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Donnerstagnacht wurde in Maspalomas die Drag Queen des Karnevals 2022 gewählt. Gewonnen hat Drag Ármek in dem Kostüm „Es cosa mia o el mundo cada vez está más loca? (Es ist meine Sache oder wird die Welt immer verrückter?) Hinter der Kostüm-Kreation stehen die Designer Llomar Miranda, Aran Perdoma und Adrián. Tausende haben die Gala begeistert live miterlebt und ein Millionenpublikum saß spanienweit vor den Bildschirmen.
Nach einer fünfstündigen Gala wurde am Freitag in Santa Cruz de Tenerife die beste Murga (Karnevalsgesangsgruppe) gewählt. Die Sieger hießen in diesem Jahr Diablos Locos. Die Plätze Zwei und Drei gingen an Zeta Zetas und die Mamelucos. In der Kate-gorie beste Präsentation holten sich die Los Trabachones den ersten Preis.
„Sommer-Amnestie – vergiss einfach alles (den Alltag, den Chef, die Familie, Verpflichtungen) – aber nicht deine Inseln“. Mit dieser Werbekampagne wird darum geworben, dass die Kanarier in den Sommerferien innerhalb der Inseln verreisen sollen. Auch wenn es derzeit keinen Bonus mehr gibt wie im letzten Jahr. Warum denn in die Ferne schweifen, wenn die eigenen Inseln so schön und so nah sind?
„Nach der Pandemie hat sich ein neuer Urlaubertyp herauskristallisiert. Der neue Urlauber sucht Urlaubsziele, die nicht überlaufen und sicher sind. Dabei wird immer kurzfristiger und für kürzere Zeit gebucht“, das hat Andrés Rodriguez von HD-Gruppe beobachtet, welche auf Gran Canaria, Teneriffa und Lanzarote vier Hotels betreibt. Er sieht einen guten Sommer voraus, wobei die Gewinne durch die Preissteigerung schrumpfen.
Auf den Kanarischen Inseln stieg die Zahl der Covid-Patienten in den Krankenhäusern in der letzten Woche von 221 auf 261 an. Das ist ein Zuwachs um 18 Prozent. Acht Personen mehr mussten auf die Intensivsta-tion verlegt werden und es verstarben acht Menschen.
Die kanarische Regierung hat beschlossen, Unternehmern aus La Palma, die vom Vulkanausbruch betroffen sind, mit weiteren Steuererleichterungen zu unterstützen. Das gab der Vizepräsident Román Rodríguez vor dem Wochenende bekannt. Unter anderem soll die Mehrwertsteuer erlassen werden.
In der Nacht zum Freitag registrierte das vulkanologische Institut der Kanaren (Involcan) bis zu 300 leichte Beben unter dem Teidemassiv. Nach Einschätzung der Experten besteht kein Grund zur Sorge. Vermutlich haben Dampf, Gase oder Wasser, die sich im Inneren des Vulkans bewegen, die Erdstöße ausgelöst.
In Santa Cruz wird am Sonntag gefeiert, was das Zeug hält. Es steht nicht nur das spannende Fußballspiel auf dem Programm sondern es gibt ja auch noch den Karneval, den Rummelplatz und in der Avenida Francisco La Roche wird das Eurorainbow-Festival gefeiert. Aus Girona, dem Gegner des Aufstiegsspiels, werden rund 425 Fans erwartet. Über 240 Polizisten sorgen für die Sicherheit der Besucher und Einwohner. Bürgermeister José Manuel Bermúdez gibt sich gelassen. „Wir haben schon öfter Großveranstaltungen bewältigt“, meint er und hofft auf einen Aufstieg des CD Tenerife. „Das würde dem Verein finanziell sehr gut tun“, betont der Bürgermeister.
Am Sonntag kämpft der CD Tenerife um den Aufstieg in die erste Liga. Nicht nur unter den Fußballfans steigt die Spannung. Selbst die Straßenbahn zeigt sich solidarisch in Blau/Weiß. Die Kanarier sind aufgefordert, ihre Balkone in den Farben der Mannschaft zu schmücken.
Dichte Rauchwolken sorgten am Freitag am Hafen von Santa Cruz für Unruhe. Ein Generator, der auf einem LKW stand, ist aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten. Die Feuerwehr hatte die Lage glücklicherweise schnell unter Kontrolle.
Seit Freitagmittag um 14 Uhr darf an der Playa del Bollullo in La Orotava wieder gebadet werden. Seit Februar war der Zugang wegen gefährlichen Steinschlags gesperrt. Nach umfangreichen Sicherungsarbeiten an der Steilwand, die 186.000 Euro gekostet haben, kann dort rechtzeitig zum Sommerbeginn endlich wieder gebadet werden.
Eine Patrouille der Guardia Civil entdeckte in dieser Woche morgens ein dreijähriges Mäd-chen, das alleine im Stadtteil El Fraile auf der Straße unterwegs war. Die Polizisten brachten das Kind in Sicherheit. Mit Hilfe der Nachbarn konnten die Eltern ausfindig ge-macht werden. Sie hatten überhaupt noch nicht bemerkt, dass ihr Kind weggelaufen war.
Am Freitagnachmittag brach in der Waschküche auf dem Dach eines Wohnhauses in Aguamansa oberhalb von La Orotava ein Feuer aus. Dank des schnellen Einsatzes der Rettungskräfte konnte ein Übergreifen der Flammen verhindert werden. Eine Frau wurde leicht verletzt.
Der für die Infrastruktur zuständige Inselabgeordnete, Borja Perdomo, hat am Freitag die Straße zur Feuerwehrwache La Laguna in Los Llanos de Aridane freigegeben. Durch den Vulkanausbruch war die Straße für Feuerwehr und Anwohner nicht mehr passierbar. Die Zufahrt wurde auf einer Länge von 175 Metern neu asphaltiert. In Zukunft soll eine zweite Fahrspur und mehr Platz für Fußgänger geschaffen werden.
Ein Jetski sorgte am Freitagmittag gegen 12 Uhr für Schrecksekunden bei den Autofahrern, die auf der Autobahn TF-1 in Höhe von Poris de Abona in Richtung Süden unterwegs waren. Ein Fahrzeug hatte das Wassermotorrad beim Transport verloren. Die Guardia Civil sicherte die Stelle ab. Es kam niemand zu Schaden.
Experten rechnen auf den Kanarischen Inseln mit einem langen und heißen Sommer. Je länger und heißer, umso höher ist auch die Waldbrandgefahr. Auf La Gomera hat die Inselregierung deshalb 200 Mitarbeiter aktiviert, die für die Prävention und notfalls das Löschen von Waldbränden zuständig sind. Hoffentlich wird es dazu nicht kommen.
Auf den Kanarischen Inseln gab es im letzten Jahr 17.178 Todesfälle. Das sind über vier Prozent mehr als im Vorjahr und rund neun Prozent mehr als vor der Pandemie. Demgegenüber stehen 12.703 Geburten. Damit bestätigt sich ein weiteres Mal eine Tendenz, die schon seit 2018 anhält: Es sterben auf dem Archipel mehr Menschen als geboren werden.
Die vier größten Städte der Kanarischen In-seln, nämlich Santa Cruz und La Laguna auf Teneriffa sowie Las Palmas und Telde auf Gran Canaria haben sich als „G4“ zusam-mengeschlossen. Gemeinsam fordern sie von der kanarischen Regierung eine soziale Agenda, in der es vor allem um Soziales, Arbeit und bezahlbaren Wohnraum geht. Ziel ist es, gemeinsame Strategien zu entwickeln und umzusetzen.
Auf Gran Canaria warnen die Polizeibehörden vor einer neuen Phishing-Attacke. Die Betrüger rufen aus Bolivien (Vorwahl -591) an und behaupten, ein Familienangehöriger hätte auf einer Reise einen Koffer verloren und bräuchte nun dringend Geld. Die Betrüger verlangen zwischen 600 und 1.200 Euro. Ein typisches Merkmal ist, dass der Anrufer niemals den Namen des Familienangehörigen sagt, sondern immer wartet, bis das Opfer selbst einen Namen nennt. Die Polizei rät zur Vorsicht und - auf keinen Fall Geld überweisen! SV-AR