Die Gewerkschaften UGT und Sindicalistas de Base auf Teneriffa fordern vom Hotel- und Ferienverband der Provinz Teneriffa, Ashotel, eine Lohnerhöhung um 6,5 Prozent, rückwirkend zum Januar dieses Jahres. Sie gaben den Arbeitgebern eine Frist von 15 Tagen, um der Forderung nachzukommen. Ansonsten kündigten sie mitten in der Sommersaison in den Monaten Juli und August Streiks an. Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, und die Tourismusbeauftragte Jéssica de León wurden darum gebeten, als Vermittler aufzutreten. In der Provinz Gran Canaria haben sich die Parteien bereits vor dem Streik an Ostern geeinigt.
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Betrachtet man die Statistik der 15 Provinzen, die Plätze für jugendliche Migranten zur Verfügung gestellt haben, ist zu erkennen, dass mit Ausnahme von den Kanaren und Balearen alle weniger Jugendliche aufnehmen, als sie prozentual zur Bevölkerung aufnehmen müssten. Die Kanarischen Inseln kümmern sich um das Siebenfache dessen, was ihnen zufallen würde. „Viele haben den Ernst der Lage noch immer nicht begriffen“, ärgert sich der Präsident des Archipels, Fernando Clavijo.
Auf die Kanaren würden 781 Jugendliche entfallen, aber sie kümmern sich um 5.566 Minderjährige. Die Balearen haben 622 Plätze besetzt, dabei müssten sie eigentlich nur 396 zur Verfügung stellen.
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Für alle, die den Día de Canarias im Krankenhaus verbringen mussten, haben sich die jeweiligen Küchenchefs eine besondere Überraschung ausgedacht. Es gab nämlich typisch Kanarisches zum Mittagessen, zubereitet aus lokalen Produkten. Im Universitätskrankenhaus in Santa Cruz waren das zum Beispiel eine Brunnenkresse-Suppe mit Gofio, Kaninchen in Soße mit schwarzen Runzelkartoffeln und ein Stück Papaya zum Nachtisch. So geht es mit der „Guten Besserung“ bestimmt noch schneller voran.
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Zur Feier des Día de Canarias hat die regionale kanarische Fluggesellschaft Binter Canarias am Freitag typische Quesadillas (eine Art Käsekuchen) an Bord verteilt. Außerdem betonte ein Sprecher der Fluggesellschaft, wie wichtig eine gute Anbindung der Inseln untereinander und zum europäischen Festland ist.
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Am Donnerstag fand vor dem Gebäude der Inselregierung in Las Palmas eine Schweigeminute für die Opfer des Bootsunglücks statt, das sich am Mittwoch im Hafen von La Restinga abspielte. Sieben Menschen ertranken. Radio Europa berichtete.
Inselpräsident Antonio Morales forderte bei dieser Gelegenheit eine bessere Strategie für eine legale Migration, sodass die Menschen nicht länger gezwungen wären, sich auf eine lebensgefährliche Reise über den Atlantik zu begeben.
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Die Stadt Las Palmas hat anlässlich des Día de Canarias, der mit den Schülern schon am Mittwoch gefeiert wurde, die alte kanarische Sportart Pelotamano aufleben lassen. In der Calle La Pelota in der Altstadt La Vegueta lernten 75 Schülerinnen und Schüler die kanarische Version des Handballs kennen.
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Am Día de Canarias fiel in Las Palmas der Startschuss für die erste Segelregatta nach Pájara auf Fuerteventura. Es waren 48 Segeljachten am Start, um sich dieser Herausforderung zu stellen.
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Am Freitagmittag rückte der Rettungshubschrauber des Notdienstes 112 aus, um eine 43-jährige Frau aus dem schwer zugänglichen Barranco del Chorillo zu retten. Die Frau war beim Wandern gestürzt und hatte sich dabei einen Bruch zugezogen, der das Weiterkommen unmöglich machte. Sie wurde in das Krankenhaus Hospital San Roque Maspalomas geflogen.
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Die Inselregierung Teneriffas hat im Rahmen ihrer Plenarsitzung vor dem Wochenende die Zentralregierung in Madrid aufgefordert, den vorgesehenen Anteil zur Aufrechterhaltung des kostenlosen öffentlichen Verkehrs noch vor Ende September auszuzahlen, um den öffentlichen Gratis-Transport aufrecht erhalten zu können.
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Von Samstag (31. Mai) bis zum 10. Juni wird es wegen der Vorbereitungen der Woche des Militärs in Santa Cruz zu Verkehrsbehinderungen kommen. Das Highlight wird die Militärparade am 7. Juni sein, zu der auch das spanische Königspaar anreist. Autofahrer werden um erhöhte Vorsicht sowie die Beachtung der Umleitungen und Parkverbote gebeten.
Vom 3. bis 10. Juni werden die Bushaltestellen an der Avenida Francisco La Roche auf die Plaza de Europa verlegt.
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Ein Forschungsteam der Universität in La Laguna, unter Leitung des Dozenten Jaime Puértolas, hat eine einfache Methode entwickelt, um festzustellen, wann eine aufgeforstete Pflanze Stress aufgrund von Wassermangel entwickelt und demzufolge bewässert werden muss. Der entscheidende Indikator ist die Chlorophyll-Fluoresenz. Auf diese Weise soll der Erfolg von Aufforstungen erhöht werden.
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An der öffentlichen Schule Alfonso X El Sabio in Güimar wurden unter den Schülern zwei Fälle von Krätze festgestellt. Die Eltern der entsprechenden Schüler wurden informiert. Alle anderen Elternteile wurden aufgefordert aufmerksam zu sein und bei Verdacht auf eine Infektion einen Kinderarzt aufzusuchen.
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In Puerto de la Cruz haben die Arbeiten zur Verschönerung der Playa Martiánez begonnen, die den Strand barrierefrei, sauberer und nachhaltiger machen sollen. Unter anderem soll der Strand von Müll gereinigt werden, der von der Strömung angeschwemmt wird.
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Am Freitagmorgen erlitt eine 37-jährige Frau an der Playa Arena Blanca in Arona einen Schlag auf den Kopf und drohte zu ertrinken. Mehrere Surfer, die vor Ort waren, kamen der Frau zu Hilfe und brachten sie ans rettende Ufer. Ein Krankenwagen brachte sie in das Krankenhaus Hospiten Sur.
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Am 14./15. Juni findet auf Lanzarote das Wine Run Festival statt. Es kombiniert eine sportliche Herausforderung über eine zwölf oder 23 Kilometer lange Laufstrecke oder einen zwölf Kilometer langen Trekking-Lauf mit einem Weinfestival, auf dem über 80 verschiedene Weine der Insel ausgeschenkt werden.
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Am Freitag wurde auf dem Friedhof von Valverde die zwölfjährige Fatumata beerdigt. Sie war eines der Opfer, die am Mittwoch bei dem Bootsunglück im Hafen ertrunken ist. Mutter und Schwester haben sie auf diesem letzten Weg begleitet. Auch Vertreter der Stadt und der Hilfsorganisationen waren dabei. An Bord des Flüchtlingsbootes befanden 152 Menschen aus Mali, Guinea Conakry, Senegal und Mauretanien. Die anderen sechs Todesopfer, darunter zwei Kinder, wurden am Abend auf verschiedenen Friedhöfen der Insel beigesetzt.
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Am 1. Mai ist eine Gruppe Wanderer auf der kleinsten Kanareninsel La Graciosa gestartet, um alle Inseln zu bewandern und die jeweilige Natur und Kultur kennenzulernen. Nach 600 Kilometern haben sie am Freitag am Leuchtturm Faro de Orchilla in El Pinar die letzte von 24 Etappen erfolgreich hinter sich gebracht und danach zu Recht gefeiert. Besonders war auch die Teilnahme von Jugendlichen aus bedürftigen Familien und jungen Migranten.
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Am 5. Juni um 18 Uhr treffen sich über 150 Musikschüler aus fünf Gemeinden der Insel zum gemeinsamen Musizieren. Das Konzert findet im Auditorio José Antonio Ramos im Parque Doramas in Las Palmas statt. Das Konzert war eigentlich für den 10. April vorgesehen, musste dann jedoch kurzfristig wegen der Sturmfront „Olivier“ abgesagt werden.
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Am 30. Mai wird auf den Kanarischen Inseln alles gefeiert, was typisch kanarisch ist. Ein großes Fest mit Sport, Spiel, kanarischer Musik und kanarischem Essen. Es ist ein Tag, der die Kanarier mit großem Stolz erfüllt. Für uns als Ausländer sollte es ein Tag sein, an dem wir dankbar dafür sind, dass wir auf diesen wunderschönen Inseln mit diesen gastfreundlichen Menschen leben dürfen. In diesem Sinne wünschen wir einen schönen Día de Canarias!
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Zum ersten Mal in der Geschichte wurde der Día de Canarias in Madrid mit einem besonderen symbolischen Akt gefeiert: Von 9 bis 21 Uhr wurde die Uhr der Real Casa de Correos an der Puerta del Sol in Madrid angehalten. Sie zeigte in dieser Zeitspanne die Zeit der Kanarischen Inseln an. Dieser Hommage ist eine Woche voller kanarischer Aktivitäten in der Hauptstadt vorausgegangen.
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Die Polizei von San Vicente y Las Granadinas in der Südkaribik meldete am Mittwoch ein Flüchtlingsboot, das an der Küste Little Bay gestrandet ist. An Bord befanden sich zwölf stark verweste Leichen von Menschen, die Pässe aus Mali bei sich hatten. Die Leichen wurden zur Obduktion und Identifizierung nach Kingstown gebracht. Erst Ende Januar war in der Karibik ein Geisterboot mit 19 Leichen aus der Westsahara gestrandet.
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In der vergangenen Woche fand in Palma de Mallorca ein Expertentreffen zu dem Thema „Entsalzung als Möglichkeit der Trockenheit entgegenzuwirken“ statt. Gerade auf Inseln ist die Trockenheit inzwischen systemisch und Entsalzung ein möglicher Weg um die Trinkwasserversorgung zu stabilisieren. Darüber referierten kanarische Techniker vor Kollegen der Balearischen Inseln.
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Am Donnerstag wurde der Vorschlag einer Kurtaxe pro Übernachtung von Nicht-Residenten im tinerfenischen Parlament diskutiert und in einer abschließenden Abstimmung abgelehnt.
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In Las Palmas hat der Inselpräsident Antonio Morales zur Wochenmitte das Programm des Philharmonieorchesters von Gran Canaria in der neuen Spielsaison 2025/26 vorgestellt. Den Auftakt bildet im September ein Konzert, das von der Oper Carmen inspiriert ist und die Kraft des Flamencos präsentiert. Es singt der bekannte Liedermacher Paco Candela.
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In Las Palmas haben 16 neue Busfahrer und zehn Busfahrerinnen ihren Dienst angetreten. Sie wurden aus über 770 Bewerbern ausgewählt. Weitere 28, die sich noch in der Ausbildung befinden, kommen in Kürze noch dazu.
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Am vergangenen Wochenende gewann Antonio Sosa Herrera vom CD Handbike Telde bei den spanischen Meisterschaften zwei Silbermedaillen. Der Sportbeauftragte seiner Heimatstadt, Cristhian Santana Caballero, beglückwünschte ihn zu diesem großartigen Erfolg.
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Schon wieder flog eine Maschine aus Großbritannien mit Kurs auf Gran Canaria mit einem aggressiven Passagier ein. Die TUI-Maschine kam aus Birmingham. Ein offenbar betrunkener Passagier attackierte eine Flugbegleiterin und drohte, dass das Flugzeug abstürzen würde. Die Maschine war mit 220 Personen besetzt, darunter auch viele Kinder. Bei der Landung wurde der Mann bereits von der Polizei erwartet und in Handschellen abgeführt.
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Teneriffas Inselregierung hat 2,3 Millionen Euro bereitgestellt. Damit sollen im Laufe des Jahres mehrere Maßnahmen zur Verbesserung des Leichtathletik-Zentrums vorgenommen werden.
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Die Lokalpolizisten von Santa Cruz und vor allem der Hundeführer Norberto trauern um den Polizeihund Mencey, der am vergangenen Wochenende völlig unerwartet im Schlaf verstorben ist. Der belgische Schäferhund war erst 19 Monate alt. Das trainierte Tier hatte ein besonders freundliches, den Menschen zugewandtes Wesen und war deshalb in Santa Cruz ein sehr beliebter „Lokalpolizist“.
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Santa Cruz‘ Bürgermeister, José Manuel Bermúdez, hat 150.000 Euro bereitgestellt, damit mehr Taxis barrierefrei werden. Pro Fahrzeug können maximal 15.000 Euro bezuschusst werden.
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Nach den Demonstrationen in Santa Cruz und Playa de las Américas hat die Bewegung 18-M am 7. Juni um 8 Uhr zu einer Demonstration am Roque de García aufgerufen. Auch wenn die Organisatoren alle Teilnehmer aufriefen, nicht zu schreien, nur auf Parkplätzen zu parken, keinen Müll zu hinterlassen und nichts zu schädigen, hat die Inselpräsidentin Rosa Dávila Sorgen um den Schutz der Natur. Sie stellte deshalb einen Antrag an die kanarische Regierung, eine Demonstration mitten im Nationalpark zu verbieten.
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In Santiago del Teide fällt am 22. Juni um 9 Uhr der Startschuss für das Radrennen Cicloturista de Santiago del Teide. Der Wettbewerb über 51 Kilometer, mit Start und Ziel im Ortsteil Tamaimo, wird zum elften Mal ausgetragen. Mitmachen kann jede oder jeder ab 18 Jahren. Anmeldungen sind bis zum 18. Juni über das Rathaus in Santiago del Teide möglich, über deportes.santiagodelteide.es
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Nationalpolizisten haben in Arona je drei Wohnungen und Lokale durchsucht und fünf Personen wegen Menschenhandel, sexueller Ausbeutung, illegaler Immigration, Zwangsprostitution und Drogenhandel festgenommen. Insgesamt 14 Frauen wurden aus den Fängen der Organisation befreit. Sechs davon waren Opfer des Menschenhandels. Es wurden 1.995 Euro Bargeld, Pfefferspray, Teaser, elektrische Abwehrwaffen und verschiedene Beweismittel sichergestellt.
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Derzeit wird Granadilla de Abonas Hafen als logistische Plattform für das Windpark-Projekt GOLDWIN in Marokko genutzt. Die einzelnen Bauteile werden über Singapur nach Teneriffa verschifft. Dort werden sie zwischengelagert und später auf kleineren Schiffen nach Marokko gebracht. Mit diesem Auftrag behauptet der Hafen seine Schlüsselposition für Geschäfte zwischen den Kontinenten.
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Das Parlament der Kanarischen Inseln hat vor dem verlängerten Wochenende das Gesetz zum Schutz der archäologischen Siedlung in Cofete gebilligt. Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen.
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Auf Lanzarote wurde die Anmeldeliste für den Tinajo You Trail geöffnet, der am 5. und 6. September ausgetragen wird. Zur Auswahl stehen Wettläufe über acht, 14 oder 33 Kilometer.
Anmeldungen werden bis zum 31. August über tinajoyoutrail.com entgegengenommen.
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Katholische Gläubige finden in der Kirche San Telmo in Puerto de la Cruz am Sonntag um 10.30 Uhr eine deutschsprachige Messe.
Die evangelische Kirchengemeinde im Norden feiert immer sonntags um 17 Uhr einen Gottesdienst in der All-Saints-Church am Taoro Park.
Die evangelische Kirchengemeinde im Süden von Teneriffa trifft sich sonntags im Haus der Begegnung im Einkaufszentrum Salytien in Playa de las Américas um 12 Uhr zu einem Gottesdienst. Im Sommer reduziert, sodass die nächsten Gottesdienste am 8. und 22. Juni gefeiert werden.
Die Gemeinschaft der evangelischen Christen trifft sich immer sonntags um 17.30 Uhr in der Skandinavischen Kirche in Puerto de la Cruz (gegenüber vom Busbahnhof, neben der Post).
Die Evangelische Freie Gemeinde feiert sonntags um 14 Uhr einen Gottesdienst im Einkaufszentrum Apolo 57 in Los Cristianos.
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Am 2. Juni tritt im Rahmen des kanarischen Festivals für zeitgenössische Musik, die Percussiongruppe Boost auf. Sie überzeugt mit elektronischen, zeitgenössischen, klassischen und ethnischen Rhythmen. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr und kostet 10 Euro Eintritt. Karten gibt es über auditoriodetenerife.com.
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Im Rahmen des Projekts Primavera Musical laden am 1. Juni um 11.30 Uhr die Musikkapellen von Candelaria, El Tanque und Valle de Guerra zum kostenlosen Sonntagskonzert in das Auditorio de Tenerife in Santa Cruz ein.
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Am Sonntag, den 1. Juni, wird im Ortsteil Chipude in Vallehermoso eine Kunsthandwerksmesse gefeiert. Sie findet von 10 bis 19 Uhr auf der Dorfplaza statt.
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Katholische Christen sind herzlich eingeladen, die Gottesdienste im Templo Ecuménico in Playa del Inglés zu besuchen. Am Donnerstag um 18.30 Uhr, am Samstag um 17.30 Uhr und am Sonntag um 11.15 Uhr. Evangelische Christen treffen sich in dieser Kirche immer sonntags um 19 Uhr.
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Nur fünf Meter vom rettenden Ufer entfernt ereignete sich am Mittwochvormittag eine schreckliche Tragödie. Ein mit über 150 Personen besetztes Boot kenterte kurz vor der Rettung. Ein Schiff der Seenotrettung hatte sich bereitgemacht, das Flüchtlingsboot seitlich an seinen Rumpf zu nehmen. Da standen einige der Insassen auf und brachten durch das Ungleichgewicht das Boot zum Kentern. Vier Frauen und zwei fünfjährige Mädchen ertranken und eine 16-jährige Jugendliche starb wenig später im Inselkrankenhaus. Nach einem Baby wird noch gesucht. Ein dreijähriger Junge und ein fünfjähriges Mädchen sowie zwei schwer verletzte Erwachsene wurden mit schweren Symptomen in das Universitätskrankenhaus in Santa Cruz geflogen. Eine schwangere Frau, ein Baby und zwei weitere Minderjährige wurden mit Symptomen und Unterkühlung in El Hierros Inselkrankenhaus eingeliefert. Zwei Tote wurden aus dem Boot geborgen.
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Angesichts der fürchterlichen Tragödie hat El Hierros Inselpräsident, Alpidio Armas, zwei Tage Trauer ausgerufen. Er kündigte für Donnerstag um 11 Uhr eine Schweigeminute für die Opfer vor dem Regierungsgebäude an und forderte andere Verwaltungsinstanzen dazu auf, sich anzuschließen. Die Flagge wird auf Halbmast gesetzt. Den Familien der Verstorbenen sprach Armas sein tief empfundenes Beileid aus. Den Verletzten wünschte er eine baldige Besserung.
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Nach Angaben der Überlebenden hatte das Flüchtlingsboot vor zehn Tagen mit mehr als 150 Menschen an Bord an der Küste von Guinea Conakry abgelegt. Rund 20 Personen waren noch minderjährig. Die meisten stammen aus Guinea oder dem Senegal.
Viele Menschen konnten mit Rettungsringen gerettet werden, aber leider nicht alle. Manche blieben unter dem Boot stecken. Hilfsorganisationen schätzen, dass im letzten Jahr rund 10.000 Menschen die Flucht über den Atlantik nicht überlebt haben. Es ist die gefährlichste Fluchtroute der Welt.
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In einem Viertel am Rand eines Golfplatzes in Los Cristianos wurden kleine Feuerameisen (Wamannia auropunctada) entdeckt. Diese tropischen Ameisen zählen zu den invasivsten Arten, die Ökosysteme empfindlich stören können. Ein Biss kann auch bei einem Menschen schmerzende und teils gravierende Reaktionen hervorrufen. Die Inselregierung hat in Zusammenarbeit mit Experten der Universität La Laguna mit der Bekämpfung der Population begonnen.
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Gran Canarias Inselpräsident Antonio Morales stellt sich im Nahost-Konflikt mit Nachdruck auf die Seite Palästinas. „Stillschweigen angesichts des Völkermords in Palästina ist keine Option“, betonte er. Er unterstützt das palästinensische Volk nicht nur durch Worte und symbolische Festakte, wie das Steigenlassen von Drachen für die Freiheit Palästinas, sondern auch durch Taten. Der UNO hat er eine Million Euro für die Hilfe in Palästina übergeben.
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Las Palmas‘ Stadtverwaltung hat über 646.000 Euro bereitgestellt, um die Obdachlosenunterkünfte in der Stadt mit Grundnahrungsmitteln zu versorgen. Sie sollen sicherstellen, dass die Obdachlosen täglich ein Frühstück und eine Zwischenmahlzeit erhalten. Das Abkommen läuft zunächst über zwei Jahre, mit der Option auf eine Verlängerung.
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Die Gemeinde San Bartolomé de Tirajana, zu der auch Maspalomas und Playa del Inglés gehören, haben eine Städtebrüderschaft mit der chinesischen Stadt Pengzhou beschlossen. Am Mittwoch hat sich Bürgermeister Marc Aurelio Pérez mit seinem chinesischen Amtskollegen Xie Linjiang getroffen, um als Städte enger zusammenzuarbeiten und die jeweils andere Kultur besser kennenzulernen.
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Teneriffas Inselpräsidentin Rosa Dávila hat am Mittwoch den Vertretern der Gemeinde Fasnia und Güimar volle Rückendeckung gegeben und den Bau von zwei geplanten Windparks abgelehnt. Die Barrancos von Fasnia und Güimar seien Landstriche, die eines besonderen Schutzes bedürfen, weil dort seltene geschützte Vogelarten leben. Sie betonte, dass sie sehr für eine Umstellung auf erneuerbare Energien sei, aber nicht auf Kosten der Landschaft und der Artenvielfalt.
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Am Mittwoch wurde in Santa Cruz das Programm des Sinfonieorchesters Teneriffas in der Saison 2025/26 am Auditorio de Tenerife in Santa Cruz vorgestellt. Auf dem Spielplan stehen 18 Konzerte des Sinfonieorchesters, von denen acht von dem spanischen Dirigenten Pablo González aus Asturien dirigiert werden. Außerdem sind drei Uraufführungen angekündigt und 13 Werke, die das Orchester zum ersten Mal spielen wird. Die Freunde der klassischen Musik dürfen sich auf eine interessante Saison freuen.
Karten für ein Abo oder einzelne Konzerte können über auditoriodetenerife.com gekauft werden.
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Die Nationalpolizei von La Laguna hat im Stadtteil San Matías eine Person festgenommen, die die eigene Wohnung als Drogenumschlagplatz nutzte. Bei der Festnahme wurden 808,5 Gramm Heroin, 95 Gramm Kokain und 500 Euro Bargeld sichergestellt.
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Am Mittwoch attackierte nach dem Unterricht ein 14-Jähriger vor der Oberschule Domingo Pérez Minik in La Laguna einen 15-jährigen Mitschüler mit einem Messer und verletzte ihn schwer. Er wurde in das Universitätskrankenhaus eingeliefert. Lokalpolizisten konnten aufgrund eines Videos den mutmaßlichen Täter in der Schule stellen. Das Messer hatte er noch im Rucksack.
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Am 30. Mai wird in Santa Úrsula der Día de Canarias gefeiert. Von 10 bis 20 Uhr findet rund um die Kirche ein Kunsthandwerksmarkt mit 35 verschiedenen Ständen statt. Außerdem gibt es kanarische Folklore und typisches Essen.
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Puerto de la Cruz‘ Bürgermeister, Leopoldo Afonso, hat angekündigt, dass der Lago Martiánez künftig eine rauchfreie Zone wird. „Wir setzen uns für eine gesunde Umgebung für die Besucher ein“, erklärte er. Außerdem sei das ganz im Sinne des Landschaftsarchitekten César Manrique, der diese Badelandschaft geschaffen hat und großen Wert auf den Einklang von Natur und Mensch legte. Der einzige Bereich, in dem künftig das Rauchen erlaubt ist, ist der Terrassenbereich des Restaurants.
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„Wo es eine Not gibt, dort gibt es auch einen Lion“ – so lautet das Motto des Lions Club. Am Día de Canarias lädt er auf der Plaza Viera y Clavijo zum großen Paella-Essen ein. Los geht es um 13.30 Uhr. Eine Portion frisch gekochte Paella kostet zehn Euro. Der Erlös der Veranstaltung kommt bedürftigen Familien aus Los Realejos zugute. „Lecker essen und Gutes tun“ – das könnte das Motto der Menschen sein, die zum Paella-Essen vorbeikommen.
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Teneriffas Inselpräsidentin Rosa Dávila hat ein dringendes Treffen mit den Vertretern der spanischen Zentralregierung gefordert. Grund sind die viel zu langen Warteschlangen für britische Urlauber, die durch die Passkontrolle müssen. Es seien viel zu wenige Polizisten vor
Ort und die Reisenden müssten zum Teil stundenlange Wartezeiten in Kauf nehmen. Dávila fordert mehr Polizeikräfte für den Flughafen.
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Wie erst jetzt bekannt wurde, wurde Mitte Mai an der Playa de San Juan in Caleta de Famara eine Granate am Strand entdeckt, von der eine potentielle Explosionsgefahr ausging. Sie lag nur rund 25 Meter von den nächsten Häusern entfernt. Das Sprengstoffkommando TEDAX der Guardia Civil rückte an, um die Granate zu entschärfen. Wie sich herausstellte handelte es sich um eine maritime Signalfackel, wie sie für militärische Zwecke genutzt wird.
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Lanzarotes Inselpräsident Oswaldo Betancort bittet die Inselbewohner um Mithilfe, um die massiven Diebstähle, die derzeit in der Landwirtschaft verübt werden, zu stoppen. „Wir können nicht zulassen, dass diejenigen, die Tag für Tag unter der heißen Sonne arbeiten, um ihre Ernte und ihren Lohn gebracht werden“, betonte er. Er bittet die Bevölkerung, verdächtiges Verhalten zu melden. Außerdem forderte er die Polizeikräfte und die Gemeindeverwaltungen zu einer engen Zusammenarbeit auf.
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Ab dem 1. Juni wird auf der Plaza de Antigua wieder der wöchentliche Bauernmarkt aktiviert. Dort werden lokale Produkte, frisches Gemüse, Käse, Gewürze und vieles mehr verkauft. Alles direkt von der Insel. Der Bauernmarkt findet immer sonntags von 9 bis 14 Uhr statt.
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Noch bis zum 8. Juni ist Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz das Zentrum für zeitgenössischen Tanz. Im Museum der Schönen Künste, auf der Straße und im Stadtpark La Granja finden verschiedene Tanzeinlagen statt.
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Am 1. Juni tritt das FMUC Jazz Ensemble im Rahmen des Festivals für zeitgenössische Kunst auf. Das Konzert findet im Auditorio de Tenerife in Santa Cruz statt und beginnt um 19.30 Uhr. Karten gibt es zum Preis von 10 Euro über auditoriodetenerife.com.
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Im Parque de Los Hinojeros in Granadilla de Abona dürfen sich die Besucher am Día de Canarias, 30. Mai, von 18 bis 1 Uhr auf lokale Spezialitäten und kanarische Weine freuen. Kanarische Musikgruppen sorgen für eine abwechslungsreiche Unterhaltung.
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Am 30. Mai wird im Stadtteil San Fernando in Maspalomas der kanarische Feiertag gefeiert. Mit typischen kanarischen Sportarten und Spielen für die Kinder und leckerem Essen für Alle. Über tausend Sardinen aus Arguinguín werden auf dem Grill gebraten. Dazu gibt es 120 Kilogramm Papas Arrugadas, 100 Liter Mojo und 50 Kilogramm Gofio. So schmeckt es am Día de Canarias so richtig gut und echt kanarisch!
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Javier Zarzalejos, der Präsident der europäischen Delegation, die Anfang der Woche auf den Kanarischen Inseln zu Gast war, versprach mehr finanzielle Mittel und Hilfe bei der Verteilung von Migranten. Die Route über den Atlantik sei derzeit etwas weniger aktiv, was aber vor allem an der Jahreszeit liege. In Kürze wird ein erneuter Anstieg erwartet. Bis Juni 2026 werde die EU zudem einen gemeinsamen Pakt zum Umgang mit der Migration beschließen und er sprach sich dafür aus, die Außengrenzen über Frontex und Europol besser zu schützen.
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Der Präsident der kanarischen Regierung will auf der Konferenz der Provinzpräsidenten in Barcelona den Vorschlag einbringen, dass die Kaufoptionen für Nicht-Residente limitiert werden und Gemeinden bestimmte Voraussetzungen verlangen können. „Wir haben in der Vergangenheit gesehen, dass der Ausverkauf der Immobilien durch Nicht-Residente den lokalen Markt erheblich unter Druck setzt“, meint Clavijo. Auch innerhalb der EU möchte er um Sonderregelungen kämpfen.
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In dieser Woche dürfen sich die Bewohner der spanischen Hauptstadt zumindest kulinarisch einen Vorgeschmack auf den Sommerurlaub holen: in den Markthallen Mercado de la Paz und Mercado de Barceló gibt es kanarische Spezialitäten wie Wein, Käse und Mojo zum Probieren.
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Die regionale Fluggesellschaft Binter Canarias hat nun auch kanarische Weine in ihren Bordservice aufgenommen. Ein Gläschen Wein passt perfekt zu den kanarischen Snacks, die an Bord angeboten werden. So wird Fliegen zu einem Genuss und die Reisezeit geht schnell vorbei.
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In Las Palmas hat die Bürgermeisterin Carolina Darias am Dienstag den Gewinner des Ideenwettbewerbs zur Gestaltung des Paseo de la Guiniguada vorgestellt. Die Jury favorisierte das Projekt „AWA“, das auch bei der Bürgerbefragung die Nase vorn hatte. Der Vorschlag erhielt 93 von 100 Punkten. Künftig soll die 1.940 Quadratmeter große Fläche zwischen dem Markt La Vegueta und dem Teatro Pérez Galdós zu einem Ort der Begegnung, der Freizeitgestaltung und der Kultur unter freiem Himmel werden.
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In insgesamt 16 Stadtteilen von Las Palmas haben die Anwohner bereits die Möglichkeit, organischen Müll in der Biotonne zu entsorgen. In Kürze wird dieser Service auch auf die Stadtteile Guanarteme, Altavista, Cuevas Torres, Monteluzu und Zurbarán ausgeweitet. An einem Informationsstand in der Calle Alonso Quijano erhalten die Anwohner Informationen über den richtigen Umgang mit dem Biomüll und einen kostenlosen Eimer zum Sammeln.
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Die Nationalpolizei im südspanischen Jeréz hat eine organisierte Bande entlarvt, die Migranten mit falschen Papieren und falschen Miet- und Arbeitsverträgen nach Spanien geschleust hat. In Cádiz, Málaga und Las Palmas de Gran Canaria wurden fünf Personen festgenommen. Weitere Festnahmen sind nicht ausgeschlossen.
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Auf Teneriffa wurden rund 22.000 Kubikmeter Holzreste, die vom letzten Waldbrand geräumt wurden, im Häcksler klein gemacht. Sie können nun von Land- und Viehwirten als Einstreu in Ställen oder zum Bedecken von Feldern und Beeten genutzt werden, um das Verdunsten von Feuchtigkeit zu verhindern.
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Am 26. Juli wird in Taganana im Anagagebirge die traditionelle Romería gefeiert. Auf den Straßenbahnzügen in Santa Cruz wirbt die Stadt für das richtige Tragen der kanarischen Tracht. Die typisch kanarische Kleidung soll nicht durch modische Veränderungen verfälscht werden.
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Vor wenigen Tagen wurde ein Taxifahrer des Unternehmens Elite Taxi Tenerife von zwei Unbekannten brutal angegriffen. Mit zwei Tritten zertrümmerten sie ihm das Schienbein. Im Krankenhaus wurde ihm eine Metallplatte eingesetzt. Seine Kollegen wünschen ihm gute Besserung und betonen, dass dieser Vorfall einmal mehr zeigt, wie gefährlich der Arbeitsplatz eines Taxifahrers sein kann. Sie fordern von der Stadt die Übernahme der Kosten für den Einbau von Überwachungskameras.
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In Santa Cruz begann in dieser Woche der Prozess gegen einen 33-jährigen Angeklagten, der im Juli 2024 in einer Bar in El Toscal einen 60-Jährigen im Streit niedergeschlagen hat. Der Mann starb wenige Tage später im Krankenhaus an den Folgen einer schweren Kopfverletzung. Der Angeklagte ist bereits mehrfach vorbestraft. Er plädiert auf gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge unter Drogen- und Alkoholeinfluss. Der Staatsanwalt erhebt Anklage wegen Totschlags und fordert sechs Jahre Haft sowie eine Entschädigung in Höhe von 140.000 Euro für die Witwe und 32.000 für die Tochter. Von den Augenzeugen in der Bar will keiner etwas gesehen haben.
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Ab dem 1. Juni können Eltern ihre Kinder zu den Sommercamps in El Rosario anmelden. So werden die Sommerferien mit Sport, Spiel und jeder Menge Spaß gefüllt.
Anmeldungen werden an Werktagen von 9 bis 14 Uhr im Sportpavillon Leticia Batista oder über die Telefonnummer 667 459 008 entgegengenommen.
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Die Nationalpolizisten in Puerto de la Cruz haben 32 Kollegen aus Westafrika, Moldawien, der Ukraine und aus dem Irak begrüßt, die einen zweiwöchigen Spanischkurs in der Sprachschule Don Quijote in Puerto de la Cruz absolvieren.
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Am Dienstagvormittag zeigten Feuerwehrleute in La Orotava unter realen Bedingungen, wie sie im Falle eines Verkehrsunfalls vorgehen. Zum Beispiel wenn Verletzte aus dem Auto freigeschnitten werden müssen. Ein Einsatz, der nicht selten vorkommt. Immerhin musste die Feuerwehr von Teneriffa im letzten Jahr 510 Mal wegen Verkehrsunfällen ausrücken.
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In Los Realejos bereitet man sich auf die Waldbrandgefahr in den Sommermonaten vor. Ganz nach dem Motto: Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser – wurden an acht markanten Punkten und Zufahrten Überwachungskameras aufgestellt, über die verdächtige Beobachtungen bemerkt werden und notfalls schnell gehandelt werden kann.
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Die Gruppe Califato ¾ aus Andalusien hat ihre Teilnahme am Festival Boreal in Los Silos zugesagt. Das Fest, welches Umweltschutz, Kunst und Kultur vereint, wird vom 17. bis 21. September zum 18. Mal gefeiert. Unter anderem haben auch Matah und Chalart58 aus Spanien, La Valetina aus Kolumbien, La Nina aus Italien sowie Girl Ultra aus Mexiko zugesagt. Mehr Infos und Eintrittskarten finden sich über die Webseite festivalboreal.org.
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In Zusammenarbeit mit den Anwohnern von Granadilla haben Wissenschaftler des Instituts für erneuerbare Energien ein Gutachten darüber erstellt, wo sich der Ort bei Sonnenschein am meisten aufheizt. Dort sollen Bodendecker und Pflanzen Linderung bringen.
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Polizisten der Guardia Civil haben Ermittlungen gegen 42 illegale Bauten begonnen, die zwischen Haría und Tías auf geschütztem Grund gebaut wurden. Zum Teil werden sie als Wohnort genutzt und zum Teil als Wochenenddomizil.
Den Betroffenen drohen ein bis drei Jahre Haft und eine Strafe in Höhe von zwölf bis 24 Monatssätzen. Außerdem müssen sie das Gebäude abreißen und das Gelände renaturieren. Eine zweite Inspektions-Runde ist angekündigt.
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Das Tierheim in Arrecife hat ein Programm zur Sozialisierung von Hunden und Katzen ins Leben gerufen. Der Leiter Jacobo Lemes ruft freiwillige Helfer zu Spaziergängen mit den rund 30 Hunden auf oder dazu, den rund 50 Katzen Gesellschaft zu leisten. Streicheleinheiten und Zuwendung sollen das Leben dieser Tiere besser machen, bis sie ein neues Zuhause gefunden haben.
Interessierte können sich in dem Zentrum in der Calle Los Invernaderos an Werktagen von 11 bis 14 Uhr melden. Auch Erfahrung mit potentiell gefährlichen Hunderassen wird geschätzt.
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Im Stadtteil Puerto Naos wurde das Lokal El Tropicana freigegeben. Es ist eines von 19 Geschäftslokalen, die nun wieder genutzt werden können. Außerdem wurden im letzten Monat 48 zusätzliche Sensoren zur Überwachung der Gaskonzentration in der Atemluft angebracht. Insgesamt sind in Puerto Naos und La Bombilla nun 1.458 Sensoren in Innenräumen installiert sowie 220 im Freien.
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Auf La Gomera bietet die Inselregierung über die Akademie Axón digitale Schulungen für Personen über 60 Jahren an. Sie sollen so ihre digitalen Kenntnisse erweitern und damit ihre Integration in den Arbeitsmarkt verbessern.
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Am 1. Juni gibt es einen besonderen Grund Puerto de la Cruz zu besuchen. Dort wird der Paseo Romero Marinero gefeiert. Ein Umzug der Fischer und ihrer Familien mit viel Folklore und Tanz. Der Zug beginnt um 17 Uhr am Einkaufszentrum Martiánez und endet an der Hafenmole.
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Das Kulturzentrum El Tanque in Santa Cruz beherbergt noch bis 22. Juni die Ausstellung Solar Dust (Sonnenstaub) des italienischen Quiet Ensembles. Es handelt sich um eine einmalige Lichtschau mit Sternen und Sonnen die mit besonderen Sphärenklängen verschmelzen. Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Freitag von 11 bis 14 Uhr und von 17 bis 20 Uhr. Am Samstag nur von 11 bis 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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Am 7. Juni um 20 Uhr wird im Auditorio der Jameos del Agua auf Lanzarote das zeitgenössische Theaterstück La Tuerta (Die einäugige Frau) aufgeführt. Es handelt von einer Zofe in den Zeiten des Barocks, die bei ihrer ersten amourösen Verabredung durch einen Unfall ein Auge verliert. Fortan schwört sie Rache an der Liebe. Das Stück wird in die heutige Zeit übertragen. Karten sind über cactlanzarote.com erhältlich.
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Eine Delegation des Europäischen Parlaments wird in dieser Woche die Kanarischen Inseln besuchen, um sich vor Ort ein Bild über die schwierige Lage der Handhabung der Migranten zu machen. Eine Station war am Montagnachmittag ein Besuch an der Mole von La Restinga auf El Hierro. Auf El Hierro kamen im letzten Jahr 23.994 Migranten an. Fast die Hälfte aller, die 2024 den Archipel erreicht haben und drei Mal so viele wie El Hierro Einwohner hat.
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Die kanarischen Autohändler haben bis zum 30. April 24.089 neue Fahrzeuge verkauft. Das sind über 1.700 mehr als im Vorjahr. Die meisten Autos gingen in den Besitz von Autovermietungen über. Der Absatz in diesem Bereich boomt mit einem Zuwachs um mehr als 57 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dafür ist der Fahrzeugverkauf an Privatpersonen um 13 Prozent eingebrochen.
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Laut dem Immobilienportal Fotocasa wird das Verhältnis zwischen Gehalt und Mieten immer schlechter. Im letzten Jahr sind die Mieten um 5,6 Prozent auf 13,50 Euro pro Quadratmeter gestiegen, während die Durchschnittsgehälter um 0,9 Prozent gesunken sind. Betrachtet man die Entwicklung der letzten drei Jahre sind die Löhne um 6,8 Prozent gesunken, während die Mieten um mehr als 40 Prozent gestiegen sind.
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