Über La Palma konnten die Inselbewohner am Mittwoch oberhalb von Castillo de la Virgen ein besonderes Schauspiel am Himmel beobachten. Eine perfekt geformte Linsenwolke stand über der Insel. Die für Oktober ungewöhnlich hohen Temperaturen haben das Naturphänomen verursacht. Linsenwolken bilden sich auf der Leeseite von Bergen, wenn eine starke, feuchte Windströmung zum Auf- und Absteigen gezwungen wird.
Das spektakuläre Foto wurde von José Fernández Arozena aufgenommen.
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Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, nahm am Mittwoch am Staatsbegräbnis der Opfer teil, die im vergangenen Jahr in Valencia durch die Unwetterkatastrophe ihr Leben verloren haben. Die Gedenkfeier fand im Museo de las Ciencias Príncipe Felipe in Valencia statt. „Unser tiefes Beileid und unsere Solidarität gehören den Familien, die eine geliebte Person verloren haben“, erklärte er. Gleichzeitig lobte er den Zusammenhalt und die Stärke der Bevölkerung in den betroffenen Gebieten.
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In der Nacht zum Donnerstag um 1.19 Uhr wurde vor der Küste von Agaete ein Erdbeben der Stärke 2,9 in nur sieben Kilometern Tiefe gemessen. Es war deutlich zu spüren. Davon sind zahlreiche Menschen aufgewacht. „Es fühlte sich an, als würde ein LKW durch unser Haus fahren. Ich dachte es stürzt ein“, erzählt einer der Anwohner. Um 1.50 Uhr wurde ein weiteres leichteres Beben der Stärke 2,3 aufgezeichnet und noch ein weiteres der Stärke 1,7 in nur vier Kilometern Tiefe. Agaete ist ein Gebiet mit häufigen seismischen Bewegungen.
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Mehrere Schulen der Oberstufen im Süden Teneriffas melden katastrophale Zustände in punkto Sauberkeit und Hygiene. Die zuständigen Firmen können Krankmeldungen nicht ausgleichen. Das Ergebnis sind unhygienische Toiletten, schmutzige Klassenräume und zum Teil Ratten, die sich in einigen Teilen der Schulgebäude einnisten. Manche Klassenzimmer wurden seit Wochen nicht mehr geputzt und die Schüler mussten Mülleimer selbst leeren, um ein Mindestmaß an Sauberkeit zu halten. Schüler und Lehrkräfte schlagen Alarm.
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Die Sandkrippe an der Playa de Las Canteras in Las Palmas ist jedes Jahr wieder ein Highlight der Weihnachtszeit auf Gran Canaria. In diesem Jahr feiert sie 20-jähriges Jubiläum. „Dieses vergängliche Museum an der Küste des Atlantiks ist ein Akt der Rebellion, der Schönheit und Gemeinschaft hervorbringt“, betonte Inselpräsident Antonio Morales. Die Krippe wird in diesem Jahr voraussichtlich am 5. Dezember eingeweiht und bis zum 8. Januar zu sehen sein. Im letzten Jahr kamen rund 260.000 Besucher. Der Erlös der Spenden, die über die Krippe gesammelt werden, kommt den Sozialküchen der Stadt zugute.
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Von Freitag bis Sonntag wird auf dem Real Club de Golf in Las Palmas die älteste Golftrophäe Spaniens – die Copa Palmer – ausgespielt. Es haben sich 81 Teilnehmer angemeldet. Gespielt wird in der Kategorie Stroke Play Scratch. Die Punkte, die auf dem Turnier im Stadtteil Bandama erzielt werden, zählen für die Weltrangliste der Amateure. Die Gewinner erhalten eine Replik des Original-Pokals.
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Unter dem Slogan „Este Hallowin el respeto gana“ (An diesem Halloween gewinnt der Respekt) haben die städtischen Busbetriebe und die Lokalpolizei in Las Palmas eine Präventivkampagne begonnen. Sie soll die Busse, aber auch öffentliches Eigentum vor Randalierern schützen. Feiern ja, aber bitte ohne Schaden anzurichten – so lautet die Devise. Dieser Respekt gilt natürlich auch für privates Eigentum.
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Eine 20-köpfige Bande hat am vergangenen Montag im Stadtpark Parque de Arnao in Telde zwei Teenager aus dem lokalen Heim für Jugendliche angegriffen und leicht verletzt. Die Polizei nahm die Anzeige und die Ermittlung zur Klärung des Tatmotivs auf.
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Die kanarische Tourismusbeauftragte Jessica de León traf sich am Dienstag mit dem Stadtrat für Tourismus in Maspalomas, José Manuel Sanabria. In dem Gespräch ging es vor allem um das künftige Gesetz zur Regulierung der Nutzung in touristischen Gebieten und die Umwandlung in Wohnraum für langjährige Bewohner und Besitzer. Das Gespräch wurde als sehr freundschaftlich und kooperativ beschrieben.
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Am Mittwoch wurde die Kunsthandwerksmesse am Leuchtturm von Maspalomas eröffnet. Bis zum 2. November stellen dort 76 Kunsthandwerker aus 17 Gemeinden ihre Erzeugnisse aus. Die Stände öffnen täglich von 10 bis 19 Uhr.
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Anlässlich des bevorstehenden Gedenktages Allerheiligen hat die Stadt Santa Cruz die Öffnungszeiten der Friedhöfe verlängert. Rund um die Friedhöfe kann es zu Änderungen der Verkehrsführung kommen. Die Busfrequenzen auf den betreffenden Linien werden erhöht.
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Nationalpolizisten haben insgesamt zwölf Männer festgenommen, die mutmaßlich der kriminellen Bande Banda de Añaza angehören. Die Ermittlungen begannen Ende Juli dieses Jahres, als A.M. und F.J. auf der Wache in der Avenida Tres de Mayo mit zwei Toten in ihrem Kofferraum vorfuhren und die Leichen von Alberto Manuel G.P. und einer weiteren Person übergaben. Die Festnahmen sind das Ergebnis der Ermittlungen. Sie erfolgten in drei Schüben. Den Verdächtigen wird Mord, Freiheitsberaubung, schwere Körperverletzung und Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Die Ermittlungen dauern noch an. Weitere Festnahmen sind nicht ausgeschlossen.
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Am Mittwoch hat Teneriffas Inselpräsidentin Rosa Dávila den Schauspieler Can Yaman im Regierungsgebäude empfangen. Sie begrüßte das Filmprojekt, das von der Produktionsfirma Secuoya Studios umgesetzt wurde. Can Yaman spielt dabei die Hauptrolle in einer achtteiligen Thriller-Serie. Der Star löst William Levy ab, der erst vor Kurzem in Santa Cruz gedreht hat. Im letzten Jahr wurden auf Teneriffa 145 audiovisuelle Produktionen gedreht.
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Am Sonntag ereignete sich an Bord des Kreuzfahrtschiffes MS Arvia ein tödlicher Arbeitsunfall. Das Schiff war in Southhampton ausgelaufen, um den Atlantik mit Ziel Barbados in der Karibik zu überqueren. In Santa Cruz de Tenerife war ein Zwischenstopp geplant. Aufgrund des Unfalls musste das Schiff den Hafen in A Coruña anlaufen, wo die Leiche von Bord gebracht wurde. Bei dieser Gelegenheit verließ auch ein Passagier das Schiff. Die Unfallursache wird noch untersucht und deshalb als Verschlusssache behandelt. Das Kreuzfahrtschiff wird wie geplant am 7. November die Karibik erreichen.
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Am Dienstag probten Polizisten der Bergwacht der Guardia Civil im Barranco de la Nea in Radazul die Rettung eines verunglückten Höhlenforschers. Das Opfer hatte sich bei dem Sturz das Becken und den Oberschenkelknochen gebrochen, was die Rettungsaktion zusätzlich erschwerte. Der Barranco, in dem die Übung stattfand, ist 370 Meter hoch und rund 50 Meter breit. Das Gefälle in dem Gebiet beträgt zwischen 20 und 50 Prozent. Die Einsatzkräfte bereiten sich durch Simulationen auf mögliche Ernstfälle vor.
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Polizisten der Guardia Civil haben einen Mann gestoppt, der an der Punta Larga in Candelaria am helllichten Tag fünf Tintenfische gefangen hatte. Er hatte dafür keine Lizenz, er fing sie in einem Schutzgebiet und alle fünf waren zu klein, um überhaupt gefangen zu werden. Der Fischwilderer erhielt vier Anzeigen. Je nach Schwere können sie mit einem Bußgeld zwischen 60 und 300.000 Euro geahndet werden.
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In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde in La Laguna das letzte Element des „Loops“ der neuen Fußgängerbrücke an der Kreuzung Padre Anchietta eingesetzt. Damit ist die Brücke nun komplett barrierefrei. Bis voraussichtlich Februar soll sie fertiggestellt werden. Dann wird dank der Brücke eine erhebliche Verkehrsentlastung an dem Nadelöhr der Stadteinfahrt nach La Laguna erhofft. Die Stelle wird täglich von rund 50.000 Fahrzeugen und 20.000 Fußgängern passiert.
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Die Gemeinde Arona hat die Gewinner des diesjährigen Fotowettbewerbs Mi Rincón Favorito – mein Lieblingsplatz – bekannt gegeben. Insgesamt haben 150 Menschen daran teilgenommen. Den ersten Preis erhielt Mercedes Menéndez de Pedro und das zweite Gewinnerfoto schoss Antonio Sebastián Galindo Rodríguez. Beides sind Fotos bei Sonnenuntergang.
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Die Inselregierung hat die Arbeiten zur Erweiterung der Entsalzungsanlage in Granadilla de Abona für abgeschlossen erklärt. In die Anlage wurden 3,2 Millionen Euro investiert. Dadurch konnte die Produktion von entsalztem Wasser in einer guten Qualität von 15.600 Kubikmetern am Tag auf 22.600 Kubikmeter erhöht werden. Das entspricht neun olympischen Becken.
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Die Inselregierung von Lanzarote hat 1,4 Millionen Euro in die Anschaffung neuer Busse investiert. Sie sollen künftig die Anbindung von Órzola und Tinajo an die Hauptstadt Arrecife verbessern.
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Auf La Palma sind die Anmeldelisten zur Teilnahme an der Messe Feria Gastronómica Sabores del Noreste geöffnet. Die Messe wird am 22. November auf der Plaza de Nuestra Señora de Montserrat in San Andrés y Sauces gefeiert. Wer daran teilnehmen möchte, kann sich bis zum 9. November online über Sodepal anmelden.
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Die Fans klassischer Oldtimer dürfen sich an den nächsten beiden Wochenenden auf die 24. Clásica Tenerife freuen. Es werden 61 Oldtimer von 23 Marken am Start sein. Vom 31. Oktober bis 2. November befahren sie die Insel Teneriffa und vom 7. bis 9. November wird die Rallye auf La Palma ausgetragen.
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Antigua feiert am Freitag, den 31. Oktober, Halloween. Ab 18 Uhr sollten sich alle verkleideten Gruselgestalten einfinden, die beim Trick or Treat mitmachen wollen. In der Nacht der Hexen erwartet die Besucher auf der Plaza aber auch ein Hotel der Hölle, ein Horror-Zug oder verhexte heiße Schokolade. Schreckliche Verkleidungen sind ausdrücklich erwünscht.
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Die kanarische Wissenschaftlerin für Molekular- und Zell-Biologie, Cristina Ramírez, die für die Universität in Yale/USA arbeitet, sprach sich in einem Podcast der Islas Responsables für mehr Investitionen in die Wissenschaft aus. Wer mehr in die Wissenschaft investiere, erhöhe auch die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger.
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Im nächsten Jahr werden spanienweit neun Festtage gefeiert: 1./6. Januar (Neujahr, Hl. Drei Könige), 3. April (Karfreitag), 1. Mai (Tag der Arbeit), 15. August (Mariä Himmelfahrt) 12. Oktober (spanischer Nationalfeiertag), 1. November (Allerheiligen) sowie am 8. (Día de la Inmaculada Concepción) und 25. Dezember (1. Weihnachtstag). Dazu kommen regionale und lokale Feiertage, die vor Ort gefeiert werden, wie beispielsweise der 30. Mai der Día de Canarias auf den Kanarischen Inseln.
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Der kanarische Vizepräsident Manuel Domínguez hat am Dienstag angekündigt, dass im Haushalt 2026 Entlastungen für Selbstständige enthalten sind. Unter anderem übernimmt die Regierung die Sozialversicherungsrate im Krankenstand. Dazu kommen steuerliche Erleichterungen und ein Programm für Personen, die sich mit über 52 Jahren selbstständig melden. Letzteres soll noch in diesem Jahr eingeführt werden.
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Autofahrer ab 65 Jahren müssen alle fünf statt alle zehn Jahre zur Überprüfung ihrer Fahrtauglichkeit. Ist diese bestanden, wird der Führerschein um jeweils fünf Jahre verlängert. Strengere Überprüfungen alle zwei Jahre und ein psychologischer Test waren zwar mal in der Diskussion, sind aber nicht verabschiedet worden. Darauf verweist die Verkehrsdirektion ausdrücklich, um kursierende Gerüchte zu unterbinden.
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Der Katastrophenschutz von Gran Canaria gibt 42.800 Euro für die Anschaffung zweier ferngesteuerter Wasserroboter aus. Sie sollen künftig bei potentiell gefährlichen Bränden in Garagen oder Industriehallen eingesetzt werden und sollen Feuerwehrleute besser schützen. Die Roboter können mit 800 Liter pro Minute löschen. Sie sind in der Lage, auch auf unebenem Boden zu fahren und können bis zu 30 Prozent Gefälle überwinden.
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Am Montag ist ein Mann im Stadtpark Lomo Los Frailes in Las Palmas so unglücklich gestürzt, dass er noch am Unfallort seiner schweren Kopfverletzung erlag. Nationalpolizisten bestätigten den Unfalltod. Der Mann war den Beamten wegen seines Alkoholkonsums bekannt.
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In Las Palmas ging am Dienstag um 13 Uhr ein Notruf ein, der zwei Männer meldete, die an der Playa Las Lajas Schwierigkeiten hatten wieder ans Ufer zu gelangen. Noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte hatten andere Badegäste die beiden ans Ufer geholt. Obwohl noch vor Ort an einem der beiden Männer Wiederbelebungsversuche vorgenommen wurden, die wenig später vom Rettungsdienst übernommen wurden, konnte der Ertrunkene nicht reanimiert werden.
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Die Gemeinde Telde nimmt bis zum 7. November Bewerbungen für Stände für geröstete Kastanien und Süßigkeiten entgegen. Damit soll eine alte Tradition und damit auch die Innenstadt weihnachtlich belebt werden.
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Gerade weil die Feuerwehr für die Sicherheit und den Schutz der Bevölkerung eine so große Rolle spielt, wurde das Budget im nächsten Jahr um fast 1,3 Prozent auf über 26,2 Millionen Euro erhöht. Davon werden rund 85 Prozent für Personalkosten ausgegeben. Die Feuerwehr erhält 2026 mehr Personal und die Ausrüstung soll weiter verbessert werden.
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Hunderte Schülerinnen und Schüler gingen am Dienstag in Santa Cruz auf die Straße, um gegen Schulmobbing zu protestieren. Anlass war die Solidarität zu der 14-jährigen Sandra Peña, die in Sevilla Suizid beging, weil sie in der Schule gemobbt wurde. Auch der erst zwölfjährigen Lucía wurde bei dieser Gelegenheit gedacht. Sie war im Februar vom Balkon der elterlichen Wohnung in den Tod gesprungen, auch wegen Mobbing. Spanienweit demonstrierten insgesamt 100.000 Menschen in 55 Städten und folgten damit einem Aufruf der Schüler-Gewerkschaft.
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Vier Gefängnisbesucher, zwei Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 18 und 77 Jahren aus verschiedenen Gemeinden der Insel, wurden im Gefängnis Tenerife II festgenommen. Bei einer Untersuchung durch den Röntgenscanner und des Einsatzes von Drogenspürhunden waren in ihrer Kleidung eingenähtes Kokain und Heroin entdeckt worden. Alle vier wurden verhaftet. Sie müssen nun selbst mit drei bis sechs Jahren Haft rechnen. Sollte sich herausstellen, dass die Drogen für mehrere Personen oder zum Verkauf innerhalb des Gefängnisses vorgesehen waren, könnte sich die Strafe sogar noch erhöhen.
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In La Laguna wird derzeit die Casa-Van-Damme im historischen Stadtkern restauriert. In das denkmalgeschützte Gebäude werden knapp 1,7 Millionen Euro investiert. Es ist ein außergewöhnliches Beispiel für Wohn-Architektur aus dem 17. Jahrhundert. Das Gebäude wurde 1681 von dem Kapitän und damaligen Bürgermeister von Castillo Principal de Santa Cruz gebaut. Charakteristisch ist die Fassade aus Vulkanstein mit dem Familienwappen. Es ist im typisch kanarischen Stil erbaut. Das Haus zu erhalten, bedeutet auch ein Stück Geschichte zu schützen.
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An sieben Tagen des Jahres können Unternehmer in La Laguna eine Verlängerung ihrer Öffnungszeiten bis 3.30 Uhr, 5 Uhr, 7.30 Uhr oder sogar bis um 8.30 Uhr beantragen. Die Tage, an denen das möglich ist, sind Halloween am 31. Oktober, der 28. November, der Tag, an dem die Weihnachtsbeleuchtung zum ersten Mal eingeschaltet wird, die Noche en Blanco am 29. November und der Tag der Verfassung am 5. Dezember. Außerdem ist eine Verlängerung am 24. und 31. Dezember sowie am 5. Januar möglich.
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Der zwölfjährige schwarze Jaguar Tito ist aus einem Zoo in Tschechien in den Loro Parque in Puerto de la Cruz umgezogen. Dort soll er der achtjährigen Jaguardame Naya Gesellschaft leisten und zum Erhalt der Art beitragen. Beide haben ein starkes Erbgut und haben bereits Gefallen aneinander gefunden. „Der Artenschutz beschränkt sich nicht auf Schutzmaßnahmen in der Natur, sondern vor allem auch darauf, ein gesundes Erbgut unter den Tieren in menschlicher Obhut zu erhalten“, erklärte der Gründer des Loro Parques, Wolfgang Kiessling.
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In San Juan de La Rambla wird noch die alte Tradition des Pan por Díos gepflegt. Die Kinder gehen dabei von Haus zu Haus und bitten um „Brot für Gott“. Früher durften Kinder aus armen Familien bei reichen Familien auf diese Weise um Hilfe bitten und bekamen Gemüse, Früchte oder Geld.
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In den letzten zehn Jahren sind einige Gemeinden im Süden der Insel wie San Miguel de Abona um 42 Prozent gewachsen. In Granadilla leben 31 Prozent mehr Menschen und es wurde ein Zuwachs um 19 Prozent registriert. Diese Gemeinden fordern nun mehr finanzielle Unterstützung, um den steigenden Anforderungen, wie mehr Wohnraum und mehr Infrastruktur gerecht zu werden.
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Händler und Kunsthandwerker, die sich in der Vorweihnachtszeit an Märkten beteiligen möchten, können sich jetzt anmelden. Vom 5. bis 8. Dezember findet in Teguise ein Weihnachtsmarkt statt und vom 11. bis 14. Dezember in Puerto del Carmen in der Gemeinde Tías. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich direkt an die jeweiligen Rathäuser wenden.
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Die Gemeinde Los Llanos de Aridane hat angekündigt, fast 438.000 Euro in die Schaffung eines neuen Nah-Erholungsplatzes am Barranco de Tenisca zu investieren. Dort sollen die Menschen einen neuen Treffpunkt finden, um ihre Freizeit an der frischen Luft zu verbringen. Die Arbeiten sind mit neun Monaten veranschlagt.
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Am 3. November erklärt Ramón Gener die Wagner-Oper Der fliegende Holländer, die am 16., 19. und 22. November im Auditorio de Tenerife in Santa Cruz aufgeführt wird. Die Präsentation findet im Kammersaal des Auditorios statt und beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 8 Euro. Karten für diese Veranstaltung und die Oper gibt es über auditoriodetenerife.com.
Übrigens: Radio Europa hat zwei Opernkarten zu verlosen. Wer sich dafür interessiert, kann eine E-Mail mit dem Stichwort „Opernkarten“ an inselmagazin@radioeuropa.fm senden.
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Am 4. November findet im Auditorio de Tenerife ein Klavierkonzert mit Esther Ropón und Ernst Surberg statt. Unterstützt werden sie von der Tak-Nara Percussion Group – ein ungewöhnliches Klangerlebnis!
Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr und Karten gibt es für 15 Euro über auditoriodetenerife.com.
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Unter diesem Motto steht das Konzert des Philharmonieorchesters von Gran Canaria am 30. und 31. Oktober im Auditorio Alfredo Kraus in Las Palmas. Es wird dirigiert von Maestro Trevor Pinnock und die Pianistin Ingrid Fliter ist zu Gast. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Karten gibt es über auditorioalfredokraus.com.
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Am 7. November werden im Auditorio Alfredo Kraus in Las Palmas die größten Hits der Band Dire Straits, interpretiert von Great Straits, lebendig. Ein Wiederhören von Sultans of Swing, Tunnel of Love, Money for nothing und anderen großen Hits. Wer das nicht verpassen möchte, kann sich seine Karte über auditorioalfredokraus.es sichern.
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Die Kanarische Regierung hat am Montag ein Dekret verabschiedet, welches eine Sanktion gegenüber des Stromversorgers Endesa in Höhe von 12,1 Millionen Euro verhängt. Damit straft die Regierung einen Stromausfall über 37 Stunden ab, der sich im Juli 2023 ereignete.
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Die kanarische Regierung hat neue Standards für Unternehmen im Bereich des Aktiv-Tourismus erlassen. Davon sind rund 1.200 Unternehmen mit über 4.000 Angestellten betroffen. Die neuen Regeln schaffen innerhalb der unterschiedlichen Aktivitäten einen Rahmen und erfordern einen Ausbildungsnachweis. Auf diese Weise soll die Branche auch vor „schwarzen Schafen“ geschützt werden, die Aktivitäten ohne die erforderlichen Voraussetzungen anbieten.
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Ab dem 26. Oktober hat Ryanair einen Teil seiner Aktivitäten auf den Kanarischen Inseln eingestellt und Operationsbasen geschlossen. Das Personal hat die Wahl, sich auf Kurzarbeit mit reduzierten Stunden und Gehalt einzulassen oder entlassen zu werden.
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Die Stadt Las Palmas hat beschlossen, über vier Millionen Euro in das Museo Nestor direkt am Pueblo Canario zu investieren. Es soll eine Referenzadresse für Kulturveranstaltungen werden. Die Arbeiten sind mit zwei Jahren veranschlagt.
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Am Montagnachmittag wurde ein 65-jähriger Mann am Charco de la Paloma in Arucas von einer Welle getroffen und verletzt. Feuerwehrleute halfen, den Mann in Sicherheit zu bringen. Er wurde in das Universitätskrankenhaus in Las Palmas eingeliefert.
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Vom 10. bis 16. November wird in Maspalomas und Playa del Inglés die diesjährige Winterpride Maspalomas gefeiert. Der Festival Direktor Emiel Wijnberg erwartet bis zu 40.000 Personen aus allen Teilen der Welt. Es wird mit einem Zuwachs von zehn bis 15 Prozent gerechnet. Im letzten Jahr wurden auf der Winterpride 63 Millionen Euro umgesetzt. Neben zahlreichen Konzerten und Veranstaltungen ist die Pride-Parade der Höhepunkt. Sie findet am 15. November ab 15 Uhr auf der Avenida de Tirajana statt.
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Vom 2. Juni bis zum 2. November ist Hauptsaison der Waldbrandgefahr. Wie bereits im letzten Jahr setzte die Inselpräsidentin Rosa Dávila auf Präsenz und Prävention, auch unterstützt vom Militär. Dafür hat sie ein Abkommen mit der Verteidigungsministerin Margaret Robles geschlossen. Zum Wochenbeginn zog sie eine sehr positive erste Bilanz. Bislang sei Dank des gemeinsamen Einsatzes ein schlimmerer Waldbrand verhindert worden.
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Nach einer Investition von rund drei Millionen Euro und drei Jahren Bauzeit wurde am Montag der Freimaurer-Tempel in Santa Cruz feierlich eröffnet. Laut Bürgermeister José Manuel Bermúdez, handelt es sich um einen geschichtsträchtigen Ort, der unbedingt erhalten werden musste. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz, es ist in Spanien ein einmaliges Schmuckstück der Architektur. Während der Franco-Diktatur wurden die Freimaurer verfolgt.
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Aufgrund eines Hinweises haben Lokalpolizisten in der Nacht auf Montag eine Party auf dem Waldplatz Parque de Las Mesas verhindert. Vor Ort wurden drei Fahrzeuge und acht Personen überprüft. Ein PKW war nicht versichert. Er wurde zusammen mit einem anderen abgeschleppt. Unter den Feiernden waren zwei Minderjährige sowie P.A.C.A., der von den Justizbehörden in Madrid per Haftbefehl gesucht wurde. Er wurde festgenommen. Ein großes Messer und Haschisch wurden beschlagnahmt. Der Parque de Las Meses ist bis Ende Oktober von 8 bis 21 Uhr geöffnet. Ab November bis März nur von 8 bis 19 Uhr.
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Von Januar bis Oktober haben über 27.000 Menschen das Karnevalsmuseum in Santa Cruz de Tenerife besucht. Davon waren 10.948 Ausländer, 10.292 kamen vom spanischen Festland und der Rest waren kanarische Besucher, die sich für den Karneval auf Teneriffa interessierten. Ab dem 1. November wird das Museum für eine Generalüberholung geschlossen, die im ersten Trimester 2026 beendet sein soll. Wer möchte, kann am 31. Oktober um 16 Uhr noch an einem Workshop für kreative Masken teilnehmen.
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Am Montag wurde eine dringende Evakuierung zwischen Gran Canaria und dem Nordflughafen Teneriffas für ein krankes Baby organisiert. Der Flug erhielt absolute Priorität und durfte ausnahmsweise auf der entgegengesetzten Landebahn landen, sodass Ärzte und medizinisches Personal schneller helfen konnten.
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Die zentrale Plaza Franchy Alfaro in La Orotava wird generalüberholt. Neues Pflaster, neues Mobiliar, bessere Ausleuchtung und eine Toilettenanlage. Auch der Kiosk wird erneuert. Ursprünglich hatte die Stadt geplant, ihn an das andere Ende des Platzes zu verlegen, um Zuschauerränge für mögliche Veranstaltungen anzulegen. Das haben die Anwohner abgelehnt.
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Am Montag wurde am Waldrand von Los Realejos zum ersten Mal seit langem wieder eine alte Tradition belebt: Eine 70-köpfige Ziegenherde soll entlang der Baumgrenze und der Waldpisten trockenes Pflanzenmaterial abfressen, um möglichen Waldbränden weniger Nahrung zu geben. Die Ziegen werden rund zwei Monate im Einsatz sein.
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Endlich wird der Verfall des alten Kalkofens in Playa San Juan im Gemeindegebiet von Guía de Isora aufgehalten. Die Stadt hat eine Subvention in Höhe von 800.000 Euro erhalten, um den Ofen restaurieren zu können. Sie wird in drei Phasen vor sich gehen: Zuerst wird der Zugang und der Hang davor rehabilitiert, danach der Ofen selbst und zuletzt die umliegenden Höhlen, die derzeit für die Öffentlichkeit gesperrt sind.
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Bis zum 10. November können Sportvereine eine Subvention bei der Gemeinde beantragen. Arona hat dafür über eine Million Euro bereitgestellt, das ist so viel wie noch nie.
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Eine Reinigungskraft und ihre nächste Vorgesetzte nutzten die Siesta eines italienischen Paares, um 9.000 Euro zu stehlen. Das Paar hatte das Bargeld an verschiedenen Stellen seines Hotelzimmers versteckt. Andere Wertsachen nahmen die Diebinnen nicht mit. Die Angestellten nutzten die Gewohnheit der bekannten Stammgäste aus, nach dem Essen auf einem Liegestuhl eine Siesta zu halten. Beide wurden festgenommen.
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Der Spielplatz auf der Plaza de La Mareta in Teguise wird im nächsten Jahr im großen Stil erneuert. Das kündigte die Gemeinde an. Sie wird 542.000 Euro in die Maßnahme investieren. Die Bauzeit wird vier Monate beanspruchen.
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Dank Hilfe des Roten Kreuzes und des Einsatzes von sogenannten Joëlettes (geländegängige Rollstühle auf drei Rädern), konnte eine Gruppe Menschen mit eingeschränkter Mobilität den Nationalpark Timanfaya besuchen und diesen Ausflug in vollen Zügen genießen.
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Der aus Fuerteventura stammende Alpinist Armando Marco Placeres aus Antigua hat am Wochenende den Teide bestiegen. Keine große Sache für ihn, denn er hat schon über 14 Gipfel mit mehr als 8.000 Metern Höhe bezwungen. Dieses Mal war es der höchste Gipfel Spaniens.
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Am Flughafen von La Palma wurde ein 43-jähriger Mann aus Las Palmas de Gran Canaria abgefangen, in dessen Koffer die Flughafenpolizei 2,3 Kilogramm Kokain gefunden hat. Der Mann war den Beamten wegen seiner großen Nervosität aufgefallen.
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Am 8. November wird im Teatro Leal in La Laguna das Kindermusical Nemo nach dem beliebten Disney-Film gespielt. Die Vorstellung beginnt um 17 Uhr und kostet 20 Euro Eintritt. Kartenreservierung über teatroleal.es.
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Am 2. November findet im Einkaufszentrum La Cúpula von 10 bis 14 Uhr ein Kostümwettbewerb für Haustiere statt. Anmeldungen sind noch am gleichen Tag möglich.
Wer möchte, kann auch eine Zumba-Gold-Stunde mit Michel Strauß um 11 Uhr nutzen um so richtig flott in den Sonntag zu kommen. Helfer und Kuchenspenden sind willkommen. Listen dafür liegen in der Kapelle San Telmo aus.
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Rentata Santos bringt am 2. November die unvergesslichen Hits der Legende Whitney Houston in das Auditorio Infanta Leonor in Los Cristianos. Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr und kostet 25 Euro Eintritt. Karten können über arona.org gekauft werden.
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Der Samstag war ein schwarzer Tag an den kanarischen Küsten. Innerhalb von 24 Stunden sind zwei Menschen ertrunken und zwei konnten gerade noch gerettet werden.
Der erste Todesfall ereignete sich um 13.20 Uhr an der Playa de La Cantería in Haría auf Lanzarote, als ein 65-jähriger Deutscher mit einem Herzstillstand aus dem Ozean geholt wurde. Alle Wiederbelebungsversuche schlugen fehl. Nur kurze Zeit später, um 13.58 Uhr, ertrank ein 39-jähriger Mann an der Playa de Almáciga bei Taganaga auf Teneriffa. Zwei weitere Personen im Alter von 31 und 47 Jahren konnten gerade noch gerettet werden. Insgesamt wurden am Sonntag weitere sechs Menschen an diesem Strand unverletzt ans Ufer gebracht. Dabei halfen Surfer und ein Fischer. Bitte Vorsicht, dieser Strand hat gefährliche Strömungen!
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Nationalpolizisten haben vier Direktoren verschiedener Zentren für minderjährige Migranten, einen Immobilienmakler und den Geschäftsführer der Stiftung Siglo XXI, festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, mindestens 2,4 Millionen Euro aus europäischen Fonds, die für die Unterbringung minderjähriger Migranten vorgesehen waren, auf eigene Konten umgeleitet oder für Privatvergnügen wie Restaurantbesuche oder Schönheitsbehandlungen ausgegeben zu haben.
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Rund 600 Meilen vor der kanarischen Küste hat eine Spezialeinheit der Policía Nacional in Kooperation mit der spanischen Marine einen Drogenfrachter gestoppt. Es wurden vier Tonnen Kokain beschlagnahmt und neun Personen festgenommen. Die Drogen haben einen Marktwert von rund 340 Millionen Euro.
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Die Zentralregierung in Madrid hat in den kommenden Wochen die Auszahlung der Subventionen von Flug- und Fährreisen zwischen den Kanaren und den Balearen sowie von Ceuta und Melilla zum spanischen Festland angekündigt. Insgesamt 720 Millionen Euro stehen zur Auszahlung bereit. Nach Angaben der Fluggesellschaften sind darin 319 Millionen vom letzten Jahr enthalten. Deshalb stünden nach der Auszahlung für dieses Jahr noch weitere 300 bis 500 Millionen offen.
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Ab dem 1. Dezember fliegt die kanarische Fluggesellschaft Binter Canarias zweimal wöchentlich von Teneriffa nach Badajoz in Extremadura an der Grenze zu Portugal.
Aufgrund der guten Resonanz auf der Strecke, die im April von Gran Canaria aus gestartet wurde, wurde die Ausweitung auf Teneriffa beschlossen.
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In Gran Canarias Hauptstadt Las Palmas ist ein Sondertrupp damit beschäftigt, jeden Monat bis zu 160 Graffiti und Schmierereien von Mauern, Fassaden und Stadtmobiliar zu entfernen. Dafür steht ihnen eine eigene Ausrüstung inklusive Spezialfahrzeuge zur Verfügung.
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Am frühen Sonntagmorgen um 7.36 Uhr sind an der Playa del Vagabondo an der Küste von Moya zwei Männer im Alter von 48 und 51 Jahren sowie ein Teenager zwischen den Felsen ins Meer gestürzt. Sie konnten sich an einem Felsen in einer Höhle festhalten. Wegen der schwer zugänglichen Stelle setzte ein Rettungshubschrauber zwei Feuerwehrleute an der Unfallstelle ab. Einer der Feuerwehrmänner konnte einen der Verunglückten auf dem Landweg in Sicherheit bringen. Der zweite Feuerwehrmann brachte zunächst den 13-Jährigen in Sicherheit und holte dann den dritten Verletzten ab, den er zuvor mit Schwimmhilfen an einem relativ sicheren Ort zurückgelassen hatte.
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Am Samstag sicherte sich der Brasilianer Uri Valdão in einem spannenden Finale der Gran Canaria Frontón King den Weltmeistertitel. Er holte sich zwar den Titel der Saison, aber zum König von El Frontón wurde der Franzose Amaury Lavherne gekürt.
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Die Welttourismus-Organisation ONU hat Agaete in diesem Jahr als „Bestes touristisches Dorf“ ausgezeichnet. Die Jury würdigte das Engagement der Lokalpolitik, das die Kultur, die lokale Identität und den Schutz der Umwelt mit nachhaltigem Tourismus kombiniert. In diesem Jahr haben sich 270 Gemeinden aus 65 Ländern beworben. Insgesamt wurden 52 Auszeichnungen vergeben. Davon gingen zwei an Spanien und eine auf eine kanarische Insel.
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Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Murga Los Sombreritos in Agüímes wurden am Naherholungsplatz Los El Milano am Ortsrand von Agüimes am Samstag 50 Olivenbäume gepflanzt. Zur Feier des Tages war auch Inselpräsident Antonio Morales vorbeigekommen. Die Gemeinde wird sich um die Bewässerung der Bäume kümmern und will in ihrem Schatten Bänke und Tische aufstellen. Bis die Bäume dafür groß genug sind, dauert es allerdings noch etwas.
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Die Hafenbehörde und die MSC-Kreuzfahrt-Reederei haben ein neues Projekt ins Leben gerufen, das sich an vierte Grundschulklassen wendet. Die Schüler sind aufgerufen, an einem interaktiven Programm über die Berufe an Bord eines Kreuzfahrtschiffes teilzunehmen. Danach soll aus Recyclingmaterial eine kreative Collage zu dem Thema erarbeitet werden. Die besten werden im Kreuzfahrtterminal ausgestellt und die Gewinner-Klasse darf einen Tag an Bord des Kreuzfahrtschiffes verbringen.
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Jahrzehntelang haben die Anwohner von San Andrés um den Erhalt ihres 132 Jahre alten Friedhofs Traslarena an der Playa de Las Teresitas gekämpft. Auch wenn dort heute niemand mehr beigesetzt wird, ist es ein historischer Ort des Gedenkens. Unter anderem ruhen dort Menschen, die Ende des 19. Jahrhunderts an Cholera starben und separat beigesetzt wurden. Für die Anwohner ist es ein geschichtsträchtiger Ort. Die Stadt hatte ein Einsehen und restauriert den alten Friedhof. Noch in diesem Jahr soll er mit einem Besucherzentrum, einer Gedenkplakette und einer restaurierten Kapelle wieder geöffnet werden.
Die Anwohner des Anagagebirges lehnen den Vorschlag der Inselregierung ab, Videokameras zur Verkehrsüberwachung auf den überfüllten Straßen zu installieren. Sie wandten sich an die Stadtverwaltungen von Santa Cruz und La Laguna und forderten mehr Mitsprache, mehr Transparenz, eine Reparatur der Straßen und dass sie an der Lösungsfindung zur Entlastung des Verkehrs beteiligt werden.
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Am Sonntagvormittag um 11.24 Uhr wäre ein achtjähriges Mädchen fast in einem Hotelpool in Puerto de la Cruz ertrunken. Wegen ihres kritischen Zustands wurde ein Hubschrauber angefordert, der sie in das Universitätskrankenhaus in La Laguna brachte.
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Über 150 Anwohner sind am Sonntag an der Küste von San Juan de la Rambla auf die Straße gegangen, um für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen. Erst am Tag zuvor war auf Höhe des Barrancos Ruiz ein 20-Jähriger angefahren und verletzt worden. Sie fordern mehr Sicherheit für Fußgänger. Ein weiterer Punkt ist, dass das Rathaus an der Küste wenigstens tageweise besetzt wird, um Angelegenheiten regeln zu können. Seit vier Monaten ist das Büro ohne Personal. Die Küstenbewohner fühlen sich benachteiligt.
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Am Sonntagnachmittag um 15.24 Uhr wurde im Atlantik am Charco de La Laja in San Juan de la Rambla ein Mann in Seenot gemeldet. Die Crew eines Rettungshubschraubers kam dem Mann zu Hilfe und flog mit ihm zum Nordflughafen. Er wurde mit Unterkühlungen in das Universitätskrankenhaus nach La Laguna eingeliefert.
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Vilaflors Bürgermeisterin, Agustina Beltrán, wehrt sich dagegen, dass täglich Kolonnen mit bis zu 25 Quads, Buggys oder Ähnlichem an ihrem Dorf vorbeifahren und die Menschen mit ihrem Lärm belästigen. Außerdem verursachen sie lange Kolonnen und beeinträchtigen die Verkehrssicherheit. Beltrán fordert ein Verbot.
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Am Samstagmorgen stürzten zwei britische Urlauber vom Hotel eines Balkons in Costa Teguise rund sechs Meter in die Tiefe, weil das Geländer brach. Ein 56-Jähriger erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Ein 54-jähriger Mann wurde in kritischem Zustand in das Krankenhaus Doctor José Molina Orosa eingeliefert. Derzeit wird untersucht, ob der Unfall durch eine Nachlässigkeit des Hotels verursacht wurde.
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Die Gemeinde Antigua will gezielt und mit empfindlichen Strafen gegen diejenigen vorgehen, die immer wieder Unrat und Sperrmüll in der Landschaft entsorgen. In Zusammenarbeit mit der Lokalpolizei sollen die Urheber zur Verantwortung gezogen werden. Illegale Müllentsorgung kann mit bis zu 15.000 Euro geahndet werden. Wer den Müll im Naturschutzgebiet entsorgt, muss sogar mit einer Haftstrafe rechnen. Im Gegenzug verweist die Gemeinde darauf, dass wöchentlich ein kostenloser Abholservice in Anspruch genommen werden kann.
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El Hierros Inselregierung hat vor dem Wochenende den Vertrag mit dem öffentlichen Unternehmen Gesplan verlängert. Das Auftragsvolumen beträgt über 1,7 Millionen Euro. Dafür sollen bis 2027 die Straßen der Insel gewartet und sauber gehalten werden.
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Am 31. Oktober wird es in der Innenstadt von La Laguna gruselig, denn dann sind die Zombies los und treiben ihr Unwesen auf der Straße. Ab circa 17 Uhr gibt es auf der Plaza del Adelantado kostenlose Schmink-Möglichkeiten und ab circa 20 Uhr werden die Untoten in Richtung Plaza de la Concepción marschieren.
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In Tito’s teatro steht am Donnerstag, den 30. Oktober, eine temperamentvolle Flamenco-Show in einem historischen Ambiente auf dem Programm. Sie beginnt um 20.30 Uhr. Platzreservierungen sind über die Telefonnummer 645 383 603 möglich oder über titostenerife.com.
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