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Am Gründonnerstag gedachte Bürgermeister José Julián Mena den sieben Opfern, die beim Einsturz eines Hauses in der Calle Amalia Alayón in Los Cristianos am 14. April 2016 ihr Leben verloren. Weitere 90 Bewohner des Hauses mussten evakuiert werden. Nachbarn und Familienangehörige nahmen an der Schweigeminute teil. Das Gericht hat die Strafverfolgung in Verbindung mit dem Einsturz 2018 eingestellt. Das Urteil wurde im letzten Jahr vom Provinzgericht bestätigt.
Die Osterreisewelle hat es in diesem Jahr in sich. Es herrscht wieder Hochbetrieb. Auf den Kanarischen Inseln werden über Ostern 12.516 Flüge abgefertigt. Am Südflughafen erzeugten die zahlreichen Reisenden am Gründonnerstag ein dichtes Gedränge.
Die Stadt San Sebastián hat ein weiteres Elektroauto für die Stadtverwaltung angeschafft, um die Elektro-Mobilität zu erhöhen. Es ist das dritte Elektrofahrzeug. Es handelt sich um einen SUV mit 136 PS und einer Reichweite von 305 bis 390 Kilometern.
Rund 50 Menschen, die durch den Vulkanausbruch auf La Palma ihre Häuser verloren haben, trafen sich am Mittwoch, um zu diskutieren, ob sie genügend Schutz erfahren haben. Die Mitglieder der Plattform Apoyo Ciudano sind der Meinung: Nein! Deshalb wollen sie mit dem spanischen Staranwalt Fernando García-Capelo vor Gericht ziehen: Sie kritisieren, dass es schon seit 2017 Magmaschübe gab und die Bevölkerung nicht ausreichend und umfassend informiert wurde. Außerdem hätten die Versicherungen noch eine Woche vor dem Ausbruch die Häuser einiger Anwohner zu 110 Prozent versichert und andere überhaupt nicht. Sie fordern mehr Gerechtigkeit.
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Nachdem das spanische Wetteramt eine Wellenwarnung für Donnerstag und Freitag herausgegeben hat, mahnt auch die kanarische Seenotrettung zur Vorsicht. „Nur weil man mit beiden Beinen auf der Erde steht, heißt das nicht, dass man nicht von einer Welle erfasst und in den Atlantik gezogen werden kann. Deshalb bitte immer einen respektvollen Abstand halten!
Wer sich nicht im Vorfeld seinen Mietwagen für die Osterzeit reserviert hat, wird über Ostern schlechte Karten haben. Die Autovermietungen haben ihre Flotten zwar um 127 Prozent auf rund 50.000 Autos erweitert, aber trotzdem sind das wohl nicht genug. Zuerst meldeten die Firmen auf Lanzarote und Fuerteventura, dass alle PKWs reserviert sind. Nach und nach folgten die übrigen Inseln. Die Preise bleiben trotzdem in einem vernünftigen Rahmen. Für eine Woche Mietauto müssen Urlauber mit rund 200 bis 220 Euro rechnen, wobei es zur Hochsaison auch teurer sein kann. Vor der Krise waren es rund 120 bis 150 Euro. Auch für den Sommer rechnen die Vermieter mit Engpässen.
Mit 2.249 Flügen, die zwischen Mittwoch dieser Woche und Ostermontag auf dem Flughafen Gando auf Gran Canaria abgefertigt werden, zählt dieser Flughafen zu den meist frequentierten in Spanien. Nur in Barcelona und Málaga herrscht noch mehr Betrieb.
Die Raffinerie Cepsa belohnt alle Transporteure, die über die Profi-Treuekarte ihre Fahrzeuge betanken, mit einer zusätzlichen Preiserleichterung um bis zu 30 Cent. Zusammen mit der staatlichen Förderung macht das bis zu 45 Cent pro Liter Sprit aus.
Die Coronalage wurde auf den Kanarischen Inseln in dieser Woche schon am Mittwoch neu eingestuft. Allerdings gibt es nichts Neues. Teneriffa und Gran Canaria bleiben auf Stufe Zwei und alle anderen Inseln auf Stufe Eins. Die Zahl der Patienten auf den Corona-Stationen ist um über 21 Prozent zurückgegangen und die Belegung der Intensiv-Betten um über 25 Prozent.
Die Guardia Civil warnt vor einer Phishing-Attacke, die im Namen der Bank Santander kursiert. Per E-Mail werden die Menschen aufgefordert, ihre vertraulichen Bankdaten neu anzugeben. Die Kunden werden allerdings auf eine Fake-Webseite umgeleitet, die aussieht, als sei es eine Seite der Santander. In Wahrheit werden die persönlichen Daten abgegriffen.
Die Feuerwehr musste am Dienstagabend ausrücken, um eine Person zu bergen, die auf der Dachterrasse ihres Hauses gestürzt war. Über das Treppenhaus gab es keinen Zugang, deshalb musste ein Autokran eingesetzt werden. Danach wurde die verunglückte Person von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Bis zum Ostersonntag überwachen über 30 Mitarbeiter und freiwillige Helfer des Roten Kreuzes die Strände im Einzugsgebiet von San Bartolomé de Tirajana. Sie sind von 10 bis 18 Uhr im Einsatz. Badegäste werden gebeten, die Fahnen zu beachten und den Anweisungen der Sicherheitskräfte Folge zu leisten.
Am Mittwochmorgen wurden in der Nähe der Playa de las Arenas an der Küste von La Aldea de San Nicolás auf Gran Canaria zwei Männer um die 50 Jahre aus Seenot gerettet. Einer war an der felsigen Küste direkt dort gefangen, wo die Wellen brechen. Der Zweite war in einer Höhle von der steigenden Flut überrascht worden. Die Männer wurden von einem Hubschrauber der Seenotrettung zum Hubschrauberlandeplatz des Universitätskrankenhauses in Las Palmas ausgeflogen. Beide waren unterkühlt, hatten zahlreiche Prellungen und Abschürfungen und viel Wasser geschluckt.
Die Opposition kritisiert die aktuelle Regierung, weil 227 Millionen Euro aus dem Haushalt 2021 nicht ausgegeben wurden. Sie sollten an hilfsbedürftige Familien auf Teneriffa gehen. Etwa 630.000 Inselbewohner befinden sich derzeit in einer schwierigen Situation und 300.000 sind ernsthaft vom sozialen Ausschluss bedroht.
Um das Verkehrsaufkommen im Bioreservat Anaga zu reduzieren, bietet die Stadt Santa Cruz von Donnerstag bis Sonntag einen kostenlosen Busshuttle ab dem Parkplatz Azanos an der Landstraße TF-134 zu den Stränden Playa de Almáciga und Benijos am Fuß des Anagagebirges an. Die Abfahrten sind um 12 Uhr, 12.50 Uhr, 14.30 Uhr, 15.20 Uhr, 16.10 Uhr, 17.25 Uhr und 18.15 Uhr. Zurück geht es um 12.25 Uhr, 13.15 Uhr, 14.55 Uhr, 15.45 Uhr, 16.35 Uhr, 17.50 Uhr und um 18.40 Uhr. Die Linie wird mit einem Kleinbus mit 20 Plätzen bedient. Der Bus hält an 13 Haltestellen.
Die Stiftung Cepsa hat die schönsten Bäume in der Hauptstadt Santa Cruz katalogisiert. Die Informationen sind auch in Blindenschrift und per QR Code verfügbar. Insgesamt gibt es 34 besonders alte und prachtvolle Bäume. An 22 sind bereits die Informationstafeln angebracht. Insgesamt wachsen in Santa Cruz über 27.500 Bäume, wovon 19.000 Palmen sind.
Der von dem Reinigungspersonal am Universitätskrankenhaus HUC in Santa Cruz angekündigte Streik wurde abgesagt. Den Mitarbeitern wurden bessere Vertragskonditionen und eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen zugesagt. Schon in der kommenden Woche soll der Belastungsgrad der Reinigungstrupps untersucht werden.
Das Verbraucherschutzbüro in La Orotava hat im letzten Jahr 6.877 Reklamationen bearbeitet. Täglich waren es circa 23. Am häufigsten wurden Unstimmigkeiten mit Telefongesellschaften, pandemiebedingte Stornierungen, Energiestreitfragen oder Ärger mit Banken reklamiert. Etwa 68 Prozent der Probleme wurden einvernehmlich gelöst. Weitere 31 Prozent sind noch in der Bearbeitung.
In vielen Städten und Gemeinden finden endlich wieder Osterprozessionen statt. Auch in Puerto de la Cruz können hunderte Gläubige und neugierige Beobachter den Prozessionen folgen.