Die kanarische Regierung will nun eine 30 Jahre alte Regelung reformieren und damit gegen illegale Abwassereinleitungen in den Ozean vorgehen und die Gemeinden bei der Regulierung des Abwasserproblems unterstützen. Laut dem kanarischen Beauftragten für den ökologischen Übergang, Mariano Zapata, gibt es auf den Kanarischen Inseln 351 Punkte, an denen irregulär Abwasser in den Ozean gelangt. Davon müssen 240 reguliert werden und davon wiederum sind 69 Prozent in öffentlicher Hand. Außerdem gehe es nicht nur darum die Einleitungen zu stoppen, sondern auch beschädigte Ökosysteme wieder aufzubauen.
SV-AR
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