Die Obdachlosenunterkunft in Santa Cruz verfügt über 125 Schlafplätze. Im letzten Jahr fanden dort 869 Personen einen sicheren Platz zum Übernachten. Weitere 464 wurden auf der Straße von Sozialarbeitern betreut. Die meisten Obdachlosen stammen nicht aus Santa Cruz, sondern kommen in die Hauptstadt, weil es dort Unterkunft und Verpflegung gibt. Deshalb fordert die Sozialbeauftragte Charin González, dass sich auch andere Gemeinden um Obdachlose kümmern. In Adeje gibt es beispielsweise überhaupt keine Unterkunft für diese Menschen. González fordert mehr Engagement von anderen Gemeinden, damit die Hauptstadt die Last nicht alleine tragen muss.
SV-AR
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