Die Ermittler der Guardia Civil, die im März 2,6 Tonnen Kokain vor der Küste von Abades aus dem Atlantik holten, haben dem Untersuchungsgericht mehr Details und Beweismittel vorgelegt. Damals wollten drei Personen, darunter ein Belgier, der den Spitznamen „Notar“ trug, Drogen auf hoher See übernehmen. Dabei überluden sie ihr Zodiac so sehr, dass Wasser eintrat und sie einen Notruf absetzen mussten. „Notar“ ertrank, die anderen beiden konnten gerettet werden. Inzwischen gab es im Rahmen der Operation „Sombra negra“ zehn Festnahmen. Die meisten Verdächtigen sitzen in Untersuchungshaft.
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