Als Konsequenz auf die jüngsten Rettungsaktionen, in deren Verlauf 131 Personen aus der Gipfelregion gerettet werden mussten, hat die Inselregierung am Montagnachmittag beschlossen, die Wege Nummer 7, 11 und 23, also Wanderwege zur oder auf der Gipfelregion, von 16 bis 9 Uhr zu sperren. Die Kosten der Rettungsaktionen mit Hubschraubern, Feuerwehrleuten und Mitarbeitern des Roten Kreuzes belaufen sich auf rund 1.800 Euro pro Person. Derzeit herrschen auf dem Gipfel minus acht Grad – es ist eisig kalt. In den nächsten zwei Wochen sollen die Zugänge reguliert werden. Derzeit werden auch keine One-Way-Tickets vom Berg ins Tal verkauft, um einen unkontrollierten Aufstieg zu vermeiden.
SV-AR
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