Die belgischen Behörden haben vor dem Wochenende zwei Mordverdächtige an die kanarische Justiz ausgeliefert. Zur Erinnerung: Am 20. Juni wurden zeitgleich zwei Personen in Belgien und eine auf Teneriffa festgenommen, die im Verdacht stehen, die 66-jährige Laura G. und ihren Mann, den 71-jährigen Marc F., umgebracht zu haben. Die beiden wurden im April als vermisst gemeldet. Wenig später wurde Lauras Leichnam zerstückelt in einer Plastiktüte an der Küste angeschwemmt. Von ihrem Mann fehlt noch immer jede Spur. Sowohl die Verdächtigen, als auch die Mordopfer sind belgische Staatsangehörige.
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Angesichts von vier absichtlich gelegten Waldbränden am vergangenen Wochenende und am Montag hat die Inselpräsidentin Rosa Dávila eine klare Ansage gemacht: „Wir sind euch auf den Fersen und werden nicht eher ruhen, bis ihr euch vor Gericht für den Schaden verantworten müsst, den ihr angerichtet habt“. Gleichzeitig dankte sie den Einsatzkräften, die Tag und Nacht im Dienst seien, um die Insel und ihre Bewohner zu schützen.
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Die sozialistische Oppositionspartei, vertreten von Liskel Álvarez, hat am Freitag vorgeschlagen, dass in allen Schulen in den 31 Gemeinden der Insel Schattenplätze und Schattendächer angebracht werden. Die Tage, an denen es auch während der Schulzeit sehr heiß wird, hätten in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen. Die Belastung durch die hohen Temperaturen würde die Leistungsfähigkeit der Kinder beeinträchtigen. Der Vorschlag wurde parteiübergreifend von allen Parteien angenommen.
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Am Freitag um 16 Uhr findet im Tanatorio Santa Lastenia in Santa Cruz der Abschied von Seth Martín statt. Der 31-Jährige lebte in Yorkshire und galt seit dem 24. Februar als verschollen. Ende Juni wurde sein Leichnam in der Nähe des Flusses Ouse gefunden. Nun endlich kehrt er nach Hause und wird im Kreise seiner Familie und seinen Freunden verabschiedet.
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Am Donnerstag um 18.30 Uhr wurden auf der Carretera Las Breñas in El Sauzal zwei PKW und ein Motorrad in einen Unfall verwickelt. Dabei wurde der Motorradfahrer schwer verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Universitätskrankenhaus in Santa Cruz.
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Die Loro Parque Gruppe und die amerikanische Organisation Global Humane haben am Mittwoch in Yelmo Kino im Einkaufszentrum La Villa in La Orotava den Dokumentarfilm „Escape from Extinction: Rewilding“ vorgestellt. Der Film soll in Kürze in Kinos und über Streamingdienste verfügbar sein. Es ist eine beeindruckende Dokumentation über das vom Mensch verursachte Artensterben.
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Die Inselregierung hat angekündigt, dass die Avenida Los Remedios in Los Realejos vom 21. bis 24. Juli eine neue Asphaltdecke bekommt. Die Arbeiten finden immer nachts von 21 bis 6 Uhr statt. Autofahrer werden gebeten auf die Umleitungen zu achten. Die Kosten sind mit 39.000 Euro veranschlagt.
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In Los Silos wurden drei nur 15 Tage alte Katzenbabys im Müll gefunden. Derzeit befinden sie sich in der Tierarztpraxis von Los Silos. Sie bräuchten dringend eine Pflegemutter oder –Vater, die oder der bereit ist, die Kleinen aufzunehmen und alle drei Stunden zu füttern. Interessenten können sich an die Telefonnummer 922 84 15 93 wenden oder per Mobil an 648 082 596.
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Der Journalistenverband in Santa Cruz gibt am 22./23 Juli an der Sommeruniversität in Adeje einen Intensivkurs zum Thema „Podcasts“. Er richtet sich an diejenigen, die Podcasts für Radio oder als Video professionell erlernen möchten. Der Kurs ist in einen theoretischen und praktischen Teil gegliedert. Anmeldungen werden über adeje.es/uva entgegengenommen.
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Am Samstag (20. Juli) um 20 Uhr haben die Anwohner von Lomo Negro im Stadtteil El Fraile in Arona zu einer Demonstration vor dem Kulturzentrum in Los Cristianos aufgerufen. Sie kämpfen um den Erhalt ihrer Häuser, obwohl sie schon Bescheide mit hohen Bußgeldern und einer Aufforderung zum Abriss bekommen haben. Diese Siedlung befindet sich auf einem 150.000 Quadratmeter großen Grundstück, das im Lauf der letzten 20 Jahre parzellenweise zum Bau mobiler Häuser verkauft wurde, obwohl es als landwirtschaftliche Nutzfläche dafür niemals hätte genutzt werden dürfen. Manche Anwohner konnten sogar ihren Wohnsitz dort anmelden. Eigentlich weiß niemand so recht, wie es zu dieser Situation kommen konnte und jetzt ist das Klagen auf allen Seiten groß.
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