Tagesaktuelle Meldungen vom Insel Magazin

Auf Teneriffa wird eine Methode zur Waldbrandprävention eingeführt, die auf Gran Canaria bereits erfolgreich getestet wurde. Im Rahmen des Pilotprojekts sollen Hirten mit ihren Ziegenherden den Waldrandbereich oder ungenutztes Brachland von Fincas kontrolliert abgrasen und so brennbares Material dezimieren.
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Das ist ja mal dumm gelaufen: In Santa Cruz kollidierte am Freitag der Fahrer eines PKW auf der Avenida Benito Pérez de Armas frontal mit einem Polizeiauto. An beiden Fahrzeugen entstand ein erheblicher Sachschaden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
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Politiker der Koalitionspartei Unidas Podemos in La Laguna haben vor dem Wochenende die Wohnraumsituation in La Laguna kritisiert. Im Stadtgebiet gäbe es derzeit lediglich 49 Wohnungen zur Miete im Angebot, deren Preis zwischen 600 und 3.200 Euro rangiert. Demgegenüber stehen 560 Ferienwohnungen. Angesichts langer Wartelisten für kanarische Familien, die bezahlbaren Wohnraum suchen, sei diese Situation unerträglich.
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Am 21. Juni 2024 wurde die Playa Jardín in Puerto de la Cruz für die Badegäste aus Sicherheitsgründen wegen schlechter Wasserqualität geschlossen. Innerhalb der letzten Monate wurde mit Nachdruck an der Lösung der Probleme gearbeitet. Wie der Bürgermeister Leopoldo Afonso noch ankündigte, wird der Strand in Kürze geöffnet werden können und das Baden wird sicher sein.
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Am Freitagmittag kippte ein 75-Jähriger in einer Bank an der Plaza de la Constitución in La Orotava mit einem Herzstillstand um. Lokalpolizisten leisteten sofort Erste Hilfe. Mit Hilfe eines Defibrillators konnten sie seinen Puls zurückholen. Wenig später übernahm der Rettungsdienst. Der Mann wurde in das Universitätskrankenhaus in La Laguna gebracht.
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Die Inselregierung hat einer Skandalmeldung über angebliches Abwasser, das im Süden ins Meer geleitet wird, entschieden widersprochen. Die Anlage Edar in Adeje-Arona arbeite vollkommen normal und es würde keinerlei unbehandeltes Abwasser in den Atlantik fliesen. Etwa 85 Prozent des Wassers, das dort aufgearbeitet wird, wird an Landwirte in San Miguel und Santiago del Teide zum Gießen abgegeben.
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Am Freitagnachmittag wurden in einer Ferienwohnung in Costa Adeje zwei Tote entdeckt, die offensichtlich eines gewaltsamen Todes gestorben sind. Es handelt sich um eine Frau und einen Mann ausländischer Herkunft. Ein Racheakt in Untergrundkreisen wird nicht ausgeschlossen. Die Ermittlungen laufen unter Verschluss.
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Am Freitag wurde an der Playa de Fañabé in Adeje ein toter junger Grindwal angeschwemmt. Es handelt sich um ein sehr junges Tier, das nicht größer war als ein Hund. Auf den ersten Blick konnte keine Fremdeinwirkung festgestellt werden, die den Tod verursacht haben könnte. Der Kadaver wird nun von Experten der Wildtierauffangstation La Tahonilla untersucht. Es ist schon der dritte tote Wal, der in dieser Woche an Teneriffas Küsten angespült wurde.
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Die Lokalpolizei wurde am Samstagmorgen um 5 Uhr zu einem Einbruch in ein Geschäft in Arona gerufen. Unbekannte hatten eine Scheibe eingeschlagen und mehrere Flaschen alkoholischer Getränke gestohlen. Einen Verdächtigen konnten die Polizisten noch vor dem Laden stellen. Der Zweite wurde in der Nähe mit dem Diebesgut entdeckt. Beide wurden festgenommen und die Flaschen dem Ladeninhaber zurückgegeben.
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Die Straßenbahn fiel am Donnerstagmittag in Santa Cruz vorübergehend aus, nachdem es in einer Schaltanlage der Stromversorgung im Stadtteil Guajara in La Laguna zu einer Überspannung kam. Durch die kurzfristige Spannungserhöhung erlitt ein Mitarbeiter Verbrennungen an 35 Prozent seines Körpers. Der Mann wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Erst nach rund einer Stunde normalisierte sich der Straßenbahnverkehr wieder.
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Santa Cruz‘ Bürgermeister, José Manuel Bermúdez, hat am Dienstag die Modifizierung der Restaurierung im alten Markt Recova Vieja genehmigt. Damit wird das Budget noch einmal um mehr als 300.000 Euro aufgestockt und die Bauzeit um vier Monate verlängert. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
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Der Zivilschutz in La Laguna sucht freiwillige Helfer. Derzeit sind nur 40 Mitglieder, inklusive einer Hundestaffel aktiv. „Wir sind sehr dankbar für diese Mithilfe und es sind viele, die sich hier engagieren. Aber wir bräuchten eigentlich noch mehr, um die Schichten besser verteilen und den Service verbessern zu können“, erklärte der zuständige Stadtrat. Wer sich gerne einbringen möchte, bitte per E-Mail an proteccioncivil@lalaguna.es wenden.
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Die beiden Freunde, die mit dem Briten Jay Slater im vergangenen Jahr Urlaub auf Teneriffa machten und zu den Letzten zählen, die den jungen Mann lebend gesehen haben, erschienen nicht zur formellen Zeugenaussage. Lucy Law befand sich zu dem Zeitpunkt sogar wieder auf der Insel, um Urlaub zu machen. Der 19-jährige Jay Slater war für ein Musikfestival nach Teneriffa gereist und am nächsten Morgen (17. Juni 2024) verschwunden. Erst am 30. Juni wurde sein Leichnam in einer Schlucht bei Masca gefunden. In seinem Blut wurden Kokain und Ecstasy nachgewiesen. Der Teenager starb an den Folgen eines Absturzes. Noch immer sind die Ermittlungen offen und die Aussagen der beiden Zeugen wären wichtig. Für die Ermittler ist es nicht ungewöhnlich, dass Zeugen, die im Zusammenhang mit Drogenkonsum stehen, die Aussage verweigern.
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Der Mirador de las Palomas in Adeje, der von dem Architekturbüro Jiménez Bazán Arquitectos entworfen wurde, ist für den Landschaftspreis der spanischen Architektenkammer nominiert. Der Aussichtspunkt an der Küste La Enramada im Ortsteil La Caleta überzeuge durch seinen Fokus auf soziale, kulturelle und umwelttechnische Elemente.
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In Teilen von El Médano und La Tejita fiel am Donnerstag mehrere Stunden lang der Strom aus. Es hatte einen Defekt in der Verteilerzentrale gegeben. Erst am späten Abend hatte der Versorger Endesa das Problem gelöst.
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Der Pilot einer Ryanair-Maschine, die auf dem Weg von Teneriffa-Süd nach Glasgow Prestwick war, entschied sich zu einer Notlandung in Faro (Portugal), weil sich eine Passagierin an Bord unmöglich benahm. Die betrunkene Frau bedrohte die anderen Passagiere und beschimpfte sie. Auf dem Flughafen wartete schon die portugiesische Polizei, die die widerspenstige Frau zu Boden werfen musste, um sie festzunehmen und in Handschellen zu legen. Ihr Partner wurde ebenfalls abgeführt. Noch im Polizeiauto wütete und spuckte die Frau. Ryanair hat Null Toleranz gegenüber Passagieren dieser Art angekündigt.
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In einem Hotelpool in San Miguel de Abona ist am Donnerstagnachmittag ein vierjähriger Junge ertrunken. Rettungsschwimmer holten das Kind aus dem Wasser und begannen mit Hilfe von zufällig anwesenden Ärzten sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Trotz Defibrillator konnte das Kind nicht ins Leben zurückgeholt werden.
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Teneriffas Inselpräsidentin Rosa Dávila betonte zur Wochenmitte, dass derzeit Investitionen in Höhe von 270 Millionen Euro in Gang seien, die das Problem der Abwassereinleitung in den Ozean ein für alle Mal lösen sollen.
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Nahezu täglich kommt es auf der Nordautobahn TF-5 zu Unfällen, Stau oder zumindest stockendem Verkehr. Wer sie regelmäßig nutzen muss, weiß ein Lied davon zu singen. Besonders schlimm ist es während des Berufsverkehrs zwischen 6 und 10 Uhr.
Laut Statistik kommt man am besten vor 6 Uhr durch den Verkehr. Danach sind die Zeitfenster 10 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr günstig sowie nach Feierabend ab 20 Uhr. Das gilt natürlich nur, solange kein Unfall passiert.
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Am Dienstag wurden die Experten der Stiftung Neotrópico gerufen, weil auf der Plaza de España ein exotischer Vogel gesehen wurde. Die Experten konnten tatsächlich eine Gelbschulteramazone einfangen. Der Vogel ist beringt und deshalb wird derzeit nach dem Halter gesucht. Möglicherweise ist er irgendwo im Stadtgebiet entwischt.
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Am Mittwochmorgen um 7 Uhr wurde die Feuerwehr zu Hilfe gerufen, weil in der Calle Fuente Morales in Santa Cruz ein Kätzchen im Motorraum eines Autos feststeckte. Auch die Lokalpolizei kam zu Hilfe. Mit vereinten Kräften wurde das Tier befreit.
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Um die Betonkonstruktion zu verschönern, die erst kürzlich zur Absicherung der Ausfahrt am Martiánez-Tunnel gebaut wurde, wurde nun vorgeschlagen, einen vertikalen Garten anzulegen, der das Ganze begrünen soll.
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An einem Strand in Fasnia wurde am Mittwoch ein toter Pottwal angeschwemmt. Es handelt sich um ein circa neun Meter langes Weibchen. Ganz in der Nähe wurde zudem ein totes Jungtier entdeckt. Noch ist die Todesursache unklar. Aufgrund ihrer Lage mitten im Atlantik passieren zahlreiche Wale und Delfine auf ihren Routen die Kanarischen Inseln. Es kommt deshalb nicht selten vor, dass auch tote Tiere auftauchen. Wenn sie in Küstennähe kommen, kann dies an Krankheiten und veränderten Meeresströmungen liegen. Am häufigsten sind Kollisionen mit Fähren oder Freizeitbooten verantwortlich für Verletzungen oder gar den Tod.
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Am vergangenen Samstag fand die Hirtin Pilar Carballo auf ihrer Finca de La Jara in den Bergen von Arafo sieben tote Ziegen der typischen Rasse aus La Palma und drei tote Wollschafe vor. Beides sind einheimische Arten, die vom Aussterben bedroht sind. Sie sollten nachgezüchtet werden. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurden die Tiere von einer ausgesetzten wilden Hundemeute gerissen. Die Hirtin ist untröstlich, nicht nur wegen des ökonomischen Schadens, sondern vor allem, weil die seltene Art erhalten werden sollte und sie ein sehr persönliches Verhältnis zu ihren Schützlingen hat.
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Nationalpolizisten haben in Adeje einen 25-jährigen Mann festgenommen, der in eine Wohnung eingebrochen war. Nachdem er über eine Mauer gesprungen war, drang er über das Fenster in die Wohnung ein und überraschte einen Briten im Schlaf. Der Dieb nahm ein Fahrrad mit und floh. Die Nationalpolizisten konnten ihn wenig später stellen. Der Bestohlene erkannte sein Eigentum sofort wieder.
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Am Dienstagnachmittag ereignete sich im Industriegebiet El Mayorazgo in Santa Cruz ein schwerer Arbeitsunfall. Ein 36-jähriger Mitarbeiter blieb mit den Beinen in einer Verdichtungsanlage stecken. Zwei Stunden lang arbeiteten Feuerwehrleute, um den Mann aus seiner schlimmen Lage zu befreien. Als er befreit war, wurde er in das nächstgelegene Gesundheitszentrum gebracht. Der Mann ist schwer verletzt. Er verfügte über eine lange Berufserfahrung im Betrieb und kannte die Maschine gut. Deshalb wird nun untersucht, wie es zu dem tragischen Unfall kommen konnte.
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Insgesamt 13 Fußballplätze im Stadtgebiet von Santa Cruz sollen Schattenplätze bekommen. Die Stadt investiert mehr als 87.000 Euro in die Maßnahme. Der Schatten soll über Solardächer erzeugt werden, was dann zusätzlich die autarke Energieversorgung fördert.
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Die Bodegas Insulares de Tenerife, die unter der Marke Viña Norte firmieren, sowie die Bodega Presas Ocampo wurden als erste Bodegas der Kanarischen Inseln mit dem Nachhaltigkeitszertifikat Sello de Sustainable Wineries for Climate Protection (SWfCP) ausgezeichnet. Damit wird ihr Engagement zum Klimaschutz honoriert.
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Am Montagabend ist ein PKW in La Matanza in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr von La Orotava rückte zum Löschen aus. Die Situation war auch deshalb besonders prekär, weil sich das Auto in unmittelbarer Nähe zu einer Trafo-Station der Stromversorgung befand. Ein Übergreifen der Flammen konnte verhindert werden, aber das Auto brannte komplett aus.
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Feuerwehrleute haben sehr abwechslungsreiche Einsätze, jeder Tag kann Neues bringen. So auch am Montag, als die Lokalpolizei von Puerto de la Cruz sie um Hilfe bat, weil sich ein Bienenvolk in einem Auto in La Paz niedergelassen hatte. Die Feuerwehrleute rückten mit Schutzausrüstung an und behoben das Problem, zum Wohl aller Beteiligten, auch der Bienen.
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Die Gemeinde San Juan de la Rambla bietet im Jugendzentrum das Projekt Chao Filtros an. Es richtet sich an junge Menschen im Alter von 16 bis 36 Jahren, die im sicheren Rahmen über sexuelle, mentale und emotionale Gesundheit diskutieren können. Tabus gibt es nicht. Die Diskussionen sollen von Offenheit und Toleranz geprägt sein.
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Immer wieder müssen die Lokalpolizisten an den Küsten und in den Schluchten der Gemeinde behelfsmäßige Unterkünfte räumen. Höhlen, Zelte und andere improvisierte Hütten werden zum Zuhause von Menschen, die sonst keine Bleibe haben. In der Nähe des Flughafens leben derzeit rund 100 Menschen so und in El Médano sind es 20 bis 30 Personen. Auch sie sollen zum Schutz der Umwelt und des Images verschwinden.
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In Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz findet am 7. Juni eine große Militärparade auf der Avenida Marítima statt. Los geht es um 11.30 Uhr mit einer Flugschau. Auch das spanische Königspaar wird zu der Ehrenparade erwartet. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Schon ab dem 2. Juni werden auf der Avenida über 100 Militärfahrzeuge und 4.000 Soldaten in Position gebracht. Anwohner werden gebeten, sich rechtzeitig über Parkverbote zu informieren. Der Verkehr wird in dieser Zeit umgeleitet.
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