Am Samstagmorgen musste eine Rettungsaktion für 77 Personen eingeleitet werden, die trotz Unwetterwarnung und der Stilllegung der Seilbahn auf den Teide-Gipfel gewandert waren und dort nicht mehr wegkamen. Die Mitarbeiter der Seilbahn nutzten einen Moment, in dem die Wetterbedingungen vertretbar waren, um die Seilbahn temporär in Betrieb zu setzen und die Menschen zu retten. Es wurden 64 Wanderer zur Talstation gefahren, weitere 13 traten den Abstieg zu Fuß an. Die Inselbeauftragte für Notfälle, Blanca Pérez, wies die Bevölkerung darauf hin, wie unverantwortlich solches Verhalten sei. Es bringt nicht nur die eigene Gesundheit in Gefahr, sondern auch die der Rettungskräfte, die dann zu Hilfe kommen müssen.
SV-AR
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