Laut den Daten des spanischen Innenministeriums verhinderte im letzten Jahr die gemeinsame spanische-senegalesische Überwachung der Küsten das Ablegen von rund 10.000 weiteren Migranten. Trotzdem stellten die Kanarischen Inseln 2024 mit 46.843 angekommenen Migranten einen neuen Rekord auf. Derzeit sind an der afrikanischen Küste 33 Polizisten der Guardia Civil und drei Nationalpolizisten an Land im Einsatz. Sie werden mit vier Booten, einem Hubschrauber und 13 Allradfahrzeugen unterstützt. Außerdem patrouilliert ein Boot der Guardia Civil vor der Küste und regelmäßig ist ein Aufklärungsflugzeug mit Basis in Dakar im Einsatz.
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Im Büro Acelera pyme des Hotel- und Ferienverbands Ashotel in Adeje trafen sich kürzlich Experten rund um das Thema künstliche Intelligenz mit kanarischen Unternehmern. Silvia Leal von der europäischen Kommission für digitale Strategien betonte, dass durch KI in den nächsten fünf Jahren zwar weltweit rund 92 Millionen Arbeitsplätze verloren gehen, dafür würden aber 170 Millionen neue entstehen. Es gehe jetzt darum, sich an diesen Wandel anzupassen.
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Die Kanarischen Inseln und Ceuta sind die einzigen spanischen Provinzen, die noch keine 24-Stunden-Zentren zur Betreuung von Personen haben, die Opfer sexueller Gewalt wurden. Bis spätestens 2. Juni müssen diese Zentren laut Vorgabe der EU eingerichtet sein. Geplant sind sie auf Teneriffa, Gran Canaria und Fuerteventura.
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Dem öffentlich-privaten Energieprojekt Siete Palmas können sich Privatpersonen aus einem Umkreis von zwei Kilometern anschließen und dadurch zu einer autarken Energieversorgung beitragen. Wer sich für das Gemeinschaftsprojekt interessiert, kann sich über die Webseite comunidadesenergeticasdegrancanaria.com umfassend informieren.
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Die aus Telde stammende Schwimmerin Laura Pérez Sánchez schwimmt für den Schwimmclub Las Palmas. Sie hat im März an den spanischen Meisterschaften FEDDI 2025 teilgenommen und das mit großem Erfolg. Sie kam mit drei Gold-, sechs Silber- und einer Bronzemedaille nach Hause. Ihre Heimatstadt hat sie mit Glückwünschen empfangen.
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Die Eltern der Kinder der Grundschule Amelia Vega Monzón in Telde fordern mehr Sicherheit am Ein- und Ausgang der Schule. Am Freitag hat ein Hund einen dreijährigen Jungen in die Hand gebissen, als er in die Schule gehen wollte. Vor Schreck verlor er das Bewusstsein und musste in das Mutter-Kind-Krankenhaus eingeliefert werden. Augenzeugen berichten, dass der Hund aggressiv gewesen sei und zuvor versucht habe ein vierjähriges Kind zu beißen. Der Hundehalter zeigte sich uneinsichtig und reagierte verantwortungslos.
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Am Montag kam ein Autofahrer auf der Landstraße GC-606 bei El Carrizal in Telde von der Straße ab und stürzte in einen schwer zugänglichen Barranco. Das Team eines Rettungshubschraubers leistete vor Ort Erste Hilfe und flog den Verletzten dann zum Universitätskrankenhaus Doctor Negrín in Las Palmas.
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Sieben Drohnen-Piloten der Lokalpolizei von Santa Cruz absolvieren derzeit einen Fortbildungskurs. Dabei geht es insbesondere um die Verfolgung von Verkehrssündern, die Beobachtung von Großveranstaltungen, Einsätze in Schutzgebieten und die Suche nach vermissten Personen. Die zuständige Sicherheitsbeauftragte der Stadt, Gladys de León, betonte, welch wichtiges Element die Drohnen-Unterstützung bereits beim diesjährigen Karneval war.
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Am Mittwoch treffen sich Vertreter der Städte Santa Cruz und La Laguna mit Repräsentanten verschiedener Stiftungen, Bürgerinitiativen und Organisationen um gemeinsam eine neue Strategie der Städteentwicklung zu entwerfen, die dynamisch und nachhaltig ist. Beide Städte sind eng miteinander verbunden und bilden die Metropole der Insel Teneriffa. „Santa Cruz kann nicht definiert werden ohne La Laguna und umgekehrt“, erklärte der Bürgermeister von Santa Cruz, José Manuel Bermúdez.
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Am Montagmorgen wurde auf der TF-124, die durch das Anagagebirge führt, auf der Strecke zwischen El Bailadero und Chamorga ein Erdrutsch gemeldet. Die Autofahrer wurden um erhöhte Vorsicht gebeten. Die Rettungszentrale schickte einen Trupp zur Reinigung aus. Da das feuchte Wetter voraussichtlich noch eine Weile erhalten bleibt, werden Verkehrsteilnehmer in den mittleren Höhenlagen um besondere Aufmerksamkeit in bergigem Gelände gebeten.
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Am Montag wurden die ersten 31 von 104 neuen Bussen, die im Laufe dieses Jahres angeschafft werden, in die TITSA-Flotte integriert. Die Inselregierung will damit vor allem die besonders gefragten Linien verstärken. Dazu zählen: Die Linie 108 von Santa Cruz über La Orotava nach Los Realejos, die Linie 111 von Santa Cruz über Los Cristianos nach Costa Adeje sowie die Linie 120 Santa Cruz-Güímar über Candelaria. Die neuen Busse sind nachhaltig und barrierefrei.
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Seit Montag sind spanienweit 17 von insgesamt 122 neuen Radargeräten in Betrieb, die im Laufe des Jahres aufgestellt werden sollen. Fünf davon stehen auf Teneriffa: drei fest installierte Anlagen an der TF-5, TF-65 und TF-66 sowie zwei mobile an der TF-655. Im ersten Monat erhalten die Autofahrer, wenn sie geblitzt werden, nur eine Warnung. Ab dem nächsten Monat wird zur Kasse gebeten.
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Derzeit werden in Santa Úrsula Alternativen für einen sicheren Fußgängerüberweg zwischen Cuesta de la Villa und dem Ortsteil Las Cuevas in La Orotava gesucht. Dabei geht es sowohl um technische, als auch um Umwelt-ästhetische Aspekte.
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Am vergangenen Sonntag wurde im Hotel Botánico & The Oriental Spa Garden in Puerto de la Cruz die Wedding Glam gefeiert. Eine Messe rund um das Thema Hochzeit. In diesem Jahr konnte die Geschäftsleitung mit 70 interessierten Paaren und 29 Dienstleistern rund ums Heiraten einen neuen Rekord verzeichnen. Auch ein spezielles Probemenü konnte im Restaurant „Palmera Real“ gekostet werden.
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Die Inselregierung, die Gemeinde Garachico und die freiwilligen Helfer des Zivilschutzes stimmen sich zur Vorbereitung der Notfallsimulation ein. Im September soll mit Beteiligung von Zivilschützern aus anderen europäischen Ländern ein Vulkanausbruch auf Teneriffa simuliert werden. Diese Übung ist bereits seit langem geplant.
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Am Strand von Los Cristianos konnte am Montag eine 60-jährige Frau gerade noch vor dem Ertrinken gerettet werden. Rettungsschwimmer brachten sie ans sichere Ufer. Sie wurde in kritischem Zustand in das Universitätskrankenhaus in Santa Cruz eingeliefert. Bitte seien Sie vorsichtig, auf den Inseln herrscht weiterhin Wellenwarnung!
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Die Policía Nacional hat in Adeje einen Mann festgenommen, der von den Justizbehörden der Schweiz gesucht wurde, weil er rund 50 Kilogramm Kokain ins Tessin importiert hatte. Ihn erwarten 15 Jahre Haft. Der Verdächtige war im Süden Teneriffas unter falschem Namen untergetaucht, lebte auf gehobenem Niveau und demonstrierte über soziale Medien seine Gewaltbereitschaft. Bei dem geplanten Zugriff floh er zunächst in einem Auto, wobei er einen Polizeibeamten verletzte, und später zu Fuß über die Dächer mehrerer Häuser. Dort wurde er gestellt und festgenommen. Er sitzt in Auslieferungshaft.
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In Adeje greift das städtische Arbeitsvermittlungsprogramm Adeje Global. Die Zahl der Arbeitslosen lag im Februar bei 1.982 Personen. Das sind 5,5 Prozent weniger als im Februar 2024. Auf der Plattform bieten über 2.100 Unternehmen ihre offenen Stellen an.
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Die Zahl der Passagiere, die mit der regionalen Fluggesellschaft Binter nach La Palma fliegen, hat sich von 15.000 im Jahr 2023 auf 44.000 im letzten Jahr fast verdreifacht. Eine positive Auswirkung zeigten dabei die indirekten Verbindungen, die bei nationalen und internationalen Flügen eine kostenlose Anbindung von Teneriffa und Gran Canaria auf die kleineren Inseln anbieten.
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Das Tourismusamt von La Gomera war in der vergangenen Woche auf der Messe 60+ in Uppsala vertreten, um das Interesse schwedischer Senioren für die Insel zu wecken. Als Hauptargumente brachten sie die Naturschönheit und Sicherheit auf der Insel an. Außerdem hoben sie die Nachhaltigkeit hervor, was beim schwedischen Publikum besonders gut ankommt.
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Die evangelische Kirche bietet im Rahmen ihres Programms Land und Leute am 3. April einen Ausflug auf eine Bananenfinca an. Es wird eine Führung über ökologischen Anbau inklusive Mittagessen geben. Anmeldungen werden über die Telefonnummer 922 38 48 15 oder über evgemeinde@gmail.com angenommen.
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Am Freitag, den 28. März, findet im Tito’s teatro ein Klavierkonzert mit Frika Szakal statt. Genießen Sie den Klang des Klaviers in einer romantischen Atmosphäre zwischen historischen Mauern! Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr. Platzreservierungen sind über die Telefonnummer 645 383 603 möglich oder über titostenerife.com.
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Am Donnerstag, den 27. März, können Besucher die kanarische Folklore hautnah miterleben, nämlich von 16 bis 21 Uhr bei einer Kunsthandwerksmesse auf der Plaza de la Pescadora. Ab 20.30 Uhr singen und tanzen kanarische Folkloregruppen. Der Eintritt ist frei.
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Noch bis zum 13. April ist im Ausstellungssaal der Inselregierung „Revelancia Artística“ der Künstlerin Macu Rodríguez zu sehen. Die Künstlerin wurde auf La Gomera geboren und hat ihr bisheriges Leben zwischen Venezuela und Spanien verbracht. Ihre Kunst ist sowohl von ihren kanarischen Wurzeln als auch venezolanischen Einflüssen inspiriert.
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Laut einer Studie verschiedener gemeinnütziger Organisationen haben die digitalen Möglichkeiten die Arbeitswelt der Prostituierten verändert. Weg von der Straße und stattdessen in die Wohnung. Die Pandemie hat diese Verschiebung gefördert. Die Frauen empfangen ihre Freier in Wohnungen, nachdem sie über spezielle Plattformen ihre Dienste angeboten haben. Für die Frauen bedeutet das weniger Schutz vor gewaltbereiten Männern. Die Organisation Cruz Blanca hat in den letzten anderthalb Jahren rund 500 Frauen kontaktiert, die allein in Arona der Prostitution nachgehen. Etwa 90 Prozent sind Ausländerinnen, die oft keinen regulären Aufenthaltsstatus haben.
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Ab dem 5. November ändert die irische Billigfluggesellschaft Ryanair ihre Geschäftsbedingungen. Besonders hervorzuheben ist, dass es überhaupt keine Tickets in Papierform mehr geben wird. Es werden nur digitale Bordkarten anerkannt. Zudem wird die Größe des zulässigen, kostenlosen Handgepäcks auf 40x20x25 Zentimeter geschrumpft. Wer mit einem größeren Handgepäck erscheint, muss pro Strecke mit einer Nachzahlung in Höhe von 60 bis 70 Euro rechnen.
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Auf den Kanarischen Inseln werden dringend Blutspenden benötigt, um Therapien fortsetzen und Transplantationen durchführen zu können. Die mobilen Stationen sind in dieser Woche in Adeje, La Laguna und Santa Cruz unterwegs, sowie in Arucas und Las Palmas auf Gran Canaria, Teguise auf Lanzarote sowie in Antigua auf Fuerteventura.
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Gran Canarias Inselpräsident Antonio Morales traf sich in der vergangenen Woche mit dem britischen Botschafter in Spanien, Alex Ellis. In dem Gespräch ging es um gemeinsame Interessen wie Tourismus, marine Windenergie und gegenseitige Landwirtschaftsexporte. Morales verwies darauf, dass es schon seit mehr als 140 Jahren enge Handelsbeziehungen zwischen kanarischen und britischen Partnern gibt. Angefangen hat es mit kanarischen Tomaten.
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Am Samstag haben mehrere Dutzend Menschen auf den Straßen von Las Palmas dagegen protestiert, dass Israel die Waffenruhe gebrochen und wieder Ziele im Gazastreifen angegriffen hat. Dadurch seien in den letzten Tagen rund 500 Menschen gestorben, darunter waren 174 Minderjährige. Außerdem wurden mehr als 560 Menschen verletzt. Täglich kämen neue Opfer dazu. Für die Demonstranten handelt es sich dabei um einen Genozid.
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Die Sondereinheit gegen Korruption und organisierte Kriminalität der Staatsanwaltschaft in Las Palmas untersucht derzeit, ob es in Verbindung mit dem Karneval in den letzten Jahren Korruption gegeben hat. Grund für die Ermittlungen sind die Ausgaben, die innerhalb der letzten Jahre enorm gestiegen sind. Vor einem Jahrzehnt wurden für den Karneval in Las Palmas noch rund 1,5 Millionen Euro ausgegeben, im letzten Jahr waren es bereits 7,35 Millionen Euro. Der Karneval 2025 könnte sogar bis zu neun Millionen Euro verschlungen haben. Diese Zahlen stehen aber noch nicht endgültig fest.
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Am Sonntagmorgen meldete die Crew des Kreuzfahrtschiffes „Seabourn Venture“ der kanarischen Seenotrettung einen Notfall an Bord. Einem der Mitarbeiter ging es so schlecht, dass er dringend ärztliche Hilfe benötigte. Das Schiff befand sich zu dieser Zeit rund 100 Meilen vor Teneriffa. Die Crew des Rettungshubschraubers Helimer 202 kam zu Hilfe. Sie holten den Mann an Bord und flogen ihn zum Universitätskrankenhaus Doctor Negrín in Las Palmas, wo er um 8.40 Uhr eingeliefert wurde.
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Es geschieht eigentlich täglich, dass Urlauber auf der Suche nach dem Barranco de Los Cernicalos von Googlemaps auf eine Straße geführt werden, die nur mit Allradwagen befahrbar ist und noch nicht einmal zum Ziel führt. Das kann sehr gefährlich werden, weil es keine Wendemöglichkeit gibt und es sich um steil abfallendes Gelände handelt. Wer dies verhindern will, muss in die Google-Suche den Rastplatz Merendero del Barranco de Los Cernícalos eingeben.
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Seit 2023 hat die Inselregierung eng mit der Stiftung Foresta zusammengearbeitet, um die Schäden des großen Waldbrandes vom August 2023 zu beheben. Im Rahmen des Projekts „Tenerife Renace“ (Teneriffa wird wiedergeboren) wurden seitdem über 2.500 einheimische Bäume neu gepflanzt.
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Schon wieder ist ein großer Baum aus unbekannten Gründen einfach umgefallen. Dieses Mal gegen 10.30 Uhr auf einem Parkplatz an TF-21 in Las Mercedes in Richtung Anagagebirge. Der Parkplatz wird normalerweise an den Wochenenden als Rastplatz rege genutzt. Dem schlechten Wetter ist es wohl zu verdanken, dass niemand zu Schaden kam. Allerdings war ein Stromkabel betroffen und nachdem von dem Stromversorger Endesa niemand zur Stelle war, riskierte ein Feuerwehrmann sein Leben, als er das unter Strom stehende Kabel vom Netz nahm. Einige Haushalte waren vorübergehend ohne Strom.
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In gelben T-Shirts protestierten am Sonntag mehr als tausend Menschen in Puerto de la Cruz gegen die Einleitung von Abwasser in den Atlantik. „Wir haben genug von leeren Worten und wollen Taten sehen“, skandierten sie. Die Demonstranten legten zwei Stopps ein: Einen vor dem Rathaus und den zweiten an der Playa Jardín, die sie endlich wieder geöffnet sehen möchten.
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Im Valle de Ucanca im Teide-Nationalpark stürzte am Sonntag eine 21-jährige Ausländerin beim Wandern. Sie zog sich eine Verletzung am Fuß zu und musste von Feuerwehrleuten zum Rettungswagen getragen werden. Die Frau wurde in das Krankenhaus Hospiten Sur eingeliefert.
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Die Inselregierung und die Gemeinde Adeje analysieren derzeit, wie sie den Zivilschutz vor Ort stärken können, um in Notsituationen gut aufgestellt zu sein. Unter anderem durch Fortbildungen und die Verbesserung der Logistik.
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Polizisten der Policía Local und der Guardia Civil verhinderten am frühen Samstagmorgen die Besetzung einer Wohnung. Die vermummten Männer wurden in flagranti dabei ertappt, wie sie das Schloss einer Wohnung auswechseln wollten, um diese zu besetzen. Die Tür war bereits stark beschädigt worden. Die Polizisten waren durch die Alarmanlage des Gebäudes auf den Vorfall aufmerksam geworden.
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Am Samstag wurde der mutmaßliche Mörder eines 47-jährigen Mannes festgenommen, der in der Nacht zum Donnerstag einen Streit zwischen zwei Personen schlichten wollte und dabei von dem Verdächtigen mit einem Messer tödlich verletzt wurde. Das Opfer verstarb noch am Tatort am Hafen. (Radio Europa berichtete). Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen Kubaner mittleren Alters, der inzwischen in Untersuchungshaft sitzt. Eine Kaution wurde vom Gericht abgelehnt. Ihn erwarten zehn bis 15 Jahre Haft. Laut Daten des Innenministeriums war dies der zweite Mord innerhalb von zehn Jahren auf La Gomera.
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Stück für Stück kehrt die Normalität in den Ortsteil Puerto Naos an der Küste von Los Llanos de Aridane zurück. Vor dem Wochenende wurde der Zustellservice der Post wieder aktiviert. Seit Monaten hat der Bürgermeister Javier Llamas dafür gekämpft. Seit Februar 2024 können die Anwohner nach und nach in ihre Wohnungen zurückkehren, nachdem die Gaskonzentration nach dem Vulkanausbruch zurückging. Ab dieser Woche erhalten sie dort nun auch wieder ihre Post.
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Im Teatro de El Sauzal wird am 29. März das Theaterstück „Querida Agatha Christie“ aufgeführt. Es erzählt die fiktive Geschichte einer Begegnung der Schriftstellerin mit dem kanarischen Literaten Benito Pérez Gáldos im legendären Hotel Taoro in Puerto de la Cruz. Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr und Karten können über teatroelsauzal.com reserviert werden.
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In Tito’s teatro steht am Donnerstag, den 27. März, eine temperamentvolle Flamenco-Show in einem historischen Ambiente auf dem Programm. Sie beginnt um 20.30 Uhr. Platzreservierungen sind über die Telefonnummer 645 383 603 möglich oder über titostenerife.com.
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Am 30. März um 13 Uhr findet im Rahmen des 19. Festivals der religiösen Musik ein Konzert in der Pfarrkirche Nuestra Señora de La Luz in Los Silos statt. Auf dem Programm stehen geistliche Lieder und Arien von Johann Sebastian Bach.
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O Crux Ave – so lautet der Titel des Konzerts zu dem Dr. Barbara Hebborn (Sopran/Flöte) und Hans Peter Reiners (Orgel) am 12. April in der Pfarrkirche San Fernando Rey in Santiago del Teide einladen. Das Konzert beginnt um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
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Das Orquesta Comunitaria de Gran Canaria spielt am 30. März unter Leitung von David Crespo López nur Stücke von Komponisten, deren Namen mit „B“ beginnen. Auf dem Programm stehen Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms und Manuel Bonino. Das Konzert findet im Auditorio Alfredo Kraus in Las Palmas statt und beginnt schon um 18 Uhr. Plätze können über die Webseite auditorioalfredokraus.es reserviert werden.
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Vom 21. bis 26. April wird in Arrecife auf Lanzarote das Tanzfestival „Suelo y Aire“ gefeiert. Es wird mehrere Aufführungen im Teatro „El Salinero“ und im CIC El Almacen geben. Das Publikum erwartet kreativer Ausdruckstanz. Das ausführliche Programm ist unter culturalanzarote.com abrufbar.
Schon jetzt ist im Kulturzentrum El Almacén die Ausstellung MóVéRé des lokalen Künstlers Javier Ferrer zu sehen. Geöffnet ist an Werktagen von 14 bis 17 Uhr.
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Seit Inkrafttreten des königlichen Dekrets 637/2021 müssen Privatpersonen, die zuhause Hühner zur Fleisch- oder Eierproduktion züchten, diese im Zentralregister (Registro General) des Landwirtschaftsbüros der Gemarkung (Oficina comarcal Agroambiental) anmelden. Dafür braucht es eine Genehmigung des Rathauses. Als private Tierhaltung für den Eigenbedarf gilt die Haltung von maximal 30 Legehennen oder 50 Mastküken. Die Hühner dürfen keinen Operationen unterzogen werden, die keinem therapeutischen Zweck dienen und sie müssen unter adäquaten Umständen gehalten werden. Außerdem müssen sie ständig Zugang zu frischem Wasser haben. Wer die Registrierung versäumt, riskiert Strafen in Höhe von 601 bis 3.000 Euro.
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Die Preise für Öl, Kartoffeln und Eier sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Was aus der klassischen spanischen Tortilla, welche eigentlich ein günstiges Gericht war, ein fast schon teurer Genuss macht. Allein die Preise für Eier sind im letzten Jahr um 25 Prozent gestiegen, was vor allem an den hohen Futterkosten liegt. Rechnet man alle Zutaten und deren Preisanstieg zusammen, so ist eine Tortilla heute um 50 Prozent teurer als vor fünf Jahren.
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Bei der Ziehung der Euromillion am Freitag hat eine Person in Puerto de la Cruz Fünf Richtige getippt und ist damit um 18.159 Euro reicher geworden. Das Gewinnlos wurde in der Calle Agustín de Bethencourt verkauft. Noch besser kam es für eine Person aus Moya auf Gran Canaria, die bei der Samstagsziehung der nationalen Lotterie in der zweiten Kategorie gewann und jetzt um 250.000 Euro reicher ist.
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Die Reederei Fred Olsen engagiert sich im Rahmen des Projekts „En Armonia con el Mar“ (In Harmonie mit dem Meer). Insgesamt 90 Projekte auf allen Inseln sorgen für mehr Sauberkeit rund um die Küsten. Außerdem nutzen die Fähren seit 2024 intelligente, technologische Systeme, die eine Kollision mit Walen verhindern sollen.
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Das Unternehmen Canalink, das ein Unterwasser-Datenkabel zwischen Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura verlegen wird, hat nach zwei Monaten die Sondierung abgeschlossen. Im Vorfeld sollte geklärt werden, wie der günstigste Verlauf für das Kabel wäre und wo eventuell Schwachstellen lauern. Die Datenerfassung wurde von dem ozeanographischen Forschungsschiff „Explora“ unterstützt.
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Augenzeugen filmten, wie ein Mann in Las Palmas seinen Hund brutal schlug und übergaben das Video der Polizei. Diese konnte den Mann inzwischen identifizieren und lokalisieren. Die Polizisten erstatteten Anzeige. Es stellte sich heraus, dass der Halter keine Lizenz zur Haltung potentiell gefährlicher Hunde hatte. Dafür muss er mit einer Strafe in Höhe von 2.400 Euro rechnen und zusätzlich 10.000 Euro für das Misshandeln des Hundes.
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Vor dem Wochenende fiel am Gericht in Las Palmas das Urteil gegen Juan Francisco L.S. aus Puerto del Rosario, der sein drei Monate altes Baby so geschüttelt hatte und das Baby danach an einer Hirnblutung und einem Lungenödem verstarb. Der Mann war zunächst des Mordes angeklagt. Der Richter glaubte dem Angeklagten, dass er das Kind nicht in Tötungsabsicht geschüttelt hatte. Deshalb wurde er wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu nur vier Jahren Haft verurteilt.
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In Kolumbien wurde am Freitag Deniz Santana Raúl Santiago festgenommen, der über Venezuela nach Kolumbien eingereist war. Zuvor war er aus einem Gefängnis in Ghana geflohen, wo er wegen Drogenhandel einsaß. Von Spanien wurde er wegen Zugehörigkeit zu einer kriminellen Organisation, Betrug, Geldwäsche, Dokumentenfälschung und Dokumentenhandel gesucht. Er sitzt nun in Kolumbien in Auslieferungshaft.
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Vor dem Wochenende konnten die Anwohner des Mietshauses, das in der vergangenen Woche wegen Einsturzgefahr geräumt wurde, kurz in ihre Wohnungen gehen. Mit Helm und Warnwesten ausgestattet durften sie das Nötigste aus ihren Wohnungen holen. Stockwerkweise wurden sie nach und nach in das Haus gelassen.
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Die Inselregierung Teneriffas investiert fünf Millionen Euro in die Verbesserung des 39 Kilometer langen Nordkanals, der die Gemeinden von Los Realejos bis Santa Cruz mit Wasser versorgt. Die Reparaturarbeiten werden voraussichtlich drei Jahre dauern und sollen den Wasserverlust während des Transports zu reduzieren.
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Über 100 Menschen waren am Samstagvormittag am Start, um den Solidaritätslauf für die ganze Familie „Carrera por la vida“ in La Esperanza mitzumachen. Der Erlös kommt der Brustkrebshilfe zugute. Da ließen sich die Teilnehmenden auch von ein paar Regentropfen nicht die Laune verderben. Mit Batucada-Gruppe und Tombola wurde fröhlich gefeiert.
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In Puerto de la Cruz fand in der vergangenen Woche das vierte Arbeitstreffen gegen Obdachlosigkeit statt. Eine Initiative, die sehr erfolgreich ist. Im Dezember waren in der Nordmetropole noch 72 Personen obdachlos. Im Moment sind es nur noch 23. Und auch für sie soll eine Lösung gefunden werden. Dafür arbeitet die Stadt eng mit gemeinnützigen Organisationen zusammen.
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Vor dem Wochenende wurde das Plakat für die Osterwoche in La Orotava vorgestellt. Es zeigt Señor Preso y las Lágrimas de San Pedro (Den gefangenen Jesus und die Tränen des heiligen Petrus). Am Sonntag um 19.30 Uhr wird die Voreröffnung der Semana Santa (Osterwoche) in der Kirche Parroquia de San Juan stattfinden.
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Der Fotograf Eduardo García aus Los Realejos lebt seit 30 Jahren im Süden der Insel. Er liebt es, die Schönheit der Natur einzufangen. So hat er kürzlich im Fachjournal National Geographic das Foto der perfekten Welle veröffentlicht. Fotografiert hat er sie nicht etwa auf Hawaii sondern an der Punta Blanca in Alcalá im Süden Teneriffas.
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Erst vor zwei Monaten haben ein deutscher und ein belgischer Schäferhund ihren Dienst bei der Policía Local in Granadilla de Abona angetreten. In dieser Zeit haben die Drogenspürhunde schon über 50 Mal angeschlagen und versteckte Drogen entdeckt. Für so gute Arbeit haben sie ein Extra-Leckerli verdient!
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Die Grundschülerin Alma aus Los Llanos de Aridane leidet an einer Blutkrankheit und braucht deshalb dringend eine Knochenmarkspende. Ihre Familie hat deshalb einen öffentlichen Aufruf gestartet und bittet möglichst viele Menschen, sich am 26. März um 17 in der Schule IES Eusebio Barreto einzufinden, um sich testen zu lassen. Mit einer kleinen Blutspende kann festgestellt werden, ob es potentiell kompatible Spender gibt. Als Stammzellenspender kommen gesunde Personen im Alter von 18 bis 40 Jahren in Frage. Hilfreich ist es, vorher ein Formular auszufüllen, das über die Webseite canarias.medulaosea.org ausgefüllt werden kann.
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Die Einsatzzentrale für Notfälle und Sicherheit meldete am Freitag einen Hund, der in der Nähe des Mirador de La Caldera in der Gemeinde Haría festsaß. Er befand sich in steil abfallendem Gelände auf einem circa acht Meter hohen Punkt. Die Feuerwehr musste Seile installieren, um zu dem Hund vorzudringen und ihn zu retten. Das Tier war unverletzt. Der Halter wurde informiert und konnte das Tier abholen.
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Die Nationalpolizei hat in der vergangenen Woche den Geschäftsführer einer Wäscherei festgenommen. Der Südamerikaner war bis dahin nie auffällig. Nun wird er für die Beschäftigung von fünf Personen verantwortlich gemacht, die sich irregulär in Spanien aufhalten. Für die illegale Beschäftigung und Sozialversicherungsbetrug droht ihm eine Strafe in Höhe von über 50.000 Euro.
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Jeden Mittwoch um 11 Uhr bietet das MUNA Führungen in deutscher Sprache an. Im offenen Dialog mit den Besuchern und interaktiv an deren Wünschen orientiert, erklärt der Biologe und einzige deutschsprachige Mitarbeiter von Museos de Tenerife, Michael von Levetzow, die Ausstellungen und ihre Hintergründe. Es gelten die normalen Eintrittspreise, keine Extragebühren.
Museo de Naturaleza y Arqueología, Calle Fuente Morales, Santa Cruz de Tenerife. Informationen auf Deutsch: 634 510 776
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Die kanarische Folkloregruppe Pieles und ihre Gäste Besaide aus dem Baskenland bieten am 28. März im Teatro Leal in La Laguna ein ganz besonderes Konzert. Musikalische Wurzeln werden auf einmalige Weise interpretiert.
Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr. Karten könnten über teatroleal.es reserviert werden.
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Am Mittwoch (19. März) findet im Teatro Timanfaya in Puerto de la Cruz ein Flamenco-Abend mit viel spanischem Temperament statt. Die Vorstellung beginnt um 20.30 Uhr und kostet 20 bis 25 Euro Eintritt. Die Karten sind über Viajes Kudlich, Lonten Tours oder über tickety.es erhältlich.
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Das spanische Wetteramt Aemet hat für das Wochenende zwei Wetterwarnungen der Stufe Gelb herausgegeben. Gewarnt wird vor Wind und hohem Wellengang. Die Warnung gilt von Samstag 18 Uhr bis Sonntag um Mitternacht für die Inseln Gran Canaria, La Palma, La Gomera, El Hierro und Teneriffa.
Bitte meiden Sie Küstengebiete zu Fuß oder mit dem Auto. Gehen Sie nicht ins Wasser, weder zum Schwimmen noch um Wassersport zu betreiben. Es besteht Lebensgefahr!
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Die Fluggesellschaften haben die Kapazitäten zu den Kanarischen Inseln in der bevorstehenden Sommersaison um elf Prozent erhöht. Es wird mit einer großen Nachfrage in den Sommermonaten gerechnet. Die Sommersaison beginnt im April und dauert bis Oktober.
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Die Nationalpolizei hat neun Männer und eine Frau wegen organisierten Drogenhandels festgenommen. Darunter der mutmaßliche Kopf der Bande, der unter anderem Inhaber des Fitnesszentrums Box-Gym Puerto in Las Palmas ist. Bei der Festnahme wurden fast 800 Kilogramm Haschisch sichergestellt, die auf Gran Canaria und Lanzarote verteilt werden sollten. Die Bande bezog ihre Drogen aus Marokko.
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Am Freitag gab es in Telde einen stillen Karnevalszug ohne laute Musik für Menschen, die geräuschempfindlich sind und deshalb nicht am normalen närrischen Treiben teilnehmen können. Auch sie sollten feiern und das haben rund 500 Menschen dann auch getan. Der Karnevalszug für alle ist für Samstag ab 17 Uhr geplant.
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Im letzten Jahr wurden in den Dünen von Maspalomas fast 3,4 Millionen Kilogramm Dünensand in Richtung Strand verschoben. Von dort integriert er sich auf natürliche Weise in das Ökosystem. Auf diese Weise soll der Paseo Costa Canaria freigehalten werden und gleichzeitig das Ökosystem der Dünenlandschaft auf lange Sicht erhalten werden. Insgesamt 39 Mal waren die Mitarbeiter, die für die Sauberkeit der Strände zuständig sind, in den Dünen im Einsatz. Laut dem zuständigen Gemeinderat Ruyman Cardos immer in Abstimmung mit der Naturschutzbehörde.
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Die Lokalpolizei von Santa Cruz hat in der vergangenen Woche einen 43-jährigen festgenommen, der morgens auf der Straße nach San Andrés unterwegs war. Radfahrer hatten die Polizisten auf den Mann aufmerksam gemacht. Sie hielten ihn an. Der offenbar betrunkene Mann verweigerte einen Alkoholtest und floh zu Fuß. Seinen elfjährigen Sohn ließ er im Wagen auf dem Beifahrersitz mit laufendem Motor zurück. Die Polizisten konnten den Mann stellen, woraufhin dieser aggressiv reagierte. Die Mutter des Kindes arbeitete in einer anderen Gemeinde. Deshalb brachte die Polizei das Kind in die Schule, der Vater wurde in ein medizinisches Zentrum zum Bluttest gebracht und sein Auto abgeschleppt.
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Die Feuerwehr von Teneriffa hat in Kooperation mit dem Zentrum Cecopin eine Unwetterkatastrophe simuliert, die im Norden begann und sich dann in den Süden ausbreitete. Bei der Übung ging es darum, die Einsatzkräfte optimal zu koordinieren. „Solche Übungen sind wichtig, um unsere Kapazität in den Momenten zu verbessern, die mehrere Einsätze zur gleichen Zeit erfordern. Da die Zahl der Unwetterfronten zunimmt, ist es für uns wichtig, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein“, erklärte der Präsident der Feuerwehr, Iván Martín.
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Die Bürgermeisterin von Candelaria, Mari Brito, rief am Freitagmittag zu einer Schweigeminute für die beiden Frauen auf, die in dieser Woche durch die Hand ihrer Partner gestorben sind. Eine 34-Jährige mit einem kleinen Kind in der Nähe von Burgos und eine 79-Jährige auf Mallorca. Candelaria zeigte sich solidarisch und sprach sich für eine Ächtung jeglicher Form von Gewalt aus. Auch vor anderen Regierungsgebäuden fanden Schweigeminuten statt.
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Tanja möchte ihrer Schwester Erika so gerne etwas von der Insel zeigen und einen Ausflug mit ihr machen. Doch so einfach ist es gar nicht, etwas zu finden, das Erika gefällt. Wie Sie sich einigen? Sehen Sie selbst unter folgendem Link die nächste Episode:
Vor dem Wochenende wurde in Guía de Isora die neue Wache der Freiwilligen Feuerwehr eingeweiht. Sie verfügt jetzt nicht nur über eine moderne Anlage, sondern auch eine erstklassige Ausstattung. Unter anderem ist ein Teilbereich für Simulationsübungen vorgesehen und es gibt einen neuen Kranlöschzug, der so umfunktioniert werden kann, dass er eine Art Poolbecken bereitstellen kann, über welches Hubschrauber Wasser aufnehmen können.
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In Los Cristianos werden über den Karneval an den Ständen Punto Violeta über 3.100 Armbänder verteilt, die in der Lage sind, 22 verschiedene Drogen zu entdecken. Außerdem reagieren sie auch auf GHB, eine Substanz, die das zentrale Nervensystem unterdrückt. Damit will die Stadt den Karneval sicherer machen. Denn bei jeder dritten sexuellen Aggression sind chemische Substanzen im Spiel, die das Opfer willenlos machen. In neun von zehn Fällen sind Frauen betroffen. Wer das vermeiden will, kann mit einem Tropfen seines Getränks über das Armband Sicherheit gewinnen.
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Am Freitagmittag ist ein 40-jähriger Quad-Fahrer am Barranco del Corral Viejo in Granadilla de Abona verunglückt. Er stürzte sieben Meter tief in die Schlucht und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Er wurde von der Crew eines Rettungshubschraubers mit medizinischer Notfallausrüstung gerettet und zum Universitätskrankenhaus in Santa Cruz geflogen.
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Insgesamt 54 Maschinen, die am Freitag zu fünf spanischen Flughäfen abheben sollten, mussten wegen des Großbrandes am Flughafen London Heathrow am Boden bleiben. Zwei davon sollten nach Teneriffa fliegen.
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Auf Fuerteventura wurde in der vergangenen Woche der erste ausgebildete Begleithund übergeben. Der dreijährige Retriever Yogui wurde ausgebildet, um das Leben des siebenjährigen Benja zu verbessern. Der Junge leidet an Autismus. Jetzt soll sein vierbeiniger Freund überall mit ihm hingehen und ihm so das Leben und die Orientierung erleichtern. Yogui ist offiziell gekennzeichnet und darf überall rein, wo Hunde normalerweise verboten sind. Für die Mutter ging ein dreijähriger Kampf glücklich zu Ende.
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Der Fotograf und Drohnen-Unternehmer Alfonso Escalero wurde auf La Palma für seinen uneigennützigen Einsatz für die Opfer des Vulkanausbruchs mit der Ehrenmedaille der Insel geehrt. Er überflog damals die betroffenen Gebiete und ermöglichte es den Menschen dadurch, einen Eindruck davon zu bekommen, ob ihr Haus noch steht. „Wenn das System versagt, sind es die Menschen selbst, die versuchen die Wunden zu heilen“, erklärte er während seiner Rede. Zum Festakt waren auch seine Eltern und Brüder aus Málaga angereist, wo Escalero bis zu seinem 18. Geburtstag lebte. Dann zog es ihn nach Teneriffa, wo er das Unternehme I love the World gründete.
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Am 11. April laden die Sopranistin und Flötistin Dr. Barbara Hebborn und der Organist Hans Peter Reiners in die Kirche Nuestra Señora del Carmen ein. Auf dem Programm steht das Konzert „O Crux Ave“. Es beginnt um 20.15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.
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Während die Zahl der Hausbesetzer auf dem spanischen Festland in den letzten vier Jahren abgenommen hat, nahm sie auf den Kanarischen Inseln um 28,8 Prozent zu. Im letzten Jahr wurden 616 Hausbesetzungen registriert.
Die Regierung erinnert aber daran, dass die Sicherheitskräfte im Falle eines Einbruchs oder Hausfriedensbruchs sofort handeln und die Wohnung räumen, sofern sie die Erlaubnis des Bewohners haben und dieser Anzeige erstattet hat.
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Jeden zweiten Tag begeht ein Mensch auf den Kanarischen Inseln Suizid. Das sind alarmierende Zahlen, findet die Stadträtin Carmen Peña von La Laguna. Zwischen 2022 und 2023, das sind die zuletzt verfügbaren Daten, stieg die Zahl um 3,43 Prozent auf 241 Menschen. Deshalb plädiert die Stadträtin dafür, dass auf den Inseln mehr für die mentale Gesundheit getan werden muss.
Hilfe und Unterstützung finden Betroffene und Angehörige unter der Notrufnummer 024 zur Suizidprävention. Zudem gibt es rein deutschsprachige Hilfsangebote – auch online oder per Mail – auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.
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Ein 70-jähriger Mann auf den Kanarischen Inseln hat sich über eine Internetplattform in eine vermeintlich amerikanische Soldatin verliebt, die gerade in Bagdad im Einsatz war. Sie wollte ihn angeblich besuchen kommen. Zuvor hat sie in mehrfach um Geld gebeten. Der Mann überwies ihr 318.000 Euro, bis er aufgrund polizeilicher Ermittlungen begriff, dass er Betrügern zum Opfer gefallen war. Es wurden fünf Personen in Málaga, A Coruña, Soría und Madrid festgenommen, weitere drei Verdächtige wurden in Sierra Leone, Kenia und auf den Seychellen identifiziert.
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Seit fünf Jahren werden im Universitätskrankenhaus Doctor Negrín in Las Palmas Herzen verpflanzt. In dieser Zeit wurden 100 Herztransplantationen durchgeführt und alle verliefen erfolgreich. „Das verdanken wir auch den Spendern. Wir haben das Glück, in einer gesunden Gesellschaft zu leben, in der die Menschen bereit sind, Organe zu spenden um andere zu retten“, erklärte der Leiter der Kardiologie, Antonio García. Die Warteliste auf ein Spenderorgan beträgt rund einen Monat. Für circa 90 Prozent der Patienten wird rechtzeitig ein Spenderherz gefunden.
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Gran Canarias Umweltbeauftragter Raúl García Brink hat sich mit Repräsentanten der Gemeinden getroffen, um die Kontrolle der wilden Katzenkolonien zu besprechen. Die Gemeindeverwaltungen sind verpflichtet, die Tiere einzufangen, zu kastrieren und zu chippen, um sie dann wieder freizulassen. Die Inselregierung unterstützt die Gemeinden in dieser Arbeit.
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Am Donnerstagmorgen gegen 6.15 Uhr befand sich ein Nationalpolizist, der am Flughafen arbeitet, nach seiner Schicht auf der Heimfahrt nach Las Palmas. Er bemerkte auf der Höhe der Playa La Laja einen LKW, dessen Kabine Feuer gefangen hatte. Er dirigierte den LKW-Fahrer an eine sichere Stelle, öffnete die Tür und zog den Fahrer gerade noch rechtzeitig heraus, bevor das gesamte Fahrzeug in Flammen aufging. Der Polizist alarmierte die Feuerwehr, die die Löscharbeit übernahm. Er selbst musste später medizinisch behandelt werden.
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Wenn zur Tagundnachtgleiche auf der Necropolis de Arteara das Königslicht, Luz del Rey, erscheint, dann ist das ein eindeutiges Zeichen für den Beginn des Frühlings. Schon die Ureinwohner der Insel wussten das und bis heute ist es ein emotionaler Moment, der die Landschaft in ein besonderes Licht taucht. Das konnten auch die Teilnehmer einer geführten Tour bestaunen, die in diesen Tagen immer angeboten wird.
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