Kanarische Inseln: Kanarischer Präsident kritisiert den Umgang mit jungen Migranten

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Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, kritisiert die Zentralregierung in Madrid, wie sie mit der Verteilung jugendlicher Migranten umgeht. Es werde weder darauf geachtet, welche Migranten Interesse hätten, auf das Festland zu ziehen, weil sie dort Verwandte haben. Oder aber wer schon besonders gut auf den Kanaren integriert ist und bleiben sollte. „Das sind doch keine Apfelkisten, die man einfach in einen Container schiebt und verschickt. Das sind junge Menschen, die einen großen Bruch erlebt haben, eine gefährliche Überfahrt überlebten, jetzt eine Schule besuchen und sich integrieren. Wir werden nicht zulassen, dass sie einen zweiten Schock erleiden“. Deshalb fordert er, dass kanarische und Zentralregierung sich besser miteinander absprechen und zum Wohl der Jugendlichen handeln.
SV-AR

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