Aufgrund der Zusammenarbeit mit amerikanischen Behörden konnten Drogenfahnder der Policía Nacional und der Zollbehörde rund tausend Kilometer westlich der Kanaren einen venezolanischen Fischkutter abfangen, der 3,3 Tonnen Kokain geladen hatte. An Bord wurde die Besatzung, neun Venezolaner und ein Kolumbianer festgenommen. In das beschlagnahmte Boot drang aus zwei Löchern Wasser ein. Der Zustand war so schlecht, dass es nicht abgeschleppt werden konnte. Deshalb entschied die Polizei, die Drogen und die Verdächtigen auf dem eigenen Boot mitzunehmen und den Kutter zu versenken. Sie wurden nach Gran Canaria gebracht. Vermutlich sollte die Ladung auf hoher See auf ein spanisches Schiff umgeladen werden.
SV-AR
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