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Kanarische Inseln, News

Die kanarische Abgeordnete für Justiz und Sicherheit, Lady Barreto, hat vor dem Wochenende betont, dass die Aufnahmezentren für jugendliche Migranten nicht nur völlig überfüllt sind, sondern auch die Arbeit der gemeinnützigen Organisationen, die diese betreiben, müssen bis zum Jahresende möglicherweise schließen, weil ihre Finanzierung nicht gesichert ist. Derzeit belaufen sich die Kosten in diesem Jahr bereits auf 165 Millionen Euro und von der Zentralregierung aus Madrid kommen vor allem Versprechungen, die sich in heiße Luft auflösen. Die Kanaren kümmern sich derzeit um rund 6.000 jugendliche Migranten und die Zentralregierung schaut einfach weg.
SV-AR

Chaos
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Kanarische Inseln, News

Vor dem Wochenende hat die Präsidentin des Europaparlaments, Ursula von der Leyen, betont, dass die europäische Union bereit sei, bei der Verteilung der rund 6.000 minderjährigen Migranten auf den Kanarischen Inseln auf andere Mitgliedsstaaten zu helfen. Auch die europäische Grenzschutzpatrouille Frontex stünde zum Einsatz bereit. In beiden Fällen müsse aber Ministerpräsident Pedro Sánchez einen entsprechenden Antrag an das EU-Parlament stellen, was er noch nicht getan hat. Aus diesem Grund hat der kanarische Verhandlungsführer, Miguell Tellado, ein für Montag geplantes Gespräch mit dem Migrationsminister, Ángel Víctor Torres, in Madrid abgesagt. Die Kanaren fühlen sich von einer untätigen Regierung blockiert.
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Europa
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Kanarische Inseln, News

Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, hat am Freitag auf dem Forum La Toja für den Archipel gekämpft. Er strich hervor, dass die Inseln in Bezug auf nachhaltigen Tourismus, Maßnahmen gegen die Wohnungsnot und die bessere Verteilung des Wohlstands gut vorankomme. Nur das Thema Migration sei noch schlimmer als vor 30 Jahren, als das erste Flüchtlingsboot ankam. „Einige Mittelmeerländer haben es sehr gut geschafft, sich abzuschotten, aber in der Folge liegt der gesamte Druck nun auf der gefährlichen Kanaren-Route“, erklärte er.
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Kanarenpraesident
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Kanarische Inseln, News

Am Samstag vor einer Woche geschah nur sieben Kilometer vor Küsten von El Hierro die größte Flüchtlingstragödie, bei der neun Leichen geborgen und 54 Menschen verschwunden sind. Nur 25 haben überlebt. Diese erzählten nun, dass es kurz nach Mitternacht war, als die Retter kamen. Ihr Motor hatte bereits den Geist aufgegeben und sie waren manövrierunfähig. Es war dunkle Nacht und Sturmböen erschwerten das Rettungsmanöver. Die Rettungscrew hatte das Boot bereits seitwärts gesichert. Aber während der Rettungsaktion brach es auseinander. In der Dunkelheit Überlebende zu retten, wurde zu einer schwierigen Aufgabe für die Retter. Die 90 Menschen stammten aus Mali, Mauretanien, Gambia, Guinea und dem Senegal.
Die gemeinnützige Organisation Caminando Fronteras fordert eine transparente Aufklärung für die Hinterbliebenen.
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Dramaboot
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Gran Canaria, News

Die Policía Local hat am Wochenende einen Mann im Hafengebiet von Las Palmas angehalten. Er war mit einem PKW unterwegs, der auf der Beifahrerseite überhaupt keinen Reifen hatte. Der Mann fuhr auf den Felgen. Wie zu erwarten wurde er positiv auf Alkohol getestet und festgenommen.
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Auto
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Gran Canaria, News

Am Montag wird der Spielplatz im Stadtteil La Vega in Telde vorübergehend gesperrt. Der Grund dafür ist, dass ein Schattendach angebracht werden soll, das die Kinder künftig vor zu viel Sonneneinstrahlung schützt. Die Arbeiten werden rund zehn Tage in Anspruch nehmen. Eltern und Kinder werden um Verständnis gebeten.
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Spielplatz
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Teneriffa, News

Teneriffas Inselpräsidentin Rosa Dávila hat einen Dreijahresplan mit einem Budget von elf Millionen Euro geschmiedet, mit dessen Hilfe der Teide-Nationalpark nach dem Waldbrand im letzten Jahr aufgeforstet werden soll. Damals sind 1.235 Hektar Wald und Buschwerk verbrannt. In den nächsten neun Monaten sollen verbrannte Pinien gerodet und neue Pinien sowie einheimische Büsche neu gepflanzt werden. Aus dem entfernten Holz sollen am Boden kleine Wälle gebaut werden, die eine Bodenerosion verhindern. In den nächsten drei Jahren wird gezielt so aufgeforstet, dass die Landschaft künftigen Herausforderungen gewachsen ist und Waldbrände vermieden werden.
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Dreijahresplan
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Teneriffa, News

Die Sozialbeauftragte der Inselregierung, Águeda Fumero, hat vor dem Wochenende einen Aktionsplan bis 2027 vorgestellt, mit dem die Obdachlosigkeit bekämpft werden soll. Derzeit sind rund 2.700 Menschen auf Teneriffa obdachlos oder hausen in prekären Verhältnissen. Die vier Säulen des Aktionsplans sind Prävention, Zugang zu ihren Rechten, angemessene und personalisierte Angebote und die aktive Vermittlung von Hilfsangeboten. Es soll verhindert werden, dass Obdachlosigkeit zu einem chronischen Problem wird. Deshalb wurde eine eigene Kommission gegründet, die an Lösungen und Hilfsangeboten arbeitet.
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Kampf
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Teneriffa, News

Im nächsten Jahr wird das Rennen „Tenerife Bluetrail by UTMB 2025 von Juni auf den März vorgezogen. Es wird vom 27. bis 29. März ausgetragen und die Anmeldeliste für föderierte Sportler des UTMB® Index wird am 8. Oktober um 10 Uhr geöffnet. Alle anderen Sportler können sich ab dem 10. Oktober ab 10 Uhr über www.tenerife.utmb.world anmelden. Die Preisgelder auf den unterschiedlichen Distanzen werden im nächsten Jahr verdreifacht. Insgesamt werden 46.400 Euro ausgeschüttet.
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Tenerife
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Teneriffa, News

Dank der Ermittlungen der Guardia Civil in Candelaria konnte ein 39-jähriger Verdächtiger festgenommen werden, der vermutlich seit Februar 2023 immer wieder zuschlug, in dem er Bootsbatterien aus Fischer- oder Freizeitbooten stahl und sie dann illegal verkaufte. Sieben Batterien im Wert von rund 2.000 Euro hat der mutmaßliche Täter gestohlen. Die Polizei konnte ihn identifizieren und wichtiges Beweismaterial sammeln. Jetzt können die Fischer und Bootsbesitzer endlich wieder ruhiger schlafen.
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HAfendieb
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Teneriffa, News

Herzlichen Glückwunsch an die Rätsel-Gewinner vom September-Inselmagazin! Das Lösungswort lautete WEINLIEBHABER und es waren neun Trauben im Insel Magazin versteckt.
Das Los hat über die Gewinner entschieden und damit geht das Miniradio an
Jochen G. aus Santa Cruz und die beiden Bücher an Gisela S. und Hans-Josef D., die beide in Puerto de la Cruz wohnen.
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Glueckwunsch
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Teneriffa, News

Vor rund einem Jahrzehnt haben Menschen begonnen, sich auf dem nicht erschlossenen und geschützten Grund in Lomo Negro in Arona niederzulassen und sich einfache Häuser zu bauen. Mittlerweile leben dort 700 Menschen in 300 Häusern, darunter viele ältere Menschen und Kinder. Sie alle kämpfen um ihr Zuhause, das sie aus der Not geschaffen haben und zu dem sie keine Alternative haben. Gegen den geplanten Abriss ihrer Häuser, für die sich manche sogar verschuldet haben, protestieren sie seit Monaten vergeblich. Vor dem Wochenende haben die ersten Anwohner, rund ein Dutzend, bereits die Räumungsklage erhalten. Sie haben einen bis maximal zwei Monate Zeit, um alles abzureißen und das Grundstück in seinen Originalzustand zu versetzten. Für die Betroffenen ist das eine Katastrophe.
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Anwohner
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Kanarische Inseln, News

Die Umweltorganisation Greenpeace hat die 50 europäischen Flughäfen an den Pranger gestellt, die die meisten Privatjets empfangen. Die privaten Maschinen gelten als besonders umweltbelastend. Deshalb fordert die Umweltschutzorganisation Gegenmaßnahmen wie Landeverbote oder erhöhte Kerosinpreise. Vier der Flughäfen unter den Top 50 befinden sich auf den Kanarischen Inseln. Es sind Teneriffa Nord und Süd, Gran Canaria und Lanzarote.
SV-AR

Vier
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Kanarische Inseln, News

Die kanarische Drogenfahndung hat rund 130 Seemeilen nordöstlich von Lanzarote den Frachter „Ras“ gestoppt, der unter der Flagge Tansanias unterwegs war. Das Boot war aufgefallen, weil es von der Türkei aus über das Mittelmeer zum Atlantik fuhr und von dort nach Sierra Leone und Guinea-Bissau. Jedoch in keinem Hafen wurde Fracht abgeladen oder zu geladen. Als das Boot gestellt wurde, fanden die Drogenfahnder im Rumpf 4.000 Kilogramm Kokain. Die zehn Besatzungsmitglieder wurden festgenommen. Das Boot wurde in den Hafen von Arrecife eskortiert.
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SChwerer
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Gran Canaria, News

Gran Canarias Inselpräsident Antonio Morales hat vor dem Wochenende angekündigt, dass in Artenara, Agüímes, Santa Lucía de Tirajana, San Mateo und in La Aldea neue Energie-Gemeinschaften gegründet werden. Dadurch soll die energetische Umgestaltung vorangetrieben werden und in der Gesellschaft ein neues Bewusstsein geschaffen werden. Die Gemeinschaften können sich über technologische Büros beraten lassen. In Jinámar, Arinaga, Siete Palmas und Playa del Inglés sind bereits vier erfolgreiche Projekte umgesetzt worden.
SV-AR

Fuenf