Kanarische Inseln: Entwicklungshilfe über Geburtshilfe

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Derzeit werden sieben Krankenpfleger und Hebammen aus Mauretanien, Gambia und dem Senegal von Experten aus dem Mutter-Kind-Krankenhaus und dem Universitätskrankenhaus Dr. Negrín in Las Palmas ausgebildet. Ihr Wissen sollen sie dann an Kollegen in ihrer Heimat weitergeben. Ziel ist es, die Mütter- und Kindersterblichkeit in ihren Ländern zu verringern. In Gambia sterben beispielsweise immer noch 458 von 100.000 Frauen bei der Entbindung, oftmals aus Gründen, die verhindert werden könnten. Seit vier Jahren laufen diese Fortbildungsprogramme und zeigen erste Erfolge. Die meisten Krankenstationen in diesen Ländern verfügen nicht über Intensivstationen.
SV-AR

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