Kanarische Inseln: Zu viel Stress für Meeresbewohner

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ZU viel

Seit 2018 sind zwei Kontrollboote des Küstenschutzes vor Teneriffa und Gran Canaria unterwegs, um den Schutz der Meeresbewohner zu garantieren. Dabei geht es nicht nur um die organisierten Ausflugsfahrten zur Wal- und Delfin-Beobachtung, sondern auch um andere Freizeitaktivitäten auf dem Meer. Besonders bedenklich ist, dass Menschen gezielt stören. So wie sieben Urlauber, die neulich von einem gemieteten Boot aus ins Wasser sprangen, um mit Grindwalen zu schwimmen. Oder Anbieter, die gezielt damit werben, mit Wasserschildkröten schwimmen zu gehen. Das ist streng verboten. Die meisten Verstöße, nämlich 200, wurden auf Teneriffa zur Anzeige gebracht. Das liegt auch daran, dass im Bereich Teno-Rasca Wasseraktivitäten und Schutzgebiet sehr eng beieinander liegen.
SV-AR

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