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Polizisten der Guardia Civil nahmen kürzlich drei Personen fest, die in flagranti dabei erwischt wurden, wie sie deutschen Urlaubern mit dem Zwei-Euro-Trick 400 Euro stahlen. Der Zwei-Euro-Trick geht so: Eine Person bittet einen Passanten, zwei Euro in kleinere Münzen zu wechseln. Dabei wollen die Kriminellen nur feststellen, wo die Geldbörse getragen wird. Der zweite Beteiligte markiert die Stelle. Eine dritte Person umarmt das Opfer oder rempelt es an und greift dann blitzschnell zu.
Der Osterverkehr hat begonnen. Am Freitag legten im Hafen von Los Cristianos sieben Fähren nach La Gomera und La Palma ab. Allein an diesem Tag wurden 9.200 Passa-giere und 2.600 Fahrzeuge abgefertigt. Am Samstag sind weitere vier Fährverbindungen geplant. Obwohl die Reedereien ihre Kapazi-täten aufgestockt haben, sind die Fähren quasi ausgebucht. SV-AR
Ferienvermieter auf La Palma hatten durch den Vulkanausbruch enorme Umsatzeinbußen und sind trotzdem bei den Hilfen bislang außen vor. Sie sind weder selbstständig noch Unternehmer, sondern geben die Einnahmen bei der Steuererklärung an. Bei vielen Familien trägt die Vermietung zur Finanzierung des Lebensunterhaltes bei. Die Verluste werden mit rund 6,2 Millionen Euro angegeben. Betroffen sind etwa 44 Prozent der Ferienwohnungen auf La Palma. Der Ferien- Vermieterverband Ascav fordert Entschädigungen.
Das Tourismusamt investiert 121.000 Euro in eine Werbekampagne für La Palma. Unter dem Slogan „La Palma renace“ (La Palma wird wiedergeboren) soll auf dem internationalen Markt für Urlaub auf La Palma geworben werden. Die Kampagne richtet sich an Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Belgien, die Niederlande und die Schweiz.
Die Gutscheinkampagne Bonos Turisticos der kanarischen Regierung für La Palma hat sich im März bewährt. Von 4.500 ausgestellten Gutscheinen im Wert von 250 Euro wurden 3.440 bereits eingelöst. Die Urlauber haben Umsätze in Höhe von rund 860.000 Euro auf die Insel gebracht.
Bislang sind in diesem Jahr in Spanien 33 Menschen ertrunken. Davon waren allein 17, also mehr als die Hälfte, auf den Kanarischen Inseln. Allein im Monat März gab es sieben Todesfälle durch Ertrinken auf dem Archipel.
In den ersten drei Monaten des Jahres gin-gen 3.476 Anrufe wegen Gewalt in Bezie-hungen in der Notrufzentrale ein. Im Ver-gleich zum Vorjahr ein Anstieg um fünf Pro-zent. Besonders auffallend ist, dass 17 Opfer noch unter 15 Jahre alt waren. Das sind drei Mal so viele wie vor einem Jahr. In 70 Pro-zent der Fälle ging die Gewalt von einem ak-tuellen oder ehemaligen Partner aus. Zu 2,73 Prozent wurden Kinder gewalttätig, zu 1,27 Prozent waren es Brüder und zu einem Prozent der eigene Vater. Die übrigen erlit-ten von Freunden oder Unbekannten Gewalt.
Für den Sommer kündigte die regionale Fluggesellschaft Binter fünf neue Ziele an. Ab Juli geht es von den Kanarischen Inseln direkt nach Florenz in Italien, Ponta Delgada auf den Azoren, Fez in Marokko, sowie nach Valladolid in Nordspanien und auf die kleine Baleareninsel Menorca.
Nur für La Palma gab es in dieser Woche ei-ne Änderung: Die Insel sinkt auf Stufe Eins. Alle anderen bleiben auf der gleichen Warn-stufe wie in der letzten Woche. Das heißt: Teneriffa und Gran Canaria bleiben auf Stufe Zwei mit einem mittlerem Ansteckungsrisiko. Alle anderen Inseln sind auf Stufe Eins. Die Ansteckungsgefahr ist dort gering.
Rund 20 Unternehmer aus Gran Canaria haben ihre Produkte auf der Lebensmittelmesse in Barcelona vorgestellt. Die Marke „Gran Canaria me gusta“ kam gut an. Es konnten neue nationale und internationale Kontakte geknüpft werden. Der spanische Starkoch Ferrán Adriá lobte die kanarische Küche in den höchsten Tönen. „Die Gastronomie hat sich auf den Kanarischen Inseln enorm entwickelt. Man isst dort unglaublich gut“, meinte er.
Die kanarische Regierung hat 41 Windener-gie- und Photovoltaik -Projekten die Ge-nehmigung erteilt. Das bedeutet 146,7 Me-gawatt mehr, die auf dem Archipel mit er-neuerbaren Energiequellen erzeugt werden. Der zuständige Abgeordnete, José Antonio Valbuena, betonte, dass jede Lizenz die strengen Umweltvorgaben erfüllt.
Die Ziehung der Nationallotterie am Donnerstag hat gleich zwei Menschen auf Gran Canaria glücklich gemacht. In Telde und Vecindario gab es je einen Gewinner, die ein Zehntel-Los der Gewinnzahl 97134 hatten. Sie sind jetzt um 30.000 Euro reicher.
Beim Start eines 30-jährigen Paragliders in Los Giles lief am Donnerstagnachmittag einiges schief. Der Sportler stürzte und wurde auf Knien rund sieben Meter weiter geschleift. Er erlitt schwere Verletzungen an den Beinen und wurde ins Universitätskrankenhaus in Las Palmas gebracht.
Das Untersuchungsgericht Nummer Eins in San Bartolomé de Tirajana hat den Deutschen E.J.S. zu vier Monaten Haft und einem Bußgeld von 30-Tagessätzen à sechs Euro verurteilt. Der Angeklagte gab zu, am 12. März einen Mitarbeiter des Dünen - Schutzes geschlagen und mit einem Stein bedroht zu haben, als er ihn aufforderte, das Naturschutzgebiet zu verlassen und auf die erlaubten Wege zurückzukehren. Die Haftstrafe ist zur Bewährung ausgesetzt.
In Santa Cruz hat gerade die Kampagne „Die sieben Regeln des Rollerfahrens“ begonnen. Sie soll auf einen respektvollen Umgang miteinander einwirken, sowohl beim Fahren des Rollers als auch beim Parken. Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einem Bußgeld rechnen.
Die Post-Corona-Zeit ist eingeläutet und es darf wieder gefeiert werden. Es gibt nichts, was die Einheimischen lieber tun und auch Urlauber lassen sich gerne begeistern. Die nächsten Baile de Magos, also Tanz in traditionellen Trachten, finden Ende April in Tegueste, im Mai in Santa Cruz und Los Realejos sowie im Juni in La Orotava statt. Die Erntedankumzüge, die Romerías, gibt es demnächst wieder in Tegueste, La Orotava und im Juli zu Ehren von San Benito in La Laguna.
Der kanarische Ringkampf Lucha Canaria ist fest in der kanarischen Tradition verankert. Die Inselregierung hat über die Sportbeauftragte Concepción Rivero ein Projekt an 15 Schulen geschaffen. Es soll das Interesse an dieser traditionellen Sportart wecken und Talente fördern.
Am Donnerstag wurde die Deutsche Lola Schneider aus San Andrés eingeäschert. Ihre Überreste sollen in ihrem Garten in einem Haus am Teresitas -Strand die letzte Ruhe finden. Lola war als vehemente Kämpferin gegen Korruption und für den Schutz der Natur bekannt. Sie war daran beteiligt, den Teresitas- Skandal aufzudecken. Damals wurden alle Grundstückseigentümer enteignet, um einem Ferienressort Platz zu machen. Der Stadtrat Martín Bethencourt verabschiedete Lola mit den Worten: „Sie war eine wunderbare Person und eine unermüdliche Kämpferin. Sie besaß Stil und engagierte sich. Sie war eine Deutsche mit einem kanarischen Herzen, die sich für den Erhalt der Natur und ihren geliebten Teresitas- Strand einsetzte“.
Auf der Straße Calle Bravo Murillo in der Innenstadt von Santa Cruz wurde am Donnerstag ein verdächtiges Paket entdeckt. Das Notfallprotokoll wurde aktiviert und die Sprengstoffexperten der Einheit Tedax angefordert. Der Verkehr wurde für Autos, Straßenbahn und Busse gestoppt. Am Ende war es falscher Alarm.
Die Policia Nacional hat drei Frauen im Alter zwischen 19 und 21 Jahren festgenommen, die einem 90-Jährigen die Kreditkarte gestohlen und für 11.000 Euro eingekauft haben. Mitarbeiter eines Einkaufszentrums riefen die Polizei, weil ihnen die Frauen verdächtig vorkamen. Sie hatten zahlreiche Einkaufstüten mit Markentextilien, Schmuck und andere Gegenstände sowie 670 Euro Bargeld bei sich, die sie mit der Karte des Bestohlenen abgehoben hatten. Die Sachen wurden den Geschäften zurückgegeben, damit die Kaufsumme zurückgebucht werden kann. Die Polizei wies darauf hin, dass es wichtig ist, die Geheimzahl nicht zusammen mit der Bankkarte im Portemonnaie zu tragen.