird gebeten, sich an die Lokalpolizei zu wenden.
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Ein Autofahrer erlebte am Sonntag den Horror, dass auf einer abschüssigen Straße zum Paseo de San José in Las Palmas die Bremsen ausfielen. Er versuchte anderen Verkehrsteilnehmern auszuweichen und kollidierte am Ende mit einem Baum, der den Wagen schließlich zum Stillstand brachte. Die beiden Insassen wurden glücklicherweise nur leicht verletzt.
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Am Sonntagmittag ist in der unmittelbaren Nähe zum Roque Nublo auf Gran Canaria eine 54-jährige Frau so unglücklich gestürzt, dass sie nicht weitergehen konnte. Sie wurde von der Crew eines Rettungshubschraubers abgeholt und ins Universitätskrankenhaus Dr. Negrín in Las Palmas geflogen.
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Kürzlich fand eine der regelmäßig durchgeführten Gemeinschaftsübungen statt, bei denen die Bergrettung der Guardia Civil (GREIM) mit der Hubschrauberstaffel der Guardia Civil Rettungseinsätze trainiert. Die beiden Hubschrauber der Guardia Civil sind im Sommer nicht nur an Überwachungsflügen zur Waldbrandprävention beteiligt, sondern auch bei Rettungsaktionen in schwierigem Gelände. Je besser die Einheiten aufeinander abgestimmt sind, umso effektiver sind die Einsätze.
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Am Sonntag ging die Videospiel- und Elektronikmesse TLP Tenerife 2024 mit einem Cosplay-Wettbewerb zu Ende. Gewonnen haben Jota Vamps, Akai Hitoe und Akira. Die Inselpräsidentin Rosa Dávila würdigte diese Veranstaltung und kündigte auch schon die Ausgabe für das nächste Jahr mit neuen Überraschungen an. Die TLP Tenerife 2025 wird vom 15. bis 20. Juli stattfinden.
SV-AR
In Santa Cruz trat am Montag der Winterfahrplan der Straßenbahn wieder in Kraft. Das bedeutet: Die Linie Eins fährt an Werktagen ab 6 Uhr morgens wieder all fünf Minuten und die Linie Zwei alle zehn Minuten.
SV-AR
In der Schule Feda dual haben junge Menschen die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Hotelfachmann/-frau nach deutschem Vorbild zu machen. Während der zweijährigen Ausbildungszeit, die zum Teil im theoretischen Block und in der Praxis in Hotels stattfindet, erhalten die Auszubildenden eine Vergütung in Höhe von mindestens 360 Euro. Voraussetzung sind deutsche Sprachkenntnisse, da Ausbildung und Prüfung der deutschen Industrie- und Handelskammer auf Deutsch stattfinden.
Der nächste kostenlose Deutschkurs beginnt im Oktober. Für Infos und Anmeldung steht die Webseite fpdualtenerife.com zur Verfügung.
SV-AR
Die Anwohner der Stadtteile Punta Brava und Las Adelfas, die direkt an den Loro Parque grenzen, werden vom 9. bis 15. September zu einem Besuch im Park eingeladen. Diese Woche für die Nachbarn hat schon Tradition. Wer das Angebot nutzen möchte, muss am Eingang nachweisen, dass er/sie in einem der beiden Stadtteile resident ist.
SV-AR
Über das Projekt CanBio wird die Auswirkung des Klimawandels vor allem auf bedrohte Arten in kanarischen Gewässern untersucht. Unter anderem gehören die Hammerhaie zu den vulnerablen Arten.
Das wissenschaftliche Projekt leistet eine wichtige Arbeit und wird deshalb von der Loro Parque Stiftung und der kanarischen Regierung unterstützt.
Auch der Erlös eines Benefiz-Dinners am 11. September kommt dem Projekt zugute. Das Dinner im Garten des Hotels Botánico & The Oriental Spa Garden ist ausgebucht. Wer die Initiative dennoch unterstützen möchte, kann dies über die Webseite loroparque-fundacion.org tun.
SV-AR
Seit 2013 bis Mitte dieses Jahres hat sich die Zahl der Arbeitslosen in La Orotava um 40 Prozent reduziert. Ihre Zahl sank von 6.000 im Jahr 2013 auf 3.500 im Juni in diesem Jahr. Bürgermeister Francisco Linares begrüßte diese positive Entwicklung, sieht aber immer noch Handlungsbedarf. Vor allem in Bezug auf Ausbildung. Im Moment haben vor allem ungelernte Arbeitskräfte und Frauen Schwierigkeiten einen Arbeitsplatz zu finden.
SV-AR
Die Gemeinde Granadilla de Abona hat 2,57 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um öffentlichen Wohnraum zu schaffen, der dann zu erschwinglichen Preisen an die Einheimischen vermietet wird. Erschwinglich bedeutet, dass die Miete nicht mehr als ein Drittel des Einkommens ausmachen darf.
SV-AR
Die Inselregierung von El Hierro hat 100.000 Euro bereitgestellt um den traditionellen Feigenanbau zu unterstützen. Derzeit lägen viele Plantagen brach und würden verwildern. Da die Landwirtschaft aber zur Identität der Insel dazugehört, soll der Feigenanbau gefördert werden. Subventionen können für Neupflanzungen oder für den Beschnitt verwilderter Plantagen beantragt werden.
SV-AR
Mit einem Hochdruckrohr, das durch den Wald nach Los Canarias, einem Ortsteil von Fuencaliente führt, sollen die Anwohner stabil mit Wasser versorgt werden und gleichzeitig kann im Notfall Wasser für Löscharbeiten abgezapft werden. Die Arbeiten an dem neuen Rohrnetz sind mit 2,8 Millionen Euro und 15 Monaten Bauzeit veranschlagt.
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Noch bis Ende September feiert Tacoronte seine Fiesta del Cristo auf der Plaza del Cristo in der Altstadt. Dabei wird es auch in diesem Jahr einige Highlights geben:
20. September: El Tacorontazo mit Lucrecia, King África Pepe Benavente, K-narias und DJ Marco Gonzalez. Beginn um 23 Uhr
27. September: 80er-Jahre-Nacht mit den Bands Seguridad Social und AmistadesPeligrosas. Beginn um 21.30 Uhr
28. September: Eucharistiefeier um 21.30 Uhr mit anschließender Prozession, Feuerwerk und Tanzabend.
29. September: Kunsthandwerksmesse von 10 bis 18 Uhr, Eucharistiefeier mit dem Chor AM Santa Cecilia und dem Orchester Pulso y Púa um 12 Uhr mit anschließender Prozession. Ab 15 Uhr Tanz und um 19.30 Uhr ein Liedermacherkonzert. Beides auf der Plaza del Cristo.
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Im August haben sich die Immobilienpreise um 8,6 Prozent verteuert. Auf den Kanarischen Inseln war die Teuerungsrate laut dem Immobilienportal Idealista sogar fast doppelt so hoch. Auf Teneriffa stiegen die Preise um 18,6 Prozent und auf Gran Canaria um 14,3 Prozent.
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Die Schulen auf den Kanarischen Inseln sollen besser auf hohe Temperaturen vorbereitet werden. Dazu gehört, dass mehr Schattenplätze eingerichtet werden, es Wasserspender gibt und Ventilatoren aufgestellt werden, die mit erneuerbaren Energiequellen betrieben werden sollen.
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Die Policia Local von Las Palmas war im ersten Halbjahr für 592 vulnerable Menschen da, um sie zu schützen. Es waren 14 Prozent weniger Einsätze in diesem Bereich als im letzten Jahr. In erster Linie geht es dabei um ältere Menschen, um die sich die Angehörigen nicht richtig kümmern, um Kinder, die nicht ordnungsgemäß versorgt werden oder die Schule schwänzen oder um Frauen, die unter häuslicher Gewalt leiden.
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Die Policía Nacional hat im Stadtteil Schaman in Las Palmas einen 47-jährigen Mann festgenommen, der auf der Gemeinschaftsterrasse seines Wohnhauses ein Gewächshaus mit Cannabis-Pflanzen gebaut hatte. Andere Hausbewohner hatten die Polizei verständigt. Die Polizisten beschlagnahmten acht Pflanzen mit einem Gewicht von 8,3 Kilogramm.
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Wenn am Montag das neue Schuljahr beginnt, werden sechs neue Schulen zum ersten Mal ihre Türen öffnen. Eine davon ist die Oberstufe IES Agáldar, in die Kinder von der sechsten bis zwölften Klasse gehen. „Diese Schule war eine historische Forderung, die nun endlich umgesetzt wurde. Sie soll eine Referenzadresse für die gesamte Gemeinde werden und ist ein Zeichen dafür, dass uns die Ausbildung unserer Jugend wichtig ist“, verkündete der Präsident den Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, am Freitag bei der Einweihung des Schulgebäudes.
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Die Stadt Telde hat am Samstag zu Ehren des Feiertags der Schutzpatronin der Insel, der Virgen de Teror, 150 Kilogramm Fisch, 400 Kilogramm Früchte und Gemüse gespendet. Die Lebensmittel wurden nach der Feier gemeinnützigen Organisationen zum Kochen zur Verfügung gestellt.
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In Telde werden in diesen Tagen Bakterien freigesetzt, die Erdöl „auffressen“, um das Wasser an den mit Öl verseuchten Stränden zu reinigen. Per Hubschrauber und Drohnen wurde bestätigt, dass es auf hoher See immer noch einige Ölflecken gibt, die Überreste der Kontaminierung sind, die in der vergangenen Woche von einem liberianischen Frachter ausgelöst wurden. Auch an den Stränden kann immer noch Öl angeschwemmt werden.
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Teneriffas Inselpräsidentin Rosa Dávila hat am Freitag die neuen Universitätsbusse vorgestellt, die ab Semesterbeginn am 16. September vom Norden und jetzt auch vom Süden aus täglich kostenlos zur Universität in La Laguna fahren. Die Zahl der eingesetzten Busse hat sich verdoppelt, so dass künftig auch Studenten aus La Orotava, Adeje, Los Cristianos, San Isidro, Güímar und Candelaria im Bus zur Uni fahren können, ohne auf das eigene Auto zurückgreifen zu müssen.
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Polizisten der Guardia Civil aus Candelaria haben einen 27-jährigen Mann aus Santa Cruz festgenommen, der aus einem Lokal für Feste und Events die Kasse mit 8.500 Euro gestohlen hatte. Der Verdächtige arbeitete in dem Lokal und wusste ganz genau, wo sich die Kasse befand. Weitere Mittäter werden derzeit nicht ausgeschlossen.
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Die Loro Parque Fundación und die kanarische Regierung unterstützen das Projekt CanBio, das mithilft, die Auswirkungen des Klimawandels auf die kanarischen Gewässer und ihre Bewohner zu erforschen und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen zum Schutz der Flora und Fauna zu entwickeln. Forschungen sind wichtige aber auch kostspielige Instrumente. Deshalb kann jeder über eine Spende dazu beitragen, diese Arbeit zu unterstützen. Mehr dazu auf der Webseite loroparque-fundación.org.
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Alle Schnäppchenjäger aufgepasst! Im Canary Center in La Paz hat Gerry Weber in seinem Outlet alles um 50 Prozent reduziert. Außerdem sind in allen Filialen die neuen Herbstkollektionen für Damen und Herren eingetroffen. Suchen Sie ein neues Lieblingsstück? Dann schauen Sie mal vorbei und holen Sie sich ihr Marken-Schnäppchen!
Mode von Gerry Weber ist im Canary Center in Puerto de la Cruz/La Paz, im Einkaufszentrum Playa del Duque in Costa Adeje und im Metropolis Center in Playa de las Américas erhältlich.
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Auch im letzten Monat gingen in der Redaktion des Insel Magazins wieder zahlreiche Lösungen der Rätsel ein, die in der August-Ausgabe versteckt waren. Darunter waren auch wieder Urlauber, die sich an dem Rätsel beteiligt haben.
Deshalb geht das Mini-Radio an Isabell D. aus Pforzheim und die Bücher an Eduard M. aus Dinkelsbühl sowie an Annette K. aus Costa del Silencio. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß bei den September-Rätseln im neuen Insel Magazin!
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Am Freitag sind die Anwohner der illegalen Siedlung Lomo Negro in Arona erneut auf die Straße gegangen, um die Gemeinde dazu zu bewegen, ihre Siedlung nachträglich zumindest punktuell zu legalisieren. Für 520 Menschen seien diese teils improvisierten Unterkünfte ihr Zuhause, zu dem sie keine Alternative hätten. Außerdem fordern sie, dass die Wasserversorgung wieder eingeschaltet wird.
SV-AR
Am Wochenende haben Polizisten der Policía Canaria auf La Palma einen Mann festgenommen, der in flagranti beim Wildern erwischt wurde. Zwei weitere Männer begleiteten ihn. Gegen den Verdächtigen bestand bereits ein zweijähriges Jagdverbot.
SV-AR
Ab November wird es vier neue Flüge pro Woche zwischen Hamburg und Fuerteventura geben. Damit steigt die Zahl der Anbindungen auf 14. Die Flüge werden von Eurowings und Condor bedient. Laut TUI ist die Nachfrage in Deutschland nach Fuerteventura im ersten Halbjahr dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 7,4 Prozent gestiegen.
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Jeden Mittwoch um 11 Uhr bietet das MUNA Führungen in deutscher Sprache an. Im offenen Dialog mit den Besuchern und interaktiv an deren Wünschen orientiert, erklärt der Biologe und einzige deutschsprachige Mitarbeiter von Museos de Tenerife, Michael von Levetzow, die Ausstellungen und ihre Hintergründe. Es gelten die normalen Eintrittspreise, keine Extragebühren.
Museo de Naturaleza y Arqueología, Calle Fuente Morales, Santa Cruz de Tenerife. Informationen auf Deutsch: 634 510 776
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Die spanische Verteidigungsministerin, Margarita Robles, hat vor dem Wochenende den Präsidenten der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, angerufen und ihm zwei Militärstandorte als vorübergehende Unterkunft für minderjährige Migranten angeboten. Es handelt sich um das Cuartel del Cristo in La Laguna und El Polvorin in Taco. Clavijo bedankte sich für diese Zusage und kritisierte im Weiteren, dass Spanien bis heute keine stärkere Präsenz der Frontex-Gruppe zum Schutz der europäischen Außengrenzen gerufen habe.
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Die Expertin für internationale Politik und Migration, Pilar Cancela, beobachtet die Migration auf den Kanarischen Inseln und kennt sie daher gut. Sie betonte, dass die spanische Zentralregierung in diesem Jahr schon 22.000 Migranten auf das Festland überführt hat, um den Archipel zu entlasten. Sie meinte aber auch, dass Migration eine Chance für das Aufnahmeland sein könne. Viele derjenigen, die bleiben dürfen, übernähmen Arbeiten, die Einheimische nicht mehr leisten wollten. Alle westlichen Länder bräuchten Migration um den Wohlstand zu sichern.
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Der Frachter aus Liberia, der am Mittwoch im Hafen von Las Palmas den Ölteppich ausgelöst hat, wird im Hafen von Las Palmas zurückgehalten. Die Generaldirektion der Handelsmarine hat eine Kaution in Höhe von 340.000 Euro festgesetzt. Davon werden 200.000 Euro Strafzahlung zurückgehalten und 140.000 für die Kosten der Reinigungsaktionen.
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Im Stadtteil San Telmo in Las Palmas wurde vor dem Wochenende eine 20 Meter hohe kanarische Palme gefällt, die von einem Pilz befallen war und deshalb drohte umzustürzen. Bevor jemand verletzt werden könnte, wurde sie gefällt.
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Mitarbeiter der Stadt und freiwillige Helfer von Tauchclubs und anderen Vereinen haben am Freitag mitgeholfen, die Strände in Telde zu reinigen. Der Ölteppich ist zwar nicht mehr an der Küste, aber die Lage ist auch noch nicht voll unter Kontrolle. Deshalb bleiben die Strände La Restinga, El Barranquillo, Palos und San Borondón über das Wochenende noch gesperrt. Zum Wochenbeginn wird auf der Basis der aktuellen Lage neu entschieden.
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Die Berufsfeuerwehr von Teneriffa war am Freitag gleich mehrfach im Einsatz. In Güímar wurde sie zu einem brennenden Auto auf einem verlassenen Grundstück gerufen, eine Anwohnerin hatte das Feuer bemerkt.
Die Feuerwehrwache in Santa Cruz rückte aus, um einen Brand im Maschinenraum des Ozeanographischen Instituts zu löschen. Außerdem mussten sie ein Unfallopfer in Igueste aus einem Auto befreien und eine verletzte Person aus dem Anagagebirge zum Ambulanzfahrzeug bringen.
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Am Freitag ist eine Person am Wellenbrecher an der Playa Las Teresitas mit dem Auto in den Atlantik gefahren. Mitarbeiter des Roten Kreuzes, die am Strand im Einsatz sind, haben versucht diese Person wiederzubeleben, allerdings ohne Erfolg. Warum die Person mit ihrem Auto ins Wasser gefahren ist, ist noch unklar.
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Das Tierheim Valle Colino in La Laguna warnt vor einem rund 30-jährigen Mann, der sich zuweilen auf dem Weg zum Tierheim als Mitarbeiter ausgibt. Er nimmt Privatpersonen, die ihre Tiere abgeben wollen, ihr Tier ab und kassiert Geld für die Aufnahme. Im letzten Fall waren es 55 Euro. Die Tiere setzt er dann vermutlich an anderer Stelle wieder aus. Ein Hund wurde Tage später hungrig und durstig im Stadtteil Ofra entdeckt.
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Wegen Bauarbeiten an der neuen Fußgängerbrücke am Kreisverkehr Padre Anchieta kommt es am Sonntagabend ab 21 Uhr bis Montag um 6 Uhr erneut zu Straßensperren. Autofahrer werden gebeten die Umleitungen zu beachten.
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Im Rahmen des Projekts CanBio, das in Zusammenarbeit mit der kanarischen Regierung, der Loro Parque Stiftung und der kanarischen Universitäten die Auswirkungen des Klimawandels auf die Meeresbewohner untersucht, werden auch die Unechten Karettschildkröten per Drohne überwacht, die vor 20 Jahren aus Eiern von den Kapverden am Strand von Cofete auf Fuerteventura geschlüpft sind. Der Klimawandel könnte bewirken, dass mehr weibliche als männliche Tiere geboren werden. Um die Arbeit des Projekts zu unterstützen, findet am 11. September ein Benefizdinner im Hotel Botánico & The Oriental Spa Garden statt. Das Gala-Dinner ist ausgebucht, aber wer möchte, kann sich mit einer Spende über loroparque-fundación.org beteiligen.
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Am Freitag hat ein Boot den Sporthafen in San Miguel de Abona erreicht. An Bord befanden sich neun Männer und 17 Frauen, von denen mehrere schwanger sind.
Einige Personen mussten wegen Dehydrierung und Unterkühlung ärztlich versorgt werden.
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Im Gemeinderat der Gemeinde San Miguel de Abona wurde vor dem Wochenende beschlossen, dass die Lokalpolizei wieder zwei Spürhunde bekommen soll, die auf das Aufspüren von Drogen trainiert sind. Das gab es in San Miguel bereits, wurde aber 2019 eingestellt. Nun soll die Hundestaffel wieder aktiviert werden.
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Die Urbanisation Jardín del Atlántico in Abades, direkt hinter der Cepsa-Tankstelle, ist das Stiefkind der Gemeinde und bis heute nicht offiziell eingemeindet. Die Bewohner sind es gewohnt, selbst Hand anzulegen und das gilt auch beim Feiern. Am Samstag (7. September) feiern sie ihr Straßenfest, zu dem alle eingeladen sind, die gerne mitfeiern möchten. Es gibt Krombacher vom Fass, Bratwurst, Steaks und Frikadellen oder Kuchen. Alles für 1,50 Euro. Los geht es ab 18 Uhr.
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Die kanarische Regierung hat am Hafen von La Estaca in Valverde auf El Hierro ein Zelt errichten lassen, um unbegleitete, minderjährige Migranten zu versorgen. Gemeinnützige Organisationen kümmern sich um die Jugendlichen. Inselpräsident Alpidio Armas möchte nicht, dass diese Notlösung zu einem Dauerzustand wird.
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Die Stadt Arrecife hat Hochzeiten als neue Einnahmequelle entdeckt. Gemäß einer neuen Stadtverordnung, die im August verabschiedet wurde, können Paare künftig eine Hochzeitsagentur beauftragen und an besonders markanten Punkten wie in Recova, am Quiosco de la Música, im Park José Ramírez Cerdá, am Charco de San Ginés oder auf der Islote de Fermina heiraten.
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Am 14. Dezember tritt der beliebte Künstler Jay Wheeler aus Puerto Rico zum ersten Mal auf den Kanarischen Inseln auf. Sein Konzert findet im Auditorio Parque de San Juan in Telde statt. Es beginnt um 22.30 Uhr. Am Montag (9. September) beginnt der Kartenvorverkauf über tureservaonline.es. Karten gibt es ab 50 Euro.
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In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat es im Hafen La Luz in Las Palmas einen Unfall gegeben, bei dem große Mengen Öl ausgelaufen sind. Trotz des Versuchs, den Ölteppich mit Booten der Seenotrettung aufzulösen, konnte dieses Ziel nicht erreicht werden. Schlimmer noch, der Ölteppich war am Donnerstag 400 Meter breit und zweieinhalb Kilometer lang. Er bewegte sich mit einer Geschwindigkeit von einer halben Meile pro Stunde südwärts. Die Inselregierung löste den Notstand der Stufe Zwei aus.
Am Mittag erreichten Ölrückstände die Strände San Barondón und Palos im Stadtgebiet von Telde, sie wurden deshalb temporär gesperrt. Die Naturschutzgebiete Jinámar, Tufía und Punta de la Sal sind in Gefahr. Die Sorge um die Seevögel und Meeresbewohner ist groß. Am Freitagmorgen zeichnete sich ab, dass die Verschmutzung nicht weiter südlich ziehen wird. Mehr als 70 Personen wurden am Freitag zur Reinigung der Strände abgestellt.
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In diesem Sommer sind im Juli und August auf den Kanarischen Inseln 15 Menschen ertrunken. Das sind vier mehr als im letzten Jahr und so viele wie seit sechs Jahren nicht mehr. Insgesamt 42 Menschen haben einen Badeunfall erlitten, den sie mehr oder weniger gut überlebt haben. Der Journalist Sebastián Quintero, der die Plattform Canarias1500kmdeCosta unterhält, hat sich einer Forderung angeschlossen, die Eltern anzeigen oder bestrafen will, wenn sie ihre Kinder beim Baden nicht beaufsichtigen. Bei elf Unfällen im Wasser handelte es sich in diesen beiden Monaten um Kinder.
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In Kooperation mit der Tierärztekammer und der Stiftung Fundación-Affinity hat die Stadt Las Palmas in diesem Sommer zum zehnten Mal einen Fotowettbewerb ausgeschrieben, bei dem es um das schönste Sommer-Ferien-Foto mit dem Haustier geht. Sie können noch bis zum 30. September über die E-Mail saludpublica@laspalmasgc.es eingereicht werden. Die drei besten Fotos werden mit Produktpaketen im Wert von 400, 300 und 200 Euro prämiert.
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Am Donnerstag ist ein Matrose aus Salvador vom Deck des Schiffes, auf dem er arbeitete, auf eine Barkasse gefallen, die das Schiff gerade mit Proviant belieferte. Der Mann war auf der Stelle tot. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, wie es zu dem Sturz kam.
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Am Donnerstagmorgen kam auf der Landstraße zwischen Pinar de Pilancones und dem Stausee Chira ein mit fünf Personen besetzter Jeep von der Straße ab und stürzte 15 Meter in die Tiefe. Ein Rettungshubschrauber und zwei Ambulanzfahrzeuge kamen zur Hilfe. Die Insassen hatten großes Glück. Nur zwei Personen, ein Mann und eine 48-jährige Frau, wurden verletzt. Beide wurden in die Clinica Roca in Maspalomas gebracht.
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Die Inselregierung Teneriffas hat eine neue Informationsbroschüre „Drive easy“ für Urlauber herausgegeben, in der sie den Besuchern Tipps gibt, wie sie die Naturschutzgebiete Anaga, Teno und Teide besuchen sollten, ohne in den Massenandrang zu kommen.
So wird unter anderem empfohlen, die Stoßzeiten zwischen 11 und 15 Uhr zu meiden und Autos nur an ausgewiesenen Parkplätzen abzustellen, um Strafen zu vermeiden. Die Broschüre ist in sechs Sprachen verfasst: Spanisch, Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Holländisch.
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Vor dem Wochenende hat der Bürgermeister von Santa Cruz, José Manuel Bermúdez, zusammen mit einer Delegation aus Madrid die Arbeiten an dem denkmalgeschützten Freimaurer-Tempel in Santa Cruz besucht. Der Bürgermeister geht derzeit davon aus, dass das Gebäude ab Mitte 2025 besichtigt werden kann. Der spanische Staat unterstützt die Restaurierung mit drei Millionen Euro.
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Die Inselregierung Teneriffas will das Müllrecycling in La Laguna noch verbessern und investiert deshalb 723.000 Euro in den Bau einer neuen Sondermüll-Annahmestelle. Sie soll in Los Rodeos entstehen. Die Bauzeit ist mit acht Monaten veranschlagt.
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Seit Donnerstagnacht und bis zum Samstagmorgen um 6 Uhr ist der Kreisverkehr Padre Anchieta an der Autobahnausfahrt von La Laguna gesperrt, weil das tragende Gerüst der neuen Fußgängerbrücke installiert werden muss. Der Verkehr wird umgeleitet, die Autofahrer werden um Vorsicht gebeten.
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Die Gemeinde El Rosario hat die Einwohner darauf hingewiesen, dass die Katzenkolonien im Gemeindegebiet überwacht werden. Das heißt, die Tiere sind kastriert und werden gefüttert. Die Anwohner werden gebeten, diese Tiere nicht zu füttern und die Futterstellen oder Unterschlüpfe nicht zu verändern. Hundehalter sollten darauf achten, dass ihre Hunde die Katzen nicht angreifen. Wer sich als freiwilliger Helfer beteiligen möchte, kann sich direkt an das Rathaus wenden.
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Neben den Engelshaien sind Schmetterlingsrochen Meeresbewohner, die von dem Projekt CanBio beobachtet werden, um sie besser schützen zu können. Gemeinsam mit der Universität Las Palmas wurde eine Markierungsmethode entwickelt, über die diese Tiere besser verfolgt werden können und dank der Ultraschalluntersuchungen der Veterinäre des Loro Parques und Poema del Mar ist erstmals bekannt, dass die meisten Rochen, die in Küstennähe anzutreffen sind, trächtig sind. Ein Forschungsthema ist nun, inwiefern die Erwärmung der Ozeane die Fortpflanzung der Rochen beeinflusst.
Wer das Projekt mit seiner Spende unterstützen möchte, kann dies über die Webseite loroparque-fundacion.org tun.
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Eigentlich war es immer ganz normal, dass am Straßenrand an der Punta Brava Hähne, Hühner und Küken spazieren und einen Hauch ländliches Idyll in den Urlaubsrummel zaubern. Doch damit ist leider Schluss, nachdem vor ein paar Tagen ein Unbekannter Giftköder ausgelegt hat, an denen die Tiere qualvoll verendeten. Schon vor zwei Jahren hat es in dem angrenzenden Barranco einen Giftanschlag gegeben, dem 30 freilebende Hühner zum Opfer fielen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, aber Anwohner fragen sich, wer dieser Tierhasser ist, der nicht nur Tiere, sondern auch Kinder mit seiner Aktion gefährdet.
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In Puerto de la Cruz ging in dieser Woche die 51. Bayerische Woche in Puerto de la Cruz zu Ende. Die Organisatoren CIT bezeichneten die vergangenen Tage mit zahlreichen Konzerten und einem dreitägigen Oktoberfest als vollen Erfolg. Zwar habe der Standort des Oktoberfestes von der Plaza Europa an den alten gewechselt, der Qualität habe dies aber keinen Abbruch getan.
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Anders kann der 35-jährige Motorradfahrer Marcin Kaminski, der am 30. August auf der Südautobahn von dem Fahrer eines Toyota Corolla angefahren und liegengelassen wurde, nicht beschreiben. Der gläubige Katholik aus Polen, der seit zehn Jahren auf Teneriffa lebt, erholt sich derzeit von seinen Verletzungen und ist dankbar noch am Leben zu sein. Er und seine Freundin suchen nach dem Fahrer, der Unfallflucht begangen hat und bittet die Bevölkerung um Hinweise. „Ich habe ihm verziehen“, meint der Verletzte.
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In der Nacht zum Donnerstag erreichte ein Boot mit 175 Flüchtlingen aus der Westsahara el Hierro. Darunter auch 39 Minderjährige. Es ist das erste Boot mit Jugendlichen, seit der Präsident der Kanarischen Inseln angekündigt hatte, dass er keine weiteren mehr aufnehme würde und ab sofort der Staat zuständig sei.
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Das Sportamt von Antigua hat die Anmeldeliste für das achte Rennen Antigua Xtreme Race geschlossen, nachdem sich bereits 150 Teilnehmer angemeldet haben und die Kapazität damit erschöpft ist. Das Rennen wird am kommenden Samstag (7. September) ausgetragen.
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Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, hat am Mittwoch einen Antrag bei der Präsidentin des Europaparlaments, Roberta Metsola, eingereicht. Darin bittet er, vor den Abgeordneten sprechen zu dürfen, um ihnen die Dringlichkeit einer gemeinsamen Migrationslösung vor Augen zu führen. Die Kanarischen Inseln erleben gerade die schlimmste Migrationskrise ihrer Geschichte.
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Teneriffas Inselpräsidentin Rosa Dávila ist besorgt darüber, dass die Zahl der Ferienwohnungen immer mehr zunimmt, während gleichzeitig Mietwohnraum für Einheimische immer rarer wird. Allein in den letzten Monaten wurden 5.000 neue Anträge für Ferienwohnungen gestellt, zusätzlich zu den 22.000, die bereits existieren. Die Antragsteller haben Angst, dass das geplante neue Gesetz ein Moratorium beinhaltet und dann erst einmal keine neuen Ferienwohnungen genehmigt werden.
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Eine Delegation der europäischen Energie- und Umweltagentur, Fedarene, besuchte von Montag bis Mittwoch Gran Canaria um sich vor Ort über den Fortgang der Umstellung auf erneuerbare Energiequellen zu informieren. Unter anderem besuchten sie auch das im Bau befindliche Wasserkraftwerk Salto de Chira.
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Die Stadtverwaltung von Telde hat ein Versprechen eingelöst und die Grundsteuer von Immobilien gesenkt. Die Steuer von städtischen Immobilien wurde von 0,55 Prozent auf 0,5 Prozent gesenkt und die Steuer für Immobilien im ländlichen Bereich (Rustico) von 0,60 auf 0,30 Prozent. Die Steuern können bis zum 7. Oktober gezahlt werden.
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In einer Wohnung in Arinaga in der Gemeinde Agüimes wurde zum Wochenbeginn ein 78-jähriger Deutscher gefasst, der seit zwei Jahren per internationalen Haftbefehl gesucht wird. Dem Verdächtigen wird ein Betrug vorgeworfen, bei dem er über eine Million Euro erbeutet hat. In Absprache mit dem Nationalgericht in Madrid, ordnete der Richter in Telde Auslieferungshaft für den Mann an.
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Das kanarische Parlament hat über 1,6 Millionen Euro für die Erweiterung der Schule El Tablero-Aguanac in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana bewilligt. Der Zuschuss wird über zwei Jahresraten verteilt. Es sollen zwölf zusätzliche Klassenzimmer geschaffen werden.
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Manteros nennt man auf den Kanarischen Inseln die ambulanten Verkäufer, die auf Decken auf offener Straße ihre in der Regel gefälschten Waren anbieten. Die Policía Local von Maspalomas hat in Zusammenarbeit mit der Policía Nacional eine Razzia am Centro Comercial Anexo II und am Einkaufszentrum Oasis gemacht und dabei rund 300 Taschen, 100 T-Shirts und über 200 Mützen und Haar-Accessoires sichergestellt. Außerdem hat die sechsjährige Drogenspürhündin Peka, bis zu sechs verbotene Substanzen erschnüffeln kann, die Polizisten zu einem Auto geführt, in dem verkaufsfertig abgepacktes Marihuana, Kokain und Haschisch sichergestellt wurden. Gegen acht Personen wurde Anzeige erstattet.
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Im Juli und August haben über 7.000 Urlauber das Tourismusamt in Santa Cruz genutzt, um sich über die Stadt und die Insel zu informieren. Am gefragtesten ist die Anlaufstelle im Palacio de Carta in der Innenstadt. Das Büro befindet sich im Innenhof des historischen Gebäudes.
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In der Noche de Tradiciones, die im Rahmen der Fiesta del Cristo in La Laguna am 13. September stattfindet, soll ein Rekord für das Guinessbuch der Rekorde aufgestellt werden. Rund 700 Menschen von über 20 Folkloregruppen, die musizieren und tanzen, wollen gemeinsam den Tajaraste, einen kanarischen Tanz, aufführen. Percussion-Musiker aus allen Inseln sollen diesen Event begleiten. Es wird ein offizieller Vertreter der Guiness World Records vor Ort sein, um den Rekord zu verifizieren.
Schon 1973 stellte die Folkloregruppe „Los Sabandeños“ einen Guiness-Rekord in La Laguna auf, in dem sie 28 Stunden und 15 Minuten lang auf der Fiesta de Bajamar sangen.
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Im Rahmen des Projekts BioMAR erforschen Wissenschaftler der Initiative Canbio das Verhalten markierter Engelshaie, die auf den Kanarischen Inseln einen ihrer letzten Rückzugsorte gefunden haben und unter strengem Schutz stehen. Unter anderem soll das Verhalten der Tiere verfolgt und untersucht werden, wie sich die Erwärmung des Atlantiks auf die Tiere auswirkt.
Wer die Arbeit unterstützen möchte, kann dies über eine Spende über die Webseite loroparque-fundación.org tun.
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Über eine Länge von über sechs Kilometern soll der Asphalt auf der Landstraße TF-454 zwischen Tamaimo und Los Gigantes erneuert und die gesamte Strecke restauriert werden. Die Inselregierung investiert 2,3 Millionen Euro in die Maßnahme. Es ist eine Bauzeit von sechs Monaten veranschlagt, während der es zu Verkehrsbehinderungen kommen kann.
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In Tejina de Isora ist die neue Feuerwache für Guía de Isora fast fertig. Sie soll im Oktober in Betrieb genommen werden und über ein Löschfahrzeug, einen Transporter für Notfälle und ein Feuerwehrteam verfügen. Im Ernstfall würde sich die Einsatzzeit von 45 auf 15 Minuten verkürzen. Für die gesamte Gemarkung im Südwesten bedeutet die Wache ein Stück mehr Sicherheit.
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Die Umweltbeauftragte von Arona, Clari Pérez, hat die Dringlichkeitsarbeiten am Paseo Marítimo in Las Galletas freigegeben, um die Sicherheit zu erhöhen. Unter anderem werden neue Mauern gezogen, die robuster gegenüber heftigem Wellengang und widerstandsfähiger gegenüber Erosion sind.
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Am Mittwoch wurde der Friedhof Santa Salomé in Arona aus Sicherheitsgründen teilweise gesperrt, nachdem ein großer Baum umgefallen war. Gemeindemitarbeiter räumten den Baum. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
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In der Nacht zum Donnerstag um 4.37 Uhr wurde in der Avenida Arquitecto Gómez Cuesta in Arona ein 33-jähriger Mann mit einem Messer angegriffen. Danach stürzte er rund drei Meter tief einen Abhang hinunter. Der Mann wurde ins Südkrankenhaus Hospital del Sur eingeliefert.
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Vier Tage lang sind in dieser Woche lokale und nationale Werbespot-Produzenten auf Lanzarote auf einem Filmforum zu Gast, um neue Wege der Zusammenarbeit zu finden. In den letzten beiden Jahren fand das Forum auf Teneriffa oder Gran Canaria statt.
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In Tías wurde in dieser Woche die Bar des soziokulturellen Clubs in Puerto del Carmen geöffnet. Dort werden traditionelle kanarische Gerichte, wie Fisch, Carne Fiesta und Kichererbsen mit Zutaten aus der Region angeboten. Das Lokal öffnet zunächst täglich von 8 bis 15 Uhr.
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Das Beratungskomitee der Inselregierung von La Palma hat die Straßen Camino Chimba und Llano del Bote für die Bewohner freigegeben. Auch das Friseurgeschäft in Puerto Naos darf wieder öffnen.
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Die kanarischen Einsatzkräfte haben in diesem Jahr schon 57 Brandherde gelöscht. Am aktivsten war der Monat Juli, an dem jeweils 15 Brände auf Teneriffa, Gran Canaria und La Gomera erfolgreich bekämpft wurden. Dazu kommt der bisher einzige Waldbrand, der am 17. August in Fataga im Gemeindegebiet von San Bartolomé de Tirajana ausgebrochen ist und glücklicherweise innerhalb eines Tages unter Kontrolle gebracht werden konnte. Die Behörden mahnen weiterhin zur Vorsicht: Noch ist der Sommer nicht vorbei und die Gefahr nicht gebannt.
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Die Autohändler beklagen einen tiefen Einbruch im August. Mit 2.569 neu zugelassenen PKW und Allradwagen ist der Umsatz in der Branche um fast 40 Prozent zurückgegangen. Im Jahresschnitt gingen die Zahlen bis jetzt um 17 Prozent zurück. Auf dem Festland ist der Rückgang weniger stark, dort liegt er bei etwas über sechs Prozent. Die Autobranche sandte deshalb ein SOS-Signal in Richtung Regierung. Sie fordert Maßnahmen mit neuen Anreizen, um den Autoverkauf zu fördern.
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Über 170.000 Schüler der Grundschulen und Oberstufen beginnen am kommenden Montag (9. September) das neue Schuljahr. Auch 570 Plätze für Kinder von Null bis drei Jahren stehen zur Verfügung. Außerdem sind über 27.000 Lehrkräfte und 4.000 andere Mitarbeiter in den Schulen im Einsatz.
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Das spanische Gesundheitsamt versteigert bis zum 12. September hoch- und mittelpreisige Markenuhren, die bei Drogenrazzien sichergestellt wurden. Der Erlös der Versteigerung wird in der Drogenprävention oder in Eingliederungskampagnen für Drogensüchtige investiert.
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Am frühen Montagmorgen gegen drei Uhr haben Lokalpolizisten von Las Palmas an der Playa de la Laja an der Südzufahrt zur Hauptstadt ein verlassenes Zodiac angetroffen. Boote wie dieses werden gerne für den Drogenschmuggel verwendet. Das Boot wurde am Morgen beschlagnahmt und wird nun auf Spuren untersucht.
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Am Dienstagabend wurde rund 20 Meter vor der Playa Bocabarranco in Telde eine tote Frau im Atlantik entdeckt. Rettungsschwimmer holten sie an Land. Die Frau wies deutliche Merkmale des Ertrinkens auf. Sie konnte nicht wiederbelebt werden.
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Das Narrenvolk in Maspalomas hat sich in einer öffentlichen Umfrage für „Amor a la Mejicana“ entschieden. Fast 44 Prozent aller abgegeben Stimmen entfielen für dieses Thema.
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Der Stadtrat von Santa Cruz, Carlos Tarife, kündigte noch vor Ende des Jahres ein neues Image für den beliebten Sonntagsflohmarkt in Santa Cruz an. Unter anderem sollen neue Stände angeschafft werden. Aber auch mit den Verkäufern werden die Lizenzbedingungen verhandelt. Streitpunkt ist derzeit, ob die Verkäufer als selbstständig gemeldet sein müssen.
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Die Sondereinheit ROCA der Guardia Civil, deren Aufgabe die Aufklärung von Diebstählen im ländlichen Raum ist, hat auf dem Großmarkt fast 270 Kilogramm Avocados beschlagnahmt, deren legale Herkunft von dem Besitzer nicht nachgewiesen werden konnte. Durch den Zugriff sollte verhindert werden, dass möglicherweise gestohlene und nicht kontrollierte Früchte in den Verkauf kommen.
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In der Nacht zum Dienstag wurde ein 19-jähriger Mann ins Universitätskrankenhaus von Santa Cruz eingeliefert, nachdem er einen Stromschlag erlitten hatte. Sein Zustand war stabil.
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Die Inselregierung hat die Bauarbeiten an der Landstraße TF-13 bei Bajamar abgeschlossen. Unter anderem wurden die beiden Bushaltestellen besser gekennzeichnet und dadurch der Verkehr für Fußgänger sicherer gemacht. Rund 12.000 Menschen nutzen diese Bushaltestellen jedes Jahr.
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Zum ersten Mal wird in diesem Jahr das Festival de la Vendimia 2024 in Tacoronte ohne Festkönigin auskommen müssen. Das kündigte die Bürgermeisterin Sandra Izquierdo an. Sie folgt damit dem Beispiel der Bürgermeisterin von Candelaria, die schon länger auf Schönheitswahlen während der Stadtfeste verzichtet, da sie ihr nicht mehr zeitgemäß erscheinen.
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Jeder, der im Norden wohnt, kennt das Schild an der Nordautobahn TF-5 bei La Orotava, auf dem jede Woche ein neuer Motivations-Spruch prangt. Jetzt waren Schulklassen aus Los Realejos, Puerto de la Cruz, La Orotava, Santa Úrsula, Los Realejos, La Víctoria und La Matanza aufgefordert, sich einen kreativen Spruch auszudenken, mit dem sie sich identifizieren. Sie haben sich schließlich für „Somos el camino, no el final“ (Wir sind der Weg und nicht das Ende) entschieden.
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Innerhalb der Vielfalt auf dem kanarischen Archipel gibt es einige Arten, die vom Aussterben bedroht sind und besonderen Schutz bedürfen, wie der Engelshai oder der Rochen. Meeresschildkröten wie die Unechte Karettschildkröte zählen zu den vulnerablen Arten, die vor allem unter dem Plastikmüll leiden. Für das Projekt CanBio, co-finanziert von der Loro Parque Fundación, wird am 11. September ein Benefizdinner stattfinden, dessen Erlös zu 100 Prozent in das Projekt CanBio fließt. Die Plätze sind bereits ausverkauft. Wer sich trotzdem daran beteiligen möchte, kann dies auch über eine Spende über loroparque-fundación.org tun.
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Die Gemeinde Adeje hat am Dienstag zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit die Playa de la Pinta gesperrt, weil die Wasserqualität zu schlecht war. Einen Schaden an der Abwasserleitung ins Meer schließt die Stadt derzeit aus. Die Vertreter der Stadt vermuten ungewöhnliche Wasserströmungen oder einen Unfall an der Pumpstation als mögliche Ursache. Erst wenn die Wasserqualität wieder unbedenklich ist, wird der Strand wieder geöffnet.
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Die Lebensgefährtin des 35-jährigen Motorradfahrers Marcín sucht Augenzeugen, die am 30. August gesehen haben, wie auf der Südautobahn TF-1 auf der Höhe von Adeje um 21.20 Uhr der Fahrer eines silbernen Toyota Corolla aus dem Jahr 2019 den Motorradfahrer mit großer Geschwindigkeit anfuhr und dann die Flucht ergriff. Die Lebensgefährtin, die vor dem Motorrad im Auto fuhr, hat den Unfall zufällig mit einer Kamera aufgenommen. Leider ist das Kennzeichen nicht zu erkennen. Wer Angaben zu dem Unfall oder Verdächtigen machen kann, wird gebeten, sich an die Polizei zu wenden.
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