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An der Playa Almaciga am Fuß des Anagagebirges wurde am Donnerstag die Rote Flagge gehisst. Der Grund: es waren zahlreiche Medusas im Wasser. Diese Quallen sind zwar nicht lebensgefährlich, aber der Kontakt mit ihnen ist für den Menschen sehr schmerzhaft. Wer am Wochenende einen Strandbesuch plant, sollte sich vorher erkundigen, ob der Alarm noch aktiv ist.
Bei der Kollision zweier Fahrzeuge auf den Ramblas in Santa Cruz kam ein weißer BMW von der Fahrbahn ab und fuhr in die beliebte Rambla-Allee. Dabei verursachte er erheblichen Blechschaden. Glücklicherweise kamen alle Unfallbeteiligten mit einem Schrecken davon.
Cristo Gil vom Tierschutzverband Brigada Rescate Animal Orión fordert, dass Lokalpolizisten beim Tierschutz genauer hinsehen und agieren. Als Beispiel zeigte er einen Welpen, der mit Flöhen übersät neben seinem betrunkenen Herrchen auf der Straße schlief. Das dürfe man nicht zulassen. Diese Hunde würden weder geimpft, noch gechipt und eben noch nicht einmal vor Parasiten geschützt. Als er die Polizei rief, kam sie nicht.
Ein Taxifahrer rief in der Nacht zum Donnerstag die Lokalpolizei, nachdem er nachts um 3 Uhr auf der Avenida San Sebastián einen kleinen Jungen sah. Die Lokalpolizisten brachten den Sechsjährigen nach Hause. Dort fanden sie eine offene Wohnungstür und einen betrunkenen Mann vor. Er lebte dort, hatte aber keinen Bezug zu dem Kind. Die Polizisten konnten den Vater verständigen, der das Kind abholte. Die Mutter, die eigentlich die Aufsicht hatte, amüsierte sich im Nachtleben. Sie wurde auf die Wache bestellt, um den Vorfall zu erklären. Das Jugendamt wurde informiert.
Am Donnerstag ist in der Calle Fermín Morín in Santa Cruz ein Teil des Gehweges eingebrochen. Techniker begutachteten den Schaden vor Ort und sicherten die Stelle ab.
Auf dem Nordflughafen wurden auf dem Parkdeck -1 zwei kostenlose Parkplätze für Motorräder eingerichtet. Dort können 25 bis 30 Motorräder abgestellt werden. Die Parkplätze sind mit Pollern abgeriegelt, um zu verhindern, dass Autofahrer diese Parknische vereinnahmen.
Am Donnerstag wurden im Loro Parque die 21 Kandidatinnen vorgestellt, die sich am 2. Juli dem Wettbewerb zur Wahl der Miss Norte stellen. Die Gala beginnt um 21.30 auf der Plaza Franchi Alfaro in La Orotava.
Noch bis zum 14. Juni können sich Geschäftsleute anmelden, die am Wettbewerb für das am schönsten geschmückte Schaufenster teilnehmen möchten. In La Orotava wird derzeit das Corpus Christi Fest vorbereitet und auch die große Romería wird mit Vorfreude erwartet. Die Feierlaune soll sich nun auch in den lokalen Schaufenstern zeigen. Eine Jury entscheidet bis zum 26. Juni über die Gewinner.
Die Guardia Civil hat zwei Personen festgenommen, die am Mirador La Piedra de la Rosa erst in ein Auto einbrachen und dann, als sie ertappt wurden, auf gefährliche Weise die Flucht antraten. Sie fuhren mit großer Geschwindigkeit rückwärts und fuhren dabei sogar noch ihr Opfer an. Einem Motorradfahrer gelang es die Verfolgung aufzunehmen und die Polizei zu verständigen. Den Kollegen der Wache in Candelaria und Güímar gelang es dann die Flüchtenden zu stellen.
In einer außergewöhnlichen Gemeinderatssitzung wurde der Bürgermeister von Los Realejos, Manuel Domínguez, offiziell verabschiedet. Nach elf Jahren im Amt erklärte er aus freien Stücken seinen Rücktritt, um Zeit für andere Aufgaben zu haben. In einer weiteren außerordentlichen Sitzung am Samstag wird sein Stellvertreter Adolfo González das Bürgermeisteramt übernehmen.
Die Gemeinde Arona bietet ein umfassendes Sportprogramm für Kinder und Jugendliche in den Sommermonaten an. Unter anderem sind Schwimmkurse für Kinder und sogar Babys geplant sowie jede Menge Spiel und Spaß außerhalb des Wassers. Anmeldungen werden über arona-ayto.deporsite.net entgegen genommen.
Auf Lanzarote findet derzeit die spanische Meisterschaft im Freischneiden von Unfallopfern durch die Feuerwehr statt. Es geht um Präzision und Schnelligkeit.
Nach umfassenden Renovierungsarbeiten ist das Ausstellungszentrum für Kunsthandwerk auf La Palma wieder geöffnet und präsentiert sich in einem neuen Look. Dort wird ab sofort wieder Kunsthandwerk ausgestellt und verkauft. Das Zentrum öffnet in Winter von Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr und im Sommer von 10 bis 14 Uhr.
Derzeit kommt auf den Kanarischen Inseln mal wieder die Diskussion auf, wie viele Menschen dieser Archipel verkraften kann. Einerseits gilt das Abkommen der freien Bewegung innerhalb des Schengen-Raumes, andererseits haben Inseln ein begrenztes Territorium. Zur Jahrtausendwende lebten auf den Kanarischen Inseln über 1.716.276 Menschen, im Jahr 2020 waren es bereits 2. 175.952. Das ist ein Zuwachs um fast 27 Prozent.
Noch bis zum 30. Juni können halbfertige Rohbauten der Inselregierung zum Kauf angeboten werden. Das Wohnungsbaukonsor-tium sucht stillgelegte Bauten auf Gran Canaria mit mindestens vier und maximal 20 Wohnungen, die innerhalb eines Jahres fertig gebaut werden könnten. Für dieses Projekt wurden vier Millionen Euro bereitgestellt. Die Wohnungen werden dann zu sozial verträglichen Preisen angeboten. Angesichts der explodierenden Mietpreise besteht auf allen Kanarischen Inseln ein großer Bedarf an bezahlbarem Wohnraum. SV-AR
Seit rund einem Jahr gibt es in Spanien das Euthanasie Gesetz. Es gesteht todkranken oder chronisch kranken Menschen, die keine Aussicht auf Heilung haben, das Recht auf ein unterstütztes Sterben zu. Auf den Kanarischen Inseln haben in dieser Zeit fünf Frauen und zwei Männer von dem Angebot Gebrauch gemacht. Vier von ihnen verstarben im Krankenhaus und drei auf eigenen Wunsch in ihrem Zuhause. Weitere vier Anträge sind in Bearbeitung.
Zwischen Januar und März sind die Immobilienpreise auf den Kanarischen Inseln laut spanischem Statistikamt INE für neue Immobilien um 12,3 Prozent gestiegen. Für Immobilien aus zweiter Hand waren es 10,8 Prozent. Nur auf den Balearen und in Kantabrien stiegen die Preise landesweit noch mehr.
Zum Ende des Jahres soll die Anforderung einer Mindestgröße für Anwärter der Lokalpolizei aufgehoben werden. Der zuständige Inselabgeordnete Julio Pérez arbeitet an einer entsprechenden Gesetzesänderung, die Ende des Jahres in Kraft treten soll. Bislang galt eine Mindestgröße von 1,65 Metern bei Männern und 1,52 Meter bei Frauen. Künftig soll nur die Fitness maßgebend sein. Ausgelöst wurde das Umdenken durch einen jungen Mann aus dem Stadtteil La Isleta in Las Palmas, der nur deshalb nicht zur Polizei konnte, weil er einen Zentimeter zu kurz geraten ist.
Anlässlich des Welttags der Ozeane, der am 8. Juni gefeiert wurde, trafen sich im Meeresaquarium Poema del Mar in Las Palmas Experten zum Thema Artenvielfalt im Meer, um über die aktuellen Probleme zu diskutieren. Außerdem setzen sie sich für ein Schutzgebiet für Meeressäugetiere in Makronesien im Zentralatlantik ein. Erst kürzlich hat die kanarische Regierung ihre Unterstützung zugesagt.
Ein kurioser Unfall ereignete sich am Mittwoch in Santa María de Guía. Ein LKW, der mit einem schweren Rohr beladen war, versuchte zwei Mal eine Steigung hinaufzufahren. Durch das lange Rohr, das rund um die Hälfte über die Ladefläche hinausragte, kippte der LKW nach hinten und die Vorderräder ragten in die Luft. Das Gefährt kollidierte am Ende sogar mit einem Polizeiauto. Nun gibt es eine Anzeige wegen Gefährdung der Verkehrssicherheit.