Am Montag trafen sich der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, und Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez auf Lanzarote, um sich über aktuelle Themen auszutauschen. Clavijo betonte, dass die Migration und der Wiederaufbau von La Palma die drängendsten Fragen sind, die gelöst werden müssen. Zwar verstehe er, dass die politische Situation für Sánchez schwierig sei, das könne aber nicht auf dem Rücken der Betroffenen ausgetragen werden. Sánchez betonte, er werde weiterhin mit Clavijo zusammenarbeiten.
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In den letzten Tagen wurden auf Teneriffa mehrfach Haie in Küstennähe gesichtet. Am Freitag wurde an der Playa de las Vistas in der Nähe der Brandung ein Hai gesichtet. Vor Los Cristianos begegneten Taucher einem Mako-Hai, der in der Tiefsee vor den Kanaren zwar nicht selten ist, aber sich kaum den Küsten im Süden der Insel nähert. Er zählt zu den bedrohten Haiarten.
Bei El Hierro haben Taucher des Tauchclubs El Bajón vor La Restinga einen Schildzahnhai beobachtet, der normalerweise in 400 bis 800 Metern Tiefe lebt. In diesem Fall handelte es sich um ein trächtiges Weibchen. Diese kommen zu dieser Jahreszeit näher an die Oberfläche. Auch diese Haiart ist gefährdet.
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Im Schnitt brauchen kanarische Fahrschüler drei Anläufe, um den Führerschein zu bestehen. Dank der KI Mettis AI soll das nun besser werden. Sie erfasst das Fahrverhalten und die Reaktion der Fahrschüler und erstellt so individuelle Analysen zur Fahrweise. Sie stellt auch Empfehlungen aus, ob der Schüler bereit ist für die Prüfung oder vielleicht doch noch etwas Praxis sammeln sollte. Das würde auch für den Führerscheinanwärter günstiger, denn jede neue Prüfung kostet eine weitere Gebühr.
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Las Palmas‘ Bürgermeisterin, Carolina Darias, hat am Montag den spanischen Botschafter Moldawiens, Eugeniu Revenco, im Rathaus empfangen. Es war sein erster offizieller Besuch in Las Palmas. Im gemeinsamen Gespräch beschlossen die beiden eine enge kulturelle und wirtschaftliche Zusammenarbeit.
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Wie erst jetzt bekannt wurde, wurde die Policía Nacional in der vergangenen Woche in die Straße Virgen del Pilar in Las Palmas gerufen, weil eine Frau auf einen Hochspannungsmast geklettert war. Die Polizisten sicherten zunächst den Ort und überzeugten die Frau im persönlichen Gespräch davon, langsam wieder herunterzuklettern. Sie wurde in das Krankenhaus Doctor Negrín eingeliefert.
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Die Stadt Telde stellt den Einwohnern einen Gratis-Bus zur Romería del Pino zur Verfügung, die am 7. September gefeiert wird. Die Busse fahren um 14.30 Uhr ab und um 21.30 Uhr zurück. Die Virgen del Pino in Teror ist die Schutzpatronin der Insel Gran Canaria und wird deshalb besonders verehrt. Wer einen Platz im Bus haben möchte, muss ich über info@telde.es anmelden.
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San Bartolomé de Tirajanas Bürgermeister Marco Aurelio hat seit Juni zahlreiche Sportler im Rathaus empfangen, die in der vergangenen Saison besonders erfolgreich in ihrer Sportart waren. Auf nationalen und internationalen Wettkämpfen haben sie 94 Gold-, 58 Silber- und 56 Bronzemedaillen mit nach Hause gebracht. Unter anderem in verschiedenen Kampfsportdisziplinen, rhythmischer Sportgymnastik, Schwimmen, Windsurfen, Gewichtheben, Mountainbiken oder im Hundesport. Besondere Fortschritte haben die Kinder der Sporttanzgruppe „Los Kids de Levi y Estrella“ gemacht, die im letzten Jahr zahlreiche regionale, nationale und internationale Titel erreicht haben.
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Teneriffas Inselregierung investiert über 6,6 Millionen Euro in die Erholung des Waldbestandes, der bei dem großen Waldbrand im Jahr 2023 schwer beschädigt wurde. Im Rahmen des Projekts wird der Wald bei El Sauzal, La Matanza und La Víctoria gesäubert, der Boden befestigt und neue Bäume gepflanzt. Das Unternehmen TRAGSA wird den Auftrag übernehmen, der mit 6,6 Millionen Euro und 36 Monaten veranschlagt ist.
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In Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz ist die KFZ-Steuer so niedrig wie in keiner anderen Provinzhauptstadt Spaniens. Ein durchschnittlicher PKW kostet dort rund 34 Euro im Jahr. In Las Palmas würde das gleiche Fahrzeug über 56,60 Euro kosten und in Barcelona fast 88 Euro. In San Sebastián auf dem spanischen Festland läge der Tarif sogar 158 Prozent höher als in Santa Cruz de Tenerife.
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Am Montag wurde der Badespot El Bloque im Stadtteil Valleseco in Santa Cruz geschlossen, weil im Wasser tote Fische und Müll schwammen. Derzeit ist nicht klar, inwiefern die Wasserqualität beeinträchtigt ist. Möglicherweise entstand die Verschmutzung bei hohem Wellengang. Die Situation wird beobachtet und im Laufe des Dienstags wird eine Wasseranalyse vorgenommen. Bitte beachten Sie die rote Flagge, bis die Stadt Entwarnung gibt!
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Polizisten der Guardia Civil haben in Güímar einen 27-jährigen Mann festgenommen, der Freunde und Bekannte dazu überredet hatte, über ihn in Kryptowährungen zu investieren. Er versprach hohe Renditen und hielt sie über die angeblichen Gewinne auf dem Laufenden. Als die Anleger die Einlagen und ihren Gewinn abheben wollten, tauchte er unter und war nicht mehr erreichbar. Die Polizei nahm ihn deshalb wegen Betrugs fest.
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Wie in jedem Jahr werden für den Loro Parque und den Siam Park Kinderdirektoren im Alter von acht bis zwölf Jahren gesucht. Von zehn Finalisten werden je drei Gewinner auserwählt, die vom 11. Oktober bis zum April an 13 Aktivitäten in verschiedenen Bereichen des jeweiligen Parks teilnehmen dürfen. Wer mitmachen möchte, kann sich bis zum 17. September mit einem maximal dreiminütigen Video bewerben, in dem sie oder er erklären, warum sie der perfekte Kandidat für den „Kinderdirektoren“-Posten wären.
SV-AR
Über das Online-Kleinanzeigenportal auf der Webseite radioeuropa.fm wurde zum Wochenbeginn eine Anzeige aufgegeben, die mit den Worten „Frau mit Hund freut sich über sympathische Kontakte“ beginnt … Leider stimmt die angegebene E-Mail nicht, sodass diese Anzeige nicht veröffentlicht werden kann. Sollte die betreffende Person dies hören oder lesen, wird sie gebeten, sich mit Radio Europa oder dem Insel-Magazin in Verbindung zu setzen.
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Das Naturbecken Isla de Cangrejo in Los Gigantes ist ein Badespot, der bei hohem Wellengang einen trügerischen Schutz bieten kann. So auch am vergangenen Wochenende, als bei Flut zwei Frauen von einer Welle in den Atlantik gezogen wurden. Wie durch ein Wunder konnten andere Badegäste sie fassen und zurückholen, bevor die Strömung sie mitreißen konnte. Auch andere Personen, die auf der Begrenzungsmauer das Wellenspiel bewunderten, befanden sich in Gefahr. Allein in den letzten zehn Monaten sind an dieser Stelle zwei Männer im Alter von 60 und 63 Jahren ertrunken. Der Initiator der Initiative Canarias 1.500 Kilometros de costa, Sebastián Quintero, fordert Rettungsschwimmer für den Naturpool und eine Schließung des Badespots bei hohem Wellengang.
SV-AR
Die Lokalpolizei in Arona hat am Feiertag zwei Männer wegen mutmaßlicher häuslicher Gewalt festgenommen. Im ersten Fall hatten Familienangehörige am Nachmittag die Polizei verständigt. Der 44-jährige Verdächtige gab zu, seine Frau angegriffen zu haben.
Wenige Stunden später, um 20.55 Uhr, rief eine 71-jährige Frau aus dem Ortsteil Altavista an und beschuldigte ihren Mann der häuslichen Gewalt. Beide Männer wurden zunächst ins medizinische Zentrum und dann auf die Wache gebracht.
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Im Ortsteil Guargacho kommt braunes, übelriechendes Trinkwasser aus dem Wasserhahn. Die Gemeinderätin Érika Sánchez Quintero nahm die Beschwerden der Anwohner entgegen und versprach, der Ursache auf den Grund zu gehen. „Wir müssen dringend handeln. Das ist kein nichtiges Problem, sondern Wasser ist eine wichtige Grundversorgung. Die Bürger haben ein Anrecht auf Aufklärung und eine schnelle Problemlösung“, sagte sie.
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Rund um Vilaflor wurden zehn mögliche Standorte entdeckt, an denen geothermische Probebohrungen stattfinden sollen. Die Bohrungen an den aussichtsreichen Punkten werden in den nächsten vier Monaten phasenweise durchgeführt. Danach wird der Originalzustand wieder hergestellt. Widersprüche können innerhalb der nächsten 20 Tage eingelegt werden.
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Seit Anfang August sind in Harías Gemeindegebiet bei Máguez, Guinate, Gayo und Ye mehrere Haus- und Wildtiere vergiftet worden. Die Inselregierung hat deshalb Hilfe von der Hundestaffel aus Gran Canaria angefordert. Speziell trainierte Hunde sollen die Giftköder erschnüffeln und anzeigen, sodass weiterer Schaden verhindert werden kann. Parallel dazu laufen die Ermittlungen nach dem Urheber der Giftangriffs.
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Bei Starkregen können Schluchten zu reißenden Flüssen werden. Noch gefährlicher ist es aber, wenn das Wasser nicht abfließen kann, sondern durch Müll und Pflanzenreste aufgestaut wird oder wenn genau diese vom Wasser mitgerissen werden. Deshalb sind im Gemeindegebiet von Betancuria derzeit mehrere Trupps des öffentlichen Unternehmens Gesplan im Einsatz um aufzuräumen.
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Demnächst werden gleich zwei Serien ausgestrahlt, die auf La Palma gedreht wurden. Für Netflix wurde auf La Palma die Serie Hostage gedreht, eine Mischung aus Psycho- und Politthriller. AppleTV+ drehte auf La Palma Plur1bus unter Regie von Vince Galligan und mit der Schauspielerin Rhea Seehorn. Unter anderem fanden die Dreharbeiten für beide Produktionen im Cubo de La Galga, im Bosque de Los Tilos, Tazacorte und in Santa Cruz de La Palma statt.
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Am 24. August wird in Tejina das einzigartige Fest der Herzen gefeiert, die Fiesta de los Corazones. Die Anwohner dreier Straßen buhlen darum, wer die schönsten Herzen mit Obst, Gemüse und Naturmaterialien schmückt. Die Herzen sind bis zu zwölf Meter hoch und können bis zu einer Tonne wiegen. Los geht es gegen 12 Uhr. Dieses Fest gibt es nur in Tejina und ist deshalb etwas ganz Besonderes.
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Das Socos Dúo, bestehend aus Marimba und Violoncello, tritt am Samstag, den 23. August, im Centro Cultural de la Tercera Edad auf La Gomera auf. Das Konzert beginnt um 12 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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Experten warnen, dass angesichts der Häufung von Hitzewellen und steigender Temperaturen die kanarischen Städte dringend mehr Punkte brauchen, an denen sich Menschen abkühlen können. Das können Parkanlagen und bewachsene Alleen sein, aber auch klimatisierte Bibliotheken und andere Räume, in die man sich bei Hitze flüchten kann. Die Kanaren haben großen Nachholbedarf. Auf eine Stadtoase kommen 23.000 Einwohner. Landesweites Vorbild ist Barcelona, wo nur 7.500 Menschen auf einen kühlen Punkt kommen und diese sind von zuhause oder von der Arbeit innerhalb von weniger als zehn Minuten erreichbar.
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Die Verkehrspolizei kündigte verstärkte Verkehrskontrollen mit dem Fokus auf eine gültige TÜV-Plakette an. In Spanien wird der TÜV übrigens ITV genannt. Die Polizisten wiesen darauf hin, dass weder Krankheit noch ein vereinbarter TÜV-Termin die Strafe von 200 Euro erlässt, wenn dieser bereits abgelaufen ist. Es werde rigoros durchgegriffen, denn in 28 Prozent aller Autounfälle sei ein Defekt am Fahrzeug die Unfallursache. Wer einen Schaden, der beim TÜV entdeckt wurde, nicht repariert, wird mit 500 Euro zur Kasse gebeten.
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Kanarische Kinderpsychologen warnen vor der zunehmenden Zahl mentaler Störungen bei Kindern und Jugendlichen. Die Ursachen dafür seien vielfältig. Vor allem verbringen Minderjährige zu viel Zeit vor den Bildschirmen und in sozialen Netzwerken. Sie konsumieren Inhalte oft ungefiltert und unkontrolliert. Als weiteren Faktor führen die Psychologen an, dass es immer mehr Spätgebärende gibt und diese Kinder oft zu früh auf die Welt kommen und in einem anderen Familiengeflecht aufwachsen. Ältere Eltern hätten oft nicht mehr genügend Energie, um mit ihren Kindern zu spielen und zu toben. Schon vor der Pandemie sei die Entwicklung besorgniserregend gewesen, jetzt nach der Pandemie um einiges mehr.
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Am vergangenen Wochenende ereigneten sich auf kanarischen Straßen gleich mehrere tragische Verkehrsunfälle. Am Samstag ist ein Motorradfahrer in Adeje im Süden Teneriffas tödlich verunglückt. In der Nacht zum Sonntag kollidierten auf der Südautobahn bei Adeje zwei Fahrzeuge. Ein 47-jähriger Mann verlor dabei sein Leben und eine 46-jährige Frau wurde schwer verletzt ins Universitätskrankenhaus in Santa Cruz gebracht. Am Sonntagvormittag ist ein 63-jähriger Motorradfahrer bei Haría auf Lanzarote so unglücklich gestürzt, dass er schwer verletzt ins Inselkrankenhaus eingeliefert werden musste.
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Im Rahmen des grünen Korridors, der Las Palmas umgeben soll, wird der Barranco de la Ballena mit über 4.800 einheimischen Baum- und Buscharten bepflanzt. Damit wird ein weiteres grünes Mosaiksteinchen für den Grüngürtel in die Tat umgesetzt. Die Stadt investiert fast 408.000 Euro in die Maßnahme. Außerdem werden fünf Wanderwege das Gebiet durchziehen. Es werden Holzbänke, Rastplätze und Tränken für Vögel und Insekten installiert.
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Die Stadt Las Palmas nutzt die langen Sommerferien um sechs Vorschulen im Stadtgebiet zu renovieren. Insgesamt 100.000 Euro werden investiert. Alle Arbeiten sollen bis zum Schuljahresbeginn im September abgeschlossen sein.
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Die Stadt Las Palmas baut im Stadtteil Ciudad Alta zwei neue Radwege, die die Avenida Juan XXIII. mit dem Barranquillo de Don Zoilo und La Minilla mit Guanarteme verbinden sollen. Die Arbeiten sind mit knapp 385.000 Euro und einer Bauzeit von drei Monaten veranschlagt.
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Gran Canarias Inselregierung investiert rund 3,3 Millionen Euro in eine Photovoltaikanlage auf dem Messegelände von Agüimes. Damit wird die Halle zur nachhaltigsten Messehalle der Kanaren. Die Anlage wird aus 1.824 Modulen bestehen, die eine Strommenge produzieren, die dem Verbrauch von rund 458 Wohnungen entspricht.
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In Artenara führt eine neue Route, die Ruta Arte Sacra, die Besucher auf eine ungewöhnliche Tour, die christliche Kultplätze mit denen der Ureinwohner verbindet. Diese Initiative wurde von der Geologin Eva Luna in Zusammenarbeit mit der Universität Las Palmas entwickelt. Sie soll nicht nur besondere Punkte in den Fokus rücken, sondern auch das Bergdorf dynamisieren.
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In die Sporthalle von El Castillo del Romeral soll es künftig bei Regen nicht mehr tropfen. Deshalb hat die Gemeinde San Bartolomé de Tirajana 82.000 Euro bereitgestellt. Damit sollen die Polycarbonat-Platten der Oberlichter ausgetauscht werden. Die Arbeiten sollen am 25. August beginnen und rund einen Monat dauern. Außerdem werden drei motorisierte Basketball-Korbanlagen erworben.
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Immer öfter wollen Hundehalter weder auf einen Strandtag noch auf die Begleitung ihres Hundes verzichten. Allerdings gibt es auf Teneriffa derzeit lediglich vier ausgewiesene Hundestrände, an denen man gemeinsam einen schönen Sommertag verbringen kann. Es sind die Playa El Cabezo in El Puertito de Güímar, die Playa de El Confital in Granadilla de Abona, die Playa de El Calla/Las Bajas in Arona sowie die Playa de las Gaviotas in Santa Cruz de Tenerife. Es ist selbstverständlich, dass die Halter dafür verantwortlich sind, den Strand sauber zu halten.
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Im Stadtteil Cruz de Piedra und insbesondere in der Straße Emilio Serra Rus sind die Anwohner traumatisiert, denn in den letzten Wochen wurde in mindestens 30 Autos eingebrochen. Der oder die Täter schlagen die Fenster ein und nehmen alles mit, was wertvoll ist. Sogar auf privaten Parkplätzen wurde in PKW eingebrochen. Die Anwohner fordern mehr Polizeieinsatz.
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Der 20-jährige Franzose Zinedine, der seit dem 8. August von seiner Familie vermisst wurde, ist wohlbehalten wieder aufgetaucht. Er hatte zuletzt ein Foto vom Strand Playa de Almaciga am Fuß des Anagagebirges geschickt. Die Familie war in großer Sorge bereits angereist, um nach dem Vermissten zu suchen.
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Im September beginnt eine Generalüberholung des Straßennetzes in Tacoronte. Insgesamt 30 Straßen im Gemeindegebiet erhalten eine neue Asphaltdecke. Die Gemeindeverwaltung investiert über 2,6 Millionen Euro in das Projekt.
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Die Ermittler der Guardia Civil, die im März 2,6 Tonnen Kokain vor der Küste von Abades aus dem Atlantik holten, haben dem Untersuchungsgericht mehr Details und Beweismittel vorgelegt. Damals wollten drei Personen, darunter ein Belgier, der den Spitznamen „Notar“ trug, Drogen auf hoher See übernehmen. Dabei überluden sie ihr Zodiac so sehr, dass Wasser eintrat und sie einen Notruf absetzen mussten. „Notar“ ertrank, die anderen beiden konnten gerettet werden. Inzwischen gab es im Rahmen der Operation „Sombra negra“ zehn Festnahmen. Die meisten Verdächtigen sitzen in Untersuchungshaft.
Im ersten Halbjahr haben Urlauber auf Lanzarote über 1,9 Milliarden Euro umgesetzt. Das sind rund 200 Millionen mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Wenn die Zahlen in diesem Tempo weiterwachsen, könnten auf Lanzarote bis zum Ende des Jahres bis zu 4,2 Milliarden durch den Tourismus umgesetzt werden. Dieses Wachstum basiert vor allem auf der Nachfrage der Briten, gefolgt von Deutschen und Festlandspaniern.
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In Kürze beginnt das Unternehmen La Factoria Bike-In mit dem Verleih von Elektrofahrrädern in Arrecife. Deshalb wird derzeit intensiv an der Installierung von neun Ladestationen gearbeitet, die über die Stadt verteilt werden. Sie werden an das reguläre Stromnetz angeschlossen, sodass sie auch nachts genutzt werden können.
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Der 70-jährige Brite Leslie Green wollte im vergangenen Oktober mit seiner Frau ein paar schöne Ferientage auf Fuerteventura verbringen und seinen Geburtstag feiern. Doch der Urlaub endete tragisch mit seinem Tod im November. Grund war eine Salmonellenvergiftung nach dem Verzehr von nicht durchgebratenem Hühnchen im Hotel. Leslie starb nach mehreren Wochen im Koma an einem multiplen Organversagen.
Seine Witwe macht das Hotel dafür verantwortlich. Das Personal hätte nicht mit der nötigen Hygiene gearbeitet. Auch sie selbst lag eine Woche im Krankenhaus.
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La Gomeras Inselpräsident Casimiro Curbelo drängt auf einen schnelleren Ausbau des Hafens von Los Cristianos. Mit 2,3 Millionen abgefertigten Passagieren im letzten Jahr sei der Hafen völlig überlastet. In den vergangenen zehn Jahren sei auch der Frachtverkehr zwischen den Inseln um 110 Prozent gewachsen. Für La Gomera, das von einer guten Anbindung an Teneriffa abhängig ist, sei es deshalb von großer Bedeutung, dass der Hafen auf der Hauptinsel an die realen Bedürfnisse angepasst würde.
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Im Observatorium auf dem Roque de los Muchachos ist Gara, ein sympathischer Roboter, im Einsatz. Er führt jährlich bis zu 12.000 Besucher zum Großen Teleskop und erklärt seine Funktionsweise. Der Roboter ist in der Lage, interaktiv Fragen des Publikums zu beantworten. Hinter verschlossenen Türen hat er aber noch eine weitere Verantwortung: er kontrolliert die Umgebung und schlägt bei Anomalien Alarm. Zum Beispiel wenn Geräte überhitzen. Nach und nach soll er auch lernen, Routineaufgaben zu übernehmen, wie die Kuppel zu schließen, wenn Wolken aufziehen oder die Klimaanlage bei Calima automatisch zu aktivieren.
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In Tito’s teatro steht am Donnerstag, den 21. August, eine temperamentvolle Flamenco-Show in einem historischen Ambiente auf dem Programm. Beginn ist um 20.30 Uhr. Platzreservierungen sind über die Telefonnummer 645 383 603 möglich oder über titostenerife.com.
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Am 23. und 24. August findet in Buenavista del Norte eine Kunsthandwerksmesse statt. Am Samstag um 12 Uhr wird, nach alter Tradition, die Teufelin freigelassen. Anschließend gibt die Musikkapelle auf der Plaza de Los Remedios ein Konzert.
Am Sonntag beginnt um 10 Uhr die Kunsthandwerksmesse. Nach dem Festgottesdienst gegen 12 Uhr wird die Teufelin wieder eingefangen und um 17 Uhr spielt eine Timple-Gruppe auf der Plaza de Los Remedios Folkloremusik.
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Am 23. August spielt die Camerata Magec, bestehend aus Flöte und einem Streichensemble, am Leuchtturm von Maspalomas. Die Musiker stammen von den Kanaren und aus Korea. Das Konzert beginnt um 12 Uhr und der Eintritt ist frei.
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Auf einem Flug von Edinburgh nach Lanzarote hat ein Passagier im Juli letzten Jahres durch schlechtes Benehmen für Aufsehen gesorgt. Er war betrunken, rauchte und beschimpfte andere Fluggäste. Dafür musste er sich nun verantworten. Ein schottisches Gericht verurteilte ihn zu 225 Stunden gemeinnütziger Arbeit. Die Fluggesellschaft Ryanair begrüßte das Urteil und bezeichnete es als beispielhaft. Man werde keine Toleranz gegenüber schlechtem Benehmen an Bord zeigen.
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Der Präsident der Handelskammer in Santa Cruz, Santiago Sesé, warnt davor, sich auf der aktuell guten Wirtschaftslage auszuruhen. Man müsse die Wirtschaft widerstandsfähiger machen und mutige Entscheidungen treffen. Dazu zählt zum Beispiel, nicht nur auf immer mehr Urlauber zu setzen, sondern die Weichen in eine qualitativ bessere Zukunft zu stellen. Er fordert die Politiker dazu auf, unpopuläre Wege zu gehen, um eine gute Zukunft zu garantieren.
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Am Freitag und Samstag, den ersten Streiktagen des Handling-Personals der Fluggesellschaft Ryanair, mussten die Passagiere auf den Flughäfen von Teneriffa und Gran Canaria zwar lange Schlangen beim Check-in in Kauf nehmen, aber es wurde kein Flug abgesagt. Es gab noch nicht einmal nennenswerte Verspätungen.
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Das spanische Wetteramt hat Aemet hat für Sonntag wieder steigende Temperaturen auf den Kanarischen Inseln angekündigt. Vor allem für den Südosten, Süden und Südwesten Gran Canarias. Auch der Calima kommt in den mittleren und höheren Lagen zurück. An den Küsten kann es punktuell zu hohem Wellengang kommen. Bitte beachten Sie die Roten Flaggen!
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Die Anwohner des Stadtteils Las Torres kämpfen seit Monaten gegen die geplante Enteignung ihrer Häuser, die dem grünen Gürtel um die Stadt Platz machen sollen. Bei Ebbe schwammen sie bis zum Felsen La Barra und demonstrierten dort für den Erhalt ihrer Häuser. Sogar Plakate brachten sie im Schlauchboot sicher dorthin. Erst vor zwei Tagen hatte ein Sprecher des Rathauses ein Treffen mit den Anwohnern angekündigt und betont, dass es bislang keine konkreten Enteignungspläne gäbe. Die Anwohner sind misstrauisch.
SV-AR
Im Rahmen einer Bewusstseinskampagne hat die Stadt Telde am Wochenende zwischen 11 und 15 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Recycling-Unternehmen Ecoembe Helfer im Einsatz, die mit gelben Containern gut sichtbar die Strände abgehen und die Besucher auffordern, ihre Dosen oder Plastik in den gelben Containern zu entsorgen. „Jede Dose zählt“ heißt es. Am nächsten Wochenende (23. August) wird die Aktion in La Garita fortgeführt.
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Am 17. August wird der Internationale Tag der ausgesetzten Hunde begangen. Zu diesem Anlass wies der Tierarzt Samuel Rodríguez Medina, der für das Tierheim in Santa Lucía arbeitet, darauf hin, dass jährlich bis zu 6.000 Hunde und Katzen auf den Kanarischen Inseln ausgesetzt werden. Vor allem in den Sommermonaten, wenn die Urlaubszeit ansteht, haben die Tierheime Hochkonjunktur. In der Anlage in Santa Lucía leben derzeit 68 Hunde und ein Dutzend Katzen. Allein in den letzten beiden Sommermonaten wurden 23 Hunde und 17 Katzen abgegeben. Der Tierarzt mahnt zu mehr Verantwortungsbewusstsein, in dem Moment, in dem ein Tier in die Familie aufgenommen wird. Besonders schwer haben es wohl schwarze und dunkelbraune Hunde bei der Suche nach einem neuen Zuhause.
SV-AR
Am Sonntagabend gehen die Asphaltarbeiten auf der Südautobahn TF-1 weiter. Bis zum Freitag wird jede Nacht von 22 bis 6 Uhr gearbeitet. In dieser Woche sind die Abschnitte El Poris und Tajao an der Reihe sowie die Strecke zwischen Kilometer 31 und 39. Autofahrer werden gebeten, die Verkehrsführung zu beachten.
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In Santa Cruz haben die Sommer-Surf-Kurse für Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 17 Jahren begonnen. Sie lernen, Wellen richtig einzuschätzen und auf diesen sicher zu reiten. Der Kurs findet, je nach Gezeiten, vormittags oder nachmittags an den Stränden am Fuß des Anagagebirges statt.
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Die bolivianische Gemeinde in Santa Cruz hat am Freitag im Stadtteil Salamanca in Santa Cruz ihre Schutzpatronin Virgen de Urkupiña mit einem Festzug gefeiert. Bolivianische Trachten und Tänze brachten einen Hauch der Anden direkt in Teneriffas Hauptstadt.
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Das Besucherzentrum am Cruz del Carmen im Anagagebirge wird eine Photovoltaikanlage bekommen, um sich künftig selbst mit Strom versorgen zu können. Auch eine Ladestelle für Elektroautos soll installiert werden. Die Inselregierung investiert 44.000 Euro und die Arbeiten sind mit drei Monaten veranschlagt.
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Am Freitag fand in Puerto de la Cruz ein Festakt zu Ehren der indischen Geschichte statt. Die indische Gemeinschaft in der Nordmetropole feierte den 79. Geburtstag der Unabhängigkeit Indiens von Großbritannien. Gefeiert wurde mit traditionellen Tänzen und Spezialitäten. Indische Mitbürger sind seit Jahrzehnten gut in Puerto de la Cruz integriert und sind ein Beispiel für ein friedliches Miteinander unterschiedlicher Kulturen.
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Die Stadt Arona hat zu einem Fotowettbewerb aufgerufen. Gesucht werden die schönsten Lieblingsplätze im Gemeindegebiet. Das Foto muss in Arona aufgenommen worden sein und muss dann unter #mirinconfavorito oder #mirinconfavoritodearona auf Instagram hochgeladen werden. Bitte nicht vergessen, das angehängte Formular auszufüllen!
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Im Laufe des Septembers sollen die letzten Hindernisse für den Bau einer Seniorenresidenz ausgeräumt werden. Davon geht der Inselbeauftragte Jacobo Medina aus. Die Inselregierung investiert 16,1 Millionen Euro in den Bau einer Seniorenresidenz, die 75 Dauer- und weitere 50 Tagesplätze anbieten soll. Voraussichtlich soll die Anlage 2027 fertiggestellt werden.
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Am Samstag wurde im Gemeindegebiet von Antigua die dritte Rallye-Etappe des Provinzwettbewerbs „Las Palmas de RallySprint“ ausgetragen. Dabei kam es zu einem Schreckmoment, als der Pilot Víctor Antonio Afonos in seinem Hyundai i20R5 von der Fahrbahn abkam, sich überschlug und heftig landete. Der Fahrer musste mit Rippenprellungen ins Krankenhaus gebracht werden. Der Co-Pilot Jonay Fragiel blieb unverletzt. Insgesamt nahmen 28 Fahrer an dem Rennen teil.
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In den letzten beiden Wochen erlebte eine Gruppe Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren eine aufregende Zeit im Oasis Wildlife Zoo. Sie lernten vieles, was man über die Pflege von Tieren wissen muss, wie das Ablesen eines Chips, die Zubereitung von Eiswürfeln zum Abkühlen, das Trainieren von Elefanten für medizinische Untersuchungen oder das Füttern der Riesenschildkröten mit Rotkraut und Kopfsalat.
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Das Tourismusbüro in Puerto Naos hat im Juli 980 Besucher empfangen und beraten. Damit beweist es, dass ein reges Interesse an der Dienstleistung besteht. Die meisten Besucher kamen vom spanischen Festland, gefolgt von Kanariern und Deutschen.
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Noch bis zum 24. August wird in Mesa del Mar die Virgen del Carmen gefeiert. Zu den Höhepunkten zählen am Freitagabend (22. August) um 20 Uhr ein Konzert der Musikkapelle Santa Cecilia und ein Tanzabend ab 22 Uhr.
Am Samstag (23. August) findet um 18 Uhr eine Festmesse mit anschließender Prozession und Bootsfahrt der Schutzpatronin statt. Um 22 Uhr steigt ein großes Feuerwerk und um 22.30 Uhr legt DJ DY zu Tanzen auf.
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Am Mittwoch (20. August) findet im Teatro Timanfaya in Puerto de la Cruz ein Flamenco-Abend mit viel spanischem Temperament statt. Die Vorstellung beginnt um 20.30 Uhr und kostet 20 bis 25 Euro Eintritt. Die Karten sind über Viajes Kudlich, Lonten Tours oder über tickety.es erhältlich.
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Am Freitag wurde die Schutzpatronin der Kanaren, die Virgen de Candelaria, mit allen Ehren gefeiert. Auch wenn es in diesem Jahr einige Protokolländerungen gab, weil die Plaza vor der Basilica derzeit generalüberholt wird. Für Erzbischof Eloy Alberto Santiago Santiago war es die erste Festmesse, die er zu Ehren der Schwarzen Madonna zelebrierte. In seiner Predigt warnte er vor Xenophobie (Fremdenhass), Gewalt und unnötigen politischen Debatten.
Zum Abschluss des Festaktes bedankte sich die Bürgermeisterin Mari Brito bei allen Einsatzkräften dafür, dass gut für die Sicherheit aller gesorgt wurde. „Candelaria hat wieder einmal gezeigt, wenn wir alle zusammenhalten, dann ist dieses Fest größer denn je“.
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Mehr als 600 Athleten liefen am Morgen zur Basilica in Candelaria, um vor der Schutzpatronin der Kanaren Blumen niederzulegen. Der Vormittag war gefüllt mit Sportsgeist, Energie und Solidarität.
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Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, trifft sich am Montag voraussichtlich mit dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez auf Lanzarote. Auf der Agenda stehen Zusagen, die nicht umgesetzt wurden und Probleme, die sich neu aufgetan haben. Unter anderem geht es um den Gratis-Transport im öffentlichen Busverkehr, den Wiederaufbau auf La Palma im Ausbruchsgebiet und um eine gemeinsame Agrarpolitik. Auch die Verteilung der jugendlichen Migranten, die endlich begonnen hat, wird zur Sprache kommen.
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Die irische Fluggesellschaft Ryanair hat angekündigt, dass sie keine Unterbrechungen der Flugabfertigung während der gewerkschaftlichen Streiktage erwartet. Die Gewerkschaft UGT, der 20 Prozent der Belegschaft angehören, kritisiert, dass Ryanair den Streik boykottiert. Auf den Kanarischen Inseln wären die Flughäfen auf Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote sowie Teneriffa Nord und Süd betroffen.
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Wie angekündigt, werden derzeit die freilaufenden Hühner und Hähne im Stadtteil La Paterna eingefangen und auf landwirtschaftliche Betriebe verteilt. Sobald das Terrain vogelfrei ist, beginnt eine Spezialfirma mit einer gezielten Anti-Ratten-Kampagne. Anwohner werden mit Absperrungen auf die betroffenen Bereiche hingewiesen. Zum eigenen Schutz und dem von Haustieren und Kindern sollten diese respektiert werden.
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Um dem Parkplatzmangel zu begegnen, der sowohl die Strandbesucher als auch die Anwohner nervt, hat die Stadt Telde provisorische Parkplätze ausgewiesen. Direkt gegenüber der Urbanisation Costa Jardín beginnt der Weg zwischen Casa Nuevas und der Küste. Entlang des ganzen Weges dürfen ab sofort Autos geparkt werden.
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Am Freitagabend gegen 19 Uhr hat ein Sommergewitter die Urlauber und Einheimischen in Maspalomas überrascht. Innerhalb kürzester Zeit fielen rund drei Liter Regen pro Quadratmeter vom Himmel. Da den ganzen Tag über eine dicke Schicht Calima über dem Süden lag, verwandelten sich Straßen und Promenaden schnell in eine lehmige, rutschige Masse. Kurioserweise war Maspalomas der einzige Punkt auf der Insel, an dem es plötzlich regnete.
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Die Inselregierung hat angesichts der sinkenden Temperaturen im Norden die Warnstufe von Stufe Drei auf Zwei reduziert. Das bedeutet, die Wanderwege und Waldpisten sind seit Samstagmorgen um 7 Uhr wieder freigegeben. Das gilt für die Gemeindegebiete von Buenavista del Norte, Los Silos, El Tanque, Garachico, Icod de los Vinos, La Guancha, San Juan de la Rambla, Los Realejos, La Orotava, Santa Úrsula, La Victoria de Acentejo La Matanza de Acentejo, El Sauzal, Tacoronte, San Cristóbal de la Laguna, Tegueste, Santa Cruz de Tenerife und El Rosario.
Die Wanderwege im Süden sowie Grill- und Campingplätze auf der ganzen Insel bleiben weiterhin geschlossen. Jegliche Feuer, inklusive Rauchen, sind verboten.
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Eine 45-jährige Frau ist in der Nacht zum Freitag an der Playa de Roque Bermejo, am Fuß des Anagagebirges gestürzt und hat sich am Bein verletzt. Da der Rettungshubschrauber bei Dunkelheit nicht fliegen konnte und das Gelände unzugänglich war, wurde die Rettungsaktion auf den Morgen verschoben. Feuerwehrleute blieben bei der Verletzten bis sie am Morgen von einem Hubschrauberteam abgeholt werden konnte.
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In El Rosario haben Lokalpolizisten in Zusammenarbeit mit einem Fachunternehmen 135 Schmierereien und Graffiti im Stadtgebiet katalogisiert und 135 Urheber analysiert. Die ersten Beiden wurden bereits mit einem Bußgeld belegt. Die Spezialfirma wies alle jugendlichen Sprayer auf die erheblichen Konsequenzen ihres Tuns hin und forderte sie auf, sich künftig nur auf eigens dafür ausgewiesene Flächen zu verewigen.
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Die Universität von La Laguna rangiert gemäß der neuesten Einschätzung des Academic Ranking of World Universitys, spanienweit unter den Top 20. Von den über 90 spanischen Universitäten haben es nur 36 in das internationale Ranking gebracht.
Im internationalen Vergleich rangiert die Universität von La Laguna zwischen den Plätzen 701 bis 800 und hat sich damit leicht verschlechtert. Neu ist, dass die Universität von Las Palmas es erstmals in das Ranking geschafft hat und zwischen den Rängen 901 und 1.000 platziert wurde.
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In Tejina wurde am Freitag das beliebte Pamela-Fest zu Ehren von San Bartolomé gefeiert. Dieses Tanzfest findet tagsüber statt und die Besonderheit ist, dass jeder mit verrückten Hüten kommt. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
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Die Stadt Adeje hat so wenig Arbeitslose wie seit 20 Jahren nicht mehr. Die Quote sank auf 7,49 Prozent. Das ist gleichzeitig die niedrigste Rate unter allen kanarischen Gemeinden mit mehr als 40.000 Einwohnern.
Der zuständige Gemeinderat Alberto Álvarez Jiménez führt dies unter anderem auf die gut funktionierende Jobbörse zurück.
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Zwischen Januar und Juni haben sich auf Lanzarote 1.138 Arbeitsunfälle ereignet, von denen einer leider tödlich verlief. Das entspricht rund 190 Unfällen im Monat und ist in etwa die gleiche Bilanz wie im Vorjahr. Die gute Nachricht ist, dass bis auf wenige Ausnahmen die meisten Unfälle nur leichte Verletzungen zur Folge haben.
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Den Freitagvormittag wollte ein 68-jähriger Mann an der Küste von Teguise nutzen, um zu angeln. Bei Cueva del Agua stürzte er in einem schwer zugänglichen Gebiet zwischen Steine. Dabei verletzte er sich so schwer, dass er noch am Unfallort verstarb.
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Am späten Donnerstagabend ereignete sich in der Calle Río Grande in Arrecife ein schwerer Motorradunfall. Der 26-jährige Motorradfahrer erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Ein 21-Jähriger wurde bei dem Sturz schwer verletzt und in kritischem Zustand in das Krankenhaus Doctor José Molina Orosa gebracht.
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Eine Gruppe südkoreanischer Wissenschaftler der Insel Jeju in Südkorea war kürzlich auf La Palma zu Gast. Mit ihren Kollegen vor Ort tauschten sie sich über hydrogeologische Erkenntnisse unter Wasser in vulkanischen Gebieten aus, denn auch die südkoreanische Insel Jeju ist vulkanischen Ursprungs. Die Gäste fanden es besonders faszinierend, Unterwasserlandschaften kennenzulernen, die erst vor sehr kurzer Zeit entstanden sind.
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Am 15. August wird die Schutzpatronin aller Kanarischen Inseln gefeiert, die Virgen de Candelaria oder auch die „Schwarze Madonna“. Ein Tag, der vielen Inselbewohnern sehr wichtig ist. Von allen Inseln reisen Gläubige an, um die Madonna zu verehren oder ein Versprechen einzulösen. Zu den Höhepunkten des Tages zählt die Militärparade um 10.45 Uhr mit dem Empfang eines Vertreters des spanischen Königshauses. Danach findet um 11.30 Uhr die große Prozession statt, bei der die Schutzpatronin um den Platz vor der Basilica getragen wird und um 12 Uhr wird eine Festmesse zelebriert. Am Abend um 20 Uhr wird die Jungfrauenstatue zum Platz vor dem Rathaus getragen, wo ab 21.30 Uhr Musik und Traditionen auf dem Programm stehen. „Die Virgen de Candelaria ist ein Symbol unserer Identität und der Hoffnung“, betonte die Bürgermeisterin der Stadt, Mari Brito.
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An der Südwestküste Teneriffas wurde am Mittwoch von dem Ausflugsboot Bondea II aus, eine Lederschildkröte, Tortuga Laúd, gesichtet. Diese Schildkrötenart ist in kanarischen Gewässern eher selten anzutreffen. Es ist die größte Meeresschildkröte des Planeten. Sie kann bis zu zwei Meter lang und über 600 Kilogramm schwer werden. Ihr Panzer ist weich und lederähnlich. Sie ernährt sich hauptsächlich von Quallen und kann sehr weite Distanzen zurücklegen und zählt zu den stark bedrohten Arten.
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Die Ziehung der nationalen Lotterie hat am Donnerstag je einer Person aus Santa Cruz de Tenerife und aus Las Palmas de Gran Canaria den Hauptgewinn gebracht. Das Glückslos mit der Nummer 25044 ist mit 300.000 Euro prämiert. Über die zweite Gewinnkategorie durfte sich eine Person aus Arrecife auf Lanzarote freuen. Und auch bei der Ziehung der Primitiva-Lotterie gab es einen Gewinner in der zweiten Kategorie. Dieses Los wurde im Einkaufszentrum La Ballena in Las Palmas verkauft.
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Zwischen den Stadtteilen El Lasso und Pedro Hidalgo in Las Palmas soll ein 650 Meter langer, grüner Gürtel entstehen, der in einem Aussichtspunkt endet, von dem man einen herrlichen Blick auf die Stadt und ihre Umgebung hat. Rund 2.600 einheimische Büsche und Bäume werden gepflanzt und Fitnesselemente eingebaut. Das Projekt ist mit 922.480 Euro veranschlagt.
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Die Presa Canaria Hündin N’Lisboa hat eine der wichtigsten Weltausstellungen, die World Dog Show in Helsinki, in der Kategorie neun bis 18 Monate gewonnen. Die Hundedame aus Telde ist gerade einmal neun Monate jung und war die jüngste Teilnehmerin in ihrer Kategorie. Trainiert wird sie von Magdalena Guedes und Rubén Sosa von Club Joyas del Atlántico in Telde. Gezüchtet wurde sie von Andre Leite und Ana Vaz.
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„Wir können nicht wegschauen, wenn bei uns Menschen auf Bänken, Plazas oder verlassenen Grundstücken schlafen“, meint der Sozialbeauftragte der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana, Alejandro Marichal. Gleichzeitig betont er, dass es sich dabei um ein komplexes Problem handelt, für das es einen klaren Aktionsplan braucht, der sich an der Realität orientiert.
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Die Tierärztekammer Teneriffas arbeitet eng mit der Inselregierung zusammen, um die lokalen, wilden Katzenkolonien in den Griff zu bekommen. Die Methode CER bedeutet: Einfangen, Sterilisieren und Freisetzen. Die Inselregierung unterstützt Gemeinden mit weniger als 10.000 Einwohnern, um gezielt vorzugehen und die Ausbreitung der wilden Populationen zu verhindern und um ihnen Zugang zu dem Registriersystem Zoocan zu geben. Davon profitieren die Gemeinden Arafo, Arico, Buenavista, Fasnia, Garachico, El Tanque, El Sauzal, La Guancha, La Matanza, La Victoria, Los Silos, San Juan de La Rambla und Vilaflor.
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Seit 15 Jahren stehen die Kräne, die einst bis zu 35 Tonnen schwere Container hoben, nutzlos am Containerterminal La Candelaria im Hafen von Santa Cruz und rosten vor sich hin. Die Betreiberfirma hatte 2010 ihre Aktivitäten eingestellt. Als sie 2003 und 2004 installiert wurden, war es erstmals möglich, dass drei Kräne am gleichen Schiff arbeiten konnten. Das revolutionierte damals die Arbeit im Hafen. Jetzt haben sie ausgedient und sollen abgebaut und entsorgt werden.
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