Zum Wochenbeginn hat sich Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz der Trauer um eine 13-jährige Jugendliche aus Vizcaya angeschlossen, die am vergangenen Freitag von ihrem Vater getötet wurde. Mordfälle dieser Art geschehen, um der Mutter größtmögliches Leid zuzufügen. Im Vorfeld lagen keine Anzeigen wegen körperlicher Gewalt vor. Der Mann wollte sich so an der Mutter rächen. In Spanien ist dies schon der zweite Fall in diesem Jahr, bei dem ein Kind im Rahmen von Beziehungsgewalt sterben musste. Seit 2013 sind es 64. Bürgermeister José Manuel Bermúdez lehnte in seinem Manifest jede Form machistischer Gewalt entschieden ab und unterstrich das Mitgefühl für die Hinterbliebenen.
SV-AR