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Gerade haben Umweltkampagnen zum Schutz der Seeadler in den Steilklippen von Los Gigantes begonnen. Derzeit zählen wir nur noch einen Seeadler-Pärchen in der Masca-Bucht. Wir können nicht mehr von einer Bedrohung sprechen, sondern diese Raubvögel stehen auf Teneriffa kurz vor dem Aussterben“, mahnt die Umweltbeauftragte Isabel García.
Lokalpolizisten von Arona fanden sich am Dienstag in einer prekären Situation. In Los Cristianos wollte sich ein Mann das Leben nehmen. Er war bereits mit dem ganzen Körper aus dem Fenster und kurz davor zu springen. Im letzten Moment konnten sie ihn davon abhalten und in Sicherheit bringen.
Die Inselregierung hat über 3,8 Millionen Liter Wasser an Haushalte in den Gemeinden El Paso, Fuencaliente, Los Llanos, Villa de Mazo und in der Hauptstadt Santa Cruz verteilt. Das Wasser hat weder Trink- noch Gießwasserqualität, es wurde nur zum Putzen verteilt, damit die Anwohner ihre Häuser von der Asche befreien konnten.
Nationalpolizisten und Polizisten der Sprengstoffeinheit TEDAX haben am Dienstag 27 Personen zu ihren Geschäften und Appartements in Puerto Naos begleitet. Wegen der hohen Gasbelastung der Luft können die Anwohner immer noch nicht zurückkehren. Aufgrund der großen Nachfrage und limitiert auf 45 Minuten, durften sie sich kurz von dem Zustand ihres Eigentums ein Bild machen oder wichtige Gegenstände aus den Wohnungen holen. Wann die Anwohner zurückkehren dürfen, steht noch nicht fest.
Rund 15 freiwillige Studierende der Universität Alcalá in Madrid haben im Rahmen des Projekts „NeumaticOUT“ geholfen, in den Küstenregionen alte Reifen einzusammeln, die einfach irgendwo in der Landschaft hinterlassen wurden. So löblich das ist, ist doch schade, dass es immer noch nicht genügend Umweltbewusstsein in der Bevölkerung gibt und Altreifen einfach ordnungsgemäß abgegeben werden. Dann wären solche Aktionen gar nicht erst nötig.
Eine junge Frau hat sich am Osterwochenende selbst dabei gefilmt, wie sie im Naturpark Parque Rural de Fontera, in der Nähe der Punta de Arenas Blancas, wilde Kreise auf einem Quad zog. Das ist natürlich verboten und noch dazu trug sie keinen Helm. Sie brachte so auch ihre eigene Gesundheit und die der Umstehenden in Gefahr.
Am zweiten Mai wird im Auditorio de Tenerife eine ganz besondere Vorstellung stattfinden: „La Danse du Soleil“ (Der Sonnentanz) verbindet die Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, gespielt vom Kammerorchester aus Genf mit dem Tanz von Martí Corbera. Radio Europa und das Inselmagazin verlosen zwei Eintrittskarten zu dieser Veranstaltung. Schreiben Sie uns den Titel der aktuellen April-Ausgabe des Inselmagazins an inselmagazin@radioeuropa.fm und schon können Sie der glückliche Gewinner von zwei Karten sein! Einsendeschluss ist der 25. April.
Suchen Sie jemanden, mit dem Sie den Sommer genießen können oder einen, der ihnen verrät, wie man Carne cabra zubereitet? Egal was Sie suchen oder finden wollen, schicken Sie uns Ihre Kleinanzeige an inselmagazin@radioeuropa.fm und schon erscheint diese kostenlos in der Mai-Ausgabe des Insel Magazins. Einsendeschluss ist Freitag 22. April.
Während der Pandemie hat sich die Zahl der Kopfschmerz- und Migränepatienten stark erhöht. Das lag unter anderem am Sauerstoffmangel durch das Tragen der Maske oder an der nervösen Anspannung. Nach dem Wegfall gehen die Experten von einem Rückgang der Beschwerden aus.
Ab dem 20. April fällt in Spanien die Maskenpflicht in Innenräumen. Sie bleibt bestehen für Mitarbeiter und Besucher von Wohn- und Pflegeheimen und für die Bewohner, wenn sie sich außerhalb ihrer Zimmer auf-halten. Außerdem bleibt sie in öffentlichen Verkehrsmitteln und Krankenhäusern. Empfohlen wird die Maske in dichtem Gedränge, wie in Einkaufszentren oder Konzertsälen und dort wo kein Mindestabstand gehalten werden kann oder im Kontakt mit vulnerab-len Personen. In Unternehmen, in denen auf engem Raum gearbeitet wird, können die Arbeitgeber entscheiden, ob die Maske getragen werden muss. Spaniens Ministerprä-sident Pedro Sánchez ruft die Menschen zu einem vernünftigen und respektvollen Miteinander auf.
Überall in Spanien wird bezahlbarer Wohnraum benötigt, auch auf den Kanarischen In-seln. Doch die Baubranche schlägt nun Alarm. Durch die explosionsartig steigenden Kosten der Rohstoffe und die hohen Energiepreise stehen viele vor dem Aus. Außer-dem fehlen spanienweit rund 700.000 Mitar-beiter. Die Branche warnt vor einer bevorstehenden Pleitewelle.
Zwei Maschinen, die auf dem Weg nach Madeira waren, wurden am Montag auf die Kanarischen Inseln umgeleitet. Wegen heftiger Windböen musste der Flughafen auf Madeira seinen Betrieb vorübergehend einstellen. Die Flieger wurden nach Lanzarote und Tene-riffa-Süd umgeleitet. Nach etwa zwei Stun-den Aufenthalt hoben die Maschinen von Tuifly und Transavia wieder ab und landeten schließlich wohlbehalten auf Madeira.
Die Stadträtin für Kunst in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana, Elena Espino, hat die Restaurierung der afrikanischen Kunstkollektion in Auftrag gegeben. Sie besteht aus 40 Holzskulpturen und zehn Teppichen. Außerdem sollen zwei Skulpturen des Künstlers Luis Almén Montull an der Plaza des Ortsteils Fataga und an der Plaza de Santiago in Tunte überholt werden.
Ein Mitarbeiter eines Transportunternehmens im Stadtteil San Fernando de Maspalomas verunglückte am Montag tödlich. Er wollte den Reifen eines Busses reparieren, dabei geriet der Bus in Fahrt und überrollte den Mann. Er verstarb am Unfallort. Das Fahrzeug stand an einer Stelle mit leichtem Gefälle.
Der Hotel- und Ferienverband der Provinz Teneriffa, Ashotel, zieht nach der Osterwoche eine erfolgreiche Bilanz. Auf Teneriffa waren die Hotels mit über 86 Prozent sehr gut belegt. Auf Palma wurde eine Auslastung von über 80 Prozent erreicht, auf La Gomera über 90 Prozent und auf El Hierro über 83 Prozent.
Wie gefährdet sind deine Beziehungen? Damit wirbt die Gleichstellungsbeauftragte Teneriffas, Priscila de León, unter jungen Leuten, sich die App „Enrédate sin Machismo“ herunterzuladen und selbst zu prüfen, wie viele machohafte Verhaltensweisen sich unbemerkt ins eigene Leben eingeschlichen haben. Die App richtet sich ausdrücklich auch an Frauen, die manchmal gar nicht erkennen, dass sie von ihren Partnern unterdrückt werden. Neben dem Test gibt es auch zahlreiche Informationen und Anlaufstellen. Online kann eine Informationsbroschüre über https://tenerifevioleta.es/guia-insular-de-recursos-de-igualdad/ heruntergeladen werden.
Die Stadt Santa Cruz will das Rauchen an den Stränden im Stadtgebiet verbieten. Nur an ausgewiesenen Raucherzonen soll es dann noch genehmigt sein, sich eine Zigarette anzuzünden. Was auf Teneriffa noch diskutiert wird, ist in Las Palmas schon umgesetzt. Dort gilt schon seit längerem ein Rauchverbot am Strand.
Die Inselregierung fördert ein internationales Projekt, das junge Menschen aus allen Teilen der Welt für die Astronomie interessieren soll. Astrotourismus ist eine Urlaubsnische mit Zukunftsperspektive. Rund 60.000 Euro fließen in das Projekt, das neue Berufe erschließen soll. Teneriffa arbeitet über das Erasmus-Programm unter anderem mit Organisationen in Bali (Indonesien) und Guadalcanal auf den Salomon-Inseln zusammen.
Insgesamt 72 Personen arbeiten derzeit auf Grillplätzen und Wanderwegen im Teno- und Anaga-Gebirge im Auftrag der Inselregierung. Sie säubern die Wege, beseitigen invasive Pflanzen und sorgen so für mehr Sicherheit für Besucher und Einheimische.
Um die ständig angespannte Lage der Wasserversorgung in und um Güímar zu entschärfen, investiert die Inselregierung Teneriffas 208.319 Euro in eine Entsalzungsanlage. Sie soll zunächst täglich 21.000 Kubikmeter Wasser liefern, hat aber eine Kapazität für die doppelte Menge.