Die Zahl der Elf- bis 18-Jährigen, die wegen Depressionen im Krankenhaus behandelt werden müssen, ist in den letzten 20 Jahren explosionsartig angestiegen. Sie stieg von 173 Fällen im Jahr 2000 auf fast 1.800 im Jahr 2021. Das ist ein Zuwachs um 1.200 Prozent. Drei von vier Patienten sind weiblich und durchschnittlich 16 Jahre alt. Die Experten schlagen Alarm. „Depressionen bei Kindern und Jugendlichen sind ein ernstes Problem, das sowohl die physische als auch die emotionale Gesundheit betrifft“, warnt der Forscher Eduardo González von der Universität von La Rioja.
SV-AR
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