Auf den Kanarischen Inseln werden über 62 Prozent potentielles Ackerland nicht genutzt. Der Verband der Land- und Viehwirte meldet, dass derzeit rund 76.000 Hektar brach liegen. Land, das sich bestens für den Anbau eignen würde. Davon wurde auf 8.101 Hektar erst kürzlich der Anbau eingestellt. Das ist nicht nur ein Verlust in Bezug auf die Selbstversorgung, sondern stellt für angrenzende, aktive Flächen eine Gefahr dar, weil sie Vögel, Nagetiere und Wildtiere anziehen, die dann auch kultivierte Felder bedrohen.
SV-AR
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