In dieser Woche hat der Prozess gegen Juan Francisco L.S. begonnen. Er wird beschuldigt, sein erst drei Monate altes Baby mit Kokain und Alkohol vergiftet und dann geschüttelt zu haben, damit es zu weinen aufhörte. Das kleine Mädchen starb. Auch einem anderen Kind, das weniger als ein Jahr alt war, soll er ein halbes Jahr zuvor Cannabis und Kokain verabreicht haben. Der Verdächtige ist mindestens schon zehn Mal in Verbindung mit Gewalt auffällig geworden. Er gilt als aggressiv und impulsiv. Brisanterweise hat der Angeklagte ausgerechnet in einem Heim für Jugendliche als Erzieher gearbeitet. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslängliche Haft und weitere sechs Monate für das Verlassen der Familie. Letzteres wird auch für die Mutter des Babys gefordert.
SV-AR
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