Im ersten Halbjahr des Jahres stieg die Zahl der Schulabbrecher auf den Kanarischen Inseln von 13,1 Prozent auf 14,4 Prozent. Gleichzeitig sank die Quote im landesweiten Durchschnitt auf 12,6 Prozent.
Damit bildet Spanien innerhalb Europas das Schlusslicht. Nur Rumänien hat mit 16,8 Prozent eine noch höhere Abbrecherquote. Europaweit liegt sie bei 9,3 Prozent. Eine Studie legt nahe, dass Schulabbrecher meist aus Familien kommen, in denen die Mütter auch keine höheren Abschlüsse nachweisen können. Die Folge sind ungelernte Arbeitskräfte mit niedrigem Einkommen und eine hohe Arbeitslosenquote.
SV-AR
»